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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Arneburg Zu Personen mit dem Familiennamen Woldeck von Arneburg siehe Woldeck Arneburg Aussprache ist eine Stadt im Landkreis Stendal in Sachsen Anhalt und Mitglied der Verbandsgemeinde Arneburg Goldbeck Seit 2013 ist Arneburg staatlich anerkannter Erholungsort Wappen Deutschlandkarte52 674166666667 11 998333333333 55 Koordinaten 52 40 N 12 0 OBasisdatenBundesland Sachsen AnhaltLandkreis StendalVerbandsgemeinde Arneburg GoldbeckHohe 55 m u NHNFlache 31 km2Einwohner 1447 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 47 Einwohner je km2Postleitzahl 39596Vorwahl 039321Kfz Kennzeichen SDL HV OBGGemeindeschlussel 15 0 90 010Adresse der Verbandsverwaltung An der Zuckerfabrik 139596 GoldbeckWebsite www stadt arneburg deBurgermeister Lothar Riedinger CDU Lage der Stadt Arneburg im Landkreis StendalKarteArneburg aus nordwestlicher Richtung Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Klima 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 2 2 1 Gemeinde 2 2 2 Stadt Arneburg 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Wappen 3 3 Flagge 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Kernkraftwerk 4 2 Geplantes Kohlekraftwerk 4 3 Zellstoff Stendal 4 4 Papierfabrik 4 5 Biomethananlage 4 6 Verkehr 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sport 7 Religionen 8 Personlichkeiten 8 1 Ehrenburger 8 2 Sohne und Tochter der Stadt 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt Arneburg liegt auf einer Hochflache am Westufer der Elbe etwa zehn Kilometer nordostlich von der Kreisstadt Stendal entfernt in der Altmark Ostlich schliessen sich auf dem rechten Elbufer die Elbniederung das etwas hoher liegende Land Schollene und die Havelniederungen an Zu Arneburg gehoren der ostlich der Stadt gelegene Wohnplatz Burs und die Ortsteile Beelitz und Dalchau Letzterer liegt etwa drei Kilometer nordlich der Stadt Bei Dalchau steht der Uberrest des Kernkraftwerks Stendal und der Industrie und Gewerbepark Altmark Umgeben wird Arneburg von den Nachbargemeinden Hohenberg Krusemark im Norden Kamern im Nordosten Klietz im Osten Tangermunde im Suden Hassel im Sudwesten sowie Eichstedt im Westen Klima Bearbeiten nbsp NiederschlagsdiagrammDer Jahresniederschlag betragt 516 mm Die Niederschlage sind extrem niedrig Sie liegen im unteren Zwanzigstel der in Deutschland erfassten Werte An 5 der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert Der trockenste Monat ist der Februar die meisten Niederschlage fallen im Juni Im Juni fallen 2 1 mal mehr Niederschlage als im Februar Die Niederschlage variieren kaum und sind sehr gleichmassig ubers Jahr verteilt An nur 9 der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert Geschichte Bearbeiten nbsp Elbblick mit Kirche St Georg nbsp Blick vom Burgberg978 wird erstmals ein Graf Brun von Arneburg in der Chronik Thietmars von Merseburg erwahnt Zu diesem Zeitpunkt muss bereits eine bedeutende Festung bestanden haben die wahrscheinlich auf Kaiser OTTO I 936 bis 973 und oder seinen Sohn Otto II 973 bis 983 zuruckgeht Sie wollten die rechtselbischen slawischen Gebiete ihrem Territorium eingliedern Zwischen 980 und 983 wahrscheinlich um den 26 April 983 die Urkunde ist nicht datiert wird Arneburg erstmalig urkundlich erwahnt Denn Graf Brun von Arneburg und seine Frau stifteten in dieser