www.wikidata.de-de.nina.az
Das Geheime Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz GStA PK ehemals Preussisches Geheimes Staatsarchiv PGStA in Berlin ist eine Einrichtung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz Es ist eines der grosseren deutschen Staatsarchive und beherbergt vor allem zahlreiche Dokumente Brandenburg Preussens Haus und Hof der Hohenzollern Preussische Armee Provinzialbehorden politische Organisationen Karten etc von historischer Bedeutung in seinen Bestanden Gegenwartig verwahrt es ca 38 000 laufende Meter Archivalien Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz GStA PK Rechtsform Stiftung des offentlichen Rechts Bundesunmittelbaren Korperschaft des offentlichen RechtsGrundung 1598 Ersterwahnung 1282 Sitz BerlinZweck Als uberwiegend Historisches Archiv dient es dienstlichen Zwecken der geschichtswissenschaftlich heimatkundlich oder privat bzw kommerziell motivierten Forschung sowie der Information der Offentlichkeit durch Publikationen und Ausstellungen Dazu werden Urkunden Akten und Amtsbucher Karten Bilder oder sonstige geeignete Informationstrager ubernommen geordnet und verzeichnet erhalten und der Benutzung zuganglich gemacht 1 Vorsitz Hermann ParzingerGeschaftsfuhrung Ulrike HoroldtWebsite https gsta preussischer kulturbesitz de Haupteingang des DienstgebaudesGebaude an der Archivstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Rechtsgrundlagen 2 Aufgaben 3 Zustandigkeit 4 Geschichte 4 1 13 Jahrhundert bis 1803 4 2 1803 1874 4 3 1874 1924 4 4 1924 1945 4 5 1945 1990 Zentrales Staatsarchiv Merseburg 4 6 Dahlem 4 6 1 1945 1963 4 6 2 1963 1989 4 6 3 1989 bis Gegenwart 5 Bestande 6 Nutzung 7 Dienstbibliothek 7 1 Geschichte 7 2 Bestand 8 Leitung 9 Literatur 9 1 Publikationsreihen 9 2 Geschichte 9 3 Tektonik Bestandsgruppen Bestande 9 4 Dienstbibliothek 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseRechtsgrundlagen BearbeitenDurch die Zugehorigkeit zur bundesunmittelbaren Stiftung Preussischer Kulturbesitz SPK unterliegt das Geheime Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz den rechtlichen Vorgaben des Bundes Die Stiftung wurde durch das Gesetz uber die Errichtung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz und zur Ubertragung von Vermogenswerten des ehemaligen Landes Preussen auf die Stiftung vom 25 Juli 1957 begrundet Das Geheime Staatsarchiv damals Berliner Hauptarchiv wurde ihr 1963 inkorporiert In Anwendung des Rechtstrager Abwicklungsgesetzes vom 6 Sept 1965 ist das GStA PK auch zustandig fur bestimmtes Archiv und Registraturgut aus den Gebietskorperschaften der ehemaligen preussischen Ostprovinzen Archivrechtlich sieht sich das GStA PK an die Vorgaben des Gesetzes uber die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes Bundesarchivgesetz und der einschlagigen Bundesgesetze gebunden Die spezifischen Belange des GStA PK im Hinblick auf die Benutzung werden durch die Benutzungs Gebuhren und Hausordnung des Geheimen Staatsarchiv PK geregelt Aufgaben BearbeitenDie Kernaufgaben des GStA PK sind das Bewahren Erschliessen Zuganglichmachen und Auswerten der historischen Uberlieferungen seines Zustandigkeitsbereiches Insbesondere in Bezug auf das Schriftgut bestimmter Einrichtungen der Stiftungen Preussischer Kulturbesitz gehort zu den Aufgaben des GStA PK auch die Uberlieferungsbildung d h die Archivische Bewertung des angebotenen archivreifen Schriftgutes auf Archivwurdigkeit und die Ubernahme des als archivwurdig bewerteten Schriftgutes Uberlieferungsbildung erfolgt durch die Ubernahme von Unterlagen Dritter in Form von Nachlassen oder Familienarchiven oder des Registraturgutes von Vereinen und Gesellschaften oder von Sammlungen die Bezuge zur brandenburg preussischen Geschichte aufweisen Zustandigkeit BearbeitenDie Zustandigkeit von Archiven Sprengelkompetenz ist territorial und verwaltungsgeschichtlich sowie durch rechtliche Grundlagen bestimmt Das GStA PK ist demnach zustandig fur die zentralen Behorden und Einrichtungen Brandenburg Preussens von der Mark Brandenburg Uberlieferung ab 1188 uber das Kurfurstentum Brandenburg und das Konigreich Preussen ab 1701 bis zum Freistaat Preussen ab 1918 und die preussischen Parlamente Uberlieferungen ab 1847 Nach einer zeitweiligen Trennung ab 1852 gehoren seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges auch die Uberlieferungen des Brandenburg Preussischen Hausarchivs BPH zum Zustandigkeitsbereich Die Zustandigkeit fur Unterlagen der Preussischen Armee ist gegenuber dem Bundesarchiv Militararchiv durch das Grenzjahr 1867 68 bestimmt Daher verwahrt das GStA PK die alteren Militarbestande bis 1867 Die Zustandigkeit fur Registraturgut aus der Verwaltung der auswartigen Beziehungen zu ausserdeutschen Staaten endet mit der Grundung des Deutschen Kaiserreiches daher befinden sich die jungeren ab 1871 entstandenen Uberlieferungen teils im Politischen Archiv des Auswartigen Amts teils im Bundesarchiv Fur die Beziehungen Preussens zu den Teilstaaten des Deutschen Reiches und zum Vatikan blieb die Zustandigkeit Preussens bis 1918 bestehen