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Die Hansestadt Osterburg Altmark ist eine Stadt im Landkreis Stendal in der Altmark in Sachsen Anhalt Wappen Deutschlandkarte52 78994 11 75256 26 Koordinaten 52 47 N 11 45 OBasisdatenBundesland Sachsen AnhaltLandkreis StendalHohe 26 m u NHNFlache 229 81 km2Einwohner 9580 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 42 Einwohner je km2Postleitzahl 39606Vorwahlen 03937 039328 Ballerstedt Erxleben teilw Polkau 039388 Walsleben teilw 039390 Konigsmark 039392 Flessau Gladigau Rossau teilw Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen SDL HV OBGGemeindeschlussel 15 0 90 415Stadtgliederung Kernstadt und 32 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Ernst Thalmann Strasse 10 39606 Osterburg Altmark Website www osterburg deBurgermeister Nico Schulz Freie Wahler Lage der Stadt Osterburg Altmark im Landkreis StendalKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 2 2 1 Stadt Einheitsgemeinde 2 2 2 Ortschaft Osterburg 2 3 Gedenkstatten 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Flagge 3 5 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sport 4 2 Kultur 4 3 Kulturdenkmale 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehrsanbindung 5 2 Bildung 6 Religionen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Personen die mit der Stadt in Verbindung stehen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt Osterburg liegt 25 Kilometer nordlich von Stendal am Zusammenfluss der Biese und Uchte Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Osterburg ist eine Einheitsgemeinde die aus 11 Ortschaften 31 Ortsteilen 2 und 19 Wohnplatzen besteht 3 4 Osterburg Osterburg mit den Wohnplatzen Billerbeck Kalandshofen Schilddorf Stadtrandsiedlung Tornowshof Dobbrun Krumke Zedau Ballerstedt Ballerstedt Klein Ballerstedt Dusedau Dusedau Calberwisch Erxleben Erxleben mit Wohnplatz Mockern Polkau Flessau Flessau Natterheide Ronnebeck Storbeck Wollenrade Gladigau Gladigau Orpensdorf Schmersau Konigsmark Konigsmark mit Wohnplatz Packebusch Rengerslage Wasmerslage Wolterslage mit den Wohnplatzen Blankensee und Rethhausen Krevese Krevese Dequede Polkern Rothenberg Meseberg Meseberg mit den Wohnplatzen Berken Lindenhof Kattwinkel Maierbusch Ottos Hof 1 Ottos Hof 2 und Wenddorf Rossau Rossau mit den Wohnplatzen Gross Rossau Klein Rossau und Geldberg Schliecksdorf Walsleben Walsleben UchtenhagenGeschichte BearbeitenBronzezeitliche Spuren finden sich im Depot von Osterburg nbsp Fachwerkhaus am Grossen Markt nbsp Bibliothek von Osterburg nbsp Rathaus mit Neptunbrunnen nbsp Nikolaikirche nbsp Kleiner Markt nbsp Osterburger Ratskeller nbsp Kreismuseum OsterburgOsterburg entstand im 12 Jahrhundert als Siedlung an der heutigen Breiten Strasse 5 Die erste urkundliche Erwahnung Osterburgs als eine Burg am Fluss Biese stammt aus dem Jahre 1157 durch Albrecht den Baren In einer zu Werben an der Elbe am 3 Oktober dieses Jahres ausgestellten Urkunde Albrechts in der er sich erstmals selbst als Markgraf von Brandenburg bezeichnet erscheint ein Graf Werner von Osterburg unter den Zeugen 6 7 Albrechts Schwester Adelheid hatte Werner aus dem schwabischen Geschlecht der Edelherren von Veltheim nach dem Tode ihres ersten Gemahls des 1128 verstorbenen Grafen Heinrich von Stade Markgrafen der Nordmark geheiratet 1170 grundet Graf Albrecht von Osterburg in Krevese das Benediktinerinnen Kloster