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Johannes Schildhauer 28 November 1918 in Dessau 1 April 1995 in Greifswald war ein deutscher Hansehistoriker und Hochschullehrer Johannes Schildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchildhauer besuchte das Gymnasium in Dessau und begann 1938 ein Studium der Geschichte Germanistik und Altphilologie an der Universitat Leipzig das durch seinen Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg unterbrochen wurde 1945 wurde er zunachst Neulehrer in Dessau Von 1946 bis 1948 studierte er Geschichte und Germanistik an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Als wissenschaftlicher Assistent bei Adolf Hofmeister am Historischen Institut promovierte er 1949 mit einer Dissertation uber Die Grafen von Dassel Ab 1952 als Dozent am Historischen Institut habilitierte er sich 1957 mit seiner Arbeit uber Soziale politische und religiose Auseinandersetzungen in den Hansestadten Stralsund Rostock und Wismar Schildhauer hielt von 1958 bis 1984 die Professur fur Geschichte des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit und war von 1964 bis 1977 auch Direktor des Historischen Instituts der Ernst Moritz Arndt Universitat Als fuhrender Hansehistoriker der DDR war er Mitglied im Hansischen Geschichtsverein Schildhauer war seit 1946 Mitglied der SED 1968 erhielt er den Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze 1 Anlasslich seiner Emeritierung wurde er 1984 mit dem Ehrentitel Verdienter Hochschullehrer der DDR ausgezeichnet Literatur BearbeitenSchildhauer Johannes In Collegium Politicum an der Universitat Hamburg Arbeitsgruppe Historiographie Hrsg Geschichtswissenschaftler in Mitteldeutschland Ferd Dummerls Verlag Bonn Hannover Hamburg Munchen 1965 S 82 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 8676 Manfred Menger Schildhauer Johannes 1918 1995 In Dirk Alvermann Nils Jorn Hrsg Biographisches Lexikon fur Pommern Band 2 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 48 2 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2015 ISBN 978 3 412 22541 4 S 238 242 Lothar Mertens Priester der Klio oder Hofchronisten der Partei Kollektivbiographische Analysen zur DDR Historikerschaft V und R Unipress Gottingen 2006 ISBN 3 89971 307 9 Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V an der TU Dresden Berichte und Studien Nr 52 Schriften BearbeitenDie Hanse Geschichte und Kultur Kohlhammer 1984 Zweites Kapitel von Geschichte der Stadt Stralsund Veroffentlichungen des Stadtarchiv Stralsund Band X Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1984 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Johannes Schildhauer in der Landesbibliographie MV Werke von Johannes Schildhauer in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 4 Oktober 1968 S 4Normdaten Person GND 118754963 lobid OGND AKS LCCN n82083575 VIAF 29546918 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schildhauer JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 November 1918GEBURTSORT DessauSTERBEDATUM 1 April 1995STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Schildhauer amp oldid 237675624