weswegen diese Uberlieferungen uberwiegend im GStA PK verwahrt werden Insbesondere nach dem Rechtstragerabwicklungsgesetz von 1965 unterliegt auch provinziales regionales und lokales Archiv und Registraturgut von Behorden und Einrichtungen der ehemaligen preussischen Ostprovinzen soweit dies infolge des Zweiten Weltkrieges nicht vor Ort verblieben ist der Zustandigkeit des GStA PK Das 1883 als Abteilung des Geheimen Staatsarchivs begrundete Brandenburgische Provinzialarchiv Kurzel Pr Br beruht heute zum grossten Teil im 1949 gegrundeten Brandenburgischen Landeshauptarchiv nbsp Forschungssaal I des GStA PKUnterlagen nichtstaatlicher und privater Herkunft werden in der Regel in freiwilliger Vereinbarung als Schenkung durch Erbverfugung oder als Hinterlegung Depositum bzw als Ankauf zu den Bestanden und Sammlungen genommen Hierzu gehoren in erster Linie Nachlasse und Familienarchive Unterlagen von Vereinen Vereinigungen darunter auch Freimaurer Vereinigungen wissenschaftliche Gesellschaften sowie vereinzelt auch von Firmen Geschichte Bearbeiten13 Jahrhundert bis 1803 Bearbeiten Seit 1282 lassen sich Bemuhungen zur Sicherung des markgraflichen spater kurfurstlich brandenburgischen Urkundenbesitzes belegen der an verschiedenen teils befestigten Orten verwahrt wurde so u a in Tangermunde und in der Stadt Brandenburg an der Havel Nach der Ubernahme der Landesherrschaft durch die Hohenzollern 1415 wird die Residenzstadt Berlin Colln zum festen Verwahrungsort der Urkunden und der neu entstehenden Aktenuberlieferungen Diese wurden zunachst im Grauen Kloster Berlin bzw im Dominikanerkloster dann im Berliner Stadtschloss untergebracht Mit dem Regierungsantritt des Kurfursten Joachim Friedrich 1598 und der Ernennung eines nur fur das Archiv zustandigen Beamten erhalt das Geheime Archiv institutionelle Kontinuitat Der erste brandenburgische Archivbeamte Registrator Erasmus Langenhain fuhrte die ersten umfassenden Ordnungsarbeiten v a am Urkundenbestand durch 1604 wurde der Geheime Rat als erste fur alle kurfurstlichen Territorien zustandige zentrale Verwaltungsbehorde begrundet Das Geheime Archiv stand mit diesem in so enger Verbindung dass es auch als dessen Registratur fungierte Die Uberlieferungen des Geheimen Rates macht daher den Hauptteil der alteren Aktenbestande aus Uberlieferungen anderer auch alterer Behorden wie die der Lehnskanzlei der Kriegskanzlei oder der Hofkammer sind dagegen nur sporadisch und unsystematisch an das Geheime Archiv gelangt und heute zu grossen Teilen verloren Im Dreissigjahrigen Krieg wurden die Urkunden und Aktenbestande mehrfach gefluchtet so dass vor allem die Aktenbestande in grosse Unordnung gerieten und umfangreiche Neuordnungen erforderlich waren Diese fuhrte ab 1639 Christoph Schonebeck seit 1653 Archivarius durch der die Akten uberwiegend nach Territorial z T auch nach Sachbetreffen in 62 spater 69 Reposituren gliederte die ihrerseits grob in alphabetische Stichworte unterteilt wurden Diese Ordnung war so weitmaschig angelegt dass nicht nur die Zugange des spateren 17 und des 18 Jahrhunderts sondern bis weit in das 19 Jahrhundert auch Akten modern organisierter neuerer Behorden eingepasst wurden wenn auch unter zunehmenden Schwierigkeiten 1710 wurden die Urkundenbestande des Geheimen Archivs mit den geheimsten Akten des Landesherren der sog registratura in publicis zum Geheimen Archivkabinett vereinigt das als gesonderte Einheit innerhalb des Archivs bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts bestehen blieb Seit Konig Friedrich Wilhelm I entstand eine mit dem Herrscher verbundene Regierungsbehorde das Kabinett aus dem vor allem diplomatisches und militarisches Schriftgut ab 1742 erstmals und spater fortlaufend an das Geheime Archiv abgegeben wurde Eine zentralarchivische Funktion hat das Geheime Archiv im 18 Jahrhundert jedoch nicht erlangen konnen vor allem da das im Jahr 1723 begrundete General Ober Finanz Kriegs und Domainen Direktorium kurz Generaldirektorium das als Zentralbehorde der inneren der Wirtschafts und der Finanzverwaltung fungierte ein eigenes vom Geheimen Archiv ganzlich unabhangiges Behordenarchiv ausbildete 1803 wurde die Geheime Kanzlei als Zentraleinrichtung aller Departements des Geheimen Rates aufgelost Im Verlauf dieser organisatorischen Anderungen erhielt das Geheime Archiv den Titel Geheimes Staatsarchiv um den modernen zentralstaatlichen Behordencharakter zu betonen 1803 1874 Bearbeiten Die Stein Hardenbergschen Reformen nach 1806 hatten auch Einfluss auf die Stellung des Geheimen Staatsarchivs Die Aufhebung der zentralen Kanzlei 1803 und die Ablosung des Archivs von der Registratur des Auswartigen Departements 1809 beendeten die bisherige enge Anbindung an eine Zentralbehorde Das Geheime Staatsarchiv wurde 1810 dem Staatskanzleramt zugeordnet Abgaben aus den 1808 anstelle des aufgelosten Geheimen Rates und des Generaldirektoriums getretenen ressortgebundenen und nach burokratischem Prinzip gefuhrten Ministerien erhielt das Geheime Staatsarchiv mit Ausnahme der Abgaben aus dem Ministerium der auswartigen