Im Jahre 1188 erfolgt die Weihe der Osterburger Nicolaikirche 1208 wird Osterburg urkundlich als oppidum Stadt genannt und besitzt damit Stadtrechte 8 Der letzte Osterburger Graf aus dem Geschlecht der Veltheimer war der um 1238 gestorbene Siegfried von Osterburg Im 13 Jahrhundert gelangte die Stadt in den Besitz der Markgrafen von Brandenburg In der Zeit von 1436 bis 1488 gehorte Osterburg der Hanse an und im Spatmittelalter zahlte die Stadt rund 1 500 Einwohner 9 Um 1580 bestand Osterburg aus rund 300 Hausern 10 Der Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer und Wallanlagen die zu Beginn des 19 Jahrhunderts abgetragen wurden ist noch durch den Verlauf von Bergstrasse Werbener Strasse Blumenstrasse und Promenade erkennbar Osterburg hatte drei Stadttore Am nordlichen Ende der Breiten Strasse stand das Seehauser Tor am sudlichen Ende das Stendaler Tor und am Ende der Werbener Strasse befand sich das Alte Stadt Tor 11 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Stadt mehrfach geplundert 1626 1628 von der Pest heimgesucht 624 Todesfalle 1631 von einer Feuersbrunst bei der neben 222 Wohnhausern auch das Rathaus abbrannte betroffen und im Jahre 1644 verwustet 1648 lebten nur noch 44 Familien in der Stadt 12 Das Rathaus wurde erst 1681 wieder aufgebaut Im Jahre 1761 brannten zwei Drittel der Stadt nieder und das Feuer wutete auch im Innern der Nicolaikirche Osterburg wurde im Jahre 1816 zur Kreisstadt des Landkreises Osterburg 1820 zahlte man 1 620 Einwohner in 256 Wohnhausern und 1840 2 238 Einwohner in 287 Hausern 13 1849 erfolgte der Anschluss an die Eisenbahn von Magdeburg nach Hamburg etwa zur gleichen Zeit wurde Osterburg durch Chausseen mit Stendal Wittenberge und Bismark Altmark verbunden Ungefahr ab 1860 wurde Osterburg systematisch nach Suden hin mit geraden Strassen erweitert Verschiedene reprasentative Gebaude im neogotischen Stil wurden in dem neuen Stadtviertel errichtet z B 1861 das Hospital St Georg 1868 eine Oberschule fur Jungen 1871 eine Hohere Tochterschule 1889 das Postamt 1895 ein reprasentatives Hotel an der Bahnhofstrasse Die Grunanlage Wilhelmshain wurde bereits 1875 76 angelegt Das heutige Bahnhofsgebaude wurde 1901 1902 erbaut Ungefahr auf halber Strecke zwischen Bahnhof und Altstadt wurde der Schillerplatz angelegt auf dem 1908 ein Denkmal fur Friedrich Schiller errichtet wurde In der Stadt entstanden Betriebe der verarbeitenden Industrie fur die Produkte der altmarkischen Landwirtschaft Aber auch Blechwaren wurden hier produziert 1929 begrundete August Huchel den Ruf Osterburgs als Spargelstadt als er die Deutsche Spargelhochzuchtgesellschaft grundete Wahrend der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik waren jeweils eine Zweigstelle der Rathenower Optischen Werke und der Schuhfabrik Roter Stern Burg ansassig die vor allem vielen hunderten Frauen Arbeit gaben Mit dem Ende der DDR war das Schicksal dieser Betriebe besiegelt Vom 1 bis 3 Juni 2007 feierte die Stadt Osterburg ihr 850 jahriges Bestehen als Gastgeber des 11 Sachsen Anhalt Tages Seit dem 1 Juni 2008 fuhrt die Stadt den Namen Hansestadt Osterburg Altmark 14 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Februar 1974 wurde die Gemeinde Krumke mit dem Ortsteil Zedau und am 15 Oktober 1993 wurde die Gemeinde Dobbrun in Osterburg eingemeindet 15 Durch einen Gebietsanderungsvertrag beschlossen die Gemeinderate der Gemeinden Ballerstedt