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Die General Dynamics F 111 Aardvark war ein zweistrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus US amerikanischer Produktion Sie war das erste in Serie produzierte Kampfflugzeug mit Schwenkflugeln Die Bezeichnung Aardvark englisch fur Erdferkel war wahrend ihrer Dienstzeit der inoffizielle Spitzname der bei ihrer Ausserdienststellungszeremonie als offizieller Name der U S Air Force USAF ubernommen wurde Einziger Exportkunde war die Royal Australian Air Force RAAF dort erhielt sie den Spitznamen Pig General Dynamics F 111 AardvarkEine General Dynamics F 111C der RAAFTyp Jagdbomber Strategischer Bomber FB 111 Entwurfsland Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenHersteller General DynamicsErstflug 21 Dezember 1964Indienststellung 18 Juli 1967Produktionszeit 1964 bis 1976Stuckzahl 563 1 General Dynamics F 111BGeneral Dynamics F 111EDie F 111 tat als Jagdbomber von 1967 bis 1997 zuletzt mit der Baureihe F 111F Dienst in den USA Die Elektronikaufklarungsvariante EF 111A wurde 1999 ausgemustert Die RAAF flog das Muster von 1973 bis 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Technik 2 1 Avionik 2 2 Rettungssystem 3 Versionen 3 1 F 111A 3 2 F 111B 3 3 F 111C 3 4 F 111D 3 5 F 111E 3 6 F 111F 3 7 FB 111 3 8 EF 111A Raven 4 Operation El Dorado Canyon 5 Exporte 6 Produktion 7 Technische Daten 8 Bewaffnung 8 1 Beladungsoptionen 8 2 Selbstverteidigung 8 3 Zusatzbehalter 9 Sonstiges 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseEntwicklung Bearbeiten nbsp Prasentation der ersten F 111 am 15 Oktober 1964 nbsp Schwenkflugel Demonstration der F 111Am 14 Juni 1960 gab die USAF ein Bedarfspapier Specific Operational Requirement 183 SOR 183 heraus das ein taktisches Jagdflugzeug fur nukleare Kampfeinsatze forderte Das besondere hierbei war die Forderung nach einem Schwenkflugelflugzeug das auf den Erfahrungen mit den Testflugzeugen Bell X 5 und dem Prototyp Grumman XF10F aufbauen sollte Verlangt war die Einsatzfahigkeit von unbefestigten Flugfeldern aus eine Reichweite von 6100 km ohne Luftbetankung und uber eine Strecke von 740 km sollte eine Geschwindigkeit von Mach 1 2 erreichbar sein Zur gleichen Zeit entwickelte Douglas fur die US Navy die F6D Missileer als Luftverteidigungsjager der aber mit dem Ende der Eisenhower Regierung im Dezember 1960 aufgegeben wurde Die F6D wurde eher als Schritt ruckwarts gegenuber der F 4 gesehen die sie eigentlich ersetzen sollte Der neue Verteidigungsminister der Kennedy Regierung Robert McNamara sah eine Gelegenheit Finanzmittel durch den Einsatz des gleichen Flugzeugmusters bei Navy und Air Force einzusparen Drei Wochen nach seiner Amtsubernahme am 14 Februar 1961 beauftragte er eine Machbarkeitsstudie fur eine auf dem Bedarfspapier SOR 183 basierende Konstruktion die so unterschiedliche Aufgaben wie Luftnahunterstutzung Close Air Support CAS Luftuberlegenheit und Langstreckenabfangsmissionen erfullen sollte Im Mai 1961 wurde die CAS Aufgabe in ein eigenes Programm abgespalten das schliesslich zur LTV Corsair II fuhrte Die verbleibenden Anforderungen sollten durch einen einzigen Entwurf fur beide Teilstreitkrafte unter Fuhrung der Air Force als Tactical Fighter Experimental TFX bezeichnet abgedeckt werden McNamara gab am 7 Juni 1961 den Startschuss fur die Entwicklung der TFX trotz der vorhergehenden Bemuhungen von Air Force und Navy ihn davon abzubringen Sie konnten sich auch nicht auf fur beide Teilstreitkrafte passende Anforderungen einigen so dass McNamara selbst im September 1961 die grundlegenden Konstruktionsdaten festlegte und eine entsprechende Entwurfsabfrage im Oktober 1961 startete Danach sollte im Oktober die grundlegende Einsatzbereitschaft Initial Operational Capability IOC erreicht sein Mehrere Hersteller gaben Angebote ab am Ende blieben jedoch nur General Dynamics und Boeing ubrig Samtliche vier daraufhin folgenden Konstruktionswettbewerbe gewann Boeing unter Missachtung dieser Ergebnisse beauftragte McNamara aus letztlich politischen Grunden am 24 November 1962 General Dynamics und Grumman mit dem Bau der TFX jetzt als F 111 bezeichnet Auch fur die United States Army und das United States Marine Corps wurde die TFX als Luftnahunterstutzungs Flugzeug erwogen Fur die US Navy bedeutete die