Angelegenheiten und dem Ministerium des koniglichen Hauses jedoch kaum da die anderen Ministerien uberwiegend an das dem Finanzministerium zugeordnete Ministerialarchiv abgaben Dessen Grundstock bildete das Behordenarchiv des aufgelosten Generaldirektoriums Das Ministerialarchiv blieb bis 1874 eine vom Geheimen Staatsarchiv getrennte Einrichtung Nach dem Ende der Napoleonische Kriege 1815 ubernahm das Geheime Staatsarchiv grossere Teile der Zentral Registraturen des ehemaligen Konigreichs Westphalen denen spater in Abgrenzung zu anderen Nachfolgestaaten weitere Teile folgten Da sich in den Provinzen nach 1815 teils in Nachfolge alterer Archiveinrichtungen der Vorgangerterritorien teils in Konsolidierung herrenlosen Archivgutes die preussischen Provinzialarchive etablierten wurde zur Abstimmung der vielfaltigen archivischen Aufgaben in der Spannbreite vom Geheimen Staatsarchiv bis zu den Provinzialarchiven 1831 das Amt eines Direktors der Staatsarchive geschaffen und mit Karl Georg von Raumer besetzt der bereits seit 1822 das Geheime Staatsarchiv leitete Hieraus entwickelte sich die Preussische Archivverwaltung deren enge personelle Bindung zum Geheimen Staatsarchiv bis 1896 eingeschrankt bis 1945 bestehen blieb Die enge Verbindung zum Haus Hohenzollern wurde gelockert als nach der Einfuhrung einer Verfassung 1848 1850 auf Veranlassung Konig Friedrich Wilhelms IV ab 1852 die direkt auf das Haus Hohenzollern bezuglichen Uberlieferungen abgetrennt und in einem Hausarchiv zusammengefasst wurden In der Folge verselbstandigte sich das Brandenburg Preussische Hausarchiv strukturell und personell immer weiter 1895 erhielt es am Luisenplatz in Charlottenburg ein eigenes Archivgebaude Seit 1852 war das Archivwesen dem Ministerprasidenten unterstellt der die Archivpolitik vornehmlich durch die Besetzung der Direktorenstelle der Preussischen Archivverwaltung so mit den Historikern Max Duncker und Heinrich von Sybel beeinflusste 1874 1924 Bearbeiten Unter der Leitung Max Dunckers bezog das Geheime Staatsarchiv 1874 Raumlichkeiten im Alten Lagerhaus fruher Hohes Haus in der Klosterstrasse in dem bereits das Ministerialarchiv untergebracht war Dessen Hauptteil die Uberlieferung des Generaldirektoriums wurde nun als II Hauptabteilung HA angegliedert andere Bestande des Ministerialarchivs fanden Anschluss an die schon bestehenden Reposituren der nunmehrigen I Hauptabteilung des Geheimen Staatsarchivs Die Ordnungsarbeiten auf der Grundlage der Schonebeckschen Ordnung aus dem 17 Jahrhundert gestalteten sich infolge steigender Zugange von Schriftgut aus modernen Behorden immer schwieriger Daher wurden die Vorschlage Max Lehmanns Regulativ fur die Ordnungsarbeiten im Geheimen Staatsarchiv von 1881 die erstmals grundlegend die Wahrung des Herkunftszusammenhanges Provenienzprinzip als oberstes Ordnungsprinzip formulierten als Losung der Ordnungsprobleme erkannt und in der Folge durch Abtrennung der jungeren nach 1807 entstandenen Uberlieferungen aus den nunmehrigen alten Reposituren weitgehend umgesetzt Das Schriftgut aus der Provinz Brandenburg wurde auf Grundlage des Provenienzprinzips von den zentralstaatlichen Uberlieferungen separiert und dem 1883 gegrundeten Brandenburgischen Provinzialarchiv nach 1933 Staatsarchiv fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin zugewiesen das eine eigene Abteilung innerhalb des Geheimen Staatsarchivs blieb Raumnot und Benutzungsbedingungen am Standort Lagerhaus wurden zum Ende des 19 Jahrhunderts immer druckender Friedrich Althoff Ministerialdirektor im Kultusministerium bezog daher von Anfang an auch das Geheime Staatsarchiv in seine Planungen fur einen Wissenschaftsstandort preussisches bzw deutsches Oxford die sich nach Auflassung der Domane Dahlem konkretisierten mit ein Am Standort Dahlem sollte ein grosser Neubau in Nachbarschaft zu den Instituten der Kaiser Wilhelm Gesellschaft entstehen Der Beginn des Ersten Weltkriegs unterbrach die bereits begonnenen Arbeiten bis in den Anfang der 1920er Jahre 1924 1945 Bearbeiten Der von Eduard Furstenau konzipierte Neubau Dreiflugelanlage und getrennter Magazintrakt wurde 1924 eroffnet und das Archivgut aus dem Standort Lagerhaus nach Dahlem verbracht Dazu kam Archivgut u a aus der 1919 begrundeten Provinz Grenzmark Posen Westpreussen das nach deren Auflosung 1938 jedoch grosstenteils an das Staatsarchiv Stettin abgegeben wurde Auf dem Gelande entstand zugleich eine Dienstvilla fur den Leiter der Preussischen Archivverwaltung Im Hauptgebaude wurden seit 1930 seitens der Preussischen Archivverwaltung Raumlichkeiten fur die Unterrichtszwecke des Institut fur Archivwissenschaft IfA genutzt das den preussischen Archivarsnachwuchs ausbildete Ebenfalls in Raumen des Geheimen Staatsarchivs richtete die Preussische Archivverwaltung ab 1931 fur Zwecke der deutschen Ostforschung die Publikationsstelle Berlin Dahlem ein die ab 1936 unter der Geschaftsfuhrung des preussischen Staatsarchivars Johannes Papritz stand und 1938 mit Unterstellung unter das Reichsministerium des Innern eigene Raumlichkeiten in der Gelfertstrasse