am 24 November 2008 Dusedau am 12 November 2008 Erxleben am 10 November 2008 Flessau am 27 November 2008 Gladigau am 26 November 2008 Konigsmark am 25 November 2008 Krevese am 12 November 2008 Meseberg am 19 November 2008 Rossau am 10 November 2008 Walsleben am 10 November 2008 und der Hansestadt Osterburg Altmark am 6 November 2008 dass ihre Gemeinden aufgelost und zu einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Hansestadt Osterburg Altmark vereinigt werden Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehorde genehmigt und trat am 1 Juli 2009 in Kraft 16 17 Nach Umsetzung des Gebietsanderungsvertrages der bisher selbststandigen Stadt Osterburg Altmark wurden Osterburg Dobbrun Krumke und Zedau Ortsteile der neuen Hansestadt Osterburg Altmark Fur die eingeflossene Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den 86 ff der Gemeindeordnung Sachsen Anhalt eingefuhrt Die aufgenommene Stadt Osterburg Altmark und die kunftigen Ortsteile Osterburg Dobbrun Krumke und Zedau wurden zur Ortschaft der neuen Hansestadt Osterburg Altmark In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Osterburg wurde ein Ortschaftsrat mit neun Mitgliedern einschliesslich Ortsburgermeister gebildet Einwohnerentwicklung Bearbeiten Stadt Einheitsgemeinde Bearbeiten Jahr Einwohner1579 00 1500 18 1722 0 0 749 19 1730 0 9821733 10111740 0 993 Jahr Einwohner1750 0 9951770 10411771 10471774 10631780 00 1431 20 Jahr Einwohner1790 00 1312 20 1800 00 1365 20 1818 16911848 22851864 3257 Jahr Einwohner1871 35121885 42611895 45401905 50651925 5340 Jahr Einwohner1946 68931964 72971971 82501981 87691993 9370 Jahr Einwohner2004 00 0 7196 21 2006 0 69642008 00 0 6643 21 2015 00 10076 21 2019 00 0 9680 21 Quelle wenn nicht angegeben 22 Ortschaft Osterburg Bearbeiten Jahr Einwohner2011 6086 23 2012 6041 23 2018 5772 24 2019 5759 24 2020 5721 25 2021 5650 25 Gedenkstatten Bearbeiten Gedenkstatte von 1980 Am Weinberg fur die Opfer des FaschismusPolitik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Der Stadtrat von Osterburg besteht seit der Wahl vom 26 Mai 2019 aus 20 Stadtraten der folgenden Parteien und dem Burgermeister 26 CDU 7 Sitze Die Linke 5 Sitze Grune 1 Sitz SPD 2 Sitze WG Land 2 Sitze FDP 1 Sitz AfD 2 SitzeBurgermeister Bearbeiten Bei der Burgermeisterwahl vom 16 Oktober 2011 wurde der vorherige Landtagsabgeordnete Nico Schulz mit 73 4 erstmals zum Burgermeister von Osterburg gewahlt 27 Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 12 Juli 1995 durch das Regierungsprasidium Magdeburg genehmigt Gemass Antrag vom 7 Juli 2009 erhalt die neue Einheitsgemeinde Hansestadt Osterburg Altmark die Genehmigung zur Weiterfuhrung des nachfolgend beschriebenen Wappens der aufgelosten Hansestadt Osterburg Altmark Die Genehmigung erteilte der Landkreis am 24 Juli 2009 Blasonierung In Silber eine schrag ansteigende schwarzgefugte rote Zinnenmauer das offene Tor mit hochgezogenem goldenen Fallgitter hinter der Mauer zwei niedere innere und zwei hohere aussere Turme mit blauen goldbeknauften Kuppeldachern zwischen den Turmen schwebend ein goldbewehrter roter Adler 28 Die Hansestadt Osterburg Altmark fuhrt die Farben Rot Silber Weiss Das Wappen entstand wahrscheinlich aus einem Hauptsiegel aus dem 13 Jahrhundert sowie aus Siegeln des 14 Jahrhunderts auf denen der Adler der askanischen Markgrafen uber der viermal geturmten Stadtmauer mit geoffnetem Tor schwebt oder