Tendenz zu immer grosseren starkeren Jagern ein Problem Die damalige Generation von Marinejagern war bereits nur noch schwer zur Landung auf dem Deck eines Flugzeugtragers fahig und ein nochmals grosseres und schnelleres Flugzeug wurde noch schwieriger sein Eine auf hohe Geschwindigkeiten optimierte Flugzeugzelle meist mit stark zuruckgepfeilten Tragflachen ist bei Marschgeschwindigkeit weniger effizient was die Reichweite Nutzlast und Ausdauer reduziert ferner ist die Landegeschwindigkeit hoher Andererseits hat ein Flugwerk mit geraden oder massig gepfeilten Tragflachen eine geringere Endleistung im Kampf ist allerdings einfacher zu handhaben und kann schwere Lasten mit geringerem Treibstoffverbrauch uber weite Strecken tragen Diese Uberlegungen fuhrten zum Schwenkflugel der F 111 Aus dem Entwurf wurde ein Flugzeug mit 20 Tonnen Leergewicht und einem maximalen Startgewicht von fast 50 Tonnen angetrieben von zwei Pratt amp Whitney TF 30 Turbofans der 80 kN Klasse mit einem Cockpit fur zwei nebeneinander sitzende Besatzungsmitglieder Die Schulterdecker Flugel waren an zwei grossen Drehlagern befestigt die es dem Flugzeug ermoglichten mit einer massigen Pfeilung von 16 Grad maximalen Auftrieb und minimale Start und Landegeschwindigkeiten zu erzielen mit 35 Grad Pfeilung eine hohe Unterschall Marschgeschwindigkeit einzuhalten oder die Flugel bis auf 72 5 Grad zu pfeilen um ihre hohe Endgeschwindigkeit von Mach 2 4 zu erreichen Trotz der Bezeichnung F Fighter Jagdflugzeug im Namen war die F 111 tatsachlich ein Bomber Der erste Flug fand am 21 Dezember 1964 statt und die Einfuhrung in den aktiven Dienst bei der USAF begann 1967 Die F 111 war das erste serienmassig produzierte Flugzeug mit Schwenkflugeln Es folgten verschiedene andere Typen darunter die sowjetischen Suchoi Su 17 1966 Mikojan Gurewitsch MiG 23 1967 und der Bomber Tupolew Tu 160 1981 der amerikanische Marine Jager Grumman F 14 1970 und der Rockwell B 1 Bomber 1974 sowie der europaische Panavia Tornado 1974 nbsp Ein sogenanntes Dump and Burn Manover bei einer F 111 nbsp F 111F wird von einer KC 135E luftbetanktEine Besonderheit der F 111 ist dass sich der Auslass des Fuel Dump Systems zwischen den Triebwerken befindet Wird hieruber Treibstoff abgelassen und gleichzeitig der Nachbrenner betrieben so entzundet sich der ausgetretene Treibstoff und das Flugzeug zieht eine mehrere Meter lange Flamme nach sich Dieser Dump and Burn Effekt wurde insbesondere auf Flugschauen eingesetzt Die F 111 diente von 1967 bis 1998 in der US Air Force Technik BearbeitenAvionik Bearbeiten Die F 111A verfugt uber zwei Radargerate 2 Das AN APQ 110 und das AN APQ 113 Letzteres ist fur die Erfassung von Boden und Luftzielen zustandig Es ist vollstandig analog aufgebaut und besitzt eine Parabol Antenne mit der es Radarsignale im Frequenzbereich zwischen 10 und 20 GHz abstrahlt Die ECCM Kapazitaten sind fur ein analoges Radar uberdurchschnittlich umfangreich und umfassen u a Nebenkeulenunterdruckung und Frequency Hopping 3 Es handelt sich beim APQ 113 um ein reines Impuls Radar so dass keine Ziele vor dem Hintergrund von Cluttern erfasst werden konnen Bei dem AN APQ 110 handelt es sich um ein spezialisiertes Terrainfolgeradar fur die Durchfuhrung von Tiefflugen bei Nacht und schlechter Sicht Es verwendet zwei kleine Antennen links und rechts vom APQ 113 Um eine Warnung vor feindlichen Radargeraten sicherzustellen kommt ein Radarwarngerat vom Typ AN APS 109 zum Einsatz Um Radarsysteme zu storen wird das AN ALQ 94 eingesetzt dessen Antennen seitlich an beiden Triebwerksauslassen angebracht sind Es kann Storsignale im Frequenzbereich von 2 bis 20 GHz aussenden wobei das Frequenzspektrum auf drei Subsysteme aufgeteilt ist Es kann im Impuls Modus mit bis zu 1 kW im Continuous Wave Modus mit bis zu 100 Watt senden Neben Noise Jamming konnen auch Techniken des Deception Jamming angewendet werden Um die Storleistung zu steigern kann auch ein zusatzlicher Pod beispielsweise vom Typ AN ALQ 131 unter dem Rumpf angebracht werden Ein Tauschkorper Werfer vom Typ AN ALE 28 oder AN ALE 40 kann daruber hinaus Chaff und Flares zur Tauschung feindlicher Lenkwaffen ausstossen Rettungssystem Bearbeiten nbsp Ausgestellte Rettungskapsel einer F 111Die Produktionsversionen der F 111 hatten keine Schleudersitze