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Bismark Altmark ist eine Stadt im Herzen der Altmark gelegen im Landkreis Stendal im Norden Sachsen Anhalts Deutschland Der mittelalterliche Flecken und Wallfahrtsort schwang sich in der Fruhen Neuzeit zur Stadt auf In der Moderne festigte sie die zentralortliche Funktion fur die umliegenden Ortschaften Dies fuhrte uber die Zwischenstufe Verwaltungsgemeinschaften zur Grundung der Einheitsgemeinde Wappen Deutschlandkarte 52 661111111111 11 554166666667 55 Koordinaten 52 40 N 11 33 OBasisdatenBundesland Sachsen AnhaltLandkreis StendalHohe 55 m u NHNFlache 289 49 km2Einwohner 7909 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 27 Einwohner je km2Postleitzahlen 39628 39629Vorwahlen 039080 039083 039089 039320 039324 039325 039328Kfz Kennzeichen SDL HV OBGGemeindeschlussel 15 0 90 070Stadtgliederung 20 OrtschaftenAdresse der Stadtverwaltung Breite Strasse 1139629 BismarkWebsite www stadt bismark deBurgermeisterin Annegret SchwarzLage der Stadt Bismark Altmark im Landkreis StendalKarteMarktplatz in Bismark Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Oberflachenform und Boden 2 Geschichte 2 1 Herkunft und Entwicklung des Ortsnamens 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Theater und Museen 4 2 Bauwerke 4 3 Ehren und Kleindenkmaler 4 4 Naherholung 4 5 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Verkehr 6 Religionen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Bismark Altmark liegt mittig in der Altmark Die Entfernung der Kernstadt zur Kreisstadt Stendal betragt rund 22 km in sudostlicher Richtung zur Landeshauptstadt Magdeburg zirka 60 km nach Suden Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt ist in 18 Ortschaften ehemalige Gemeinden gegliedert Zu ihnen gehoren gleichnamige und andere Ortsteile mit Wohnplatzen 2 3 Badingen Badingen mit Neuhof Klinke Berkau Berkau Wartenberg Bismark Altmark Bismark Arensberg Dollnitz Poritz Buste Dobberkau Dobberkau Mollenbeck mit Katharinenhof Garlipp Grassau Grassau Bulitz Grunenwulsch Hohenwulsch Hohenwulsch Beesewege Friedrichsfleiss Friedrichshof mit Schmoor Holzhausen Kathen Kathen mit Bahnhof Vinzelberg und Deetzerwarthe Kladen Kladen Darnewitz Konnigde Kremkau Messdorf Messdorf Biesenthal Schonebeck Spaningen Querstedt Querstedt Deetz Schaplitz Schernikau Schernikau mit Hof Muhl Belkau Schinne Schorstedt Schorstedt Gravenitz Steinfeld Altmark Steinfeld Schonfeld Nachbargemeinden Bearbeiten Osterburg Altmark Kalbe Milde nbsp RochauGardelegen StendalOberflachenform und Boden Bearbeiten Bismark schmiegt sich in eine nach Nordosten offnende Senke inmitten einer weiten Ebene mit fruchtbaren Boden 4 Geschichte BearbeitenUber die Geschichte der Stadt bis 1676 wurde wenig uberliefert da in jenem Jahr eine Feuersbrunst die ganze Ortschaft mit Stadtkirche und Rathaus zerstorte Herkunft und Entwicklung des Ortsnamens Bearbeiten Der Ortsname setzt sich aus zwei Wortteilen zusammen von denen der zweite mark auf den althochdeutschen Begriff fur Gegend Gebiet Grenzland zuruckgeht Fur den ersten Wortteil Bis gibt es hingegen konkurrierende Herleitungen So findet sich einerseits die Herleitung aus Biese Der Flussname stammt vermutlich ursprunglich aus dem Niederlandischen und heisst auf deutsch Binse Das Wort fuhrten die Einwanderer ein als sie zur Trockenlegung der Biese von Albrecht dem Baren um 1100 um 1100 dort angesiedelt wurden Die zweite Herleitung bezieht sich auf die Biscopesmark Bischofsgebiet eine landwirtschaftliche Exklave des Bischofs von Havelberg bei Werben am linken Ufer der Elbe im Bistum Halberstadt Diese war als Ernahrungsgrundlage des Bistums von Havelberg gedacht wenn es dort zu Unruhen kam und eine geordnete Ernahrung nicht moglich war Dies geht klar aus dem lateinischen Dokument vom 20 21 Oktober 1209 hervor in welchem Albrecht II Markgraf von Brandenburg jenen Besitz Sigibodo Bischof von Havelberg als Eigentum bestatigt Eine entsprechende Studie veroffentlichten die Altmark Blatter Heimatbeilage der Altmark Zeitung am 15 April 2006 Im Laufe der Jahrhunderte zeigte der Ortsname die ublichen Variationen 5 Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 schrieb ihn in den Formen Bysmarke 6 und Bismark 7 Dann hiess es 1687 Biszmarck und 1804 Bismark 5 Zur besseren Unterscheidung erhielt die Stadt 1936 den Zusatz Altmark 8 Die Familie Bismarck mit ihrem bekanntesten Vertreter Otto von Bismarck entlehnte ihren Namen vermutlich von der hiesigen Ortschaft 9 Mittelalter Bearbeiten nbsp Strassenzug in Bis markDie zukunftige Altmark erfasste im 12 Jahrhundert die Deutsche Ostsiedlung die hier zunehmend den Charakter eines Landesausbaus der Mark Brandenburg annahm Wahrend jener hochmittelalterlichen Phase 