in Berlin Dahlem bezog Ein grosser Zuwachs erfolgte ab 1926 als in Abgrenzung zum Reichsarchiv Archivuberlieferungen der Preussischen Armee aus der Zeit vor 1868 ubernommen wurden Diese waren bis zum Ende der preussischen Monarchie 1918 in Behordenarchiven v a des Kriegsministeriums und des Grossen Generalstabes verwahrt und 1919 an das neu begrundete Reichsarchiv abgegeben worden In den Publikationsreihe Mitteilungen der preussischen Archivverwaltung erschienen ab 1934 die Ubersichten zu den Uberlieferungen der zentralen Behorden und Einrichtungen Brandenburg Preussens einschliesslich der Preussischen Armee und erganzend des Brandenburgischen Provinzialarchivs Nach der Begrundung des Heeresarchivs in Potsdam mussten 1936 jedoch die in der IV Hauptabteilung zusammengefassten militarischen Uberlieferungen dorthin abgegeben werden Im April 1945 wurden diese in Potsdam durch Kriegseinwirkung fast vollstandig vernichtet Wahrend des Nationalsozialismus wurde ab 1934 auch im Geheimen Staatsarchiv das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums in Anwendung gebracht Prominentestes Beispiel ist der Archivar Ernst Posner der zwangspensioniert wurde in die USA emigrierte und bedeutenden Anteil am Ausbau des amerikanischen Staatsarchivwesens hatte Der nach 1933 einsetzende grosse Benutzerandrang Ariernachweise kam nach Kriegsbeginn immer mehr zum Erliegen und wurde mit dem Beginn der grossen Aktenauslagerungen ab 1942 die durch die zunehmende Bombardierung Berlins erzwungen wurden vollstandig gestoppt Als Auslagerungsorte wurden schliesslich die Salzbergwerke der PreussAG in Schonebeck und Stassfurt gewahlt wohin auch die verbliebenen Teile des durch Kriegseinwirkung stark zerstorten Brandenburg Preussischen Hausarchivs verbracht wurden 1945 1990 Zentrales Staatsarchiv Merseburg Bearbeiten Die in den Salzbergwerken in Schonebeck und Stassfurt ausgelagerten Bestande haben die Kriegszeit nahezu unversehrt uberstanden Das Gebiet wurde zuerst von den Amerikanern besetzt und im Juli 1945 an die Sowjetische Militaradministration in Deutschland ubergeben Nach mehrfachen Sichtungen und Aussonderungen wurden 1947 grosse Teile des geborgenen Archivgutes in die Sowjetunion verbracht vornehmlich Archivalien mit Bezug auf auswartige Beziehungen oder zur Arbeiterbewegung In den 1950er Jahren wurden diese Archivalien grosstenteils aber nicht vollstandig an die DDR Behorden ubergeben Die Freigabe des im russischen Besatzungsgebiet verbliebenen ehemaligen preussischen Archivgutes durch die sowjetische Militarverwaltung erfolgte am 17 Dezember 1947 In Merseburg wurde mit dem Karteihaus der vormaligen Landesversicherungsanstalt ein zur Aufnahme von Archivgut geeignetes Gebaude gefunden Mit Grundung der DDR am 7 Oktober 1949 ging das Archiv in die Zustandigkeit des Innenministeriums der DDR vertreten durch die Staatliche Archivverwaltung uber 1950 wurde es an das 1946 in Potsdam gegrundete vornehmlich zur Aufnahme von Archivgut des Deutschen Reiches vorgesehene Zentralarchiv der DDR unter der Bezeichnung Deutsches Zentralarchiv Zweigstelle Merseburg angegliedert Ein Teil der Bestande namentlich kurfurstlich brandenburgische Urkunden wurde ausgesondert und neben den ausgelagerten Teilen des Brandenburgischen Provinzialarchivs zum Grundstock des in Potsdam neu begrundeten Landeshauptarchivs Brandenburg In Merseburg wurden ab 1957 auch die im Dritten Reich beschlagnahmten Uberlieferungen der Freimaurer und anderer Weltanschauungsvereinigungen verwahrt die nach Kriegsende zunachst in sowjetische Verfugungsgewalt ubergegangen waren Im Rahmen eines Regierungsabkommens wurden 1961 Teile der sud bzw neuostpreussischen Abteilungen der II HA Generaldirektorium an die polnische Archivverwaltung abgegeben Diese werden heute im Hauptarchiv Alter Akten in Warschau verwahrt Dahlem Bearbeiten 1945 1963 Bearbeiten Der bereits durch Bombentreffer geschadigte sudliche Magazintrakt des Dahlemer Haupthauses brannte am 28 29 April 1945 infolge Brandstiftung fast vollstandig ab Dadurch wurden grosse Teile v a der noch nicht ausgelagerten Bestande des Brandenburgischen Provinzialarchivs vernichtet Nach Kriegsende wurde das Geheime Staatsarchiv dem Magistrat der Stadt Berlin unterstellt Das ab 1945 als Hauptarchiv fur Behordenakten bzw ab 1950 als Berliner Hauptarchiv firmierende Archiv wurde im Juli 1945 durch den Magistrat beauftragt Archivgut und Behordenregistraturen in Verwaltungsgebauden und Auslagerungsstatten in Berlin und im Umland zu ermitteln zu sichten und zu bergen Die Bergungsaktionen betrafen auch Uberlieferungen von Reichsministerien und anderen Einrichtungen des Reichs Hinzu kam die in den Kriegs und den ersten Nachkriegsjahren in westliche Verfugungsgewalt gelangten Uberlieferungen regionaler und lokaler Behorden und Einrichtungen aus den ostlichen Provinzen Preussen die als XIV bis XVII Hauptabteilung Westpreussen Pommern Posen Schlesien Prov Sachsen aufgestellt wurden Diese so geschaffene Bestandegliederung wurde 1967 68 in der zweibandigen Ubersicht uber die Bestande des Geheimen Staatsarchivs