Dafur konnte die komplette Cockpitsektion Crew Module Escape and Survival Systems als Rettungskapsel herausgeschossen werden Diese Rettungskapsel konnte bei 0 m Hohe und 0 Knoten Geschwindigkeit ausgelost werden und schwebte an einem Fallschirm von 21 Meter Durchmesser zu Boden Der Aufprall wurde zudem durch sechs Luftkissen unter und zwei uber der Kanzel gedampft Gleichzeitig wurde ein UHF Notfunksender aktiviert Bei einer Wasserlandung konnten weitere Luftkissen aktiviert werden wodurch aus der Cockpitsektion ein Rettungsboot wurde Da die Cockpitsektion als Druckkammer konzipiert war hatte die Besatzung darin auch ohne Druckanzuge oder Sauerstoffmasken uberleben konnen Der Vorteil dieser Losung war der Komfort fur die Besatzung wahrend des Fluges im geraumigen Cockpit mit bequemeren Sitzen als den normalen Schleudersitzen In der Rettungskapsel waren neben der Uberlebensausrustung auch Flaschen mit Sauerstoff untergebracht Versionen BearbeitenF 111A Bearbeiten nbsp F 111A 1968 im VietnamkriegDie ersten Serien F 111 wurden am 18 Juli 1967 an die 428 429 und 430 Tactical Fighter Squadrons der 474 Tactical Fighter Wing auf der Cannon Air Force Base in New Mexico ausgeliefert Anfang 1968 zogen die Staffeln auf die Nellis Air Force Base um Nach einigen Tests wurde im Marz 1968 eine Abordnung von sechs Flugzeugen nach Thailand entsandt um sie unter Kampfbedingungen uber Vietnam zu testen Nach kaum mehr als einem Monat waren drei Flugzeuge verlorengegangen und die Tests wurden gestoppt Man stellte fest dass alle drei durch Funktionsstorungen und nicht durch Feindeinwirkung verlorengingen Dies loste eine Welle politischer Schuldzuweisungen aus wobei verschiedene US Senatoren auf Robert McNamara verwiesen der die Beschaffung der Flugzeuge durchgesetzt hatte Im Hintergrund lernte man derweil langsam den Umgang mit den Flugzeugen und fand Wege ihre Schwachen zu beheben Dennoch dauerte es noch bis Juli 1971 bis die 474 TFW voll einsatzbereit war Uberprufungen im Jahre 1969 hatten ergeben dass ein Vertragsnehmer Inspektoren bestochen hatte so dass diese unterdurchschnittliche Arbeit an strukturellen Flugel Komponenten genehmigten Die betroffenen bereits fertiggestellten F 111A mussten unter hohen Kosten wieder zerlegt werden um die Teile ersetzen zu konnen 1972 kehrten die F 111 nach Vietnam zuruck und nahmen an der Linebacker II Luftoffensive gegen den Norden teil F 111 Missionen erforderten weder eine Luftbetankung noch ECM Unterstutzung und sie konnten unter Wetterbedingungen operieren die die meisten anderen Flugzeuge zwangen am Boden zu bleiben Da eine F 111 die Bombenlast von vier McDonnell Douglas F 4 tragen konnte zeigte sich langsam der Wert der neuen Flugzeuge Uber 4000 Kampfmissionen wurden mit den F 111A uber Vietnam geflogen wobei nur sechs Flugzeuge im Kampf verlorengingen 1977 zogen die ubrigen F 111A auf die Mountain Home Air Force Base in Idaho um 42 Flugzeuge wurden zu EF 111A Raven umgebaut und einige nach Australien verkauft In den fruhen 1990er Jahren begann ihre allmahliche Einmottung beim 309th Aerospace Maintenance and Regeneration Group AMARG F 111B Bearbeiten nbsp Eine F 111B 1968 im Anflug auf die USS Coral SeaDie F 111B sollte die Navy Jager Version der F 111 werden Dazu wurde die Bugsektion um 2 59 m gekurzt und die Tragflache um 1 07 m verlangert Der Erstflug fand am 18 Mai 1965 in Calverton auf Long Island mit Ralph Donnel und Ernie von der Hayden statt Da General Dynamics keine Erfahrung mit tragergestutzten Flugzeugen hatte tat man sich fur diese Variante mit Grumman zusammen Die F 111B war fur den Tragereinsatz stark ubergewichtig untermotorisiert und es mangelte ihr an Reichweite Bis Oktober 1967 war die Navy uberzeugt dass das F 111B Programm nicht zu retten war und empfahl seinen Abbruch der dann 1968 auch geschah Die Schwachen der F 111B waren so grundlegend dass Navy Vizeadmiral Thomas Tomcat Connolly auf die Frage des Vorsitzenden des Senate Armed Forces Committee nach seiner personlichen nicht offiziellen Meinung uber die F 111B antwortete There isn t enough thrust in Christendom to fix this plane In der gesamten Christenheit gibt es nicht genug Schub um dieses Flugzeug hinzukriegen Sein Kommentar kostete ihn die Chance auf einen vierten Stern 4 machte ihn aber zum Namensgeber der F 