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Das Kampfgeschwader 27 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Es war nach Oswald Boelcke benannt einem Jagdflieger des Ersten Weltkrieges Aufgrund dieses Ehrennamens waren die Geschwaderangehorigen berechtigt am rechten Unterarm einen Armelstreifen mit der Aufschrift Geschwader Boelcke zu tragen Als Kampfgeschwader ausgestattet mit Bombern vom Typ Heinkel He 111 fuhrte es Luftangriffe mit Bomben auf zugewiesene Ziele durch Das Geschwader beteiligte sich am Uberfall auf Polen dem Westfeldzug der Luftschlacht um England und dem Deutsch Sowjetischen Krieg Ab 1945 kam es in der Reichsverteidigung gegen die Westalliierten zum Einsatz Mit der Umrustung ab November 1944 auf die Messerschmitt Bf 109K und die Focke Wulf Fw 190A anderte sich das Einsatzspektrum des Geschwaders zu dem eines Jagdgeschwaders Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 Mai 1945 wurde es aufgelost Kampfgeschwader 27Aktiv 1 Mai 1939 bis 8 April 1945Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft LuftwaffeTruppengattung FliegertruppeTyp KampfgeschwaderGliederung Geschwaderstab und 4 GruppenStandort Stab Hannover LangenhagenI Gruppe Hannover LangenhagenII Gruppe WunstorfIII Gruppe DelmenhorstIV Erganzungs Gruppe BourgesAusrustung Heinkel He 111 Messerschmitt Bf 109 Focke Wulf Fw 190Zweiter Weltkrieg Uberfall auf PolenWestfeldzugLuftschlacht um EnglandDeutsch Sowjetischer KriegGeschwaderkommodoreErster Kommodore Oberst Hans BehrendtLetzter Kommodore Major Rudolf KielInsignienArmelstreifen Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung 2 Gliederung 3 Geschichte 3 1 Uberfall auf Polen 3 2 Westfeldzug 3 3 Luftschlacht um England 3 4 Deutsch Sowjetischer Krieg 3 5 Reichsverteidigung 1944 45 4 Kommandeure 4 1 Geschwaderkommodore 4 2 Gruppenkommandeure 5 Auszeichnungen 6 Bekannte Geschwaderangehorige 7 Literatur 8 EinzelnachweiseAufstellung BearbeitenDas Kampfgeschwader 27 entstand am 1 Mai 1939 nach dem neuen Benennungsschema der Luftwaffe aus dem am 1 April 1937 in Hannover Langenhagen Lage 52 460214 9 683522 aufgestellten Kampfgeschwader 157 Boelcke Die Geschwaderangehorigen trugen seit dem 18 April 1935 am rechten Unterarm einen Armelstreifen mit der Aufschrift Geschwader Boelcke 1 Aus dem Geschwaderstab und der I KG 157 entstanden am 1 Mai 1939 der Stab und die I KG 27 Aus der II Gruppe des KG 157 bildete sich in Wunstorf Lage 52 457333 9 427167 die II KG 27 Die III KG 27 entstand in Delmenhorst Adelheide Lage 53 0083333 8 5875 aus der III KG 157 Im Juni 1940 entstand die IV Erganzungs Gruppe in Bourges Frankreich Lage 47 061111 2 370556 und im Januar 1943 formierte sich die 14 Eis Staffel die dem Geschwaderstab direkt unterstellt war Das Geschwader war von 1939 bis Ende 1944 mit der Heinkel He 111 ausgestattet Erst in den letzten Kriegsmonaten rustete es auf Jagdflugzeuge vom Typ Messerschmitt Bf 109 und Focke Wulf Fw 190 um Die Geschwaderkennung war 1G 2 Gliederung BearbeitenDer Geschwaderstab fuhrte die I bis IV Gruppe die wiederum in Staffeln unterteilt waren Die 1 bis 3 Staffel gehorte der I Gruppe die 4 bis 6 Staffel der II Gruppe die 7 bis 9 Staffel der III Gruppe und die 10 bis 13 Staffel der IV Gruppe an Die 14 Staffel unterstand dem Geschwaderstab direkt Jede Staffel fuhrte ein Staffelkapitan und war in vier Ketten mit je drei Flugzeugen unterteilt Daraus ergab sich eine Sollstarke der Bombergruppe von 36 Flugzeugen in den drei Staffeln ein Flugzeug fur den Gruppenkommandeur IV Gruppe mit 4 Staffeln 49 Flugzeuge Dies ergab bei vier Bombergruppen eine Sollstarke von 148 Flugzeugen 4 Flugzeuge fur den Geschwaderkommodore und seinen Stab 12 Flugzeuge fur die 14 Staffel Daraus ergibt sich eine Sollstarke von 176 Flugzeugen Die IV Gruppe war eine Erganzungsgruppe und nahm in der Regel nicht an Kampfeinsatzen teil In ihr wurden frisch ausgebildete oder rekonvaleszente Flieger eine Zeitlang an die Frontbedingungen gewohnt und geschult bevor sie in eine der drei Einsatzgruppen wechselten Darum hatte sie meist ihren Standort in der Heimatbasis des jeweiligen Geschwaders Geschichte BearbeitenUberfall auf Polen Bearbeiten nbsp Eine Heinkel He 111 uber WarschauDer Stab die I II und III Gruppe des Geschwaders nahmen im Rahmen der 1 Fliegerdivision der Luftflotte 1 im Nordabschnitt der Front am Uberfall auf Polen teil 3 Der Geschwaderstab und die I Gruppe lagen in Werneuchen Lage 52 633 13 767 die II Gruppe in Neuhardenberg Lage 52 613 14 242667 und die III Gruppe griff von Konigsberg Neumark Lage 52 94 14 414444 aus an Es war ausgestattet mit der Heinkel He 111P 4 einem zweimotorigen Bomber dessen Daimler Benz DB 601 Motoren zusammen 2200 PS leisteten und ihm eine Hochstgeschwindigkeit von 390 km h und eine Bombenlast von 2000 kg verlieh Am Morgen des 1 September flog das Geschwader vom Fliegerhorst Hannover Langenhagen aus uber eine Anflugstrecke von 725 km in den Raum Warschau und griff dort Flugplatze der polnischen Luftwaffe andere militarische Einrichtungen und das Flugzeugwerk von Panstwowe Zaklady Lotnicze an Die Bomber wurden durch Messerschmitt Bf 110 geschutzt Aufgrund dessen verloren die angreifenden polnischen Jagdfliegerkrafte unter Fuhrung von Oberst Stefan Pawlikowski rund 17 Prozent ihrer Flugzeuge 4 5 Anschliessend flog das Geschwader seine neuen frontnahen Basen an In den folgenden Tagen griff das Geschwader Eisenbahnstrecken und gerat rund um Warschau an 6 Die III Gruppe leistete der 4 Armee Unterstutzung gegen die Poznan Armee Weitere Luftangriffe auf die Narewubergange und die Stadte Lodz und Lublin folgten bis zum 27 September 7 Anfang Oktober verlegte das Geschwader zuruck zu seinen Heimatbasen Westfeldzug Bearbeiten Wahrend des Westfeldzuges standen alle drei Gruppen unter dem Kommando des IV Fliegerkorps der Luftflotte 2 8 Der Geschwaderstab und die I Gruppe lagen in Hannover Langenhagen Lage 52 460214 9 683522 die II Gruppe in Krefeld Lage 51 361111 6 616667 und die III Gruppe in Quakenbruck 9 Lage 52 665 7 921944 An der Ausstattung hatte sich nichts