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Josef Sepp Dietrich auch Joseph Dietrich 28 Mai 1892 in Hawangen 21 April 1966 in Ludwigsburg war zunachst Kommandeur der Leibwache Adolf Hitlers Leibstandarte SS Adolf Hitler sowie spater SS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Damit war Dietrich neben Paul Hausser der ranghochste Offizier in der Waffen SS Er wurde nach dem Krieg als Mitverantwortlicher fur das Malmedy Massaker und wegen seiner Rolle bei Morden in Zusammenhang mit dem sogenannten Rohm Putsch zu Freiheitsstrafen verurteilt SS Oberst Gruppenfuhrer Josef Dietrich bei der Verleihung der Brillanten zum Ritterkreuz 1944 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Nach dem Ersten Weltkrieg 1 2 Eintritt in die NSDAP und SS 1 3 Zeit des Nationalsozialismus 1 4 Zweiter Weltkrieg 1 5 Nach Kriegsende 2 Wertungen 3 Auszeichnungen 3 1 Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit 3 2 Auszeichnungen in der Zeit des Nationalsozialismus 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenDietrichs Eltern waren Landarbeiter in armlichen Verhaltnissen 1 Er war der alteste Sohn von Pelagius Dietrich und hatte zwei Bruder und drei Schwestern 2 Nachdem er acht Jahre lang die Volksschule besucht hatte wanderte er durch Osterreich und Italien Zuletzt war Dietrich in der Schweiz wo er in Zurich eine Lehre im Hotelfach begann und diese mit Erfolg abschloss 2 Er wurde 1911 zur Bayerischen Armee eingezogen und diente dort im 4 Feldartillerie Regiment Konig in Augsburg Bereits nach wenigen Wochen wurde er aber wieder entlassen da er wahrend der Ausbildung vom Pferd gesturzt war und sich schwer verletzt hatte Er kehrte daraufhin wieder zu seiner Familie zuruck und arbeitete bei einem Backer als Laufbursche 2 Dietrich meldete sich bei Kriegsbeginn 1914 zur Feldartillerie und war mit Unterbrechungen an der Westfront sowie 1917 in der Zwolften Isonzoschlacht und dann in einem Sturmbataillon eingesetzt Dabei wurde er dreimal verwundet 2 Ab Fruhjahr 1918 war er bei der bayerischen Sturmpanzerwagen Abteilung 13 einer der ersten deutschen Panzereinheiten Dietrich war als Geschutzfuhrer eines erbeuteten Mark IV Panzers eingesetzt 3 Fur Tapferkeit wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 2 Nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg stand Dietrich ab November 1918 dem Soldatenrat der Bayerischen Sturmpanzerkampfwagen Abteilung 13 vor 1 Er wurde 1919 als Vizefeldwebel aus der Bayerischen Armee entlassen 2 Er zog nach Munchen und nahm als Feldwebel in einem Freikorps an der Niederschlagung der Munchner Raterepublik teil 1920 trat Dietrich als Hauptwachtmeister in die Bayerische Landespolizei ein gleichzeitig wurde er Mitglied im Bund Oberland 1921 liess er sich beurlauben um mit dem ersten Bataillon des Freikorps Oberland u a an der Ersturmung des Annaberges in Oberschlesien teilzunehmen bei der er sich durch aussergewohnliche Tapferkeit auszeichnete 4 Wegen seiner angeblichen Beteiligung am Hitler Ludendorff Putsch in Munchen am 9 November 1923 ausser seinen eigenen Angaben liegen keine Belege vor musste Dietrich den Polizeidienst 1924 verlassen und lebte von wechselnden Beschaftigungen 5 Eintritt in die NSDAP und SS Bearbeiten Durch seine Bekanntschaft mit Christian Weber in dessen Tankstelle Dietrich als Garagenmeister beschaftigt war betatigte er sich ab 1925 fur die NSDAP 6 Er trat zum 1 Mai 1928 in diese ein Mitgliedsnummer 89 015 7 und zum 5 Mai 1928 der SS bei SS Nummer 1 177 Er war zunachst Expedient beim NS Parteiverlag Eher 5 In Munchen stellte Dietrich die 1 SS Standarte auf und fuhrte dort den Sturm 1 den spateren