14 die ihm zu Ehren Tomcat genannt wurde Zudem passte dieser Spitzname zur Tradition der Navy die Flugzeuge von Grumman mit felinen Namen zu belegen 5 Die AIM 54 Phoenix Rakete und das AN AWG 9 Radar die fur die F 111B und die bereits fruher zu den Akten gelegte F6D Missileer entwickelt worden waren wurden spater in der Grumman F 14 verwendet F 111C Bearbeiten nbsp Cockpit einer General Dynamics F 111CExport Version fur Australien siehe Text F 111D Bearbeiten Die F 111D war eine verbesserte F 111 mit neuerer Avionik starkeren Triebwerken der Ausbaustufe P 9 verbesserter Lufteinlass Geometrie und einem fruhen Glascockpit Der verbesserte Lufteinlass der als Triple Plow II bezeichnet wurde stellte dabei die wichtigste Neuerung dar weil mit diesem neue Ansaugklappen installiert wurden Diese waren im Normalbetrieb verschlossen bei erhohtem Luftbedarf wurden sie jedoch geoffnet so dass beim Start oder bei geringer Fluggeschwindigkeit das Problem mit dem Verdichter behoben werden konnte Die neue komplizierte Mark II Avionik bereitete am Anfang viele Probleme wodurch die F 111D erst 1974 voll einsatzbereit war Die technischen Probleme mit dem Avionik Paket konnten wahrend der gesamten Dienstzeit nie ganz behoben werden weshalb die D Variante die geringste Einsatzbereitschaft aller in Dienst gestellten F 111 Muster aufwies Alle ubriggebliebenen Flugzeuge wurden bis Dezember 1992 aus dem aktiven Dienst abgezogen und beim 309th Aerospace Maintenance and Regeneration Group AMARG eingemottet F 111E Bearbeiten nbsp F 111E des 20 TFW aus Upper HeyfordDie F 111E war eine vereinfachte F 111D die bestellt wurde nachdem zunachst kein Ende der Kinderkrankheiten der F 111D abzusehen war Sie hatte die Triebwerke und Lufteinlasse der F 111D nicht aber ihre storanfallige Elektronik Die F 111E wurde noch vor dem D Modell ausgeliefert Es wurden 94 Maschinen gebaut Die meisten F 111E waren bis 1993 auf dem RAF Stutzpunkt Upper Heyford in England und danach auf der Cannon AFB in Neu Mexiko stationiert Alle F 111E wurden bis Mai 1996 ausser Dienst gestellt und eingelagert F 111F Bearbeiten nbsp Eine F 111F der U S Air ForceDie F 111F war die letzte der fur das Tactical Air Command produzierten F 111 Varianten Paradoxerweise war die F 111F die erste und einzige Version die die ursprunglichen Anforderungen des TFX Programms tatsachlich erfullen konnte 6 Die F Variante basiert auf der Flugzeugzelle der D Version erhielt aber verbesserte Triebwerke der Ausbaustufe P 100 Die ersten ausgelieferten Maschinen mussten noch auf diese Ausbaustufe verzichten wurden allerdings spater mit den neuen Triebwerken nachgerustet Nach den technischen Problemen mit der Avionikpaket Mark II der F 111D ubernahm man fur die F 111F lieber die vereinfachte Avionik aus der E Version Diese wurde allerdings nochmals in ihrer Zuverlassigkeit gesteigert Alle F 111F von denen insgesamt 106 Stuck gebaut worden sind wurden zwischen 1971 und 1976 ausgeliefert Die meisten dieser Flugzeuge waren bei der 48 TFW auf dem RAF Stutzpunkt Lakenheath in England stationiert einige gehorten jedoch zur 57 Fighter Weapons Wing auf der Mc Clellan Air Force Base In diesen Flugzeugen war der interne Waffenschacht normalerweise von einem AVQ 26 Pave Tack System mit FLIR und Laser Zielbeleuchter belegt mit dem die F 111F lasergelenkte Bomben in ein Ziel lenken konnte Die F 111F nahm 1986 an der Operation El Dorado Canyon gegen Libyen und 1991 an der Operation Desert Storm gegen den Irak teil Alle F 111F wurden bis 1996 ausgemustert FB 111 Bearbeiten nbsp Formationsflug zweier FB 111A im Dezember 1983Die FB 111 war eine strategische Bomber Version der F 111 welche die Lucke zwischen der Convair B 58 sowie fruhen Modellen der Boeing B 52 und dem damals noch in der Konzeption befindlichen Advanced Manned Strategic Aircraft uberbrucken sollte Die Air Force war besorgt dass altersbedingte Ausfalle in der B 52 Flotte die strategische Bomberflotte gefahrlich unter die Sollstarke schrumpfen liessen Obwohl ursprunglich 263 Flugzeuge geplant waren wurden nur 76 Stuck gebaut die ersten Serien Flugzeuge wurden 1968 ausgeliefert Die FB 111A unterschied sich von der F 111A dadurch dass die Spannweite um 2 14 m vergrossert wurde auch bei der F 111B verwendet um die Reichweite sowie die Traglast zu steigern Dazu