in Berlin Dahlem publiziert Von 1950 bis 1958 hatte auch das Stadtarchiv Berlin heute Landesarchiv Berlin seinen Dienstsitz im Gebaude des Hauptarchivs 1963 1989 Bearbeiten Nach der Begrundung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz 1957 ging das vormalige preussische Archivgut in das Eigentum der Stiftung uber 1963 wurde das Hauptarchiv unter dem nunmehrigen Namen Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz der Stiftung als Einrichtung als organisatorisch und administrativ angegliedert 1970 erfolgte eine grossere Bestandsbereinigung mit dem Bundesarchiv in Koblenz Dieses erhielt vom GStA PK die Reichsprovenienzen Rep 300 ff die es nach Kriegsende in den Dienstgebauden und teils in behordlichen Auslagerungsstatten in Berlin und im Umland geborgen hatte Im Gegenzug erhielt das GStA PK die bislang vom Bundesarchiv verwahrten Bestande preussischer Provenienz die im Zweiten Weltkrieg in Auslagerungsstatten westlich der spateren Demarkationslinie verbracht worden waren 1978 79 wurden die aus dem Staatsarchiv Konigsberg kriegsgefluchteten Bestande aus dem aufgelosten Staatlichen Archivlager Gottingen in das GStA PK uberfuhrt und dort als XX Hauptabteilung Historisches Staatsarchiv Konigsberg aufgestellt Ein 1987 vom Bundesarchiv mit der Staatlichen Archivverwaltung der DDR vereinbarter Archivalientausch betraf auch das GStA PK das einzelne Bestande der X Hauptabteilung Provinz Brandenburg an die DDR abgab 1989 bis Gegenwart Bearbeiten Die Ereignisse von 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 fuhrten zur Ruckkehr der in Merseburg verwahrten Bestande nach Berlin Dahlem Bereits zur Jahreswende 1989 90 wurden informelle Kontakte zum Zentralen Staatsarchiv in Merseburg geknupft das mit den Einigungsvertrag 1990 dem GStA PK als Dienststelle Merseburg unterstellt wurde Da eine Magazinierung am alten Standort in Dahlem nicht moglich war wurden die Merseburger Bestande 1993 94 in einem Aussenmagazin im Berliner Westhafen eingelagert Die Ruckfuhrung wurde 1994 beendet Der Stand der zusammenfuhrenden Ordnungsarbeiten wurde im Jahr 2000 in einer Archivtektonik veroffentlicht die nach systematischen und verwaltungs chronologischen Kriterien alle Bestande Nachlasse und Sammlungen des GStA PK erstmals in einem geschlossenen Zusammenhang abbildete Eine Neuauflage erfolgte 2011 Bestande BearbeitenDie im GStA PK verwahrte Uberlieferung setzt zeitlich mit der altesten im Archiv befindlichen Urkunde von 1188 ein Die Uberlieferung der zentralstaatlichen Behorden endet als Folge der Gleichschaltung der Lander mit dem Reich in der NS Zeit uberwiegend 1933 34 Die Uberlieferungen des Staatsministeriums sowie des Finanzministeriums reichen abweichend jedoch bis 1945 Nach 1945 entstandenes Archivgut ist das Schriftgut der Stiftung Preussischer Kulturbesitz soweit nicht durch das Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin verwaltet Daruber hinaus umfassen insbesondere die Nachlasse und Familienarchive die Kartenabteilung und die Bestande verschiedener Vereine und Vereinigungen Uberlieferungen aus der Zeit nach 1945 Im Wesentlichen sind die 39 000 laufenden Meter Archivgut in Hauptabteilungen HA gegliedert welche uberwiegend weiter in Reposituren untergliedert sind In den meisten Fallen entspricht eine Repositur einem Archivbestand d h der unvermischten Uberlieferung eines Bestandsbildners z B einer Behorde Das Brandenburg Preussische Hausarchiv BPH die Uberlieferungen der Freimaurer und freimaurerahnlicher Vereinigungen vor 1945 FM die Kartenbestande und sammlungen XI HA z T XX HA und die Nachlasse und Familienarchive VI HA weisen hiervon abweichende Ordnungsstrukturen auf Die Archiv Tektonik des GStA PK besteht in Kurzfassung aus Zentralbehorden der Mark Brandenburg ab 1188 Zentrale Verwaltungs und Justizbehorden Brandenburg Preussens bis 1808 Geheimer Rat Kabinett und Kabinettsministerium Generaldirektorium weitere Verwaltungs und Justizbehorden Sonderverwaltungen der Ubergangszeit 1806 1815 Preuss Sonderverwaltungen nach dem Tilsiter Frieden Konigreich Westphalen Sonderverwaltungen Preussens und seiner Verbundeten in den Freiheitskriegen Staatsoberhaupt und oberste Staatsbehorden Ministerien und andere Zentralbehorden Preussens Staatsoberhaupt Staatskanzleramt Staatsrat und Staatsministerium Bundes und auswartige Angelegenheiten Inneres Finanzen Kultus Wirtschaft und Verkehr Justiz Preussische Parlamente 1847 1933 Stiftung Preussischer Kulturbesitz SPK ab 1957 Haus und Hof der Hohenzollern Urkunden Personen Institutionen Preussische Armee Uberlieferungen bis 1866 67 Militarverwaltung und Truppenfuhrung Militargeschichtsschreibung Militarpersonenstandsaufschreibung Territoriale Uberlieferungen Provinzial und Lokalbehorden Brandenburg Preussenland Ostpreussen Pommern Schlesien Westpreussen Posen Grenzmark Nichtstaatliche Provenienzen Parteien Organisationen Verbande Wissenschaftliche Vereine Freimaurer und ahnliche Vereinigungen Guter Familien Personen Vor Archivische Sammlungen Manuskripte Karten Siegel Wappen Genealogie Amts Drucksachen Bilder Filme Realien