SS Traditionssturm bis Juni 1928 Am 1 Juni 1928 wurde er zum SS Sturmfuhrer ernannt 8 Dietrich traf ab August 1928 oft mit Adolf Hitler zusammen und gehorte aufgrund seiner Redlichkeit seiner absoluten Zuverlassigkeit und seinem derben Charme bald zu dessen engerem Kreis 9 Ab 18 November 1929 im Rang eines SS Standartenfuhrers war er Kommandeur der SS Brigade Bayern und ab 1930 Fuhrer der SS Obergruppe Sud Am 11 Juli 1930 erfolgte seine Ernennung zum SS Oberfuhrer Beim Stennes Putsch im Jahre 1931 zeigte er unbedingte Loyalitat zu Hitler Er erhielt deshalb am 18 Dezember 1931 den Dienstgrad eines SS Gruppenfuhrers und wurde mit der Fuhrung des SS Oberabschnittes Nord Hamburg betraut Bei der Reichstagswahl 1930 wurde Dietrich Reichstagsabgeordneter der NSDAP Sein Mandat behielt er auch nach der Machtubertragung an die Nationalsozialisten bis Kriegsende 1945 im dann funktionslosen Reichstag 1 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Kurt Alber Dietrich mit seiner zweiten Ehefrau Ursula geborene Moninger 1942 Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler wurde Dietrich am 17 Marz 1933 zum personlichen Begleiter des Fuhrers ernannt Er ubernahm den Schutz Hitlers als hauptberuflicher Leiter der Stabswache Berlin in der Reichskanzlei Bereits im Februar 1932 hatte er als Leiter des SS Fuhrerbegleitkommandos den Personenschutz Hitlers ubernommen 9 Eine herausragende Rolle ubernahm Dietrich bei der Erschiessung der SA Fuhrungsspitze wahrend des Rohm Putsches Mit Angehorigen der ersten und zweiten Schutzenkompanie der zu diesem Einsatz als SS Sonderkommando benannten Stabswache fuhr Dietrich in der Nacht vom 29 zum 30 Juni nach Bayern wo er Hitler zur Verhaftung der Fuhrungsspitze der SA nach Bad Wiessee begleiten sollte Da die Abordnung des SS Sonderkommandos sich verspatete entschloss Hitler sich kurzfristig nur begleitet von einem Kommando der Bayerischen Politischen Polizei nach Wiessee zu reisen Dietrich und seine Leute beteiligten sich stattdessen nach ihrer Ankunft in Munchen an der Sicherung der Stadt gegen einen moglichen SA Aufstand Auf Anordnung Hitlers organisierte Dietrich ausserdem am fruhen Abend des 30 Juni zusammen mit seinem Adjutanten Josias zu Waldeck und Pyrmont die Erschiessung von sechs der in Wiessee und Munchen verhafteten SA Fuhrer durch Angehorige der Leibstandarte im Gefangnis Munchen Stadelheim Dies waren Dietrichs Duzfreund August Schneidhuber sowie Hans Hayn Edmund Heines Hans Adam von Heydebreck Wilhelm Schmid und Hans Erwin von Spreti Weilbach Auf dem Gelande der Kadettenanstalt Lichterfelde bei Berlin liessen Dietrichs Stellvertreter Jurgen Wagner und Siegfried Taubert vom 30 Juni bis 2 Juli 1934 noch mindestens vierzehn weitere SA Angehorige exekutieren Hitler beforderte Dietrich dafur einige Tage spater mit Wirkung zum 1 Juli 1934 zum SS Obergruppenfuhrer 10 Aus dem SS Sonderkommando wurde im September 1933 die Leibstandarte SS Adolf Hitler gebildet Offiziell war die Leibstandarte zwar dem Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler unterstellt faktisch konnte Dietrich jedoch weitestgehend unabhangig von Himmlers Kontrolle agieren 9 Daher kam es zunehmend zu Konflikten mit der SS Fuhrung trotz des engen personlichen Verhaltnisses zu Hitler 10 Dietrich war einer der wenigen Duzfreunde Hitlers Unter Dietrichs Kommando ruckte die Leibstandarte im Marz 1938 nach dem Anschluss in Osterreich und nach dem Munchner Abkommen im Oktober 1938 in das Sudetenland ein Wenige Monate spater war Dietrichs Einheit im Marz 1939 an der Besetzung Bohmen und Mahrens beteiligt 11 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Josef