war auch ein verstarkter Unterbau notwendig und die Elektronik war dem Stand der Technik angepasst worden Die Bewaffnung fur die Rolle des strategischen Bombers bestand aus der Boeing AGM 69A SRAM mit Nuklearsprengkopf von denen zwei im internen Waffenschacht und vier weitere unter den inneren Flugelpylonen getragen werden konnten Weiterhin konnten auch konventionelle Bomben 24 340 kg oder freifallende Nuklearwaffen getragen werden 1990 wurde die SRAM aus dem Dienst genommen da Bedenken bezuglich der Integritat des nuklearen Gefechtskopfes im Falle von Feuer bestanden In der Folge waren nur noch unangetriebene Bomben verfugbar Die FB 111 wurde nach der Einfuhrung der Rockwell B 1 uberflussig und einige FB 111 wurden in eine taktische Konfiguration umgebaut und in F 111G umbenannt Die FB 111 blieben nicht mehr lange im Dienst und wurden ab 1990 stillgelegt der letzte Flug beim Strategic Air Command fand am 10 Juli 1991 statt 7 einige wurden jedoch nach Australien verkauft EF 111A Raven Bearbeiten nbsp Eine EF 111A Raven 1987 Hauptartikel Grumman EF 111 Die EF 111A Raven von den Piloten Spark Vark genannt war eine Variante der F 111 fur die Elektronische Kampffuhrung Sie wurde entwickelt um die veraltete EB 66 im USAF Arsenal zu ersetzen Dafur wurde das AN ALQ 99E Storsender Subsystem in den Waffenschacht der F 111A installiert die Sender fanden in einer 5 m langen Verkleidung unter dem Rumpf Platz und die Empfanger wurden ahnlich wie bei der EA 6B in einem Behalter auf dem Seitenleitwerk montiert Insgesamt wurden 42 Maschinen zwischen 1981 und 1985 umgebaut Die Maschinen waren bis 1998 in Dienst und wurden insbesondere im zweiten Golfkrieg eingesetzt Operation El Dorado Canyon Bearbeiten Hauptartikel Operation El Dorado Canyon nbsp Startvorbereitungen einer F 111F des 48 TFW in Lakenheath vor dem EinsatzEin Kampfflugzeug der US Luftwaffe vom Typ F 111F Aardvark Einsatzcode Karma 52 wurde wahrend der Bombardierung libyscher Stadte am 15 April 1986 von einer libyschen S 200 Luftabwehrrakete nach anderen Angaben von einer Flugabwehrkanone abgeschossen Der Pilot Major Fernando L Ribas Dominicci geb 1952 in Puerto Rico und der Waffensystemoffizier Captain Paul F Lorence kamen dabei um Die Leiche des Piloten Ribas Dominicci wurde von libyschen Sicherheitskraften aufgefunden Die sterblichen Uberreste wurden auf Vermittlung des Vatikans 1989 in die USA uberfuhrt Ein weiteres Kampfflugzeug vom Typ F 111F Aardvark musste nach den Angriffen auf Libyen wegen technischer Probleme auf dem Luftwaffenstutzpunkt Rota in Spanien landen Die Besatzung wurde innerhalb von zwei Stunden zum britischen Stutzpunkt Lakenheath ausgeflogen Von den 18 im Einsatz befindlichen F 111F Kampfflugzeugen warfen nur vier Maschinen ihre Bomben erfolgreich uber ihren Zielen in und um Tripolis ab Die anderen Flugzeuge brachen zur Vermeidung von Kollateralschaden ihre Angriffe ab oder verfehlten ihre Ziele Getroffen wurden die Azziziya Kasernen in Tripolis In der Nahe der Residenz von Muammar al Gaddafi schlug eine Bombe ein und verletzte den Diktator an der Schulter sowie zwei seiner Sohne Angeblich wurde eine 15 Monate alte Adoptiv Tochter Gaddafis namens Hanna bei dem Angriff getotet 36 weitere Libyer fielen den Bombardierungen nach libyschen Angaben zum Opfer ausserdem entstanden Sachschaden an den Botschaften von Osterreich der Schweiz Finnland Frankreich und des Iran Weiteres Ziel der F 111 war der Flughafen von Tripolis der mit fallverzogerten Bomben vom Typ BSU 49 und Clusterbomben vom Typ CBU Rockeye Mk 20 bekampft wurde Drei Frachtflugzeuge vom Typ Iljuschin Il 76 Candid wurden zerstort und drei weitere beschadigt Ein libysches Passagierflugzeug vom Typ Boeing 727 und ein Militar Transportflugzeug vom Typ Fiat G 222 wurden ebenfalls am Boden getroffen Exporte BearbeitenAustralien nbsp Australien nbsp Australische F 111C 20061963 bestellte die australische Regierung 24 F 111 um damit ihre vorhandenen taktischen Bomber zu ersetzen Ursprunglich sollten die Flugzeuge mit der F 111A identisch sein sie wurden letztlich aber als F 111C geliefert und stellten einen Mittelweg zwischen F 111A und FB 111A dar Von letzterer hatten sie die langeren Tragflachen acht Aussenlaststationen und den verstarkten Unterbau Obwohl das erste Flugzeug offiziell 1968 