Nutzung BearbeitenGrundsatzlich kann auf Antrag jeder Interessierte die im GStA PK verwahrten Uberlieferungen sofern deren Entstehung mehr als 30 Jahre zuruckliegt sowie die Bestande der Dienstbibliothek benutzen Eine Ausnahme bilden erhaltungsgefahrdete Archivalien sowie nach Bundesarchivgesetz schutzfristbehaftete Unterlagen Fur wissenschaftliche Zwecke konnen Schutzfristen auf Antrag verkurzt werden Uberlieferungen die als Depositum verwahrt werden unterliegen ggf besonderen Benutzungsbedingungen bzw beschrankungen Die personliche Benutzung des Archivs vor Ort ist grundsatzlich gebuhrenfrei Fur die schriftliche Beantwortung von familiengeschichtlichen bzw kommerziellen Nutzeranfragen fallen jedoch Gebuhren gemass Gebuhrenordnung des GStA PK an Die Bestande Nachlasse und Sammlungen des GStA PK sind durch analoge Findmittel Repertorien und zunehmend durch eine Archivdatenbank erschlossen Etwa ein Drittel der datenbankerfassten Archivalien ist auch online recherchierbar dieses Angebot wird sukzessive ausgebaut Die Bestande der Dienstbibliothek sind durch einen Online Katalog erfasst der auch in diversen Verbundkatalogen integriert ist Die Einsichtnahme in Archivalien und in die Bestande der Dienstbibliothek erfolgt ausschliesslich in den Forschungssalen des GStA PK Eine Ausleihe zum Zweck der Benutzung ist nicht moglich Das GStA PK verfugt uber einen allgemeinen Forschungssaal mit 60 Platzen und einen technischen Forschungssaal in dem Karten und Plane sowie Mikrofilme und fiches eingesehen werden konnen Seit Inkrafttreten der neuen Nutzungsordnung zu Beginn des Jahres 2019 ist es mit wenigen Ausnahmen moglich mit eigenen digitalen Aufnahmegeraten kostenlose Reproduktionen anzufertigen Die Verwendung dieser Reproduktionen ist unter der Bedingung der Angabe der Quelle frei Dienstbibliothek BearbeitenGeschichte Bearbeiten Die Anfange der Kgl Cabinetts und Archivbibliothek reichen auf die Ubernahme der privaten Bibliothek aus dem Nachlass des Kgl Preussischen Wirklichen Geheimen Legationsrates Johann Christoph Wilhelm von Steck zuruck 1863 wurde ein Zettelkatalog aufgebaut und das Aufstellungssystem in der Bibliothek erneuert Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde der grosste Teil der inzwischen rund 87 000 Bande der Bibliothek vornehmlich in die Salzbergwerke bei Stassfurt in das Schloss Balkow und in das Johanniter Ordensschloss Sonnenburg in der Neumark ausgelagert Der Verbleib des ausgelagerten Bibliotheksgutes ist bis heute nicht geklart Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bestand die Bibliothek nur noch aus den 15 000 nicht verlagerten Banden Daher erfolgte nach 1945 ein weitgehender Neuaufbau 1978 79 ubersiedelte das Staatliche Archivlager Gottingen auch mit dem gesamten Bibliotheksbestand nach Berlin Ein Grossteil der Bibliothek wurde eingearbeitet der verbleibende Restbestand wurde 2010 als Dauerleihgabe der Philosophischen Fakultat der Technischen Universitat Chemnitz ubergeben Nach der Wiedervereinigung 1990 wurden die Bibliotheksbestande des Zentralen Staatsarchivs Merseburg teilweise ubernommen Die nicht zur Ubernahme ausgewahlten Teile erhielt das am selben Standort neubegrundete Landesarchiv Merseburg jetzt Abteilung Merseburg des Landesarchivs Sachsen Anhalt Bestand Bearbeiten Thematisch liegt der Schwerpunkt der Bibliothek bei der Geschichte der Dynastie der Hohenzollern insbesondere zu Friedrichs II und der zeitgenossischen Literatur zur preussischen und deutschen Verfassungsfrage um 1848 Besonders umfangreich ist auch die Literatur zur Landes und Verwaltungsgeschichte Preussens und seiner Provinzen insbesondere der Ostprovinzen einschliesslich amtlicher Druckschriften wie Amtsblatter der preussischen Regierungsbezirke oder Gesetzessammlungen Preussens und anderer deutscher Bundesstaaten Weiterhin verwahrt die Bibliothek eine umfangreiche Reihe von Schulprogrammen von preussischen Schulen aller Landesteile und einen historischen Zeitungsbestand vor allem Berlins und Brandenburgs Einen grossen Teil des Zuwachses machen die Belegexemplare der Forschenden am GStA PK aus Die Bestande der Dienstbibliothek konnen ausschliesslich vor Ort benutzt werden Leitung BearbeitenDie Leitung des Geheimen Staatsarchivs lag von 1831 bis 1896 beim Leiter der bis 1945 bestehenden preussischen Archivverwaltung Er fuhrte 1899 den Titel Generaldirektor der preussischen Staatsarchive 1896 wurde zusatzlich das Amt des Zweiten Direktors der preussischen Staatsarchive eingefuhrt welches sich auf die Leitung des Geheimen Staatsarchivs beschrankte und in dieser Form bis zum 8 April 1936 bestand Damals verzichtete Generaldirektor Brackmann auf die direkte Leitung des Geheimen Staatsarchivs und uberliess diese dem vormals Zweiten Direktor Adolf Brennecke 1822 1833 Karl Georg von Raumer1833 1842 Gustav Adolf von Tzschoppe1843 1852 Georg Wilhelm von Raumer1852 1866 Carl Wilhelm von Lancizolle1867 1874 Maximilian Duncker1875 1895 Heinrich von Sybel1896 1914 Reinhold Koser1896 1906 Karl Sattler GStA 1906 1921 Paul Bailleu GStA 1915 1929 Paul Fridolin Kehr1921 1930 