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Die Base aerienne 118 Mont de Marsan B A 118 ist ein Militarflugplatz der franzosischen Luftstreitkrafte Armee de l air Die Basis liegt in der Region Nouvelle Aquitaine im Departement Landes etwa zwei Kilometer nordlich des Zentrums von Mont de Marsan Sie beherbergt neben Rafale Mehrzweckkampfflugzeugen auch ein Flugversuchszentrum Base aerienne 118 Mont de MarsanMont de Marsan Nouvelle Aquitaine Mont de MarsanKenndatenICAO Code LFBMKoordinaten 43 54 42 N 0 30 33 W 43 911666666667 0 50916666666667 62 Koordinaten 43 54 42 N 0 30 33 WHohe uber MSL 62 m 203 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 2 km nordlich von Mont de MarsanStrasse D 53E14 km zurBasisdatenEroffnung 1934Betreiber Armee de l airFlache 670 haStart und Landebahn09 27 3603 m 45 m Betoni7 i11 i13 BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heutige Nutzung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Ju 290 Fernaufklarungsgruppe 5 nbsp Mirage IVP EB 1 91 Gascogne nbsp Mirage F1CR RC 2 33 Savoie Die Fliegerei in Mont de Marsan begann 1911 und 1934 wurde am heutigen Standort ein kleiner ziviler Flugplatz fur den ortlichen Luftsportverein eroffnet Nach Kriegsausbruch 1939 wurde das Gelande Aussenstandort einer Flugschule bevor es im Sommer 1940 durch die deutsche Luftwaffe besetzt wurde Fur eine Woche im Oktober 1940 lagen hier die Bf 109E der II und III Gruppe des Jagdgeschwaders 2 II und III JG 2 Das Gelande wurde anschliessend zu einem grosszugigen Fliegerhorst mit Betonlandebahn ausgebaut Nach Fertigstellung wurde der Platz Heimat einer Jagdfliegerschule mit Bf 109 sowie Fw 200 und Ju 290 Langstrecken Aufklarungsflugzeugen fur den Seekrieg Letztere standen zwischen Juni 1943 und August 1944 im Dienst von Stab 1 und 2 Staffel der Fernaufklarungsgruppe 5 Im Mai Juni 1944 flogen auch die Fw 190A der II Gruppe des Jagdgeschwaders 26 II JG 26 ihre Einsatze von Mont de Marsan Im Verlauf des Krieges war der Flugplatz immer wieder Ziel alliierter Luftangriffe Nach dem Krieg beschloss die Armee de l air die Wiedererrichtung der vor dem Krieg in Orleans beheimaten Versuchsanstalt Centre d experiences aeriennes militaires CEAM die hier bis in die Gegenwart beheimatet ist Der stark beschadigte Platz musste nach dem Krieg jedoch hierfur erst wieder hergerichtet werden Innerhalb des CEAM wurde die Sektion Mirage 1965 als Versuchsjagdgruppe ECE 5 330 Cote d Argent aktiviert Ab 1964 wurden hier fliegende Elemente der Atomstreitmacht stationiert hierzu zahlten die Mirage IV Atombomber und die strategischen Tankflugzeuge C 135F FR Die Mirage IV flog bis 1996 in der nuklearen Rolle und wurde anschliessend noch neun Jahre als konventioneller Bomber weitergenutzt wahrend die Tanker 1996 auf die Basis 125 Istres verlegten Seit 1969 beherbergt die die Basis 118 daneben eine Operationszentrale fur die Luftabwehr Ab 2002 lag hier eine Transportstaffel CN235 200 Diese verlegte 2011 auf die Basis 110 Creil und Mont de Marsan wurde noch fur drei Jahre Heimat der bisher auf der 2011 geschlossenen Basis 112 Reims Champagne stationierten Mirage F1CR Aufklarer Gleichzeitig wurde der Flugplatz zweiter Rafele Einsatzstutzpunkt der Armee de l air Die F1 Staffel das Jagdregiment Regiment de chasse RC 2 33 Savoie mit seinen Mirage F1 CR wurde im Juni 2014 ausser Dienst gestellt 1 Aufgrund der Wiedereinfuhrung von Geschwadern bei den franzosischen Luftstreitkraften wurde das 30 Jagdgeschwader 30e Escadre de chasse am 3 September 2015 reaktiviert 2 Die fliegenden Staffeln wurden in Folge 2016 umnummeriert und mit der Lorraine traf 2016 eine zweite Einsatzstaffel in Mont de Marsan ein Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Rafale F3 RC 2 30 Normandie Niemen 2012Der Hauptnutzer der Basis ist das 2015 reaktivierte 30e Escadre de chasse 30e EC dem zurzeit 2016 drei fliegende Gruppen bzw Staffeln unterstellt sind ECE 1 30 Cote d Argent Versuchsjagdstaffel nutzt als Teil des CEAM siehe unten seit 1965 verschiedene jetgetriebene Kampfflugzeuge bis 2016 als ECE 5 330 RC 2 30 Normandie Njemen Einsatzstaffel ausgerustet mit der Rafale seit 2012 EC 3 30 Lorraine Einsatzstaffel ausgerustet mit der Rafale seit 2016 Einsatzunterstutzungsverbande Rafale Ausbildungszentrum 23 321 streitkrafteubergreifendes Rafale Technikteam 61 590 sowie die Technischen Gruppe 1E 118 Chalosse Hinzu kommt das Centre d Experiences Aeriennes Militaires CEAM das militarische Flugversuchszentrum mit der Eloka Gruppe 07 330 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Base aerienne 118 Mont de Marsan Sammlung von Bildern und Videos Homepage der B A 118 Mont de MarsanEinzelnachweise Bearbeiten Armee de l air Jagd Einheiten auf der BA 118 www defense gouv fr 25 Juli 2014 abgerufen am 26 Juli 2014 franzosisch Nouvelles escadres aeriennes une coherence operationnelle accrue des valeurs renforcees Webseite der Armee de l air 28 August 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Militarflugplatz Mont de Marsan amp oldid 238168301