Zeit ein Benediktinerkloster Erhalten ist das Bestatigungsschreiben des 983 verstorbenen Papstes Benedikt VII zur Datierung der Urkunde und dem Burgenbau Wolfgang Podehl Burg und Herrschaft in der Mark Brandenburg Koln Wien 1975 und Eckhard Oberdorfer 1000 jahriges Arneburg in Altmarkischer Heimatkalender 1985 86 Seiten 84 bis 87 Nach dem Slawenaufstand 983 der zum Verlust der ostelbischen Gebiete fuhrte stieg Arneburg zu einer bedeutenden Burg des Reiches auf wurde Sie war mehrmaliger Aufenthaltsort der Kaiser Otto III und Heinrich II 993 997 und 1012 Heinrich II baute sie nach einem Brand 997 wieder auf Er schenkte Arneburg mit dem zugehorigen Landereien dem Erzbistum Magdeburg was Kaiser Konrad II 1024 bis 1039 1025 bestatigte Damals wird erstmals ein Hof erwahnt von dem aus zugehorige Landereien bewirtschaftet wurden So etwas wie eine Stadt gab es noch nicht Die Arneburg war vor allem ein militarisches und Verwaltungszentrum zeitweilig bestand im 11 Jahrhundert eine Munzstatte Wahrscheinlich Konig Konrad III 1138 bis 1152 setzte einen Grafen von Arneburg ein aber schon Ende des 12 Jahrhunderts wurden sie von den Markgrafen von Brandenburg verdrangt die sich nun selbst Grafen von Arneburg nannten zur Entwicklung Max K Schulze Adelsherrschaft und Landesherrschaft Koln Wien 1975 Parallel entwickelte sich allmahlich die Siedlung an der Burg Eine Urkunde zur Stadtrechtsverleihung gibt es nicht Um die Mitte des 14 Jahrhunderts erneuerte allerdings Markgraf Ludwig der Romer zu Brandenburg die Stadtrechte der Burger von Arneburg 2 Das alteste Gebaude der Stadt ist die im Kern wohl in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts erbaute romanische Stadtkirche St Georg Sie wurde im 13 Jahrhundert erweitert und soll eine der altesten Kirchen in der Altmark sein Seit 1420 ist der Betrieb einer Fahre bei Arneburg nachgewiesen Im 15 Jahrhundert wurde Arneburg Sitz der Hohenzollern in der Mark Brandenburg 1499 starb der brandenburgische Kurfurst Johann Cicero auf der Burg von Arneburg Nach dem im Geheimen Staatsarchiv in Berlin befindlichen Landreiterbericht gab es 1652 in Arneburg nur 50 Feuerstellen also etwa 250 Einwohner 3 4 Am 5 Juli 1767 wurde die Stadt einschliesslich Kirche durch ein Feuer weitgehend verwustet Friedrich II spendete fur den Wiederaufbau 26 000 Taler Das Baumaterial fur den Wiederaufbau wurde aus der inzwischen zur Ruine gewordenen Burg gewonnen Daher sind heute nur noch Grundmauern der Burg vorhanden Auf dem Burgplateau des Burgbergs mit Resten der Wallanlagen befindet sich eine biedermeierliche Parkanlage und eine Gaststatte Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Dezember 1935 wurde die Gemeinde Burs in die Stadt Arneburg eingegliedert 5 Burs wird heute als kleine Ansiedlung Wohnplatz von Arneburg gefuhrt 6 Die am 1 Juli 1973 nach Arneburg eingegliederte Gemeinde Beelitz wurde am 1 Januar 1991 wieder ausgemeindet bevor Beelitz am 1 Juli 2009 erneut nach Arneburg eingemeindet wurde 7 8 Am 17 April 1974 wurde der Ortsteil Dalchau der Stadt Arneburg zugeordnet 8 Dalchau war am 1 Januar 1969 nach Altenzaun eingemeindet worden Bereits am 30 September 1928 war der Gutsbezirk Dalchau mit der Landgemeinde Dalchau vereinigt worden 9 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Niedergorne mit der Landgemeinde Dalchau vereinigt 9 Somit gehorte der Ortsteil Niedergorne seitdem zu Dalchau und ab dem 1 