Melle Klinkenborg GStA 1929 1936 Albert Brackmann1930 1943 Adolf Brenneke GStA 1936 Mai 1945 Ernst ZipfelOkt 1944 Juni 1945 Erich Randt GStA Juni Juli 1945 Georg Winter kommissarischJuli Sept 1945 Gottfried Wentz kommissarisch1945 1947 Ulrich Wendland1947 1957 Hans Bellee1957 1974 Gerhard Zimmermann1974 1990 Friedrich Benninghoven1990 1996 Werner VogelMarz 1996 Juli 2017 Jurgen Kloosterhuisseit Juli 2017 Ulrike HoroldtLiteratur BearbeitenPublikationsreihen Bearbeiten Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz 1 Quellen 2 Forschungen 3 Arbeitsberichte 4 Horbucher Forschungen zur brandenburg preussischen Geschichte Neue Folge begr von Johannes Kunisch Herausgegeben im Auftrag der Preussischen Historischen Kommission in Zusammenarbeit mit dem Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Preussenland Jahrbuch der Historischen Kommission fur ost und westpreussische Landesforschung und der Copernicus Vereinigung fur Geschichte und Landeskunde Westpreussens Mitteilungen aus dem Geheimen Staatsarchivs Preussischer KulturbesitzGeschichte Bearbeiten Johanna Aberle Geschichte des Geheimen Ministerialarchivs in Berlin 1838 1874 Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preussen nach 1806 Mikrofiche Ausgabe Berlin 2001Carl Wilhelm Cosmar Geschichte des Koniglich Preussischen Geheimen Staats und Kabinettsarchivs bis 1806 Mit erganzenden Materialien herausgegeben eingeleitet und erlautert von Meta Kohnke Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz 32 Koln u a 1003 Eckart Henning Archivalien und Archivare Preussens Ausgewahlte Aufsatze Berlin 2013Rita Klauschenz Verschleppt zuruckgefuhrt oder noch verborgen Von der Sowjetunion beschlagnahmte Archivalien des Geheimen Staatsarchivs PK in Verlagerung und Verbringung von Kulturgutern infolge des Zweiten Weltkrieges und ihre Ruckfuhrung Veroffentlichungen der Koordinierungsstelle fur Kulturgutverluste 4 Magdeburg 2007 S 143 170 Melle Klinkenborg Die Geschichte des Geheimen Staatsarchivs vom 15 bis zum 18 Jahrhundert Bearbeitet von Jurgen Kloosterhuis Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 13 Berlin 2011 Jurgen Kloosterhuis Preussens archivische Revolution Quellen zur Einfuhrung des Provenienzprinzips im Preussischen Geheimen Staatsarchiv und den Staatsarchiven der Provinzen 1881 1907 In Archivarbeit fur Preussen hrsg von demselben Berlin 2000 S 423 440 Jurgen Kloosterhuis Edition Integration Legitimation Politische Implikationen der archivischen Entwicklungen Preussens 1903 1924 In Das Thema Preussen in Wissenschaft und Wissenschaftspolitik des 19 und 20 Jahrhunderts hrsg von Wolfgang Neugebauer Berlin 2006 S 83 113 Jurgen Kloosterhuis Archive Sprengelkompetenz versus militarische Deutungshoheit Militar politische Implikationen in der Entwicklung des preussisch deutschen Heeresarchivwesens Eine archivgeschichtliche Dokumentation In Das Thema Preussen in Wissenschaft und Wissenschaftspolitik vor und nach 1945 hrsg von Hans Christof Kraus Berlin 2013 S 171 218 Jurgen Kloosterhuis Staatsarchiv ohne Staat Das GStA in den ersten Nachkriegsjahren 1945 bis 1947 Eine archivgeschichtliche Dokumentation In Archivarbeit im und fur den Nationalsozialismus Die preussischen Staatsarchive vor und nach dem Machtwechsel von 1933 hrsg von Sven Kriese Berlin 2015 S 479 599 Joachim Lehmann Die Grundung des Brandenburg Preussischen Hausarchivs ohne Ort 1959 Joachim Lehmann Von Stassfurt nach Schonebeck Nachkriegsschicksale eines deutschen Archivs In Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 1 Berlin 1996 S 131 154 Georg Wilhelm von Raumer Geschichte des Geheimen Staats und Kabinettsarchivs zu Berlin bis zum Jahr 1820 hrsg von Eckhart Henning In Archivalische Zeitschrift Bd 72 1976 S 30 75 Reinhart Strecke Der lange Weg nach Dahlem Baugeschichte und probleme des Geheimen Staatsarchivs In Archivarbeit fur Preussen hrsg von Jurgen Kloosterhuis Berlin 2000 S 27 45 Werner Vogel Zur Geschichte des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz In Archivar 45 1992 S 338 343 Johanna Weiser Geschichte der preussischen Archivverwaltung und ihrer Leiter Von den Anfangen unter Staatskanzler von Hardenberg bis zur Auflosung im Jahre 1945 Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Beiheft 7 Berlin 2000 Gerhard Zimmermann Das Hauptarchiv ehemaliges Preussisches Geheimes Staatsarchiv in den ersten Nachkriegsjahren In Der Archivar 8 1955 S 173 180 Archivarbeit im und fur den Nationalsozialismus Die preussischen Staatsarchive vor und nach dem Machtwechsel von 1933 hrsg von Sven Kriese Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Forschungen 12 Berlin 2015Tektonik Bestandsgruppen Bestande Bearbeiten Ubersicht uber die Bestande des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin Dahlem I Hauptabteilung bearb von Ernst Muller und Ernst Posner II IX Hauptabteilung bearb von Heinrich Otto Meisner und Georg Winter X XI Hauptabteilung bearb von Reinhard Ludicke Mitteilungen der Preussischen Archivverwaltung Heft 24 26 Leipzig 1934 1939 Ubersicht uber die Bestande des Brandenburg Preussischen Hausarchivs