10 entstand an der Strasse von Kalbe nach Stendal das Dorf Bismark im Schutz einer Burg Sie uberlieferte keine schriftlichen Spuren 11 Der zugehorige kleine Hugel blieb in den Garten der Hauser Alte Strasse 37 38 erhalten stark abgetragen und verandert noch 3 bis 4 m hoch 1753 Reste eines herumgezogenen Grabens erkennbar Funde von blaugrauen Scherben des 13 Jahrhunderts Sage von einer goldenen Wiege 12 1209 stellte Albrecht II in Biskopesmarck eine Urkunde aus siehe im Kapitel Herkunft des Ortsnamens 13 Das dermassen benannte Gebiet gehorte dem Bischof von Havelberg 14 Klaus Werner von Bismarck bezweifelte in o g Altmark Blattern die Gleichsetzung des Ausstellungsorts mit der hiesigen Siedlung In diesem Fall fand die Ersterwahnung 1263 mit dem Personennamen nicolaus de bismarke statt 5 Inzwischen ein Flecken 15 umgab Bismark eine Befestigung aus Wallen und Graben Ein und Auslass gewahrten das Kalbesche Tor im Westen das Stendalische im Osten und das Gardelegensche im Suden 11 Innerhalb erstreckte sich ein rechteckiger Grundriss mit einer West Ost Hauptstrasse Die spater erganzte Parallelstrasse leitete vom Stadtkern gen Westen Zwischen Beiden lag der rechteckige Marktplatz mit dem 1413 bezeugten Rathaus 11 16 Ostlich schloss sich der Kirchplatz mit der Pfarrkirche an 11 Sie unterstand dem Balsambann genannten Archidiakonat im Bistum Halberstadt 17 Dessen Bischof hielt sich laut der Sage von der Goldenen Laus ofter hier auf Er nahm an der Wallfahrt nach Bismark teil Sie gebar das Jahr 1350 18 just der Zeitpunkt als der Schwarze Tod in Norddeutschland einzog 19 Vom Kirchhof fuhrte die sogenannte Heilige Strasse 18 aus der Befestigung heraus ein kleines Stuck nach Suden 11 zur Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz 20 Noch wahrend des Spatmittelalters brach eines Tags aufgrund ubermassigen Bierkonsums eine Massenschlagerei aus Daraufhin beendete die Kirche mittels Anordnung die Pilgerei fur immer 21 nbsp In den Stadten wur de frisches Fleisch nicht auf dem Markt son dern ein zig beim Schlach ter ver kauft An ge sichts ih res Vor kom mens in Bis mark galt die Re ge lung schein bar auch fur Flec ken Buch ma le rei un be kannt Ta cui num sa ni ta tis 14 Jahr hun dert 22 23 Die von Alvensleben erwarben 1324 24 ein Jahr nach dem Ende des Brandenburgischen Interregnums 25 die Vogtei Burg 24 und Stadt Kalbe 26 sowie im spaten 14 Jahrhundert Bismark 11 Wahrend der Zeit der Wittelsbacher kumulierten einzelne separate Teile zur Verwaltungseinheit und Landschaft Altmark 27 Aufgrund der Besitzverhaltnisse kam Bismark als Exklave zur Landreiterei Salzwedel vor Perver Tor spaterer Arendseeischer Kreis 28 29 Die eben erwahnten Schlossgesessenen 30 31 hielten in ihrer Mediatortschaft Gegenteil von unmittelbar landesherrlich die Hohere und Niedere Gerichtsbarkeit 14 Sie gewahrten die Gerechtsame zum Abhalten eines Jahrmarkts belegt durch das 1370 genannte Stattegeld Die gleiche Abgabe zahlten Backer und Schlachter fur ihre permanenten Verkaufsbanke Hauptsachlich lebte 23 das Stedichen 16 aber von Ackerbau und Viehhaltung 23 Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 sprach vom plebano in Bysmarke Pfarrer in Bismark siehe Stadtkirche und von Rule in Bismark Rule der Burger nahm vom Vollbauern Hans Polkow aus Erxleben bei Osterburg 1 Wispel Hafer und aus Klein Moringen 3 Zahlstucke 8 Pfennig ein 6 7 Mehr Informationen stellte das Urbar zur Ortschaft nicht zur Verfugung 32 Das Umland die meisten der heutigen Ortsteile erhielten hingegen ein mehr oder weniger ausfuhrliches Dorfregister 33 Lediglich Deetz und Klinke fehlten 34 Friedrichsfleiss und Neuhof existierten noch nicht 35 Alle lagen in der Herrschaft Bartensleben spaterer Stendalischer Kreis die einzige Ausnahme war Kathen in der Landreiterei Tangermunde Tangermundescher Kreis 33 28 29 Bismark blieb das Mittelalter uber ein Flecken 15 empfing vermutlich nie eine formliche Erteilung des Stadtrechts 11 zeigte 1449 klare dorfliche Abgabenverhaltnisse 16 Es gewann neben dem bereits aufgezahlten Rathaus 15 jedoch weitere stadtische Elemente hinzu 36 Der Stadt Rat bestand 1464 zunachst aus einem Ratsherrn dann aus zwei solcher und dem Burgermeister 14 Vom Jahrmarkt und noch mehr vom Durchgangsverkehr via Deetzer Warte profitierte das Braugewerbe Im Jahr 1471 besassen 21 von 75 Burgern die Braugerechtsame Sie schlossen sich in einer Zunft zusammen welche die Fleckenherren 1491 privilegierten Bereits 1486 erteilten sie die Zunftordnung der Backer dann 1501 die der Topfer Den Jahrmarkt suchten auch Burger von Stadten auf 1494 zahlten Gewandschneider und Tuchmacher aus Osterburg Stendal und Tangermunde dafur etwa 5 Gulden Stattegeld 23 Da solche Feste langer andauerten bot sich ausreichend