Januar 1969 Eingemeindung Dalchau in Altenzaun zu Altenzaun Ende 1975 wurde das Dorf Niedergorne abgesiedelt die Gebaude und die Kirche abgerissen und ein Teil der Verstorbenen umgebettet 10 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Gemeinde Bearbeiten Jahr Einwohner1722 0 5841730 0 6781733 0 6761740 0 7031750 0 9111770 1015 Jahr Einwohner1774 19671780 1105 mit Militar 1790 1134 mit Militar 1801 11661818 11721840 1473 Jahr Einwohner1848 15801864 21251871 20421885 22551895 20831905 1848 Jahr Einwohner1925 19131939 24651946 30731964 22611971 22241981 2158 Jahr Einwohner1993 18762006 16742014 00 1547 11 2015 00 1546 11 2017 00 1531 12 2018 00 1519 12 Jahr Einwohner2020 00 1476 13 2021 00 1483 13 Quelle wenn nicht angegeben 14 Stadt Arneburg Bearbeiten Jahr Einwohner2014 00 1405 11 2015 00 1406 11 2017 00 1399 12 2018 00 1385 12 2020 00 1333 13 2021 00 1347 13 Politik BearbeitenIn Arneburg befindet sich eine Aussenstelle der Verbandsgemeinde Arneburg Goldbeck deren Hauptsitz Goldbeck ist Stadtrat Bearbeiten Kommunalwahl 2019 15 Wahlbeteiligung 54 6 6050403020100 51 6 48 4 CDUBIA bVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b Burgerinitiative ArneburgVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Der Stadtrat setzte sich nach der letzten Kommunalwahl am 26 Mai 2019 folgendermassen zusammen 15 CDU 7 Sitze Burgerinitiative Arneburg 5 SitzeDerzeit hat die CDU 8 Sitze und die Burgerinitiative Arneburg 4 Sitze als ordentliche Mitglieder im Stadtrat 16 Der Burgermeister ist ebenfalls Mitglied des Stadtrats Wappen Bearbeiten Blasonierung In Silber uber blauem Wasser eine rote schwarzgefugte Burgmauer mit gezinntem Torturm mit halbgeoffnetem goldenem Fallgatter und zwei Mauerturmen mit je einem Rundbogenfenster grunbedacht und goldbeknauft der rechte Turm mit Satteldach und der linke mit Spitzdach uber dem Torturm schwebend ein goldbewehrter roter Adler Uber Ursprung und Entstehungszeit des Wappens konnte nichts ermittelt werden Burg und Adler sind vermutlich redende Symbole Arneburg Adlerburg oder der Adler steht fur die Mark Brandenburg wahrend das Wasser die geografische Lage Arneburgs an der Elbe versinnbildlicht Die unterschiedlichen Turme im Wappen Arneburgs verweisen hochstwahrscheinlich auf ein ehemaliges Kloster und die Burg in Arneburg Flagge Bearbeiten Die Flagge wurde am 19 Oktober 2009 durch den Landkreis genehmigt Die Flagge ist Rot Weiss 1 1 gestreift Querformat Streifen waagerecht verlaufend Langsformat Streifen senkrecht verlaufend und mittig mit dem Stadtwappen belegt 17 Die Flaggenentwurfe stammen vom Kommunalheraldiker Jorg Mantzsch aus Magdeburg Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Der Industriepark bei DalchauKernkraftwerk Bearbeiten Hauptartikel Kernkraftwerk Stendal Funf Kilometer nordlich der Stadt wurde auf dem Gelande des extra fur dieses Projekt geschleiften Ortes Niedergorne das Kernkraftwerk Stendal errichtet Block 1 wurde am 1 Dezember 1982 begonnen Block 2 am 1 Dezember 1984 Die gravierenden Sicherheitsmangel der verwendeten sowjetischen Reaktoren waren schon vor dem Mauerfall bekannt und seit der Katastrophe von Tschernobyl 1986 gefurchtet gleichwohl wurde der Bau erst Anfang 1991 eingestellt 18 19 Auf dem Werksgelande des ehemaligen Kraftwerks entstand der Industrie und Gewerbepark Altmark Geplantes Kohlekraftwerk Bearbeiten Auf dem Gelande des Kernkraftwerkes plante das Unternehmen