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Schmersau gehort zur Ortschaft Gladigau und ist ein Ortsteil der kreisangehorigen Hansestadt Osterburg Altmark im Landkreis Stendal in Sachsen Anhalt 3 SchmersauHansestadt Osterburg Altmark Koordinaten 52 46 N 11 35 O 52 75971 11 58896 28 Koordinaten 52 45 35 N 11 35 20 OHohe 28 m u NHNFlache 5 87 km 1 Einwohner 76 31 Dez 2022 2 Bevolkerungsdichte 13 Einwohner km Eingemeindung 1 Februar 1974Eingemeindet nach GladigauPostleitzahl 39606Vorwahl 039392Schmersau Sachsen Anhalt Lage von Schmersau in Sachsen AnhaltDorfkirche SchmersauDorfkirche Schmersau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter bis Neuzeit 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSchmersau ein Strassendorf mit Kirche liegt 11 Kilometer westlich von Osterburg und zwei Kilometer sudwestlich von Gladigau mit dem es uber die Kreisstrasse 1074 verbunden ist diese fuhrt in ostlicher Richtung nach Orpensdorf und Flessau 4 Nachbarorte sind Hagenau im Westen Gladigau im Nordwesten Orpensdorf und Ronnebeck im Nordosten Natterheide im Sudosten sowie Spaningen und Biesenthal im Sudwesten 4 Geschichte BearbeitenMittelalter bis Neuzeit Bearbeiten Der Ort wurde 1337 erstmals urkundlich als smersowe erwahnt beim Verkauf eines verlassenen Hofes durch Rule von Bismark an den Ortsschulzen 5 Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Smersowe und Smersow aufgefuhrt 6 Weitere Nennungen sind 1406 das dorpe to Smersow und 1687 Schmersow 1 Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort geplundert und teilweise zerstort 7 Beckmann berichtete 1753 uber diese Verhaltnisse im grossen Krieg der ortliche Pfarrer war 13 Mal ausgeplundert worden 8 Eingemeindungen Bearbeiten Das Dorf gehorte bis 1807 zum Stendalschen Kreis danach bis 1813 zum Landkanton Osterburg im Konigreich Westphalen ab 1816 kam die Gemeinde in den Kreis Osterburg den spateren Landkreis Osterburg in der preussischen Provinz Sachsen 1 Am 1 April 1939 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Schmersau und Orpensdorf zu einer Gemeinde mit dem Namen Schmersau 9 Am 25 Juli 1952 wurde die Gemeinde Schmersau in den Kreis Osterburg umgegliedert Die Gemeinde Schmersau wurde am 1 Februar 1974 aufgelost und mit ihrem Ortsteil Orpensdorf in die Gemeinde Gladigau eingemeindet 10 Am 1 Juli 2009 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinde Gladigau mit anderen Gemeinden zur neuen Einheitsgemeinde Hansestadt Osterburg Altmark 11 Die Ortsteile Schmersau und Orpensdorf kamen dadurch zur neuen Ortschaft Gladigau und zur Hansestadt Osterburg Altmark Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1734 1241772 1291790 1561798 1661801 1781818 168 Jahr Einwohner1840 1961864 2091867 0 211 7 1871 1911885 2001892 00 199 12 Jahr Einwohner1895 1961900 00 195 12 1905 1921910 00 186 12 1925 2181936 0 183 7 Jahr Einwohner1939 2621946 4221964 2931971 2712011 00 0 79 13 2012 00 0 79 13 Jahr Einwohner2018 00 76 14 2019 00 74 14 2020 00 75 15 2021 0 72 2 2022 0 76 2 Quelle wenn nicht angegeben bis 1971 1 Religion BearbeitenDie evangelische Kirchengemeinde Schmersau die fruher zur Pfarrei Schmersau bei Messdorf gehorte 16 wird heute betreut vom Pfarrbereich Evangelisches Pfarramt Gladigau im Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 17 Die altesten uberlieferten Kirchenbucher fur Schmersau stammen aus dem Jahre 1675 18 Die katholischen Christen gehoren zur Pfarrei St Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg 19 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie evangelische Dorfkirche Schmersau ein spatromanischer Feldsteinbau aus dem Ende des 12 Jahrhunderts wurde im 19 Jahrhundert umgebaut 7 Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof Das Dorfgemeinschaftshaus wird zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr genutzt die vom Forderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schmersau e V unterstutzt wird 7 In Schmersau steht ein Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eine Ziegelsteinwand mit angebrachter Tafel 20 Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Osterburg Altmark Personlichkeiten BearbeitenErnst Kredel jun 1893 1985 deutscher Offizier und Schriftsteller geboren in SchmersauLiteratur