Zeit fur Geschafte 37 Neuzeit Bearbeiten Im Dreissigjahrigen Krieg erlitt Bismark mehrfach Plunderungen Um 1700 wurden die Wallanlagen planiert Eingemeindungen Bearbeiten Ausserhalb der Stadt zahlten zunachst nur verschiedene Ziegeleien hinzu 1844 errichtete der Brauer Christoph Mundt 1 8 Preussische Meile sudostlich auf einem Acker das Etablissement Mundtsche Ziegelei Dann war jeweils vom Wohnplatz die Rede 1895 Ziegelei 1905 Ziegeleien und 1931 Ziegelei Timmer an der Wartenberger Chaussee 1973 erfolgten die Eingemeindungen von Arensberg Dollnitz und Poritz 38 Im Jahr 2009 beschlossen 19 Gemeinderate jeweiliges Datum in Klammern einen Gebietsanderungsvertrag Den Antrag vom 29 Juni genehmigte das Innenministerium Sachsen Anhalt am 5 August und veroffentlichte der Landkreis Stendal als untere Kommunalaufsichtsbehorde am 12 August Der Vertrag loste mit seinem Inkrafttreten am 1 Januar 2010 die nachfolgend aufgelisteten Gemeinden sowie die Verwaltungsgemeinschaft Bismark Kladen auf Es entstand die Einheitsgemeinde Stadt Bismark Altmark 39 Badingen 18 Juni 2009 Berkau 15 Juni 2009 Bismark Altmark 4 Juni 2009 Buste 18 Juni 2009 Dobberkau 23 Juni 2009 Garlipp 17 Juni 2009 Grassau 25 Juni 2009 Hohenwulsch 2 Juni 2009 Holzhausen 11 Juni 2009 Kathen 15 Juni 2009 Kladen 11 Juni 2009 Konnigde 25 Juni 2009 Kremkau 11 Juni 2009 Messdorf 4 Juni 2009 Querstedt 22 Juni 2009 Schaplitz 22 Juni 2009 Schernikau 23 Juni 2009 Schorstedt 9 Juni 2009 Steinfeld Altmark 11 Juni 2009 Die eingeflossene Stadt und nunmehrige Ortschaft Bismark bildete einen Ortschaftsrat mit 9 Mitgliedern einschliesslich Ortsburgermeister Analog verfuhren die weiteren Ortschaften Durch den Zusammenschluss erhohte sich die Flache Bismarks Altmark von 33 auf 274 km die Einwohnerzahl stieg auf das Zweieinhalbfache Am 1 September 2010 stiess noch die Gemeinde Schinne hinzu die seit dem 1 Januar desselben Jahrs von Bismark Altmark mitverwaltet worden war 40 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Wahrend des Mittelalters lebten wohl hochstens 500 bis 600 Menschen in Bismark 15 Jahr Einwohner Bemerkung1722 365 ohne Frauen1730 5301740 6311750 6061770 6691771 6781780 667 mit Militar1790 720 mit Militar1801 842 mit Militar Jahr Einwohner Bemerkung1816 0 9491818 0 9491840 15931848 16371864 19271871 20651885 21251895 2319 mit Ziegelei1905 2587 mit Ziegeleien Jahr Einwohner1925 25551939 26301946 34121964 30561971 31151981 36541993 33862006 3258Beleg 41 Jahr Einwohner2010 91032011 89262012 87612013 86392014 8512 Jahr Einwohner2015 84492016 83632017 83982018 82692019 8167 Jahr Einwohner2020 81142021 8087Beleg 42 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Die Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 brachte folgendes Ergebnis 43 Partei Wahlergruppe Stimmen Stimmenanteil SitzeFreie Wahlergemeinschaft Bismark 2533 21 5 4Allgemeine Freie Wahlergemeinschaft 2528 21 5 4Christlich Demokratische Union Deutschlands 2169 18 4 4Die Linke 1175 10 0 2Sozialdemokratische Partei Deutschlands 1142 0 9 7 2Unabhangige Wahlergemeinschaft Dobberkau 0 803 0 6 8 1Wahlergemeinschaft Berkau 0 439 0 3 7 1Wahlergemeinschaft Hohenwulsch 0 416 0 3 5 1Einzelbewerber 0 310 0 2 6 1Burgermeister Bearbeiten Am 7 Juni 2009 wurde Verena Schlusselburg im ersten Wahlgang zur Burgermeisterin gewahlt und am 23 Oktober 2016 als Nachfolgerin Annegret Schwarz 44 Wappen Bearbeiten nbsp Das Wappen der Ort schaft Bis markDie Einheitsgemeinde Stadt Bismark Altmark verfugt uber kein eigenes genehmigtes Wappen Es ist die Aufgabe des Stadtrats daruber zu entscheiden Fur die Ortschaft Bismark lautet die Wappenbeschreibung Gespalten von Silber und Gold vorn ein golden bewehrter roter Adler am Spalt hinten eine rote Rose mit goldenem Butzen grunem Blatt und Stiel Das halbe Wappentier 4 auf der heraldisch rechten Seite des Schilds 45 der Brandenburgische Adler 4 zeigte die Zugehorigkeit der Altmark zur Mark Brandenburg an 46 Die naturliche Rose stammte wohl aus dem Wappen der von Alvensleben 4 denen Bismark uber Jahrhunderte gehorte 15 Ein Siegelabdruck von 1494 vertauschte die beiden Felder 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Bismark Altmark Hauptartikel Liste der Bodendenkmale in Bismark Altmark Die gleichnamigen Kapitel der einzelnen Ortsteile enthalten weitere Details Theater und Museen Bearbeiten Heimatstube Bismark im Burgerhaus Bismark Breite Strasse 49 Ausstellung zur Stadtgeschichte und uber Wilhelm Ludecke geoffnet auf Anfrage Infozentrum Naturlehrweg Hohenwulsch mit Baummuseum Bienenhaus Nistkasten Tierpraparaten Grill und Spielplatz geoffnet nach VoranmeldungBauwerke Bearbeiten Ein Stadtbrand ascherte 1676 ganz Bismark ein 1709 wurde staatlicherseits angeordnet die Strohdacher abzuschaffen soweit