auf den inneren niedrigeren Turmen steht Der ursprunglich rote brandenburgische Adler wurde 1887 zeitweilig in einen schwarzen preussischen umgewandelt Flagge Bearbeiten Die Flagge der Hansestadt Osterburg Altmark ist 1 1 Rot Weiss gestreift Querform Streifen waagerecht verlaufend Langsform Streifen senkrecht verlaufend und mittig mit dem Stadtwappen belegt Stadtepartnerschaften Bearbeiten Wielun Polen 2000 Oerlinghausen Deutschland Stadtefreundschaft 1991 Soltau Deutschland Stadtefreundschaft 1991Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSport Bearbeiten In Osterburg befindet sich die Landessportschule Sachsen Anhalt Die Stadt war zudem Austragungsort der Fussball Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung Das bereits im 19 Jahrhundert gegrundete Biesebad ist eine der wenigen erhaltenen Flussbadeanstalten Deutschlands und befindet sich am gleichnamigen Fluss im Nordwesten des Stadtzentrums Kultur Bearbeiten In Osterburg befindet sich das Kreismuseum Osterburg Osterburg gilt in der Altmark als eine Hochburg des Karnevals Seit 1974 veranstaltet die Osterburger Carnevals Gesellschaft e V 29 in Osterburg und Umgebung verschiedene Auftritte einer davon fuhrte zu befreundeten Vereinen in Namibia Seit 1994 findet jahrlich ein Faschingsumzug mit vielen Zuschauern statt In Osterburg findet seit 2010 auf dem Gelande der Landessportschule im Rahmen des Sparkassen Cups jahrlich das Made in Germany Festival statt bei dem an einem Tag deutsche Solisten Gruppen mit deutschen Liedern auftreten Kulturdenkmale Bearbeiten nbsp Stadtmauer nbsp Giebelhaus nbsp Martinskapelle nbsp BurgwallDa Osterburg im Dreissigjahrigen Krieg verwustet und 1761 durch eine Feuersbrunst zu zwei Dritteln zerstort wurde sind nur wenige Gebaude aus der Zeit davor erhalten Das Haus Breite Strasse 49 unter dem Namen Giebelhaus bekannt und heute unter Denkmalschutz ist eines der wenigen Gebaude aus der Zeit vor 1761 das den Brand uberstand 30 Von der Stadtmauer die im 19 Jahrhundert abgetragen wurde ist ein kleiner Rest auf dem Schulhof des Gymnasiums erhalten 31 wahrend von den drei Stadttoren nur der Name und die Lage uberliefert sind Nordostlich der Altstadt steht auf dem Friedhof die Kapelle St Martin in deren Mauern Teile des Vorgangerbaues erkennbar sind der aus Bruchsteinen und kleinen Findlingen errichtet war Die Kapelle stammt aus dem 12 Jahrhundert wurde aber 1866 bei einem Umbau erheblich verandert 32 Sie ist benannt nach Martin von Tours und wird heute als evangelische Friedhofskapelle genutzt Ostlich des Friedhofs befindet sich eine flache Erhebung die als Burgwall bekannt ist und auf dem sich heute eine Kleingartenanlage ausdehnt moglicherweise handelt es sich hier um den altesten Siedlungskern Osterburgs 33 Das Rathaus wurde 1771 erbaut nachdem der Vorgangerbau wie auch der gegenuber stehende Ratskeller 1761 abgebrannt war und 1879 sowie 1905 umgebaut 34 Auch die Fachwerkhauser am Kleinen Markt der die Breite Strasse mit dem Rathaus verbindet wurden nach dem Stadtbrand von 1761 neu errichtet Gegenuber der Einmundung des Kleinen Marktes in die Breite Strasse steht das steinerne Giebelhaus das vor 1761 erbaut wurde und als eines der wenigen Hauser der Breiten Strasse den Stadtbrand uberstand Die evangelische Kirche St Nicolai befindet sich an der Kirchstrasse sie ist benannt nach Nikolaus von Myra Die Ursprunge dieser heute gotischen Hallenkirche reichen