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Sigebodo von Stendal OPraem 1219 20 war von 1206 07 bis 1219 20 Bischof von Havelberg Leben BearbeitenSigebodo war vermutlich Dekan des Kollegiatstifts in Stendal oder des Havelberger Domkapitels 1207 wurde er als Elekt mit der Untersuchung der Ehescheidung von Konig Ottokar von Bohmen und dessen Gemahlin Adelheid von Meissen beauftragt Papst Innozenz III ernannte ihn 1210 zum Richter im Streit zwischen dem Halberstadter Bischof Friedrich von Kirchberg und der Abtissin des Stifts Quedlinburg Sophia von Brehna Sigebodo nahm 1215 am Vierten Laterankonzil teil Er weilte 1209 am Hof von Konig Otto IV mit dem er noch 1215 gemeinsam urkundete Kurz darauf wechselte er auf die Seite der Staufer Im Mai 1216 hielt er sich am Hof Friedrichs II in Wurzburg auf Ab 1214 war er als Weihbischof in den Diozesen Mainz und Wurzburg tatig Mit dem Abt des Pramonstratenserordens verhandelte er um eine Erleichterung der Lebensordnung des Havelberger Domkapitels Die Dombibliothek erhielt von Sigebodo eine Handschrift von Ekkehard von Aura Sigebodo starb Ende 1219 oder Anfang 1220 Literatur BearbeitenFelix Escher Sigebodo von Stendal In Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 bis 1448 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 S 232 Gottfried Wentz Das Bistum Havelberg Germania Sacra A F Abt 1 Die Bistumer der Kirchenprovinz Magdeburg de Gruyter Berlin und Leipzig 1933 S 43 f Digitalisat Weblinks BearbeitenSigebodo von Stendal im Personenregister der Germania Sacra onlineVorgangerAmtNachfolgerHelmbertBischof von Havelberg 1206 07 1219 1220WilhelmNormdaten Person GND 1070948594 lobid OGND AKS VIAF 315956507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sigebodo von StendalKURZBESCHREIBUNG Bischof von Havelberg 1206 07 1219 20 GEBURTSDATUM 12 JahrhundertSTERBEDATUM 1219 oder 1220 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigebodo von Stendal amp oldid 216724300