Dietrich in Metz Aufnahme vom September 1940 In der Anfangsphase des Zweiten Weltkrieges kommandierte Dietrich seinen Verband als motorisiertes Infanterieregiment bei der Eroberung Polens im September 1939 sowie der Niederlande Belgiens und Frankreich 1940 Bereits wahrend des Uberfalls auf Polen steckten Dietrich untergebene Soldaten der Waffen SS wahrend ihres Durchmarsches Dorfer in Brand und verletzten auch wahrend des Westfeldzuges bestehendes Kriegsrecht u a durch das Anlegen von Zivilkleidung oder Uniformen des Kriegsgegners 12 Im Rahmen dieser Feldzuge nahm Dietrichs Leibstandarte auch an der Ermordung polnischer Juden und der Erschiessung britischer Kriegsgefangener beim Massaker von Wormhout teil 13 Im April und Mai 1941 nahm seine Einheit am Balkanfeldzug teil 11 Vor dem Beginn des Unternehmens Barbarossa im Juni 1941 wurde Dietrichs Verband in eine motorisierte Division erweitert die als Bestandteil der Panzergruppe 1 in der Heeresgruppe Sud kampfte Sie war an der Kesselschlacht bei Uman sowie am Ubergang uber den Dnjepr und der Eroberung von Rostow beteiligt Zum Jahresende erhielt er das Eichenlaub zum Ritterkreuz und wurde von Propagandaminister Joseph Goebbels als herausragender nationalsozialistischer Truppenfuhrer herausgestellt Im Januar 1942 kehrte Dietrich zu einem Genesungsurlaub ins Deutsche Reich zuruck um Erfrierungen an seinem Fuss auszuheilen Wahrenddessen heiratete er in zweiter Ehe Ursula Moninger Am 20 April 1942 Hitlers Geburtstag wurde er auf Vorschlag Heinrich Himmlers als dienstaltester Panzergeneral zum SS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS befordert Zu Dietrichs 50 Geburtstag am 28 Mai 1942 erhielt er von Hitler eine personliche Dotation von 100 000 Reichsmark 14 15 16 Laut Clark erfolgte seine Ernennung zum SS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS im August 1944 jedoch ruckwirkend 17 Seine militarischen Erfolge wurden seitens der NS Propaganda ausgeschlachtet und Dietrich als siegreicher Befehlshaber und Musterbeispiel des nationalsozialistischen Kampfer und Fuhrerideals hingestellt 18 Die Leibstandarte wurde inzwischen im Westen umgerustet und kehrte im Dezember 1942 nun in 1 SS Panzer Division Leibstandarte SS Adolf Hitler umbenannt an die Ostfront zuruck Im Marz 1943 eroberte Dietrichs Division als Teil des SS Panzerkorps unter SS Obergruppenfuhrer Paul Hausser die Stadt Charkow zuruck dritte Schlacht um Charkow 19 Die zunachst nur als Wachsoldaten ausgebildeten SS Manner wurden unter seiner Fuhrung fur Kriegsverbrechen und ihre Kriegsfuhrung bekannt die zu hohen Verlusten fuhrte aber auch militarische Erfolge erbrachte 20 Vom 27 Juli 1943 bis zum 23 August 1944 kommandierte er das I SS Panzerkorps 1 nbsp Dietrich links im Januar 1945Von Juni 1944 an war seine Einheit wahrend der alliierten Invasion in der Normandie bei Caen eingesetzt Im August 1944 wurde Dietrich mit den Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 11 Im September 1944 wurde er Oberbefehlshaber der 6 Panzerarmee zu der vier SS Panzer Divisionen der Waffen SS gehorten und die neben zwei weiteren Armeen ab 15 Dezember 1944 in der Ardennenoffensive eingesetzt war Generalfeldmarschall Erwin Rommel bereitete 1944 im Westen einen Waffenstillstand mit den Alliierten vor 21 Um Probleme mit der Waffen SS zu vermeiden sprach er Dietrich im Juli 1944 darauf an Dietrich soll Sie sind unser Oberbefehlshaber wir gehen mit Ihnen 22 geantwortet haben Mit seiner Armee unterstutzte er nach dem Scheitern der Ardennenoffensive die wahrend der Schlacht um Budapest durch die Rote Armee eingeschlossenen deutschen Truppen 23 Am Ende des Krieges