das Vermogen des Burgers dies zuliess Die Burgerschaft wehrte sich mit dem Argument dass kein Haus ein steinernes Dach tragen konnte Entsprechend deckte Stroh anno 1801 weiterhin zwei Drittel der 100 Hauser allesamt Fachwerkhauser Vermutlich Brandstiftung loste den Stadtbrand von 1803 aus Er vernichtete 19 Wohnhauser einschliesslich ihrer Scheunen und Stalle 35 Familien verloren Hab und Gut Die in Mitleidenschaft gezogene Hauptstrasse wurde im Anschluss zwischen Marktplatz und Dollnitzschem Tor 47 anfangs Kalbesches Tor genannt 11 begradigt und verbreitert 47 Die Deetzer Warte ist einer von zwei erhalten gebliebenen altmarkischen Landwehr Wartturme nbsp Die Goldene Laus das Wahr zei chen der Stadt Die Goldene Laus eine feldsteinerne Kirchturmruine gilt als Wahrzeichen von Bismark Einzig sie blieb von der Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz erhalten Der Sage nach habe man diese einst an der Stelle errichtet an der eines Nachts ein leuchtendes Kreuz vom Himmel gefallen sei In der Tat berichtet die Magdeburger Schoppenchronik von Pilgerscharen die sich um die Mitte des 14 Jahrhunderts zur Zeit der grossen Pest nach bismarke bewegten um dort Schutz und Heilung von einem wundertatigen Kreuz zu erhalten Sie kamen um zu beten und sie opferten um ihren Gebeten Nachdruck zu verleihen Zuletzt so berichtet die Chronik schlug und mordete man sich wegen der Opfergaben und die Wallfahrt versiegte Zu vermuten ist dass die Kirche dann letztlich nicht mehr genutzt wurde und verfiel Das verbliebene Mauerwerk des Kirchenschiffs wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts abgetragen Die Ruine tragt seit jeher den merkwurdigen Namen Goldene Laus Daruber berichtet die Sage dass man in alten Zeiten oben im Turm eine riesige Laus gefesselt an einer goldenen Kette gefangen hielt Sie musste taglich mit einem Pfund Fleisch gefuttert werden und Wein soff sie auch In ihr habe der Teufel oder zumindest ein hollisches Geschopf gesteckt Der Wahrheit sehr viel naher ist wohl aber eine andere Erklarung Demnach war an der Ruine noch lange der Rest einer golden gehaltenen lateinischen Inschrift zu lesen LAUS DEO Lob Gottes Angesichts der reichen Opfergaben habe der Volksmund dann daraus in ironischer Manier den Namen Goldene Laus gepragt An dem zum Ende des 19 Jahrhunderts schon arg beschadigten Turm wurden 1899 die ersten Erhaltungsmassnahmen vorgenommen und es wurde eine Holztreppe eingebaut 1912 nahm man eine grundliche Sanierung der stark verwitterten Aussenmauern vor Schon ab 1916 bildeten sich dann an der Nord und Sudseite des Turmes Risse die sich stetig verbreiterten Ursache war die sich neigende Ostwand der nach dem Abtragen des Kirchenschiffes die Stutze fehlte Ausserdem war ihr Fundament das nur aus lose geschutteten Steinen bestand vollig unzureichend Dieser Mangel und die Schaden wurden mit hohem technischem Aufwand im Jahr 1934 nachhaltig beseitigt und das Bauwerk konnte wieder bestiegen werden In den 1990er Jahren musste die Laus wegen Bruchgefahr der Treppe wiederum gesperrt werden Eine sehr erfolgreiche Spendenaktion ermoglichte dann 1998 die notwendige Reparatur und die Wiederoffnung der Goldenen Laus Fur weitere Erhaltungsmassnahmen wurde die Spendenaktion fortgesetzt 2004 bildete sich der Goldene Laus Verein mit der Zielsetzung die Erhaltung des Denkmals zu fordern und zu unterstutzen Das gelang vortrefflich 2005 kam es zu einer sehr umfassenden und grundlichen Sanierung des Turmes Der Verein schaffte es das offentliche Interesse fur das altehrwurdige Bauwerk zu wecken und es zu einem attraktiven Bestandteil des heimatlichen Kulturlebens zu machen Eine von Heinz Werner Pfister bildhauerisch gestaltete Figurengruppe im Inneren des Gebaudes veranschaulicht Sage und Historie der Goldenen Laus auf eindrucksvolle Weise Der Verein ermoglicht auch gefuhrte Besichtigungen Die Stadtkirche Bismark wurde ab der 1 Halfte des 13 Jahrhunderts als romanische dreischiffige Basilika errichtet Der Umbau des sehr kurzen Langhauses im 14 Jahrhundert zur Stufenhalle hinterliess pragnante Spuren zuruckgesetzte innere Wande der Seitenschiffe quadratische Aufsatze der sonst runden Pfeiler des Mittelschiffs 20 Um 1375 erhielt der Pfarrer laut Landbuch der Mark Brandenburg 14 Scheffel Roggen und Gerste aus Schinne umgerechnet 0 5833 Zahlstuck 6 Der Stadtbrand von 1676 zerstorte das Gotteshaus einschliesslich Turm und Glocken Den Neuguss Letzterer bezahlte Gebhard von Alvensleben Der Patronatsherr beaufsichtigte zudem den Wiederaufbau 1677 48 Die Vergrosserung zahlreicher Fenster im 19 Jahrhundert veranderte die Gestalt merklich 20 48 1904 fand eine Restaurierung statt 20 Die evangelische Kirche ist das alteste erhaltene Gebaude der Stadt Ehren und