geandert Der I Gruppe standen 36 der II Gruppe 35 und der III Gruppe 38 Bomber vom Typ Heinkel He 111P 4 zur Verfugung davon 93 einsatzbereit 10 In den ersten Tagen griff das Geschwader eine Vielzahl von Zielen in Staffelstarke an Unter anderen wurden Flugplatze und andere militarische Einrichtungen in Lille 11 Antwerpen Norrent Fontes Dunkirchen Brussel Boulogne Abbeville Berck Saint Inglevert Cambrai und Namur bombardiert 12 Dabei wurden sie durch Jager der Royal Air Force angegriffen die der No 3 Squadron der No 607 Squadron und der No 85 Squadron angehorten Die Bomber konnten insgesamt vier Hawker Hurricanes abschiessen wahrend das Geschwader sieben Bomber verlor und weitere sieben beschadigt wurden 13 Um der 6 Armee der Heeresgruppe B den Vormarsch zu erleichtern fuhrte das Geschwader bis zum 15 Mai weitere Luftangriffe im Raum Lille Antwerpen Brussel und Namur durch Insbesondere bei der Schlacht von Gembloux griff es zugunsten des XVI Armeekorps in die Bodenkampfe ein 14 Anschliessend unterstutzte es die Panzerverbande beim strategischen Durchbruch zur Kuste des Armelkanals Dabei wurde am 18 Mai der Gruppenkommandeur der II Gruppe Major Reinhold Tamm mit seiner He 111P Geschwaderkennung 1G EP bei Meaux und Couilly durch Flakfeuer abgeschossen Er sturzte bei Chelles ostlich von Paris ab und geriet in franzosische Kriegsgefangenschaft Er kehrte Anfang Juli wieder zuruck 15 In diesem Raum musste sich das Geschwader mit den britischen No 607 Squadron und No 242 Squadron auseinandersetzten die immer wieder Bomber abschossen So mussten am 14 Mai die 2 7 und 9 Staffel jeweils einen Bpmber durch Abschuss abschreiben Nachdem Panzerkrafte der Heeresgruppe A am 20 Mai den Armelkanal erreichten entwickelten sich Schlachten um die Hafenstadte Calais und Dunkirchen bei denen die Briten auch Jagdflugzeuge von der britischen Insel aus einsetzten 16 Dabei fiel am 22 Mai der Gruppenkommandeur der III Gruppe Hauptmann Ulrich Schirmer der durch Jager der No 605 Squadron abgeschossen wurde und bei Bouvigny Boyeffles aufschlug 17 Insgesamt hatte die III Gruppe an diesem Tag drei Totalverluste an Bombern zu beklagen Am 27 Mai attackierte das Geschwader die belgischen Stadte Diksmuide und Ostende um Verkehrsverbindungen zu zerstoren Auch der Kessel von Lille entwickelte sich zum Schwerpunkt fur die III Gruppe Am 3 Juni nahm das Geschwader am Unternehmen Paula teil bei dem die restlichen der franzosischen Luftwaffe noch zur Verfugung stehenden Flugplatze bombardiert und die Luftfahrtindustrie attackiert wurde 18 Nachdem am 5 Juni die zweite Phase Fall Rot des Westfeldzugs begann flogen die I und die II Gruppe Luftangriffe auf die Bahnhofe von Orleans und Rouen und die Hafenstadte Le Havre und Cherbourg Die III Gruppe nahm an diesen Einsatzen nicht teil Sie war eine Zeitlang zur Auffrischung zuruckgezogen worden 19 Am 14 Juni flog sie dann mit 20 He 111P bewaffnete Aufklarung um entlang der sich auflosenden franzosischen Fronten Ziele zu finden 20 Die II Gruppe flog noch letzte Einsatze in der Bretagne als die Kampfhandlungen mit dem Waffenstillstand am 22 Juni endeten Luftschlacht um England Bearbeiten In der anschliessenden Luftschlacht um England blieb das gesamte Geschwader beim IV Fliegerkorps nun aber unter dem Kommando der Luftflotte 3 21 Der Stab und die I Gruppe startete von Tours Lage 47 431944 0 723056 die II von Bourges Lage 47 061111 2 370556 und die III Gruppe von Rennes Lage 48 071944 1 732222 aus uber den Armelkanal Im Juli stellte das Geschwader auf die He 111H 6 um was sich uber mehrere Monate hinzog Diese hatte im Vergleich zur bisher verwendeten He 111P 4 zwei Jumo 211 Motoren die zusammen 200 PS mehr leisteten Damit war eine um 10 km h hohere Hochstgeschwindigkeit und eine um 500 kg hohere Bombenlast moglich Insgesamt standen in den drei Gruppen 97 Bomber zur Verfugung davon 66 einsatzbereit nbsp Heinkel He 111 des Kampfgeschwaders 27Im Juli flogen sie Luftangriffe gegen sudenglische Hafenanlagen und bekampften Geleitzuge im Armelkanal Dabei wurde am 17 Juli der Geschwaderkommodore Oberst Bernhard Georgi mit seiner He 111D von britischen Hurricanes der 145 Squadron 30 km sudlich von Bognor Regis abgeschossen und galt seitdem als vermisst 22 Oberst Dipl Ing Gerhard Conrad ersetzte ihn Am 30 Juli und am 11 August attackierte die II Gruppe die Hafenstadt Bristol und die Schifffahrt im Bristolkanal 23 Dabei wurde sie von Messerschmitt Bf 110 der I and II ZG 2 und Messerschmitt Bf 109 der III JG 2 eskortiert Dabei schossen Hawker Hurricanes der No 87 Squadron die He 111 H 3 Geschwaderkennung 1G AC des Gruppenkommandeurs der II Gruppe Major Friedrich Kurt Schlichting ab Dieser konnte den Bomber bei Dinard noch notlanden kam dabei aber ums Leben Mit an Bord befand sich als Gast der Generalstabsoffizier aus der Gruppe Adjutantur im Generalstab der Luftwaffe Major Hans Jurgen Brehmer der in Gefangenschaft geriet 24 25 Am 13 August dem sogenannten Adlertag bombte das Geschwader Ziele in Bristol Birkenhead und Liverpool Die eigenen Verluste waren aufgrund des Jagdschutzes gering So hatte die III Gruppe die den Hafen von Bristol anflog nur einen Totalverlust verursacht durch die No 87 Squadron zu beklagen 26 An den folgenden Tagen flog die III Gruppe ohne Jagdschutz einen Tagesangriff auf Southampton der den Bahnanlagen der Stadt galt Auch die Militarflugplatze Colerne und Sealand traf es allerdings erlitten sie nur geringe Beschadigungen Dabei gingen zwei Bomber durch die No 92 Squadron und die No 43 Squadron verloren 27 Nachdem das Geschwader am 15 August keine Verluste erlitten hatte griff es am Folgetag mit allen drei Gruppen unter dem Schutz von Messerschmitt Bf 110 an Als sie die englische Kuste bei Brighton erreichten griffen die No 1 Squadron die No 64 Squadron und die No 615 Squadron die Formation an und schossen zwei He 111H ab Beide Maschinen sturzten in den Armelkanal aber nur eine Crew konnte von einer Heinkel He 59 der Seenotstaffel gerettet werden 28 Der 18 August brachte einen Luftangriff auf die Docks von Liverpool wobei