RWE ab 2008 den Bau eines Steinkohlekraftwerkes Der 1600 MW Doppelblock sollte mit Importkohle aus Australien Kolumbien und Sudafrika befeuert werden 20 und hatte geschatzt rund 9 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr emittiert 21 die Baukosten wurden auf etwa 2 2 Milliarden Euro geschatzt wovon rund 14 als Investitionszuschusse aus Steuermitteln stammen sollten Im Kraftwerk sollten rund 100 Arbeitsplatze entstehen Die Burgerinitiative Gegen das Kohlekraftwerk Arneburg e V rief zum Widerstand gegen das Projekt auf 22 Bei einem Baubeginn im Jahr 2011 war die Inbetriebnahme fur 2015 geplant 2009 10 war die tiefe Rezession Anlass dafur mit solchen Investitionen zu zogern ab Marz 2011 war es die nach dem Beginn der Nuklearkatastrophe von Fukushima von der Bundesregierung ausgerufene Energiewende Wegen niedriger Strompreise zu vielen Tageszeiten der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik schreitet voran die so erzeugten Strommengen drucken den Preis an der Stromborse haben mehrere grosse Energiekonzerne Investitionen in Steinkohlekraftwerke aufgegeben oder zuruckgestellt Das endgultige Aus fur Arneburg gab RWE im April 2013 bekannt 23 Zellstoff Stendal Bearbeiten Im Industrie und Gewerbepark Altmark befindet sich eines der modernsten Zellstoffwerke Europas das mehrheitlich zur Mercer Group gehort Eingeweiht wurde das Werk 2004 von Bundeskanzler Gerhard Schroder SPD und Sachsen Anhalts Ministerprasident Wolfgang Bohmer CDU Es wurde etwa eine Milliarde Euro investiert Dieses Werk ist auf die Herstellung von 600 000 Tonnen Zellstoff pro Jahr ausgelegt Als Rohstoff werden dafur etwa zwei Millionen Festmeter Rundholz pro Jahr benotigt Knapp 600 Mitarbeiter werden am Standort beschaftigt Die organischen Abfalle vor allem Baumrinde werden in einer Biomasseverbrennung zur Energieerzeugung genutzt Das Werkskraftwerk liefert 90 Megawatt wovon 35 Megawatt in das offentliche Stromnetz abgegeben werden nbsp Industrie und Gewerbepark Altmark Luftaufnahme 2014 Papierfabrik Bearbeiten Im Herbst 2006 startete die Produktion bei der Delipapier GmbH einer Tochtergesellschaft des italienischen Papierkonzerns Sofidel Dieses Werk entstand auf einem 300 000 m grossen bis dahin unbebauten Gelande sudlich des Bahnhofes und erhielt einen Bahnanschluss zur im Gewerbepark liegenden Zellstofffabrik Investiert wurden etwa 200 Millionen Euro Es entstanden 220 Arbeitsplatze Rund 60 000 Tonnen Hygienepapiere verlassen jahrlich dieses Werk Biomethananlage Bearbeiten Im Industrie und Gewerbepark Altmark wurde 2012 mit dem Bau einer Biomethanraffinerie begonnen die seit Mai 2013 stundlich rund 700 m aufbereitetes Biomethan mit einem Methananteil von 99 ins Gasnetz einspeist 24 Verkehr Bearbeiten Die Fahre Arneburg eine Gierseilfahre stellt die Verbindung zum Ostufer der Elbe her Im Winterhafen entstand eine Steganlage mit Bootsservicezentrum Die Bahnstrecke Borstel Niedergorne verbindet den Industriepark mit Stendal Bis 1998 fand hier auch Personenverkehr statt Ein Teil dieser Strecke folgt der ehemaligen Strecke Stendal Arneburg der fruheren Stendaler Kleinbahn Diese wurde bis 1972 betrieben Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Fischerbrunnen nbsp Aussichtsplattform am Burgberg nbsp Bank Fischer und sin Fru von Horst KahtStadtkirche St Georg Fischerbrunnen An die einst sehr bedeutende Elbfischerei erinnert der Fischerbrunnen