bis ins 12 Jahrhundert zuruck Ihre Kirchengemeinde wird betreut vom Pfarrbereich Osterburg 35 im Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Weitere evangelisch lutherische Kirchen befinden sich in zu Osterburg eingemeindeten Ortschaften Der Neptunbrunnen vor der Nicolaikirche wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts in Italien gestaltet und stand ursprunglich auf dem Gelande von Schloss Ronnebeck Nachdem das Schloss 1947 von den damaligen Machthabern gesprengt wurde stellte man den Brunnen 1950 vor der Kirche auf 36 Das 1936 gegrundete Osterburger Kreisheimatmuseum befindet sich in einem Fachwerkhaus von 1762 37 Die Stadt und Kreisbibliothek ist im Kreyenbergschen Haus am Grossen Markt untergebracht einem Fachwerkbau von 1770 38 nbsp Fachwerkhaus in der Naumannstr nbsp Fachwerkhaus in der Ballerstadter Str nbsp Grosser Markt nbsp Kleiner Markt Neptunbrunnen nbsp Hauptstrasse Breite Strasse ostlicher Teil nbsp Breite Strasse westlicher Teil nbsp Breite Strasse westlicher Teil nbsp BiesebadDie katholische Kirche St Joseph befindet sich an der Wallpromenade sie wurde 1928 nach Planen von Kurt Matern erbaut und nach Josef von Nazaret benannt Heute gehort die Kirche zur Pfarrei St Anna mit Sitz in Stendal Der Ortsteil Krumke ist wegen seines Schlosses und seines Parks eines englischen Landschaftsgartens bekannt 39 Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Osterburg Altmark Hauptartikel Liste der Bodendenkmale in Osterburg Altmark Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Ortsteil Dequede befindet sich der Fernsehturm Dequede Verkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Bahnhof Osterburg 2006 Durch Osterburg fuhrte die B 189 von Stendal nach Wittenberge die aber nun als Umgehungsstrasse westlich der Stadt verlauft Der Bahnhof Osterburg liegt an der Strecke Magdeburg Stendal Wittenberge und wird von der Linie S1 Schonebeck Salzelmen Magdeburg Stendal Wittenberge der S Bahn Mittelelbe im Stundentakt bedient Bis 1975 war Osterburg Ausgangspunkt der Kleinbahn nach Pretzier Bildung Bearbeiten Die Grundschule ist die grosste in der Umgebung von Osterburg Verwaltungsgemeinschaften Osterburg sowie Arneburg Goldbeck Ausserdem gibt es eine Sekundarschule Karl Marx das Markgraf Albrecht Gymnasium welches rund 1000 Schuler unterrichtet und die Forderschule fur Lernbehinderte Anne Frank Markgraf Albrecht Gymnasium nbsp Markgraf Albrecht Gymnasium 2023 Das Markgraf Albrecht Gymnasium MAG ist nach dem Markgrafen Albrecht der Bar benannt Im Gebaudekomplex des MAG befand sich fruher das Lehrerseminar Osterburg Das Gymnasium ist durch sein Engagement im kulturellen Comenius Projekt im sportlichen Tischtennis Volleyball und Handball und im sozialen Bereich Schulsanitatsdienst sowie durch seine Geschichts AG bekannt Es ist eine offentliche Schule des gymnasialen Bildungsweges in Sachsen Anhalt Religionen BearbeitenDie Volkszahlung in der Europaischen Union 2011 zeigte dass von den Einwohnern der Hansestadt Osterburg Altmark rund 23 der evangelischen und rund 3 der katholischen Kirche angehorten 40 Ein Gebaude der neuapostolischen Kirche befindet sich seit 1973 in der Melkerstrasse 16 Im Jahr 1978 erhielt die Kirche durch die Orgelbauerwerkstatt Rudolf Bohm ein neues Instrument mit siebzehn Registern zwei Manualen und Pedal nbsp St Nicolai Kirche nbsp Katholische Kirche Osterburg nbsp Kirche in Krumke nbsp Dorfkirche