wurde Dietrich von Anfang April 1945 an mit der 6 SS Panzerarmee als militarischer Stadtkommandant der Schlacht um Wien tatig In dieser Zeit gab er nachdem am Stephansdom die weisse Fahne gehisst worden war den Befehl diesen als Vergeltung fur diesen Verrat in Schutt und Asche zu schiessen Wehrmachtshauptmann Gerhard Klinkicht verweigerte aus moralischen Grunden die Ausfuhrung dieses Befehls und rettete damit den Stephansdom vor der totalen Zerstorung 24 Dietrich ergab sich am 8 Mai 1945 mit den Resten seiner Armee dem amerikanischen General George S Patton 25 Nach Kriegsende Bearbeiten nbsp Josef Dietrich in alliierter Haft um 1946 Wegen Kriegsverbrechen die Angehorige seiner SS Panzer Division 1943 in Charkow begangen hatten wurde Dietrich in der Sowjetunion in Abwesenheit zum Tode verurteilt Am 16 Juli 1946 erhielt er im Malmedy Prozess in dem die Erschiessung von uber 70 amerikanischen Kriegsgefangenen durch eine Einheit der Waffen SS verhandelt wurde eine Verurteilung zu lebenslanger Haft Schon 1955 wurde er im Rahmen eines Bewahrungsverfahrens begnadigt und im Oktober dieses Jahres aus dem Kriegsverbrechergefangnis Landsberg entlassen nachdem seine Strafe bereits 1951 in 25 jahrige Haft umgewandelt worden war 26 Wahrend der Haftzeit hatte sich seine wesentlich jungere Ehefrau von ihm getrennt und seinen Namen abgelegt Er konnte daher nicht in sein Heim nach Karlsruhe zuruckkehren 27 Ein Freund aus Ludwigsburg fruherer Kamerad aus der Waffen SS verhalf ihm zu einer Wohnung und zu einer Stelle in einer Holzhandlung 28 Seine Verbrechen im Zusammenhang mit der Rohm Affare wurden 1957 vor dem Schwurgericht in Munchen aufgerollt Am 14 Mai 1957 wurde Dietrich wegen Beihilfe zum Totschlag zu einer Gefangnisstrafe von 18 Monaten verurteilt von denen er sechs Monate von August 1958 bis Februar 1959 in der Justizvollzugsanstalt Landsberg verbusste ehe er wegen eines Herzleidens vorzeitig entlassen wurde 26 Im September 1960 hielt er sich fur einen Jagdausflug im osterreichischen Burgenland auf wogegen Einheimische protestierten Innenminister Josef Afritsch Bundesregierung Raab III erklarte Dietrich wegen Erregung offentlichen Argernisses zur unerwunschten Person und liess ihn durch Polizeibeamte zur Abreise auffordern Dietrich blieb zeitlebens ein uberzeugter Anhanger des Nationalsozialismus und engagierte sich in der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehorigen der ehemaligen Waffen SS HIAG 15 Er starb 1966 an einem Herzinfarkt 27 An seiner Beerdigung bei der auf dem Ludwigsburger Neuen Friedhof neben der SS Hymne Wenn alle untreu werden und den drei Strophen des Deutschlandlieds 29 auch das verbotene Horst Wessel Lied gesungen worden sein soll und der ehemalige SS Obergruppenfuhrer und General der Waffen SS Wilhelm Bittrich die Trauerrede hielt nahmen etwa 5000 Menschen teil uberwiegend aus den Reihen der Waffen SS Dies erregte in In und Ausland grosses Aufsehen 28 30 31 Wertungen BearbeitenDie amerikanischen Historiker Allbritton und Mitcham urteilen Als uberzeugter Anhanger Hitlers und hochrangiger SS Fuhrer war Sepp Dietrich zweifellos personlich schuldig geworden Dietrich sei kein erstrangiger Heerfuhrer gewesen Als Truppenkommandeur begriff Dietrich gewisse strategische Grundsatze nicht die ein professionell ausgebildeter Offizier verstanden hatte 32 Klaus A Lankheit schrieb 1998 uber Dietrich Der volkstumliche Sepp D war bei den Soldaten ausserordentlich beliebt wurde jedoch von den ausgebildeten Stabsoffizieren weniger gunstig beurteilt weil er mangelhafte militarische Kenntnisse oft durch Draufgangertum ersetzte Rucksichtslos erfullte er Hitlers