ubergeben wurde verzogerten zwischenzeitlich in der USAF Flotte gefundene strukturelle Integritatsprobleme die Indienststellung der australischen F 111 bis 1973 Vier Flugzeuge wurden zu Aufklarungsmodellen RF 111C umgebaut behielten aber ihre Bodenangriffs Fahigkeit Einige ehemals amerikanische Flugzeuge wurden nach Australien gebracht um Abgange auszugleichen und die Flotte zu vergrossern Vier F 111A die auf den Stand der F 111C umgebaut worden waren wurden 1982 geliefert ausserdem wurden 1992 15 F 111G hinzugekauft die 1994 geliefert wurden Weitere elf ex USAF Rumpfe dienten in Arizona als Ersatzteillager Die australische F 111 Flotte wurde mit mehreren Verbesserungen auf dem Stand der Technik gehalten 2004 entschied die RAAF jedoch die verbliebenen Maschinen bis 2010 durch 24 F A 18F Super Hornets zu ersetzen Die Maschinen waren bis zu ihrer Ausmusterung am 3 Dezember 2010 auf der RAAF Base Amberley stationiert 8 In ihren 37 Dienstjahren verlor die RAAF acht Exemplare durch Unfalle bei diesen kamen funf Besatzungen ums Leben Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes KonigreichNach dem Abbruch des Projekts BAC TSR 2 bestellte die britische Regierung 1967 50 Flugzeuge des Typs F 111K Die Bestellung wurde allerdings knapp ein Jahr spater storniert als Grund wurden die aus dem Ruder laufenden Kosten angegeben Produktion BearbeitenAbnahme der F 111 durch die USAF 9 Version 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 SUMME PreisF 111A 1 6 10 20 65 56 158 8 2 Mio FB 111A 1 2 7 42 24 76 9 8 Mio F 111B US Navy 5 1 1 7 8 7 Mio F 111C Australia 1 23 24 10 2 Mio F 111D 1 6 73 16 96 8 5 Mio F 111E 31 53 10 94 9 2 Mio F 111F 28 42 12 7 8 9 106 10 3 Mio SUMME 1 6 15 21 69 118 96 68 115 28 7 8 9 563Technische Daten BearbeitenKenngrosse Daten der F 111A Daten der F 111F Daten der FB 111ATyp Jagdbomber Strategischer BomberBesatzung Pilot und WaffensystemoffizierLange 23 03 mSpannweite ausgeschwenkt 19 20 m eingeschwenkt 9 75 m ausgeschwenkt 21 34 m eingeschwenkt 10 36 mHohe 5 22 mFlugelflache 61 07 m gespreizt 48 77 m geschwenkt k A Flugelstreckung ausgeschwenkt 7 56 eingeschwenkt 1 95 k A Tragflachenbelastung minimal Leermasse 429 kg m maximal max Startmasse 920 kg m k A Leermasse 20 943 kg 21 763 kgmax Startmasse 44 883 kg 54 091 kgTankkapazitat intern 19 089 l extern 4 Zusatztanks zu je 2 271 l intern 18 964 l extern 6 Zusatztanks zu je 2 271 lHochstgeschwindigkeit auf optimaler Hohe 2 338 km h auf Meereshohe 1 470 km h 2 655 km h auf optimaler Hohe auf optimaler Hohe 2 338 km h auf Meereshohe 1 348 km hDienstgipfelhohe 17 678 m 17 266 m 15 320 mSteigrate 130 m s 119 m sEinsatzradius 2 140 km k A 4 023 kmReichweite 5 093 km mit Zusatztanks 5 848 km mit Zusatztanks 7 702 km mit Zusatztanks Triebwerk zwei Pratt amp Whitney TF30 P 3 zwei Pratt amp Whitney TF30 P 100 zwei Pratt amp Whitney TF30 P 7Schubkraft ohne Nachbrenner 2 53 4 kN mit Nachbrenner 2 82 32 kN ohne Nachbrenner 2 79 6 kN mit Nachbrenner 2 111 69 kN ohne Nachbrenner 2 55 6 kN mit Nachbrenner 2 90 56 kNSchub Gewicht Verhaltnis maximal Leermasse 0 8 minimal max Startmasse 0 37 maximal Leermasse 1 09 minimal max Startmasse 0 51 maximal Leermasse 0 85 minimal max Startmasse 0 34max Waffenlast 13 608 kg 14 288 kg 17 010 kgBewaffnung Bearbeiten nbsp F 111A beim Abwurf von Mark 82 Freifallbomben nbsp Extern montierte BLU 107 Durandal BombenEine Besonderheit der F 111 stellt die relativ grosse Auswahl an Bewaffnungsoptionen dar Diese ergaben sich unter anderem infolge der hohen Dienstzeit von knapp 30 Jahren in der die Auswahl sukzessive vergrossert wurde aber auch in der hohen Nutzlast die mit bis zu 14 288 kg bei der F 111F 17 010 kg bei der FB 111 sehr hoch ausfiel wenn man als Vergleich das sowjetische Gegenstuck die Su 24 Fencer heranzieht Trotz der grossen Auswahlmoglichkeiten stellten die Mk 82 und M117 Freifallbomben die Primarbewaffnung der F 111 dar die in grossen Mengen an den vier externen Bombentragergestellen BRU 41 mitgefuhrt werden konnten Obwohl die F 111 nie als Jagdflugzeug in Dienst gestellt wurde beeinflusste die abgebrochene F 111B auch die Bewaffnung der anderen Varianten So geht der bei allen Versionen vorhandene Waffenschacht dessen Pylone insgesamt eine Tragfahigkeit von 2268 kg aufweisen auf die B Variante zuruck die diesen fur