die No 610 Squadron einen Bomber abschoss 29 Eine angreifende Avro Anson der Fliegerschule in Windrush kollidierte mit einer He 111H und beide Flugzeuge sturzten ab Alle funf beteiligten Besatzungsmitglieder der beiden Flugzeug starben Am 19 20 August wiederholte das Geschwader die Luftangriffe auf Liverpool bei denen das Royal Albert Dock schwer getroffen wurde Anschliessend wurden funf Militarflugplatze des RAF Bomber Command mit jeweils wenigen Bombern abgegriffen und sechs Bomber am Boden zerstort Mit Luftangriffen in Staffelstarke auf Liverpool Sheffield Derby Hull Nottingham und Leicester setzte das Geschwader seine Attacken fort 30 Dabei starben 112 Zivilisten 31 Die I Gruppe flog von Mitte August bis Anfang September verstarkt Einsatze im Bereich der Keltischen See des St Georgs Kanal und der Irischen See um den alliierten Schiffsverkehr zu storen 32 Die II und die III Gruppe flogen weiterhin Luftangriffe auf Liverpool Birkenhead London Birmingham und Coventry mit jeweils nur wenigen Bombern Dabei schoss die No 601 Squadron einen Bomber ab ein weiterer ging aufgrund von Treffern durch Flak verloren 33 Durch die regelmassigen Einsatze stieg die Verlustrate an und die tagliche Einsatzbereitschaft sank stark ab So verfugte das Geschwader am 7 September noch uber 41 einsatzbereite und 46 reparaturbedurftige Bomber Aufgrund dessen flog es im September weniger intensive Luftangriffe auf Militarflugplatze oder dem Schiffsverkehr im Bristolkanal Eine Besatzung der I Gruppe verlor aufgrund ausgefallener Instrumente die Orientierung uber See und erreichte knapp Gijon in Spanien 34 nbsp Die zerstorte Innenstadt Coventrys am 16 November 1940Ab Oktober griff das Geschwader uberwiegend wahrend der Nachtzeit britische Ziele an Dadurch sollten die Verluste reduziert werden Allerdings sank auch die Trefferquote und die Zahl der Opfer unter der Zivilbevolkerung stieg an So war es in den folgenden Monaten an den Luftangriffen auf Plymouth Southampton Cardiff Manchester Liverpool Coventry Birmingham Sheffield Portsmouth Glasgow Bristol Hull und Belfast beteiligt 35 Nach dem Luftangriff auf Southampton verstarb der Gruppenkommandeur der III Gruppe Hauptmann Manfred Freiherr Speck von Sternberg als er mit seiner schwer beschadigten He 111 P 2 Geschwaderkennung 1G IT eine Bruchlandung nahe dem Fliegerhorst Rennes machte Die brennende Maschine hatte mehrere Baume gestreift und fiel anschliessend in einen See 36 Beim Luftangriff auf Coventry am 14 November als das Geschwader zusammen mit den Kampfgeschwadern 1 3 26 55 und dem Lehrgeschwader 1 der Luftflotte 3 und den Pfadfindereinheiten der Kampfgruppe 100 KGr 100 37 angriff kamen mindestens 568 Zivilisten ums Leben und 1000 wurden verletzt Die abgeworfenen 500 Tonnen Sprengbomben 50 Luftminen und 36 000 Brandbomben zerstorten etwa 4000 Wohnungen und etwa Dreiviertel der Industrieanlagen zwischen den Wohngebauden 38 Die III Gruppe beteiligte sich am 29 Dezember an einem nachtlichen Luftangriff auf London der einen Grossbrand in der City of London ausloste und die Kuppel der St Paul s Cathedral einsturzen liess Am 13 und 14 Marz 1941 folgten Nachtangriffe auf der Glasgow vergelagerten Stadt Clydebank die besonders fur ihre Werften bekannt war Insgesamt 439 Bomber warfen mehr als 1650 Brandbomben und 272 Tonnen Sprengbomben 39 Von den ungefahr 12 000 Hausern der Stadt blieben nur acht unbeschadigt 4 000 wurden vollig zerstort und 4 500 schwer beschadigt Mehr als 35 000 Menschen wurden obdachlos 40 Ab Marz ging das Geschwader auch wieder zur Schiffsbekampfung auf den westlichen Zufahrten uber Dabei wurde am 1 Marz 1941 im St Georgs Kanal aus dem Geleitzug SC 22 der Motortanker Rotula Lage 52 25 5 55 am 3 Marz die Port Townsville Lage 52 083333 5 4 am 8 Marz die niederlandische Prins Frederik Henrik Lage 52 333333 5 616667 und am 13 Marz die tags zuvor beschadigte Empire Frost Lage 51 6 5 666667 durch Bomben versenkt Weitere Versenkungen erfolgten im Bristol Kanal 2 Marz Castlehill im Armelkanal 8 Marz Nurgis in der Cardigan Bay 11 Marz Trawler Aberdeen in der Irischen See 13 Marz Perseus 14 Marz Stanleigh 20 Marz Trawler Bianca 29 Marz Trawler Exeter und nordlich von Irland 16 Marz Marinetrawler Lady Lillian 41 Weitere Schiffe wurden in diesen Seegebieten beschadigt Im Marz verlegte die II Gruppe nach Dinard Lage 48 587778 2 08 und im April die III Gruppe nach Orleans Bricy Lage 47 989444 1 759444 Der Stab und die I Gruppe lagen weiterhin in Tours Im Juni 1941 verlegte das gesamte Geschwader nach Rumanien Deutsch Sowjetischer Krieg Bearbeiten 1941Am Angriff auf die Sowjetunion ab 22 Juni 1941 nahm das Geschwader mit dem Stab und der I bis III Gruppe teil Dazu war es dem IV Fliegerkorps der Luftflotte 4 im Sudabschnitt der Ostfront unterstellt 42 Der Stab die I und II Gruppe lagen auf dem rumanischen Flugplatz Focșani Sud 43 Lage 45 675 27 2 wahrend die III Gruppe vom rumanischen Zilistea 44 Lage 45 2177 26 974 aus startete In den drei Gruppen waren 82 Heinkel He 111H 6 verfugbar davon 68 einsatzbereit Die III Gruppe des Geschwaders griff am 22 Juni mit 6 Bombern zusammen mit 51 Bombern anderer Geschwader zwischen 12 07 Uhr und 13 25 Uhr den Militarflugplatz Bălți an Am Folgetag wiederholte die III Gruppe mit 18 Bombern und 20 Messerschmitt Bf 109 des Lehrgeschwaders 2 den Luftangriff Nach eigenen Angaben zerstorte sie um die 60 sowjetische Flugzeuge am Boden 45 In den nachsten Tagen griff das Geschwader Flugplatze der sowjetischen Luftstreitkrafte im Raum Kamjanez Podilskyj und Podolsk an Als ab dem 2 Juli deutsche und rumanische Verbande im Rahmen des Unternehmens Munchen die Grenze zur Sowjetunion uberschritten unterstutzte sie die 11 Armee beim Vormarsch 46 Ziele waren die Eisenbahnverbindungen und Bahnhofe im Raum Zhmerinka Chotyn Ivano Frankivsk Kropyvnytskyi Odessa und Dnipro um feindliche Bewegungen zur unterbinden Auch bei der Uberwindung der Stalin Linie griff das Geschwader mit Luftangriffen ein Dabei fiel am 9 Juli Hauptmann Fritz Reinhard als seine He 111 H 5 Geschwaderkennung 1G AH