Weisungen in spateren Kriegsjahren auch gegen besseres Wissen Auch wenn er in spateren Kriegsjahren Verstandnis fur die Kritik oppositioneller Wehrmachtsoffiziere an Hitlers Kriegsfuhrung zeigte war er nicht in der Lage seine Verstrickung in die Verbrechen des Regimes und seine Mitverantwortung zu erfassen 33 Auszeichnungen BearbeitenErster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit Bearbeiten Eisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 6 Bayerischer Militarverdienstorden III Klasse Osterreichische Tapferkeitsmedaille Schlesischer Adler II und I Stufe im Jahre 1919 Kampfwagen Erinnerungsabzeichen im Jahre 1921Auszeichnungen in der Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP Ehrenwinkel der Alten Kampfer SS Ehrenring Totenkopfring Blutorden der NSDAP Medaille zur Erinnerung an den 13 Marz 1938 Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938 Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Verwundetenabzeichen 1939 in Silber Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub Schwertern und Brillanten 34 1 Ritterkreuz am 4 Juli 1940 Eichenlaub am 31 Dezember 1941 41 Verleihung Schwerter am 14 Marz 1943 26 Verleihung Brillanten am 6 August 1944 16 Verleihung Medaille Winterschlacht im Osten 1941 42 Krimschild Flugzeugfuhrerabzeichen ehrenhalber PanzerkampfabzeichenSiehe auch BearbeitenListe der Generale der Waffen SSLiteratur BearbeitenRobert Wistrich und Hermann Weiss Wer war wer im Dritten Reich Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 596 24373 4 Michael Schadewitz Zwischen Ritterkreuz und Galgen Skorzenys Geheimunternehmen Greif in Hitlers Ardennenoffensive 1944 45 Helios Verlag Aachen 2007 ISBN 978 3 938208 48 9 William T Allbritton und Samuel W Mitcham Jr SS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich In Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite Vom Kriegsbeginn bis zum Weltkriegsende Band 2 Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 089 1 ISBN 3 534 12678 5 Wissenschaftliche Buchgesellschaft S 37 44 derselbe Beitrag in Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite 68 Lebenslaufe 2 Bde in einem Primus 2 Auflage Darmstadt 2011 ISBN 978 3 89678 727 9 S 308 315 Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Schoningh Paderborn 2003 ISBN 3 506 78562 1 Tuviah Friedman Josef Sepp Dietrich Dokumentensammlung zusammengestellt von T Friedman Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crimes Haifa 1997 Klaus A Lankheit Dietrich Sepp Joseph In Biographisches Lexikon zum Dritten Reich S Fischer Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 10 091052 4 S 88 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Dietrich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Sepp Dietrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Sepp Dietrich in den Historischen Pressearchiven der ZBW Sepp Dietrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Dietrich Sepp PDF 983 kB im Verzeichnis der digitalisierten Bestande des Instituts fur Zeitgeschichte in Munchen ZS 0450 Zeugenvernehmung im Mai und September 1950 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d e Klaus A Lankheit Dietrich Sepp Joseph In Biographisches Lexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 1998 S 88 f a b c d e f William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich In Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite 68 Lebenslaufe Primus 2 Auflage Darmstadt 2011 S 308 Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 119 Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite Primus Verlag Frankfurt am Main ISBN 978 3 89678 727 9 S 309 a b