den Einsatz der AIM 54 Phoenix erhielt Allerdings kam die Phoenix auf der F 111 nie zum Einsatz der Waffenschacht wurde stattdessen primar fur Zusatzbehalter und Treibstofftanks verwendet Die Radaranlage der D Version war auch fur den Einsatz der AIM 7 Sparrow ausgelegt allerdings wurde diese radargesteuerte Lenkwaffe nie bei einer F 111 eingebaut Letztendlich waren zwei AIM 9 Sidewinder die einzige Luft Luft Raketen die von der F 111 zur Selbstverteidigung mitgefuhrt werden konnten General Dynamics erprobte auch das Mitfuhren der Sidewinder im internen Waffenschacht was aber von der Air Force nicht ubernommen wurde Ebenfalls auf die F 111B geht das M61 Vulcan Geschutz zuruck Dieses war nicht wie bei vielen anderen Modellen fest installiert sondern konnte optional im Waffenschacht mitgefuhrt werden Da dieser dann allerdings nicht fur andere Ausrustungsmoglichkeiten zur Verfugung stand war dies aber eher selten der Fall da das M61 kein primarer Bestandteil des Einsatzspektrums war Die australische F 111C sowie die FB 111A sind die einzigen beiden Varianten denen die M61 Vulcan nicht zur Verfugung standen Beladungsoptionen Bearbeiten Kampfmittel im internen Waffenschacht1 20 mm Gatling Maschinenkanone M61A1 Vulcan mit 2084 Schuss Munition nur in F 111A B D E F eingebaut Luft Luft Lenkflugkorper2 Raytheon AIM 54A Phoenix radargesteuerte Luft Luft Lenkwaffe fur die F 111B vorgesehen aber nie eingebaut 2 Raytheon AIM 7G Sparrow radargesteuerte Luft Luft Lenkwaffe fur die F 111D vorgesehen aber nie eingebaut 2 LAU 7 A Startschienen seitlich an Aussenlaststation fur je 1 AIM 9P 3 L M Sidewinder infrarotgesteuert selbstzielsuchend fur Kurzstrecken Luft Boden Lenkflugkorper6 Boeing AGM 69 SRAM uberschallschnelle taktische Nuklear Lenkwaffe tragheitsnavigationsgelenkt mit nuklearem 170 kt Sprengkopf nur bei der FB 111A 2 Boeing AGM 84A Harpoon radargelenkter Seezielflugkorper nur F 111C 2 LAU 118 Startschienen fur je 1 Texas Instruments AGM 88A B HARM selbstzielsuchender Radarbekampfungsflugkorper 2 Rafael Lockheed Martin AGM 142E Popeye Have Nap Tragheitsnavigationssystem Funkferngesteuert 2 AGM 130A elektro optisch gelenkter 1323 kg Flugkorper Lenkbomben4 BRU 42 TER Triple Ejection Rack mit 2 2 und 2 3 total 10 GBU 12 Paveway II lasergelenkte Gleitbombe 227 kg 500 lb 4 Lockheed Martin GBU 10E B Paveway II lasergelenkte Gleitbombe 945 kg 2055 lb basierend auf einer Mk 84 Sprengbombe mit Steuerung vorn und Lenksatz hinten 2 Raytheon GBU 24A B Paveway III lasergelenkte Gleitbombe 1100 kg 2055 lb basierend auf einer BLU 109 Eindringbombe oder Mk 84 Sprengbombe mit Steuerung vorn und Lenksatz hinten 2 Raytheon GBU 28 B Paveway III lasergelenkte Gleitbombe 2268 kg 5000 lb basierend auf einer BLU 113 B Eindringbombe mit Steuerung vorn und Lenksatz hinten 2 GBU 15 Hobos elektro optisch gelenkte Gleitbombe 1140 kg Ungelenkte Bomben an bis zu vier Bombentragergestellen BRU 41 MULTIPLE EJECTOR RACK MER 10 11 12 36 Mk 82 General Purpose Bombe 227 kg 500 lb Freifallbombe 26 Mk 82 SE SnakeEye 227 kg 500 lb mit vier Luftbremsklappen 26 M117A1 372 kg 820 lb Freifallbombe 6 Mk 83 LDGP 454 kg 1000 lb Freifallbombe 6 Mk 84 LDGP 907 kg 2000 lb Freifallbombe 4 M118 1360 kg 3000 lb Freifallbombe 20 CBU 52 B 359 kg 789 lb Streubombe mit 220 BLU 61 Splitter Brandbomblets 20 CBU 59 B Rockeye II 347 kg 766 lb Streubombe mit 717 BLU 77 Hohlladungs Bomblets 20 CBU 71 B 359 kg 789 lb Streubombe mit 650 BLU 86 Splitter Brandbomblets 20 CBU 87 B 428 kg 945 lb Streubombe mit 202 BLU 97 Hohlladungs Bomblets 20 CBU 89 B Gator 322 kg 710 lb Streubombe mit 72 BLU 91 Panzerabwehrminen amp 22 BLU 92 Antipersonenminen 26 CBU 100 Mark 20 Rockeye II 222 kg 490 lb Streubombe mit 247 Mk 118 Hohlladungs Bomblets 4 Hunting Engineering BL755 264 kg Streubombe mit 147 Hohlladungs Bomblets 6 Mark 79 453 kg 1000 lb Napalmbombe 8 BLU 1 B 395 kg 750 lb Napalmbombe 8 BLU 27 B 395 kg 750 lb Napalmbombe 16 BLU 107 Durandal raketengetriebene 219 kg Anti Startbahn Bombe 6 B28EX RE nukleare Freifallbombe mit 1 45 MT Sprengsatz 6 B43 nukleare Freifallbombe mit 1 MT Sprengsatz 6 B57 nukleare Freifallbombe mit 20 kT Sprengsatz 6 B61 2 5 nukleare Freifallbombe mit 0 3 170 kT Sprengsatz 6 B83 nukleare Freifallbombe mit 1 2 MT Sprengsatz Selbstverteidigung Bearbeiten Aktive Massnahmen4 