in den ostlichen Karpaten bei Mikuliczyn gegen einen Berg prallte 47 In der folge wurden ab 12 Juli weitere Eisenbahnanlagen angegriffen so in Zhmerinka Winnyzja Tscherkassy und Dolinskaya Nach eigenen Angaben zerstorte das Geschwader allein am 20 Juli 20 Zuge Dabei wurde ein Bomber durch das sowjetische 131 Jagflieger Regiment 131 IAP abgeschossen Am 24 Juli attackierte es den Hafen von Odessa und am 27 Juli Pervomaisk 48 Ein weiterer Schwerpunkt waren ab dem 15 Juli die Kampfe bei der Kesselschlacht bei Uman 49 Im August bombardierte die I und die II Gruppe die Bahnstrecke Melitopol Saporischschja die Bahnstrecke Simferopol Sivash und Militarflugplatze im Bereich des Dnepr Weiterhin unterstutzte sie am 30 August das XXX Armeekorps der 11 Armee beim Ubergang uber den Dnepr Im September naherten sich die 11 Armee der Landenge von Perekop die den Eingang zur Krim darstellte Durch Luftangriffe auf die Verteidigungsstellungen der Roten Armee unterstutzte es den Durchbruch auf die Krim 50 Ende August verschob sich der Schwerpunkt der Luftangriffe auf die Stadt Odessa am Schwarzen Meer Rumanische Truppen hatten hier in der Schlacht um Odessa sowjetische Truppen eingeschlossen die uber See von der Krim aus durch die Schwarzmeerflotte versorgt wurden Die I und die II Gruppe griffen am 18 September den Hafen an und warfen 97 Tonnen Bomben ab 51 Am 19 September versenkte der Staffelkapitan der 3 Staffel Oberleutnant Wolfgang Skorczewski an der Mundung des Bug den sowjetischen SB 12 Monitor Udarny 387 t 1934 und erhielt dafur das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen 52 Ende September griff das Geschwader in die Bodenkampfe zur Eroberung der Krim ein Weiterhin bombardierte es Flugplatze der sowjetischen Luftstreitkrafte Im September flog das Geschwader 871 Einsatze und zerstorte nach eigenen Angaben 15 Flugzeuge am Boden 1 Kriegsschiff 3 Frachtschiffe 243 Fahrzeuge und 3 Zuge 53 Im Oktober lagen der Stab in Tiraspol Lage 46 866667 29 583333 die I Gruppe in Mariupol Lage 47 097222 37 543056 die II Gruppe in Balti Lage 47 773611 27 960556 und die III Gruppe in Cherson Lage 46 666667 32 5 Das Geschwader operierte hauptsachlich im Bereich des Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres und uber dem Kaukasus Die II Gruppe flog am 2 Oktober einen nachtlichen Luftangriff auf den Militarflugplatz Kacha nahe Sewastopol dem am 7 Oktober ein Angriff auf dem Hafen von Jeisk folgte Weitere Luftangriffe auf feindliche Stellungen Hafen und Flugplatze im Raum Melitopol Berdjansk und Rostow folgten bis Ende Oktober 54 Zusammen mit der I Gruppe flog sie einen Luftangriff auf den Militarflugplatz Saky und griff auch den Schiffsverkehr im Bereich der Krim an Ende November wechselte die II Gruppe zur Auffrischung nach Hannover Langenhagen wo sie bis Ende Februar blieb Bei einem Luftangriff auf den Hafen von Gelendschik brachte der sowjetische MiG 3 Pilot Jakov Ivanov eine He 111H 6 durch Rammen zum Absturz 55 Im November unterstutzten die verbliebenen Teile des Geschwaders die Bodentruppen bei der Schlacht um Rostow 56 Insgesamt flog das Geschwader in diesem Monat 503 Einsatze und erzielte nach eigenen Angaben 53 zerstorte Flugzeuge am Boden 12 gesunkene Frachtschiffe 7 zerstorte Zuge und 294 zerstorte Fahrzeuge Wahrend einer Inspektionsreise an die Ostfront erhielt der General der Jagdflieger Oberst Werner Molders den Befehl sich zum Staatsbegrabnis des Generalluftzeugmeisters Udet nach Berlin zu begeben Da er sich gerade auf der Krim befand nutzte er als Passagier eine Heinkel He 111 H 6 Geschwaderkennung 1G BT der 9 Staffel des Kampfgeschwaders 27 die von Oberleutnant Georg Kolbe geflogen wurde 57 Wahrend des Heimfluges fiel der linke Motor kurz vor Breslau aus Als beim Landeanflug auf den Flugplatz Breslau Schongarten auch der rechte Motor ausfiel sturzte die Maschine ab Molders und Kolbe kamen bei diesem Absturz ums Leben Zwei weitere Insassen uberlebten schwerverletzt Am 29 Dezember sturzte der Gruppenkommandeur der I Gruppe Major Hubertus Lessmann mit seiner He 111 H 6 bei Kirovograd ab nachdem er nach dem Start eine andere He 111 streifte Lessmann uberlebte den Absturz nicht 58 1942Der Geschwaderstab und die I Gruppe lagen zu Jahresanfang in Kirovograd Lage 48 5 32 25 und die III Gruppe in Cherson Von den 75 Bombern Sollstarke standen tatsachlich nur 45 Heinkel He 111H 6 zur Verfugung nbsp Bombardierung von Feldstellungen auf der Halbinsel KertschDie I Gruppe legte Anfang Januar Seeminen vor die Hafen von Sewastopol Feodossija und Kertsch Es folgten Ende Januar Attacken auf die Transportverbindungen im Bereich Isjum Ende Februar kehrte die II Gruppe an die Ostfront zuruck und bezog den Fliegerhorst Dno Griwotschki Lage 57 783333 29 966389 im Nordabschnitt der Ostfront Dort war sie der Luftflotte 1 unterstellt und unterstutzte durch Luftangriffe die Bodentruppen bei der Kesselschlacht von Demjansk und der Schlacht um Cholm Im Mai wechselte sie in den Sudabschnitt der Ostfront Im April griffen die I und die III Gruppe Schiffziele und Hafen im Schwarzen und Asowschen Meer an Ab Anfang Mai bombardierten sie Stellungen der Roten Armee auf der Halbinsel Kertsch und bereiteten damit die Offensive von Teilen der 11 Armee mit der Bezeichnung Unternehmen Trappenjagd vor 59 Ab 13 Mai intervenierte das Geschwader in der Zweiten Schlacht um Charkow zugunsten des III Panzerkorps der 1 Panzerarmee 60 Dazu war es dem IV Fliegerkorps innerhalb der Luftflotte 4 zugeteilt In Tieffliegerangriffen zerstorte des Geschwader nach eigenen Angaben 227 Panzer 3083 Fahrzeuge 49 Artilleriegeschutze und 22 Lokomotiven bei einem eigenen Totalverlust von 49 Bombern 61 Zu Beginn der deutschen Sommeroffensive am 28 Juni im Suden der Ostfront lag das Geschwader auf dem Fliegerhorst Kursk Ost 62 Lage 51 751389 36 293611 Insgesamt waren 102 Heinkel He 111H 6 in den drei Bombergruppen und dem Geschwaderstab vorhanden nbsp Luftangriff auf die Stalingrader Innenstadt Anfangs lag der Schwerpunkt des Geschwaders auf der Unterstutzung der 4 Panzerarmee bei ihrem