zu Berlin Charlottenburg Mitteilungen der Preussischen Archivverwaltung H 27 Leipzig 1936 Ubersicht uber die Bestande des Geheimen Staatsarchivs Berlin Dahlem Teil 1 Provinzial und Lokalbehorden bearb von Hans Branig Ruth Bliss Winfried Bliss Teil 2 Zentralbehorden andere Institutionen Sammlungen bearb von Hans Branig Winfried Bliss Werner Petermann Berlin 1966 67 Tektonik des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz hrsg von Jurgen Kloosterhuis bearb von Rita Klauschenz Sven Kriese und Matthis Leibetseder Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 12 Berlin 2011 Jurgen Kloosterhuis Der Schlussel zum Geheimen Die Tektonik Geschichte des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz In Streifzuge durch Brandenburg Preussen Archivarische Beitrage zur kulturellen Bildungsarbeit im Wissenschaftsjahr 2010 hrsg von dems Berlin 2011 Se 461 495 Meta Kohnke Die Ordnung der Bestande im Geheimen Staatsarchiv zu Berlin vor und nach der Einfuhrung des Provenienzprinzips In Archivmitteilungen 11 1961 S 111 116 Udo Drager Joachim Lehmann Zur Geschichte und Auflosung des Brandenburg Preussischen Hausarchivs In Archivmitteilungen 19 1969 S 230 237 Renate Endler Die Freimaurerbestande im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Bd 1 Grosslogen und Protektor Freimaurerische Stiftungen und Vereinigungen Bd 2 Tochterlogen Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770 1850 13 und 18 Frankfurt Main 1994 und 1996 Bestandsgruppen Analyse Generaldirektorium bearb von Jurgen Kloosterhuis Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 9 Berlin 2008 Familienarchive und Nachlasse im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Ein Inventar bearb von Ute Dietsch Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 4 Berlin 2008 Quellen zur Landesgeschichte der Rheinprovinz im 19 und 20 Jahrhundert Teil 1 Regierungsbezirk Trier bearb von Dieter Heckmann Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 4 Berlin 2004 Zur Geschichte der Produktivkrafte und Produktionsverhaltnisse in Preussens 1810 1933 Spezialinventar des Bestandes Preussisches Ministerium fur Handel und Gewerbe bearb von Herbert Buck Bd 1 3 Schriftenreihe des Deutschen Zentralarchivs 2 Weimar Berlin 1960 1970 Ministerium fur Handel und Gewerbe Spezialinventar Bearb von Herbert Buck hrsg von Christiane Brandt Salloum Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 5 Berlin 2004 Inventar zur Geschichte der preussischen Bauverwaltung 1723 1848 bearb von Christiane Brandt Salloum Ralph Jaeckel Constanze Krause Oliver Sander Reinhart Strecke Michaela Utpatel und Stephan Waldhoff Red Reinhart Strecke Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 11 Berlin 2005 Schinkels Akten Ein Inventar bearb von Reinhart Strecke unter Mitarbeit von Hans Joachim Nossol Angelika Sell und Rainer Trommer Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 11 Berlin 2010 Die preussische Berg Hutten und Salinenverwaltung 1763 1865 Der Bestand Ministerium fur Handel und Gewerbe Abt Berg Hutten und Salinenverwaltung im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz bearb von Frank Althoff und Susanne Brockfeld Veroffentlichung aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 3 Berlin 2003 Quellen zur Geschichte der Juden in den Archiven der neuen Bundeslander hrsg von Stefi Jersch Wenzel und Reinhard Rurup Bd 2 und 5 Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Teil 1 bearb von Meta Kohnke Teil 2 bearb von Kurt Metschies u a Munchen 1999 2000 Militar und Gesellschaft in Preussen Quellen zur Militarsozialisation 1713 1806 Archivalien in Berlin Dessau und Leipzig hrsg von Jurgen Kloosterhuis Bernhard R Kroener Klaus Neitmann und Ralf Prove bearb von Peter Bahl Claudia Nowak und Ralf Prove Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 15 1 4 Berlin 2015Dienstbibliothek Bearbeiten Herzeleide Henning Bibliothek des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz In Handbuch der historischen Buchbestande in Deutschland hrsg von Friedhilde Krause Bd 15 Berlin u a 1995 S 54 57 Herzeleide Henning Die Dienstbibliothek des Brandenburg Preuss Hausarchivs Katalog Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Arbeitsbericht 17 Berlin 2015 ISBN 978 3 923579 24 2 Siehe auch BearbeitenSchwedenkisteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Homepage des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz Inventare ausserhalb der Datenbank wie zum Beispiel das Inventar zur Studenten und Korporations Geschichte https web archive org web 20170215203227 https www gsta spk berlin de uploads inventare universitaets studenten und korporationsgeschichte pdf Online Katalog der Bibliothek Homepage der Stiftung Preussischer KulturbesitzEinzelnachweise Bearbeiten https gsta preussischer kulturbesitz de 2 der Benutzungsordnung des Stiftungsrates 52 461111111111 13 292777777778 Koordinaten 52 27 40 N 13 17 34 O Normdaten Korperschaft GND 2122805 X lobid OGND AKS LCCN n50026346 VIAF 127402076 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz amp oldid 235304771