Kleindenkmaler Bearbeiten nbsp Das Bismarck Denk mal von 1910 ver wen de te ein Hu nen grabWimenty Musial 1908 1942 und Antonina Tuczkow 1924 1941 wurdigen granitene Namenstafeln auf ihren Grabstatten auf dem stadtischen Friedhof Sie wurden zu Opfern der Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus Bismarck Stein Bismark Strasse der Jugend Distanzsteine in Grassau Kathen Schernikau Schorstedt Schaplitz und Schonfeld Ehrenmal fur die Opfer von Krieg und Gewalt Spaningen Biesenthaler Strasse gedenkt der Gefallenen und Vermissten des 1 und 2 Weltkriegs 2019 saniert Elise und Otto Hampel Gedenkstein Bismark eingeweiht am 27 Oktober 2019 Kriegerdenkmaler Bismark vor Stadtkirche und Schinne Hauptstrasse Naherholung Bearbeiten Freibad Kolk Bismark Dollnitzer Strasse 24 Naturlehrweg Hohenwulsch zahlreiche Lehrtafeln zur heimischen Natur drei Rundkurse uber 3 km 7 km und 13 km Schaferweg 17 km langer Rundwandweg von Kladen uber Grunenwulsch Bulitz Beesewege Garlipp und Schaplitz zuruck nach Kladen steigungsfrei Natur Pflaster und Asphaltwege Waldschwimmbad Dobberkau Mollenbeck Am MuhlenbergRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Steinfelder Klingsteinlauf am letzten Samstag im Mai Volkssporttag fur Laufer Spazierganger und Walker in mehreren Kategorien vergebener Klingstein Pokal benannt nach volkstumlicher Bezeichnung des am hochsten gelegenen Findlings des Grosssteingrabs bei Steinfeld initiiert 2009 zum 800 jahrigen Dorfjubilaum Internationale Messdorfer Musikfesttage Samstagabende im August September Abschlusskonzert am Tag der deutschen Einheit und Adventskonzert am zweiten Adventsdonnerstag Konzertreihe mit Organisten Solisten Instrumental und Vokalensembles seit 1999 Steinfelder Bauernmarkt am letzten Samstag im September Markt mit regionalen Produkten traditionellem Handwerk und Kulturprogramm seit 1995 Kladener Adventsmarkt am ersten Adventssonntag rund um den Schlossplatz mit Marchenwald einschliesslich Weihnachtspostamt und Marchentante zahlreichen Handlern sowie Buhnenprogramm und weiteren Veranstaltungen wie zum Beispiel einer Rassekaninchenausstellung seit 1992Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Hohenwulsch StrassenseiteUnternehmen Bearbeiten Im Jahr 1889 entstand in der Stendaler Strasse eine Molkerei Nach der Herstellung des ersten Kases 1948 entwickelte sich eine Kasefabrik Sie wurde bis 1992 fortgefuhrt zuletzt als Molkereigenossenschaft Bismark Aus einer stillgelegten Konservenfabrik ging ein von 1959 bis 1991 betriebener Geflugelschlachthof hervor Verkehr Bearbeiten Es verkehren Linienbusse der Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen RVW unter dem Markennamen stendalbus sowie der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mbH PVGS Der Bahnhof Bismark Altm lag an der Bahnstrecke Hohenwulsch Kalbe Am 9 Juni 2001 verkehrte der letzte Zug darnach wurde der Zugverkehr eingestellt Der nachste Bahnhof ist Hohenwulsch an der Bahnstrecke Stendal Uelzen Durch die Eingemeindungen liegen ausserdem die Haltepunkte Steinfeld b Stendal Kladen Kr Stendal und Messdorf seit 10 Dezember 2017 nicht mehr bedient auf dem bismarkischen Stadtgebiet Religionen BearbeitenDie Volkszahlung in der Europaischen Union 2011 zeigte dass von den 9012 Einwohnern der Stadt Bismark Altmark rund 38 der evangelischen und rund 3 der katholischen Kirche angehorten Die evangelische Stadtkirche markiert die Ortsmitte Ihre Kirchengemeinde gehort zum Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Das neuapostolische Gotteshaus befindet sich in der Kirchhofstrasse Es zahlt zur Neuapostolischen Kirche Mitteldeutschland Die ehemalige katholische Heilig Kreuz Kirche an der Bahnhofstrasse wurde 1954 55 erbaut Die Pfarrvikarie betreute ab 1987 die Kuratie in Messdorf mit Ab 2010 unterstand Heilig Kreuz zu Bismark der Pfarrei Sankt Anna zu Stendal Ende 2014 erfolgte die Profanierung der Kirche 49 Die Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz stammt aus der Zeit um 1200 siehe Goldene Laus 20 nbsp Pfarrkir che und Krie ger denk mal von Bis mark nbsp Neuapos to li sche Kir che nbsp Heilig Kreuz Kir che nbsp Goldene Laus 1914Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Otto von Bismarck 1895 im Alter von 80 JahrenEhrenburger Bearbeiten 1895 Otto von BismarckSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Richard Herzig 1851 1934 Architekt und Diozesanbaumeister des Bistums Hildesheim Wilhelm Ludecke 1868 1938 Komponist und Musikverleger Richard Meyer 1893 1974 NSDAP Politiker Elise Hampel 1903 1943 sie und ihr Ehemann Otto Hampel schrieben Postkarten mit Antikriegslosungen und Aufrufen gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft legten diese in berlinischen Mietshausern aus beide