Vormarsch auf Woronesch Durch Luftangriffe auf feindliche Truppenansammlungen und Verkehrsverbindungen ebnete es den Panzern den Weg sodass diese am 5 Juli Woronesch am Don erreichten Auch wurden sowjetische Militarflugplatze der 2 und 15 Luftarmee am Tage und in den Abendstunden angegriffen Dabei kam es zu Luftkampfen mit den sowjetischen 1 und 101 Jagdflieger Regiment 63 Teilweise wurden in dieser Phase bis zu vier Einsatze pro Tag und pro Besatzung geflogen 64 Anschliessend verlegte das Geschwader seinen Schwerpunkt auf den Vormarschraum der 6 Armee die durch den grossen Donbogen in Richtung Stalingrad vorging Am 23 August beteiligte es sich an einem Luftangriff auf die Stalingrader Innenstadt bei der das Gebiet um den Bahnhof schwer getroffen wurde Ebenfalls attackierte es Schiffsbewegungen auf der Wolga nordlich von Stalingrad Die I Gruppe fuhrte in dieser Zeit Luftangriffe auf Baku am Kaspischen Meer das eine wichtige Forderstatte fur Erdol war und Armawir das ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt war durch Durch die ununterbrochenen Einsatze wurde das Geschwader personell und materiell deutlich dezimiert So verfugte es im September noch uber 65 Bomber davon 33 einsatzbereit 65 Anschliessend verlegte das gesamte Geschwader nach Millerowo 66 Lage 48 933333 40 383333 und nahm an der Schlacht von Stalingrad teil Nachdem am 19 November der grossangelegte sowjetische Gegenstoss begonnen hatte versuchte das Geschwader bei wiedrigen Wetterverhaltnissen mit Tieffliegerangriffen die sowjetischen Angriffsspitzen im Bereich des Tschir zu stoppen 67 Dementsprechend hoch waren die Verluste im November Dezember 1942 Sie betrugen fur die I Gruppe 6 Bomber fur die II Gruppe 19 Bomber und fur die III Gruppe 3 Bomber als Totalverlust 1943Anfang 1943 stemmte sich das Geschwader gegen die sowjetische Winteroffensive im Suden der Ostfront Es musste aufgrund des Ruckzuges der deutschen Heeresgruppen A B und Don mehrfach seine Basen wechseln So lag im Februar der Geschwaderstab in Nowotscherkask Lage 47 456944 40 117778 die I Gruppe in Stalino Lage 48 073032 37 733231 und die III Gruppe in Cherson West Die II Gruppe war seit Ende November zur Auffrischung in Hannover Langenhagen Die Gruppen waren uberwiegend mit der Heinkel He 111H 6 ausgestattet Im Zulauf befand sich seit Januar die He 111H 16 die schon bald zum neuen Standardbomber werden sollte Auch einige He 111H 2 H 11 und H 14 befanden sich in ihren Reihen Die H 16 mit ihren zwei Jumo 211 F 2 Motoren hatte gegenuber der H 6 mit ihren zwei Jumo 211 D Motoren 300 PS mehr Startleistung auf insgesamt 2700 PS Dies erhohte die Hochstgeschwindigkeit um 36 km h auf jetzt 436 km h bei einer um 500 kg hoheren Bombenlast Im Januar und Februar leistete das Geschwader Unterstutzung fur die Bodentruppen die sich jetzt nachdem die Rote Armee in der Mittleren Don Operation nicht gestoppt werden konnte gegen die Woronesch Charkiwer Operation stemmten Diese Kampfe fuhrten im Marz letztendlich zur Schlacht bei Charkow 68 69 Im April und Mai fuhrte es Luftangriffe auf Eisenbahnstrecken Strassen und Truppenkonzentrationen im Bereich von Noworossijsk am Kuban Bruckenkopf durch Am 30 Mai suchte sich das Geschwader Ziele im Raum Krasnodar nbsp Luftaufnahme von Gorki mit Angabe von BombenzielenDas Geschwader nahm vom 5 bis 22 Juni an den Luftangriffen auf Gorki und Jaroslawl teil In Nachtangriffen zusammen mit anderen Kampfgeschwadern sollten das Panzerwagenwerk Molotow und das Kunstkautschukwerk Jaroslawl angegriffen werden 70 Dabei kamen in Gorki 282 Menschen ums Leben bei 527 Verletzten und 52 Gebaude des Werkes wurden zerstort In Jaroslawl wurden uber 120 Menschen getotet rund 150 weitere verletzt und uber 200 Gebaude darunter einige Werkshallen des Kautschukwerkes vollstandig zerstort 71 Anschliessend nahm es am Unternehmen Zitadelle teil 72 Dazu war es dem VIII Fliegerkorps der Luftflotte 4 zugeteilt und startete mit rund 100 verfugbaren Heinkel He 111H 6 und H 16 von den Platzen in Charkow Rogan Nord III Lage 49 968056 36 586667 und Charkow Woitschenko Lage 49 924722 36 29 73 Durch Luftangriffe auf ausgebaute Stellungen und Transportverbindungen im Hinterland unterstutzte es die 4 Panzerarmee bei ihrem letztendlich gescheiterten Angriff Insgesamt verzeichnete das Geschwader im Juli 48 Totalverluste an Flugzeugen Ab August setzte die Rote Armee mit der Belgorod Charkower Operation zur erneuten Befreiung von Charkow an die am 23 August gelang Damit verlor das Geschwader seine Basen und zog sich nach Uman Lage 48 788545 30 213432 und Mirgorod Lage 49 931111 33 641667 zuruck In der Folge zogen sich die deutschen Truppen zum Dnepr zuruck sodass es ab Ende August zur Schlacht am Dnepr kam Die II Gruppe flog dabei haufig zur Unterstutzung der Bodentruppen Tieffliegerangriffe auf feindliche Stellungen So auch ab November im Raum um Kiew Durch diese ausserst verlustreichen Luftangriffe verlor sie im Oktober November insgesamt 16 Bomber als Totalverlust bei rund 20 verfugbaren Flugzeugen Die III Gruppe kampfte Ende September im Bereich des Kuban Bruckenkopf im aussersten Suden der Ostfront der durch die 17 Armee bis zum 9 Oktober geraumt wurde 74 Auch sie verlor im September Oktober mit 20 Totalverlusten fast ihre gesamte Ausstattung Im Oktober wechselten die II und die III Gruppe nach Schitomir Lage 50 25 28 65 wahrend die I Gruppe zur Auffrischung nach Goslar Lage 51 926389 10 438889 ging Dort blieb sie bis zum Januar 1944 1944Anfang 1944 kehrte die I Gruppe des Geschwaders voll ausgestattet mit 40 Heinkel He 111H 16 an die Ostfront zuruck Sie flog vom Fliegerhorst Nikolajew Lage 46 936902 32 092781 ihre Einsatze aus Die II und die III Gruppe waren unterdessen auf den Fliegerhorst Lemberg Lage 49 816667 23 95 gewechselt Ihnen standen 34 und 28 He 111H 16 zur Verfugung Ihr Schwerpunkt blieb weiterhin der sudliche Teil der Ostfront im Bereich der Luftflotte 4 Im April kam erstmals die He 111H 20 in grosseren Stuckzahlen zu den Verbanden Bei dieser wurde der obere Abwehrstand durch einen kraftbetatigten