Weitere Plastiken zeitgenossischer Kunstler finden sich im Stadtgebiet Geschichtsdenkmal An der Werner Seelenbinder Sekundarschule erinnert seit 1972 ein Gedenkstein an den kommunistischen Sportler und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Werner Seelenbinder der 1944 in Brandenburg Gorden ermordet wurde Burgberg mit Blick auf Elbe und Umland Der Burgberg liegt 35 Meter uber der Elbe Siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Arneburg Siehe auch Liste der Bodendenkmale in ArneburgSport BearbeitenDer Fussballverein Rot Weiss Arneburg spielt mit seiner 1 Herrenmannschaft in der Saison 2022 23 in der Landesklasse Religionen BearbeitenDie Volkszahlung in der Europaischen Union 2011 zeigte dass von den 1639 Einwohnern der Stadt Arneburg rund 25 der evangelischen und rund 2 der katholischen Kirche angehorten 25 Die evangelische Kirchengemeinde gehort zum Pfarrbereich Arneburg des Kirchenkreises Stendal im Propstsprengel Stendal Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Zum Pfarrbereich Arneburg gehoren daruber hinaus auch die Kirche in Dalchau sowie die Kirchengemeinden Baben Baumgarten Beelitz Gross Schwechten Hassel Jarchau Lindtorf Rindtorf und Sanne 26 Die katholischen Christen gehoren zur Pfarrei St Anna in Stendal im Dekanat Stendal des Bistums Magdeburg Nachdem infolge der Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 auch im seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragten Arneburg wieder Katholiken in grosserer Zahl zugezogen waren fanden seitens der Pfarrei Stendal in Arneburg in der evangelischen Kirche oder in Wohnhausern katholische Gottesdienste statt 1958 wurde eine katholische Kapelle eingerichtet die 1959 eingeweiht wurde 27 Zuletzt fanden die Gottesdienste und Veranstaltungen im Haus Breite Strasse 42 statt Die Kapelle wurde wieder aufgegeben zur Errichtung einer katholischen Kirchengemeinde kam es in Arneburg nicht Die neuapostolische Kirche wurde geschlossen und abgerissen Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 25 Marz 1 April 1895 Furst Otto von Bismarck 1971 Richard Pflaumbaum Leiter des HeimatmuseumsSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Joachim Erdmann Schmidt 1710 1776 Rechtswissenschaftler und Historiker Eberhard Schmidt 1711 1762 evangelischer Theologe und Generalsuperintendent Moritz Erdmann 1845 1919 Maler der Munchner Schule Otto Ringleb 1875 1946 Urologe Hochschullehrer und SS FuhrerLiteratur BearbeitenHeinzgeorg Oette Ludwig Schumann Sachsen Anhalt 1 Auflage Trescher Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 89794 325 4 S 333 Berent Schwinekoper Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 11 Provinz Sachsen Anhalt Kroners Taschenausgabe Band 314 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Kroner Stuttgart 1987 ISBN 3 520 31402 9 S 20 22 Martin Zeiller Arneberg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 20 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arneburg Sammlung von Bildern Website der Stadt Arneburg Website der Verbandsgemeinde Arneburg Goldbeck Arneburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Bevolkerung der Gemeinden Stand 31 Dezember 2022 Fortschreibung Hilfe dazu Heinrich Gottfried Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 53 55 Textarchiv Internet Archive siehe auch S 966 Wilhelm Polthier Burgerliste Arneburg 1652 Der deutsche Roland Band 27 Heft 3 1939 