wurden am 8 April 1943 im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet ihr Schicksal verarbeitete Hans Fallada im Roman Jeder stirbt fur sich allein Martin Berg 1905 1969 Offizier Generalmajor des Heeres im Ortsteil Arensberg geboren Hans Siegfried Schuster 1910 2002 Altorientalist und Hochschullehrer im Ortsteil Grassau geboren Christel Aschmoneit Lucke 1944 FDP Politikerin Mitglied des Schleswig Holsteinischen Landtags 1992 2005 Eduard Stapel 1953 2017 LSVD Sprecher 1990 2006 Anne Kathrin Lindig 1962 Musikpadagogin und ViolinistinLiteratur BearbeitenUte Bednarz Folkhard Cremer und andere Bearbeitung Georg Dehio Sachsen Anhalt I Regierungsbezirk Magdeburg In Georg Dehio Sachsen Anhalt Dehio Vereinigung Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland Hrsg Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler 2 Bande Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2002 ISBN 3 422 03069 7 Manfred Bensing Karlheinz Blaschke Karl Czok Gerhard Kehrer Heinz Machatschek Bismark In Heinz Goschel Hrsg Lexikon Stadte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik 3 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1985 DNB 860113086 S 54 Helmut Kurt Block Hrsg Bismark Kladen und Umland Kulturforderverein Ostliche Altmark e V Hrsg Das Wissen der Region Band 2 Edition Kulturforderverein Ostliche Altmark Altenzaun 2007 ISBN 978 3 9811747 0 0 Hartmut Bock Barbara Fritsch Lothar Mittag Johannes Muller Autoren Juraj Liptak Fotografien Grosssteingraber in der Altmark Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle an der Saale 2006 ISBN 3 939414 03 4 Lieselott Enders Die Altmark Geschichte einer kurmarkischen Landschaft in der Fruhneuzeit Ende des 15 bis Anfang des 19 Jahrhunderts Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 56 Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1504 3 Paul Grimm Die vor und fruhgeschichtlichen Burgwalle der Bezirke Halle und Magdeburg Wilhelm Unverzagt Hrsg Handbuch vor und fruhgeschichtlicher Wall und Wehranlagen Teil 1 Institut fur Vor und Fruhgeschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Hrsg Schriften der Sektion fur Vor und Fruhgeschichte Band 6 Akademie Verlag Berlin 1958 DNB 451671341 Gunther G A Marklein Gudrun Wolter Bismark Von Badingen bis Steinfeld Die Reihe Archivbilder 1 Auflage Sutton Verlag Erfurt 2009 ISBN 978 3 86680 469 2 Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 68 Veroffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung des Landes Sachsen Anhalt Reihe A Quellen zur Geschichte Sachsen Anhalts Band 23 2 Bande Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 3743 4 Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Band VIII 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fdigital ub uni potsdam de 2Fcontent 2Ftitleinfo 2F214409 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D in Universitatsbibliothek Potsdam nahezu alle bismarkischen Ortsteile beschrieben Berent Schwinekoper Bismark In Berent Schwinekoper Hrsg Handbuch der Historischen Statten Deutschlands Provinz Sachsen Anhalt Handbuch der historischen Statten Deutschlands 11 Band 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 520 31103 8 S 43 44 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bismark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Stadt Bismark Altmark Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Bevolkerung der Gemeinden Stand 31 Dezember 2022 Fortschreibung Hilfe dazu Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Bismark Altmark 15 Ortschaftsverfassung PDF 31 Oktober 2018 abgerufen am 5 Dezember 2021 Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile Gebietsstand 1 April 2013 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Hrsg Verzeichnisse 003 Nr 2013 Halle Saale Mai 2013 S 112 113 destatis de PDF 1 6 MB abgerufen am 24 August 2019 a b c d e Heinz Goschel Hrsg Bismark In Lexikon Stadte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik 3 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1985 S 54 a b c Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 244 Bismark Altmark 4 Erste schriftliche Erwahnung doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe a b c Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Antiqua marchia Tangermundescher Kreis Schinne S 375 379 Storbeke dabit plebano in Bysmarke 14 modios siliginis et ordei S 376 a b Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Antiqua marchia Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve S 285 330 Rule Erxleben bei Osterburg S 293 Klein Moringen S 323 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg Magdeburg 10 August 1936 ZDB ID 3766 7 Nr 462 S 144 Ernst Eichler Hans Walther Stadtenamenbuch der DDR 1 