Drehturm ersetzt Das Geschwader beteiligte sich an der Kesselschlacht von Tscherkassy bei der Teile der noch am Dnepr stehenden Truppen der 8 Armee eingekesselt wurden 75 Anschliessend flog es Luftangriffe im Bereich Odessa wo deutsche und rumanische Truppen eingeschlossen wurden und auf der Krim Bei den Kampfen um die Landenge von Perekop die den Eingang zur Krim darstellt zerstorte es nach eigenen Angaben 44 sowjetische Panzer 76 In der Nacht vom 22 zum 23 Juni griff das Geschwader von Krosno 77 Lage 49 679681 21 74469 und Mielec Smoczka 78 Lage 50 283333 21 45 aus den im Rahmen der Operation Frantic von US amerikanischen Flugzeugen benutzten Flugplatz Poltawa Lage 49 626944 34 486389 an Dabei wurden 43 US amerikanische B 17 Bomber am Boden zerstort und weitere 26 beschadigt Ausserdem wurden ein Munitionsdepot und 900 000 Liter Flugbenzin vernichtet 79 Nach Beginn der sowjetischen Offensive im Bereich der Heeresgruppe Mitte flog es Luftangriffe auf Rangierbahnhofe und Eisenbahnstrecken im Hinterland insbesondere in Gomel Rowno Korosten Minsk Sarny und Kasatin 80 Reichsverteidigung 1944 45 Bearbeiten Im Herbst 1944 verlegte das gesamte Geschwader nach Raffelding Lage 48 305556 14 041667 Horsching Lage 48 233219 14 187511 und Wels Lage 48 183303 14 040861 in Osterreich Dort wurde es am 23 November in Kampfgeschwader J 27 das J stand fur Jagd umbenannt und rustete auf Jagdflugzeuge vom Typ Messerschmitt Bf 109K 4 und Focke Wulf Fw 190A 9 um Die Bf 109K 4 war ein einmotoriger Jager mit einem 12 Zylinder V Motor Daimler Benz DB 605 DC mit 1010 kW 1370 PS Startleistung der eine Hochstgeschwindigkeit von 715 km h erreichte Die Fw 190A 9 erreichte mit ihrem BMW 801 S Motor 2000 PS und 656 km h Zu dieser Zeit war es dem IX Fliegerkorps ab 26 Januar 1945 in 9 Flieger Division umbenannt der Luftflotte 10 unterstellt Nach der abgeschlossenen Umrustung und Umschulung nahm es im Marz 1945 den Kampf gegen einfliegende US Bomber der 8 und der 15 US Luftflotte auf Am 8 April 1945 loste sich das Geschwader auf 81 Kommandeure BearbeitenGeschwaderkommodore Bearbeiten Dienstgrad Name ZeitOberst Hans Behrendt 1 Mai 1939 bis November 1939 82 Generalmajor Richard Putzier November 1939 bis Dezember 1939Oberst Hans Behrendt Januar 1940 bis 21 Juni 1940 83 Oberstleutnant Bernhard Georgi 22 Juni 1940 bis 17 Juli 1940 84 Oberst Gerhard Conrad 26 Juli 1940 bis 6 Oktober 1940 85 Major Gerhard Ulbricht November 1940 bis 1941 86 Oberst Hans Henning Freiherr von Beust 1 Marz 1942 bis 13 November 1943 87 Major Karl August Petersen 14 November 1943 bis 4 Dezember 1943 88 Major Rudolf Kiel 5 Dezember 1943 bis 10 April 1945 89 Gruppenkommandeure Bearbeiten I GruppeOberstleutnant Fritz Graumnitz 1 Mai 1939 bis 10 Oktober 1939 90 Major Sigismund von Falkenstein 11 Oktober 1939 bis 31 Mai 1940 91 Major Gerhard Ulbricht 3 Juni 1940 bis 21 Oktober 1940 92 Hauptmann Fritz Reinhard 22 Oktober 1940 bis 9 Juli 1941 93 Major Hubertus Lessmann 11 Juli 1941 bis 29 Dezember 1941 94 Hauptmann Eberhard Stauch 30 Dezember 1941 bis 11 Januar 1942 95 Major Rudolf Muller 12 Januar 1942 bis 30 November 1942 96 Hauptmann Joachim Petzold 1 Dezember 1942 bis Mai 1944 97 Hauptmann Horst Quednau 9 Mai 1944 bis 12 November 1944 98 Hauptmann Hans Otto Heinert 13 November 1944 99 II GruppeMajor Arno de Salengre Drabbe 1 Mai 1939 bis 28 Marz 1940 100 Major Reinhold Tamm 29 Marz 1940 bis 18 Mai 1940 101 Major Friedrich Kurt Schlichting 7 Juni 1940 bis 10 August 1940 102 Major Artur Eschenhauer 28 August 1940 bis 15 November 1940 103 Hauptmann Reinhard Gunzel 16 November 1940 bis 4 Januar 1943 104 Major Karl August Petersen 5 Januar 1943 bis 14 Dezember 1943 105 Hauptmann Heinz Klien 15 Dezember 1943 bis 23 Dezember 1944 106 Hauptmann Joachim Konnecke 24 Dezember 1944 bis 23 Februar 1944 107 III GruppeOberst Otto Sommer 1 Mai 1939 bis 30 Juni 1939 108 Major Andreas Nielsen 1 Juli 1939 bis 24 Februar 1940 109 Hauptmann Ulrich Schirmer 24 Februar 1940 bis 22 Mai 1940 110 Major Manfred Speck von Sternberg 27 Mai 1940 bis 22 Oktober 1940 111 Hauptmann Hans Henning Frhr von Beust 23 Oktober 1940 bis 28 Januar 1942 112 Major Erich Thiel 1 Marz 1942 bis 22 April 1943 113 Hauptmann Karl Mayer 23 April 1943 bis 7 August 1943 114 Oberleutnant Walter Grasemann Juli 1943 bis August 1943 115 Hauptmann Heinrich Klein 22 September 1943 bis 29 Januar 1944 116 Hauptmann Alois Koch 30 Januar 1944 bis 23 Juli 1944 117 Major Karl Mayer 29 Juli 1944 bis 12 November 1944 118 IV GruppeOberleutnant Bernhard Schlafke 24 November 1940 bis Marz 1941 119 Hauptmann Johannes Lorenz 13 Marz 1941 bis 24 September 1941 120 Hauptmann Hellmann 25 September 1941 bis Oktober 1941 121 Oberleutnant Gerhard Braunschweig 30 Oktober 1941 bis 30 November 1942 122 Hauptmann Walter Engel 1 Dezember 1942 bis 23 November 1944 123 Hauptmann Walter Grasemann 24 November 1944 bis 8 Dezember 1944 124 Auszeichnungen BearbeitenBekannte Trager des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes oder hoherer Stufen des Kampfgeschwaders 27 Name Dienstgrad Einheit Ritterkreuz EichenlaubBeust Hans Henning Freiherr von 125 Hauptmann III KG 27 17 Sep 1941Bierbrauer Gunther 126 Feldwebel 14 KG 27 17 Apr 1945Ellmer Konrad 127 Oberfeldwebel 14 KG 27 9 Juni 1944Fischbach Adolf 128 Oberleutnant 4 KG 27 29 Feb 1944Grasemann Walter 129 Oberleutnant 9 KG 27 9 Okt 1943Guntner Heinrich 130 Hauptmann 7 KG 27 9 Juni 1944Gunzel Reinhard 131 Hauptmann II KG 27 17 Sep 1941 22 Jan 1943Haselbach Hans 132 Leutnant 14 KG 27 12 Nov 1943Klein Heinrich 133 Hauptmann 2 KG 27 10 Jan 1943Klien Heinz 134 Oberleutnant 6 KG 27 12 Nov 1941Klimek Helmut 135 Oberfeldwebel 14 KG 27 9 Juni 1944Krems Gerhard 136 Leutnant 2 KG 27 25 Mai 1942Muller Rudolf 137 Hauptmann I KG 27 1 Juli 1942Petersen Karl August 138 Hauptmann 9 KG 27 7 Marz 1942Petzold Joachim 139 Hauptmann I KG 27 18 Mai 1943Putz Helmut 140 Oberleutnant II KG 27 19 Sep 1942Quednau Horst 141 Oberleutnant 8 KG 27 3 Sep 1942Schalles Walter 142 Oberfeldwebel 9 KG 27 15 Dez 1941Schmid Karl 143 Oberleutnant 14 KG 27 19 