S 19 20 Lieselott Enders Die Altmark Geschichte einer kurmarkischen Landschaft in der Fruhneuzeit Ende des 15 bis Anfang des 19 Jahrhunderts In Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 56 Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 1504 3 S 945 doi 10 35998 9783830529965 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1935 ZDB ID 3766 7 S 203 Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile Gebietsstand 1 April 2013 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Hrsg Verzeichnisse 003 Nr 2013 Halle Saale Mai 2013 S 112 destatis de PDF 1 6 MB abgerufen am 24 August 2019 StBA Gebietsanderungen vom 02 Januar bis 31 Dezember 2009 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 345 a b Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1928 ZDB ID 3766 7 S 213 Sichtung und Digitalisierung von Dokumenten aus den Archiven des Kernkraftwerks Stendal Das Dorf Niedergorne und das DDR KKW III KKW Stendal abgerufen am 17 August 2016 a b c d Doreen Schulze Erstmals Zuwachs in Arneburg Goldbeck In Volksstimme Stendal 15 Januar 2016 a b c d Karina Hoppe Verbandsgemeinde Arneburg Goldbeck verlor 2018 insgesamt 93 Einwohner In Volksstimme Stendal 14 Februar 2019 a b c d Karina Hoppe In die Einwohnerstatistik geschaut In Stendaler Volksstimme Der Altmarker 22 Januar 2022 DNB 1002381223 S 21 Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 75 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe a b Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Kommunalwahlen in Sachsen Anhalt 2019 Gemeinderatswahlen Stadt Arneburg Landkreis Stendal 27 September 2019 abgerufen am 12 Januar 2020 Stand Arneburg Mitglieder Stadtrat Abgerufen am 12 Januar 2020 Landkreis Stendal Genehmigung der Flagge der Stadt Arneburg In Amtsblatt fur den Landkreis Stendal 19 Jahrgang Nr 24 19 Oktober 2009 ZDB ID 2665593 7 S 329 landkreis stendal de PDF 3 7 MB abgerufen am 8 April 2020 Vollig durchstrahlt Bonn muss die DDR Kernkraftwerke abreissen lassen ein uberaus teures Unterfangen In Der Spiegel Nr 38 1990 online Geld fur eine Bauruine In Der Spiegel Nr 3 1991 online Technische Daten Webseite der Burgerinitiative Gegen das Steinkohlekraftwerk Arneburg e V abgerufen am 15 Oktober 2015 Erfolg Kohlekraftwerk Arneburg verhindert Meldung von Greenpeace 10 April 2013 Abgerufen am 8 Oktober 2014 Website der Burgerinitiative Kraftwerk in Arneburg geht die Luft aus volksstimme de 10 April 2013 Beschreibung pressebox de abgerufen am 25 Juni 2013 Datenbank Zensus 2011 Arneburg Religion Memento des Originals vom 5 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Pfarrbereich Arneburg Evangelische Kirche in Mitteldeutschland abgerufen am 1 April 2022 Rudolf Joppen Das Erzbischofliche Kommissariat Magdeburg Band 32 Teil 12 Geschichte und Rechtsstellung von der Grundung der DDR bis zur Ernennung des Apostolischen Administrators St Benno Verlag Leipzig 1989 S 8 Stadte und Gemeinden im Landkreis Stendal Aland Altmarkische Hohe Altmarkische Wische Arneburg Bismark Altmark Eichstedt Altmark Goldbeck Hassel Havelberg Hohenberg Krusemark Iden Kamern Klietz Osterburg Altmark Rochau Sandau Elbe Schollene Schonhausen Elbe Seehausen Altmark Stendal Tangerhutte Tangermunde Werben Elbe Wust Fischbeck Zehrental Normdaten Geografikum GND 7692790 8 lobid OGND AKS VIAF 245237474 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arneburg amp oldid 238137181