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Walter Lackner 5 Februar 1891 in Insterburg 25 September 1976 in Berlin war ein deutscher Generalleutnant in der Luftwaffe der Wehrmacht wahrend des Zweiten Weltkriegs Leben BearbeitenLackner diente wahrend des Ersten Weltkrieges in der Fliegertruppe Nach Kriegsende in das Heer der Reichswehr ubernommen trat er am 1 Februar 1934 als Major in die neu gegrundete Luftwaffe ein Dort diente er als Lehrgangsleiter und stellvertretender Kommandeur der Fliegerschule Hildesheim Am 1 September 1935 wechselte er zur Kampffliegerschule Lechfeld wo er am 1 Januar 1936 seine Beforderung zum Oberstleutnant erhielt Anschliessend ging er ab 1 Februar 1937 als Referent in die 3 Abteilung des Generalstabes der Luftwaffe bevor er am 1 September 1937 als Gruppenkommandeur die II Gruppe des Kampfgeschwaders 254 ubernahm Dort erreichte ihn am 1 April 1938 die Beforderung zum Oberst bevor er am 1 Dezember 1938 Geschwaderkommodore des Kampfgeschwader 254 wurde Dieses wurde am 1 Mai 1939 in Kampfgeschwader 54 umbenannt Mit Lackner an der Spitze nahm es am Uberfall auf Polen dem Unternehmen Weserubung und am Westfeldzug teil Am 14 Mai 1940 fuhrte er das Geschwader bei der Bombardierung von Rotterdam bei der zwischen 800 bis 900 Zivilisten getotet wurden 1 2 Am 19 Mai wurde Lackner mit seiner Heinkel He 111P Geschwaderkennung B3 AA uber Thun nahe Cambrai abgeschossen und geriet verletzt in franzosische Kriegsgefangenschaft Schon am 23 Mai 1940 konnte er von deutschen Truppen befreit werden und wurde nachdem er sich von seinen Verletzungen erholt hatte am 30 Juli 1940 Leiter der Luftwaffen Kontroll Kommission IV in Bordeaux Dort erhielt er am 1 Dezember 1940 die Beforderung zum Generalmajor Am 1 Februar 1941 ubernahm er das Amt eines Kommandeurs des Hoheren Flieger Ausbildungs Kommandos 77 wo er am 1 Dezember 1942 zum Generalleutnant ernannt wurde Anschliessend ubernahm er ab dem 1 Januar 1943 als Kommandeur die 10 Flieger Division und trat ab 15 Juni 1943 in den Stab des XI Fliegerkorps ein Dieses wurde im April 1944 in 1 Fallschirm Armee umbenannt Bis November 1944 war er Standiger Vertreter des Oberbefehlshabers der 1 Fallschirm Armee 3 Vom 15 November 1944 bis 16 April 1945 war er Kommandeur der 2 Fallschirmjager Division Er geriet am 30 April 1945 vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht in US Kriegsgefangenschaft aus der er am 20 Juni 1947 wieder entlassen wurde Weblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2017 S 4 5 abgerufen am 3 August 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten L Elfferich Rotterdam werd verraden Uniepers Abcoude 1990 S 270 David Barnouw Die Niederlande im Zweiten Weltkrieg eine Einfuhrung Agenda Verlag Munster 2010 S 27 f Peter Lieb Konventioneller Krieg oder NS Weltanschauungskrieg Kriegfuhrung und Partisanenbekampfung in Frankreich 1943 44 Walter de Gruyter 2012 ISBN 978 3 486 70741 0 S 534 PersonendatenNAME Lackner WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant in der Luftwaffe der Wehrmacht wahrend des Zweiten WeltkriegsGEBURTSDATUM 5 Februar 1891GEBURTSORT InsterburgSTERBEDATUM 25 September 1976STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Lackner General amp oldid 237417742