Aug 1943Skorczewski Wolfgang 144 Oberleutnant 3 KG 27 27 Sep 1941Skrzipek Eduard 145 Oberleutnant 14 KG 27 16 Apr 1943 27 Juni 1944Werlin Wilhelm 146 Hauptmann 1 KG 27 30 Dez 1942Zillich Karl 147 Oberleutnant 6 KG 27 20 Juli 1944Bekannte Geschwaderangehorige BearbeitenSigismund von Falkenstein 1903 1972 war als Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr Leiter der Abteilung Luftwaffenakademie an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Walter Grasemann 1917 2007 war von 1959 bis 1962 als Oberstleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr erster Kommodore des Aufklarungsgeschwaders 51 Rudolf Jenett 1914 1998 war von 1970 bis 1974 als Generalmajor Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Ernst Kuhl 1888 1972 war 1955 Mitglied des Sachverstandigen Ausschuss fur die Neugliederung des Bundesgebietes und Personalgutachterausschuss Gunther Pawelke 1900 1976 war von Oktober 1952 bis November 1954 deutscher Botschafter in Agypten Hans von Ploetz 1904 1993 sass von 1951 bis 1956 fur die FDP im Hessischen Landtag Herbert Schneider 1915 1995 war von 1947 bis 1962 fur die DP und die CDU Mitglied der Bremischen Burgerschaft und von 1953 bis 1961 und 1969 bis 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages Otto Sommer 1891 1940 war von 1932 bis 1933 Abgeordneter der NSDAP im Wurttembergischen Landtag und 1933 bis 1936 Abgeordneter fur den Wahlkreis 31 Wurttemberg im nationalsozialistischen Reichstag Karl Wolfien 1906 1968 war von 1960 bis 1963 als Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr Leiter des Materialamtes der LuftwaffeLiteratur BearbeitenWolfgang Dierich Die Verbande der Luftwaffe 1935 1945 Gliederungen und Kurzchroniken ein Dokument Hrsg Wolfgang Dierich Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 1993 ISBN 3 925480 15 3 703 S H L de Zeng D G Stankey E J Creek Bomber Units of the Luftwaffe 1933 1945 A Reference Source Volume 1 Ian Allan Publishing 2007 ISBN 978 1 85780 279 5 englisch Walter Waiss Chronik Kampfgeschwader Nr 27 Boelcke sechs Bande Helios Verlag Aachen 2000 2010Einzelnachweise Bearbeiten Luftwaffen Verordnungsblatt Jahrgang 1935 S 80 Nr 164 Wolfgang Dierich S 113 Bernhard R Kroener Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 5 1 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1988 ISBN 3 421 06232 3 S 718 719 E R Hooton Luftwaffe at War Gathering Storm 1933 1939 Classic Publications ISBN 1 903223 71 7 S 86 87 E R Hooton Phoenix Triumphant The Rise and Rise of the Luftwaffe Arms amp Armour ISBN 1 85409 181 6 S 187 E R Hooton Luftwaffe at War Gathering Storm 1933 1939 Classic Publications ISBN 1 903223 71 7 S 87 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 99 103 107 Leo Niehorster German Order of Battle 2nd Air Force IV Air Corps 10 May 1940 12 Dezember 2001 abgerufen am 6 Januar 2017 englisch Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 270 272 363 364 543 545 abgerufen am 30 Juni 2022 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 99 103 107 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 107 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 99 Ron Mackay Heinkel He 111 Ramsbury Marlborough Wiltshire UK Crowood Press ISBN 1 86126 576 X S 57 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 103 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 600 abgerufen am 1 Juli 2022 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 99 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 110 abgerufen am 1 Juli 2022 englisch E R Hooton Luftwaffe at War Blitzkrieg in the West London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 272 6 S 85 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 99 103 107 E R Hooton Luftwaffe at War Blitzkrieg in the West London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 272 6 S 87 Ulf Balke Der Luftkrieg in Europa 1939 1941 Bechtermunz Verlag Augsburg 1998 ISBN 3 86047 591 6 S 408 1057 S Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 76 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 201 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 562 abgerufen am 5 Juli 2022 englisch Christer Bergstrom The Battle of Britain An Epic Conflict Revisited Casemate Oxford ISBN 978 1 61200 347 4 S 99 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 241 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 246 247 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 272 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 281 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 104 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 286 287 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 99 103 100 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 525 Francis Mason Battle Over Britain McWhirter Twins London ISBN 978 0 901928 00 9 S 415 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 100 104 107 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 451 452 abgerufen am 7 Juli 2022 englisch E R Hooton Eagle in Flames The Fall of the Luftwaffe Arms amp Armour Press ISBN 1 86019 995 X S 35 BBC 1940 Germans bomb Coventry to destruction On this day 15 November Online abgerufen am 4 September 2013 Recalling the Clydebank Blitz 76 years on In The Scotsman 13 Marz 2017 abgerufen am 23 November 2020 englisch Blitz The Bombs That Changed Britain Series In dailymotion Abgerufen am 23 November 2020 englisch Jurgen Rohwer Gerhard Hummelchen Chronik des Seekrieges 1939 1945 Marz 1941 Abgerufen am 14 Februar 2019 Leo Niehorster German Air Force Order of Battle 4th Air Fleet IV Air Corps 22 June 1941 28 Oktober 1999 abgerufen am 6 Januar 2017 englisch Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Romania S 26 27 abgerufen am 28 Marz 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Romania S 53 54 abgerufen am 28 Marz 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Russia incl Ukraine Belarus amp Bessarabia S 51 abgerufen am 10 Juli 2022 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 41 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 