in Konigsmark WolterslagePersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Caspar Sagittarius 1597 1667 Padagoge und Geistlicher Friedrich Wilhelm Weidemann 1668 1750 Hofmaler des preussischen Konigs Friedrich I Franz Ludwig Gussefeld 1744 1808 Kartograf Christian Ludwig Paalzow 1753 1824 Jurist und Schriftsteller Karl Steinhart 1801 1872 Philologe Richard Armstedt 1851 1931 Historiker und Philologe in Konigsberg i Pr Franz Luis Karl Schulze 1856 1924 Kapitan Paul Brecht 1861 1952 Mediziner Julius Richter 1862 1940 Missionswissenschaftler Emil Rungwerth 1864 1945 Heimatforscher und Padagoge Hermann Lindemann 1880 1952 Jurist und Politiker Burgermeister von Verden Georg Lindemann 1884 1963 Generaloberst der Wehrmacht Erich Danehl 1887 1954 Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker SPD Rudolf Bamler 1896 1972 Generalleutnant der Wehrmacht und hoher NVA Offizier Erna Duhm 1923 2017 Psychologin und Hochschullehrerin Wolfgang Abraham 1942 2013 Fussballspieler Barbara Alms 1945 Museumsleiterin Monika Barth 1945 Schauspielerin und Fotografin Wilfried Hofmann 1947 2012 FDP Thomas Ruhmann 1955 Schauspieler Martina Guse 1962 Schauspielerin Gunnar Solka 1970 Schauspieler Jan Scharfenort 1972 Landtagsabgeordneter AfD Nico Schulz 1973 Politiker Landtagsabgeordneter Burgermeister Osterburgs Alexander Wolff 1976 Kunstler Dominique Siassia 1979 Schauspielerin Sascha Kokot 1982 Schriftsteller Robert Reck 1983 PolitikerPersonen die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Christoph Entzelt 1517 1583 evangelischer Theologe und Historiker der langjahrig als Pastor in Osterburg wirkte Ernst von Jagow 1853 1930 Landrat des Kreises Osterburg Paul Lipke 1870 1955 Schachmeister und Rechtsanwalt Regina Jeske 1944 Schauspielerin wuchs in Osterburg auf Johann Joachim Winckelmann 1717 1768 Altertumswissenschaftler 1740 41 als Hauslehrer in OsterburgLiteratur BearbeitenHeimatverein Osterburg e V Hrsg Osterburg im 20 Jahrhundert Beitrage zur Stadtgeschichte Elbe Havel Verlag Havelberg 2006 ISBN 3 89812 310 3 Martin Zeiller Osterburg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 77 78 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Osterburg Sammlung von Bildern und Audiodateien Website der Stadt OsterburgEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Bevolkerung der Gemeinden Stand 31 Dezember 2022 Fortschreibung Hilfe dazu Hauptsatzung Hansestadt Osterburg Altmark 15 Ortschaftsverfassung vom 3 Juli 2019 PDF Hansestadt Osterburg Altmark 5 Juli 2019 abgerufen am 10 April 2020 Sachsen Anhalt Viewer des Landesamtes fur Vermessung und Geoinformation Hinweise Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile Gebietsstand 1 Juli 2008 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Hrsg Verzeichnisse 003 Nr 2008 Halle Saale November 2008 S 138 destatis de PDF https www osterburg de tourismus kultur sehenswuerdigkeiten sehenswertes in osterburg st martin und burgwall Lutz Partenheimer Albrecht der Bar die Altmark und die erste Erwahnung Stendals In Stadt Stendal Altmarkisches Museum Stendal Hrsg 850 Jahre Hansestadt Stendal das Stendaler Markt und Grundungsprivileg Wissenschaftliches Colloquium am 10 und 11 Oktober 2015 Oschersleben 2018 ISBN 978 3 86289 162 7 S 39 Otto von Heinemann Codex diplomaticus Anhaltinus Erster Teil Dessau 1867 S 319 320 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10002581 00356 