BearbeitenPeter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1978 1981 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 187 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege J ohann A ugust F riedrich Hermes Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg Hrsg J ohann A ugust F riedrich Hermes M ichael J ulius Weigelt Zweiter oder topographischer Teil Selbstverlag und W Heinrichshofen in Kommission Magdeburg 1842 OCLC 1071081004 S 383 128 Schmersau eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Fur Statistiker Geschaftsmanner besonders fur Kameralisten Band 1 Berlin 1804 S 264 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10000735 SZ 3D00286 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Weblinks BearbeitenHansestadt Osterburg Die Ortschaft Gladigau stellt sich vor In osterburg de 30 Juni 2019 abgerufen am 8 Mai 2021 Corrie Leitz Der Ortsteil Schmersau stellt sich vor In osterburg de 2017 abgerufen am 8 Mai 2021 Gerald Engel Schmersau ein Dorf in der Altmark Abgerufen am 3 Mai 2020 Schmersau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1978 1981 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe a b c Yulian Ide Hurra Wir wachsen wieder In Stendaler Volksstimme Biese Aland Kurier 21 Januar 2023 DNB 1047269554 S 19 20 Hansestadt Osterburg Altmark Hauptsatzung Hansestadt Osterburg Altmark 15 Ortschaftsverfassung vom 3 Juli 2019 5 Juli 2019 abgerufen am 10 April 2020 a b Sachsen Anhalt Viewer des Landesamtes fur Vermessung und Geoinformation Hinweise Ernst Haetge Der Kreis Osterburg Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Band 4 Hopfer Burg bei Magdeburg 1938 DNB 361451652 S 279 281 Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 S 298 a b c d e Corrie Leitz Der Ortsteil Schmersau stellt sich vor In osterburg de 2017 abgerufen am 8 Mai 2021 Johann Christoph Becmann Bernhard Ludwig Beckmann Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg Band 2 5 Teil 1 Buch VII Kap Berlin 1753 Spalte 48 uni potsdam de Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1939 ZDB ID 3766 7 S 6 Nr 37 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 342 346 Landkreis Stendal Gebietsanderungsvertrag zur Bildung der neuen Gemeinde Hansestadt Osterburg Altmark In Amtsblatt fur den Landkreis Stendal 19 Jahrgang Nr 2 28 Januar 2009 ZDB ID 2665593 7 S 13 19 landkreis stendal de PDF 512 kB abgerufen am 18 April 2020 a b c Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 187 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege a b So viele Einwohner zahlen die einzelnen Orte In Volksstimme Magdeburg Lokalausgabe Osterburg 12 Januar 2013 volksstimme de abgerufen am 11 April 2020 a b Nico Mass Nur noch vierstellig In Osterburger Volksstimme 21 Januar 2020 DNB 1047269554 S 13 Nico Mass Osterburg schrumpft In Osterburger Volksstimme Biese Aland Kurier 9 Januar 2021 DNB 1047269554 S 17 Pfarr Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode Rossla und Stolberg 19 Jahrgang 1903 ZDB ID 551010 7 S 88 genealogy net Volltext und Scan Pfarrbereich Gladigau Abgerufen am 28 Oktober 2022 Ernst Machholz Die Kirchenbucher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen In Mitteilungen der Zentralstelle fur Deutsche Personen und Familiengeschichte 30 Heft 1925 ZDB ID 504809 6 S 12 genealogy net Volltext und Scan Bistum Magdeburg Online Bistumskarte 2013 abgerufen am 8 Mai 2021 Schmersau Stadt Osterburg Altmark Landkreis Stendal In denkmalprojekt org Onlineprojekt Gefallenendenkmaler 1 Januar 2021 abgerufen am 2 Oktober 2022 Ortschaften Ortsteile und Wohnplatze der Hansestadt Osterburg Altmark Ballerstedt mit Klein Ballerstedt Dusedau mit Calberwisch Erxleben mit Mockern und Polkau Flessau mit Natterheide Ronnebeck Storbeck und Wollenrade Gladigau mit Orpensdorf und Schmersau Konigsmark mit Rengerslage Wasmerslage und Wolterslage Krevese mit Dequede Polkern und Rothenberg Meseberg Osterburg mit Billerbeck Kalandshofen Schilddorf Stadtrandsiedlung Tornowshof sowie Dobbrun Krumke und Zedau Rossau mit Schliecksdorf Geldberg Gross Rossau und Klein Rossau Walsleben mit Uchtenhagen Normdaten Geografikum GND 1130182010 lobid OGND AKS VIAF 314869245 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schmersau amp oldid 231242605