991 abgerufen am 9 Juli 2022 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 104 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 62 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 101 108 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 98 99 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 426 abgerufen am 11 Juli 2022 englisch H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 98 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 101 104 105 Christer Bergstrom Barbarossa The Air Battle July December 1941 London Chevron Ian Allan ISBN 978 1 85780 270 2 S 104 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 98 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 451 452 abgerufen am 14 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 105 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Christer Bergstrom Stalingrad The Air Battle 1942 through January 1943 Chevron Publishing Limited ISBN 978 1 85780 276 4 S 28 Joel Hayward Stopped at Stalingrad University of Kansas Lawrence ISBN 978 0 7006 1146 1 S 123 Christer Bergstrom Stalingrad The Air Battle 1942 through January 1943 Chevron Publishing Limited ISBN 978 1 85780 276 4 S 41 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Russia incl Ukraine Belarus amp Bessarabia S 345 347 abgerufen am 17 Marz 2020 Christer Bergstrom Stalingrad The Air Battle 1942 through January 1943 Chevron Publishing Limited ISBN 978 1 85780 276 4 S 41 Christer Bergstrom Stalingrad The Air Battle 1942 through January 1943 Chevron Publishing Limited ISBN 978 1 85780 276 4 S 76 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 101 104 108 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Russia incl Ukraine Belarus amp Bessarabia S 404 405 abgerufen am 17 Marz 2020 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 101 104 108 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 101 104 108 Christer Bergstrom Stalingrad The Air Battle 1942 through January 1943 Chevron Publishing Limited ISBN 978 1 85780 276 4 S 90 91 Horst Boog Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Das Deutsche Reich in der Defensive Band 7 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2001 ISBN 3 421 05507 6 S 347 A V Fedorcuk Jaroslavlʹ Istorija tvoego goroda Akademija Razvitij ISBN 5 7797 0630 1 S 79 Wolfgang Dierich S 117 Karl Heinz Frieser Klaus Schmider Klaus Schonherr Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Hrsg Militargeschichtliches Forschungsamt DVA Munchen 2007 ISBN 978 3 421 06235 2 S 90 92 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 106 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 102 104 Christer Bergstrom Bagration to Berlin The Final Air Battles in the East 1944 1945 Ian Allan ISBN 978 1 903223 91 8 S 48 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Poland S 23 24 abgerufen am 18 Marz 2020 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Poland S 33 abgerufen am 18 Marz 2020 Horst Boog Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 7 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2001 S 364 H L de Zeng D G Stankey E J Creek S 102 104 Wolfgang Dierich S 118 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 307 308 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 307 308 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 57 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 712 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 700 701 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 392 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 771 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 895 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 167 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 1019 1020 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 700 701 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 991 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 105 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 123 124 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 530 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 777 778 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 908 909 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 895 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 12 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 600 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 123 124 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 994 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 241 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 771 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 956 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 1060 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 438 439 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section L R PDF 2016 S 613 abgerufen am 18 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 110 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 451 452 abgerufen am 19 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 392 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 626 627 abgerufen am 19 Juli 2022 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Career Summaries Section G K PDF 2017 S 438 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 556 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 556 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF 2017 S 160 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 392 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 409 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 953 abgerufen am 15 Juli 2022 englisch Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 1064 abgerufen am 15 Juli 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Kampfgeschwader z b V 172 Kampfgeschwader z b V 323Luftlandegeschwader LLG 1 LLG 2Aufklarungsflieger Aufklarungsgeschwader AG 11 AG 12 AG 13 FAG 101 NAG 102 AG 103 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kampfgeschwader 27 Boelcke amp oldid 237714580