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Matthias Puhle 16 Stadtbilder in Sachsen Anhalt S 86 Dossel Saalekreis 2008 Matthias Puhle 16 Stadtbilder in Sachsen Anhalt S 87 Dossel Saalekreis 2008 https www janecke name ortsgeschichte osterburg altmark Corrie Leitz Historischer Stadtspaziergang S 2 Stadtinformation Osterburg 2014 https www janecke name ortsgeschichte osterburg altmark https www janecke name ortsgeschichte osterburg altmark Stadtportrat bei wg altmark de Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 1 Oktober 2012 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 345 Gebietsanderungsvertrag zur Bildung der neuen Gemeinde Hansestadt Osterburg Altmark In Landkreis Stendal Hrsg Amtsblatt fur den Landkreis Stendal 19 Jahrgang Nr 2 28 Januar 2009 ZDB ID 2665593 7 S 13 19 landkreis stendal de PDF 512 kB abgerufen am 18 April 2020 StBA Gebietsanderungen vom 02 Januar bis 31 Dezember 2009 Zur Geschichte der Stadt Osterburg Stadt Osterburg 2007 abgerufen am 19 Juli 2020 ohne Frauen a b c mit Militar a b c d Bevolkerung der Gemeinden nach Landkreisen Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Hrsg Statistische Berichte A I A II A III 102 ZDB ID 2921504 3 destatis de Jahr anklicken Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1612 1613 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe a b So viele Einwohner zahlen die einzelnen Orte In Volksstimme Magdeburg Lokalausgabe Osterburg 12 Januar 2013 volksstimme de abgerufen am 11 April 2020 a b Nico Mass Nur noch vierstellig In Osterburger Volksstimme 21 Januar 2020 DNB 1047269554 S 13 a b Nico Mass Immer weniger Osterburger In Osterburger Volksstimme Biese Aland Kurier 13 Januar 2022 DNB 1047269554 S 13 Wahlergebnis Stadtrat Osterburg 2019 Abgerufen am 30 Mai 2019 Burgermeisterwahl Osterburg 2011 Endergebnis 14 Wahlbezirke Hansestadt Osterburg Altmark abgerufen am 4 Dezember 2015 Genehmigung des Wappens und der Flagge der Hansestadt Osterburg Altmark In Landkreis Stendal Hrsg Amtsblatt fur den Landkreis Stendal 19 Jahrgang Nr 16 5 August 2009 ZDB ID 2665593 7 S 159 160 landkreis stendal de PDF 4 4 MB abgerufen am 19 Juli 2020 Website der Osterburger Carnevals Gesellschaft Corrie Leitz Historischer Stadtspaziergang S 5 Stadtinformation Osterburg 2014 Corrie Leitz Historischer Stadtspaziergang S 4 Stadtinformation Osterburg 2014 https www osterburg de tourismus kultur sehenswuerdigkeiten sehenswertes in osterburg st martin und burgwall Corrie Leitz Historischer Stadtspaziergang S 5 Stadtinformation Osterburg 2014 Informationstafel am Gebaude bei Wikipedia Commons abgebildet Pfarrbereich Osterburg Abgerufen am 19 Juli 2020 Stadt Osterburg St Nicolai Abgerufen im 1 Januar 1 Stadt Osterburg Kreismuseum Abgerufen im 1 Januar 1 Stadt Osterburg Bibliothek und Burg Abgerufen im 1 Januar 1 https www hanse org hansestaedte osterburg Datenbank Zensus 2011 Osterburg Altmark Hansestadt Religion Stadte und Gemeinden im Landkreis Stendal Aland Altmarkische Hohe Altmarkische Wische Arneburg Bismark Altmark Eichstedt Altmark Goldbeck Hassel Havelberg Hohenberg Krusemark Iden Kamern Klietz Osterburg Altmark Rochau Sandau Elbe Schollene Schonhausen Elbe Seehausen Altmark Stendal Tangerhutte Tangermunde Werben Elbe Wust Fischbeck Zehrental Normdaten Geografikum GND 4104653 5 lobid OGND AKS VIAF 172363994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterburg Altmark amp oldid 237530475