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1986 ISBN 3 323 00007 2 Die Stadtenamen der DDR von A Z Bismark S 56 Lieselott Enders Die Altmark Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1504 3 A Politische Geschichte I Werden der Region im Mittelalter 1 Vom Herzogtum Sachsen zur Mark Brandenburg S 31 41 a b c d e f g h Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 244 Bismark Altmark 3 Siedlungsform doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Paul Grimm Die vor und fruhgeschichtlichen Burgwalle der Bezirke Halle und Magdeburg Akademie Verlag Berlin 1958 Anhang I Katalog der vor und fruhgeschichtlichen Burgwalle Bezirk Magdeburg Kreis Kalbe 881 Bismark S 356 Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis 1 Haupttheil 3 Band In Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten 41 Bande F H Morin Berlin 1843 XIX Das Domcapitel zu Havelberg Urkunden XII Der Markgraf Albrecht bestatigt dem Bisthume Capitel und der Kirche zu Havelberg alle Verleihungen seines Vaters und Grossvaters und legt dem Bisthume mehrere neue Besitzungen in der Altmark bei im Jahre 1209 S 89 91 Acta sunt hec Biscopesmarck S 91 a b c Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 245 Bismark Altmark 6 Herrschaftszugehorigkeit doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe a b c d e Berent Schwinekoper Bismark In Handbuch der Historischen Statten Deutschlands Provinz Sachsen Anhalt 2 Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 520 31103 8 S 43 44 a b c Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 245 250 Bismark Altmark 7 Wirtschafts und Sozialstruktur doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 250 251 Bismark Altmark 8 Kirchliche Verfassung doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe a b Ingeborg Drewitz Hrsg Markische Sagen Berlin und die Mark Brandenburg 1 Auflage Eugen Diederichs Verlag Dusseldorf Koln 1979 ISBN 3 424 00658 0 Die Altmark Die goldene Laus bei Bismark S 263 Joachim Stephan Stadt und Burger In Clemens Bergstedt Heinz Dieter Heimann Knut Kiesant Peter Knuvener Mario Muller Kurt Winkler Hrsg Im Dialog mit Raubrittern und Schonen Madonnen Die Mark Brandenburg im spaten Mittelalter 1 Auflage Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 118 1 Geistliche Juden und Slawen S 245 247 hier S 246 a b c d e Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 251 9 Baudenkmale doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Norbert Gossler Der Marienberg bei Lenzen Geschichte einer Gnadenstatte des 15 16 Jahrhunderts zwischen Wallfahrts und Jahrmarktsgeschehen In Jiri Fajt Wilfried Franzen Peter Knuvener Hrsg Die Altmark von 1300 bis 1600 Eine Kulturregion im Spannungsfeld von Magdeburg Lubeck und Berlin 1 Auflage Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 106 8 S 267 272 hier S 271 Sp 2 Adriaan von Muller Die Archaologie Berlins Von der Eiszeit bis zur mittelalterlichen Stadt Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1986 ISBN 3 7857 0430 5 Fleischer S 344 a b c d Lieselott Enders Die Altmark Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1504 3 C Die stadtische Gesellschaft I Die Stadte an der Wende vom Mittelalter zur Fruhneuzeit 2 Die Mediatstadte Hauptnahrungszweige S 818 819 a b Joachim Stephan Die Vogtei Salzwedel Peter Lang Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 631 54808 7 Der Adel Adlige Familien mir urkundlich belegten Rechten in der Vogtei Salzwedel Alvensleben S 104 105 Johannes Schultze Die Mark Brandenburg 2 Band Die Mark unter Herrschaft der Wittelsbacher und Luxemburger 1319 1415 In Die Mark Brandenburg 5 Bande 4 Auflage Duncker amp Humblot Berlin 2011 ISBN 978 3 428 13480 9 I Die Mark unter dem Hause Wittelsbach 1 Der Streit um das Erbe 1319 1323 S 9 24 hier S 24 Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1119 Kalbe Milde 6 Herrschaftszugehorigkeit doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Rosemarie Baudisch Geographische Grundlagen und historisch politische Gliederung Brandenburgs In Ingo Materna Wolfgang Ribbe Hrsg Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 Landschaften Altmark S 22 a b Gerd Heinrich Bearbeitung K Bremer H J Nitschke Ch Tolkmitt Kartographie G Preuss Kartolithographie und Reproduktion Die Mark Brandenburg 1319 1575 Territoriale Entwicklung Massstab 1 650 000 Abteilung III In Historische Kommission zu Berlin beim Friedrich Meinecke Institut der Freien Universitat Berlin Hrsg Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin Walter de Gruyter amp Co Berlin 1971 a b Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Inhaltsubersicht S V VI Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Beschreibung der Mark Brandenburg 1373 S 1 5 von