Tracor AN ALE 29A Tauschkorperwerfer mit je 30 Tauschkorpern 36 mm Durchmesser bspw RR 129 Duppel Patronen oder MJU 8 B Hitzefackeln oder acht Tracor AN ALE 40 Tauschkorperwerfer mit je 30 Tauschkorpern im Heck 1 Sanders Varian ALQ 94 StorsenderPassive Massnahmen im Dalmo Victor ALR 62 Warnsystem6 Loral AN ALR 31 39 41 ESM Gondeln mit je einem Radarwarnsensor 1 AN AAR 34 Infrarot Raketenanflugs WarnsensorZusatzbehalter Bearbeiten 1 AN AVQ 26 Pave Tack Zielbeleuchtungsbehalter mit FLIR fur lasergelenkte Bomben im Waffenschacht 1 AN AAD 5 IR Scanner 1 KA 56E Tiefflug Aufklarungskamera 1 KA 93A4 Hohen Aufklarungskamera 2 KS 87C Aufklarungskamera 1 AN AXQ 14 Datenlinkbehalter 6 abwerfbarer Zusatztank fur 2271 Liter Kerosin 1 CNU 188 A Gepackcontainer 1 Westinghouse AN ALQ 131 V EKF Storbehalter 2 QRC 80 01 V 4 EKF StorbehalterSonstiges BearbeitenJames Rosenquists Gemalde F 111 ist ein bedeutendes Werk der Pop Art Das Gerausch einer F 111 im Vorbeiflug ist eine der Tonaufnahmen auf der Voyager Golden Record 13 Siehe auch BearbeitenListe von Flugzeugtypen JagdbomberLiteratur BearbeitenMarcelle Size Knaack Encyclopedia of U S Air Force Aircraft and Missile Systems Volume I Post World War II Fighters 1945 1973 Washington D C 1978 ISBN 0 912799 19 6 S 222 263 Rick Stephens The Earth Pig In World Air Power Vol 14 1993Weblinks Bearbeiten nbsp Commons F 111 Aardvark Album mit Bildern Videos und Audiodateien Artikel in der FAS englisch Seite uber die Funktion der Rettungskapsel englisch Seite uber die Funktion der Rettungskapsel englisch Einzelnachweise Bearbeiten http www fas org man dod 101 sys ac f 111 htm Greg Goebel General Dynamics F 111 1 Januar 2022 abgerufen am 1 Februar 2023 englisch Air Power Australia STRIKE RAAF STYLE Robert Mcg Thomas Jr Thomas Connolly 86 Top Gun Admiral Dies New York Times 9 Juni 1996 abgerufen am 8 Juli 2017 George Marrett Flight of the Phoenix Airpower Volume 36 No 7 Juli 2006 http www waffenhq de index1280 html Warren E Thompson Swing Wing Predator The last of SAC s FB 111s In AIR Enthusiast No 98 Marz April 2002 S 8 http www fliegerweb com militaer news artikel php show news 6973 Statistical Digest of the USAF 1964 S 58 f 1965 S 60 f 1966 S 115 f 1967 S 122 f 1968 S 132 f 1969 S 111 f 1970 S 107 f 1971 S 102 f 1972 S 154 f 1973 S 52 f 1974 S 48 f 1975 S 52 f 1976 S 80 f Marcelle Size Knaack Encyclopedia of US Air Force Aircraft and Missile Systems Volume 1 Washington D C 1978 S 223 ff Stan Morse Gulf Air War Debrief Described by the Pilots that Fought World Air Power Journal Airtime Pub 1991 S 214 215 ISBN 978 1 88058 800 0 Doug Richardson Kampfflugzeuge heute und morgen Motorbuch Verlag 1995 S 82 89 ISBN 978 3 72767 064 0 Patrick Stephens Modern Fighter Aircraft Technology and Tactics Patrick Stephens Ltd 1995 S 134 139 ISBN 978 1 85260 426 4 F 111 Flyby Sounds from Earth voyager jpl nasa gov abgerufen am 18 Oktober 2010Jagdflugzeuge Fighter der U S Air Force bis 1962F 47 F 51 F 80 F 82 F 84 XF 85 F 86 XF 87 XF 88 F 89 XF 90 XF 91 XF 92 YF 93 F 94 YF 95 YF 96 F 97 XF 98 XF 99 F 100 F 101 F 102 XF 103 F 104 F 105 F 106 F 107 XF 108 XF 109 F 110 F 111 EF 111 Siehe auch USAAS USAAC USAAF Jagdflugzeuge USN USMC Jagdflugzeuge bis 1962 und US Jagdflugzeuge seit 1962Bomber des USAAS USAAC USAAF und der USAFBomberklassifizierungen bis 1930 Leichte Bomber LB 1 LB 2 XLB 3 XLB 4 LB 5 LB 6 LB 7 LB 8 LB 9 LB 10 LB 11 XLB 12 LB 13 LB 14Mittlere Bomber XB 1 B 2Schwere Bomber XHB 1 XHB 2 XHB 3Bomberklassifizierungenvon 1930 bis 1962 XB 1 B 2 B 3 B 4 B 5 B 6 XB 7 XB 8 YB 9 B 10 YB 11 B 12 XB 13 XB 14 XB 15 XB 16 B 17 B 18 XB 19 Y1B 20 XB 21 XB 22 B 23 B 24 B 25 B 26 XB 27 XB 28 B 29 XB 30 XB 31 B 32 XB 33 B 34 YB 35 B 36 B 37 XB 38 XB 39 X YB 40 XB 41 XB 42 XB 43 XB 44 B 45 XB 46 B 47 XB 48 YB 49 B 50 XB 51 B 52 XB 53 B 54 XB 55 B 56 B 57 B 58 XB 59 YB 60 B 61 B 62 B 63 B 64 B 65 B 66 B 67 XB 68 RB 69 XB 70Langstrecken Bomberklassifizierungenvon 1935 bis 1936 XBLR 1 XBLR 2 XBLR 3Nicht sequentielle Bezeichnungen ZB 20 A 20 B 26 A 26 FB 111Bomberklassifizierungen seit 1962 B 1 B 2 B 21Siehe auch Bomber der US Navy und des US Marine Corps bis 1962 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 7577940 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title General Dynamics F 111 amp oldid 232443583