Alvensleben S 3 Helmut Assing Die Landesherrschaft der Askanier Wittelsbacher und Luxemburger Mitte des 12 bis Anfang des 15 Jahrhunderts In Ingo Materna Wolfgang Ribbe Hrsg Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 Die Veranderungen in den Sozialbeziehungen Neuansatze und Krisensymptome in Wirtschaft Verfassung und Rechtsprechung S 149 157 Schlossgesessene S 149 Herr Nolte Orts und Personen Verzeichnis In Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Bismark Kr Stendal S 416 a b Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Antiqua marchia S 285 411 Mestorpe S 285 286 Spenyghe S 286 287 Scernekow S 296 297 Sconevelde S 297 298 Brisedal S 297 Wardenberghe S 299 300 Holthusen S 300 301 Berkowe S 301 Querstede S 302 Steinvelde S 303 304 Garlipp S 312 Bysewede S 312 313 Schardstede S 316 Lutken Wultzkow S 317 318 Buditz S 318 Hogen Wultzkow S 318 Grevenitze S 319 Kremko S 319 Cloden S 319 320 Ossemor S 321 Mollenbeke S 321 Dolnitz S 321 322 Portz S 322 Bust S 322 Arnsberge S 322 Schonebeke S 322 Kongede S 324 Schepelitz S 324 Belkow S 327 Grassow S 327 Dobberkow S 328 Bodinge S 328 Schinne S 328 330 Coten S 355 Schynne S 375 Schinne S 375 379 Herr Nolte Orts und Personen Verzeichnis In Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 S 412 457 Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 3743 4 Friedrichsfleiss no Bismark S 702 703 Neuhof 5 sso Bismark S 1570 Evamaria Engel Die oppida des brandenburgischen Landbuchs von 1375 In Evamaria Engel Konrad Fritze Johannes Schildhauer Hrsg Hansische Stadtgeschichte Brandenburgische Landesgeschichte Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0071 6 S 57 78 Stephan Albrecht Mittelalterliche Rathauser in Deutschland Architektur und Funktion Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 ISBN 978 3 534 13837 1 I Die kunst und kulturgeschichtliche Stellung des mittelalterlichen Rathauses 1 Funktion 1 2 Die Funktionen des Rathauses Das Rathaus als Wirtschaftsgebaude S 22 24 Markte nach Zeit S 22 Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 243 244 Bismark Altmark 1 Art und Verfassung doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Landkreis Stendal Hrsg Amtsblatt fur den Landkreis Stendal 19 Jahrgang Nr 17 Stendal 12 August 2009 S 192 201 Volltext http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww landkreis stendal de 2Fde 2Fdatei 2Fdownload 2Fid 2F6024 2C1037 2Fablatt09 17 pdf 20 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DVolltext PUR 3D in Landkreis Stendal PDF 7 1 MB abgerufen am 14 Dezember 2019 StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010 Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 251 Bismark Altmark 10 Bevolkerungsziffern Jahre 1722 bis 2006 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Axel Junker Positive Tendenz bei Umzugen In Stendaler Volksstimme Der Altmarker 14 Januar 2022 DNB 1002381223 S 18 Einheitsgemeinde Stadt Bismark Altmark Hrsg Burgerkurier Amtliches Mitteilungs und Verkundungsblatt 15 Jahrgang Nr 6 Bismark Altmark 28 Juni 2019 Wahlergebnis und Namen der gewahlten Bewerberinnen und Bewerber Einheitsgemeinderat S 3 4 Annegret Schwarz wurde am 23 Oktober 2016 zur nachsten Einheitsgemeindeburgermeisterin gewahlt In Stadt Bismark Altmark abgerufen am 11 Dezember 2019 Heinz Goschel Hrsg Kleine Sammlung wappenkundlicher Begriffe In Lexikon Stadte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik 3 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1985 Schild S 549 Rosemarie Baudisch Geographische Grundlagen und historisch politische Gliederung Brandenburgs In Ingo Materna Wolfgang Ribbe Hrsg Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 Landschaften Altmark S 22 a b Lieselott Enders Die Altmark Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1504 3 C Die stadtische Gesellschaft V Das stadtische Bauwesen 3 Baubestand und Stadthygiene Bismark S 1163 a b Lieselott Enders Die Altmark Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1504 3 C Die stadtische Gesellschaft V Das stadtische Bauwesen 2 Geistliche Bauten Kirchen S 1150 1154 Bismark S 1153 Axel Junker Bismarker Kirche wird versteigert In Franz Kadell Chefredakteur Volksstimme 22 Juni 2015 abgerufen am 25 Januar 2019 Stadte und Gemeinden im Landkreis Stendal Aland Altmarkische Hohe Altmarkische Wische Arneburg Bismark Altmark Eichstedt Altmark Goldbeck Hassel Havelberg Hohenberg Krusemark Iden Kamern Klietz Osterburg Altmark Rochau Sandau Elbe Schollene Schonhausen Elbe Seehausen Altmark Stendal Tangerhutte Tangermunde Werben Elbe Wust Fischbeck Zehrental Normdaten Geografikum GND 4439769 0 lobid OGND AKS VIAF 239181262 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bismark Altmark amp oldid 237914084