Klaus Cachay Steffen Bahlke Helmut Mehl Echte Sportler gute Soldaten Die Sportsozialisation des Nationalsozialismus im Spiegel von Feldpostbriefen Beltz Juventa Weinheim Munchen 2000 S 350 a b Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 120 Bundesarchiv R 9361 III 521342 Anmerkung Der Dienstgrad SS Sturmfuhrer wurde im Oktober 1935 in SS Untersturmfuhrer umbenannt siehe auch Dienstalterslisten der SS a b c Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 121 a b Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 122 a b c Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 123 Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 127 William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich In Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite 68 Lebenslaufe S 310 William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich S 310 a b Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag 2 Auflage 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 S 110 Gerd R Ueberschar Winfried Vogel Dienen und Verdienen Hitlers Geschenke an seine Eliten Frankfurt 1999 ISBN 3 10 086002 0 vgl Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 123 und Klaus A Lankheit Dietrich Sepp Joseph In Biographisches Lexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 1998 S 88 f Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 125 f William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich S 310 f William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich S 311 u S 313 Haus der Geschichte Baden Wurttemberg Hrsg Erwin Rommel Geschichte und Mythos Braun Buchverlag Karlsruhe 2009 Manfred Rommel 1944 das Jahr der Entscheidung Hohenheim Verlag Stuttgart 2010 Der Wortlaut ist nach dem Buch des Hauses der Geschichte Baden Wurttemberg etwas anders Rommel fragte demnach ob Dietrich die Befehle auch ausfuhre wenn sie im Widerspruch zu denen Hitlers standen Dietrich Sie Feldmarschall sind mein Oberbefehlshaber ich gehorche nur Ihnen was Sie auch vorhaben wollen Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 124 Gerhard Klinkicht in Unser Stephansdom online abgefragt 1 November 2018 William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich S 312 a b William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich S 313 a b Christopher Clark Josef Sepp Dietrich Landsknecht im Dienste Hitlers In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf Paderborn 2000 S 129 a b Miriam Hesse und Tobias Widmann Kriegsverbrecher Aufmarsch Nazideutschland ist auferstanden In Stuttgarter Zeitung Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 21 September 2012 abgerufen am 6 Juni 2022 Deutschland uber alles version integrale In L Impartial Jg 86 Nr 27101 vom 28 April 1966 S 24 online bei E newspaperarchives ch Begrafenis van een perfecte nazi In De katholieke illustratie Jg 100 Nr 21 vom 21 Mai 1966 S 12 mit zwei Abb online bei Delpher Serrez les rangs In Paris Match Nr 891 vom 7 Mai 1966 als PDF online bei ludwigsburg montbeliard bsz bw de William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich S 312 f Zitiert bei Klaus A Lankheit Dietrich Sepp Joseph In Biographisches Lexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 1998 S 88 f Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 444 Generaloberste und Generaladmirale von Wehrmacht und Waffen SSGeneraloberste des Heeres Adam von Arnim Beck Blaskowitz Dietl Dollmann von Falkenhorst Friessner von Fritsch Fromm Guderian Haase Halder von Hammerstein Equord Harpe Heinrici Heitz Hilpert Hoepner Hollidt Hoth Hube Jaenecke Jodl Lindemann von Mackensen Raus Reinhardt Rendulic Ruoff von Salmuth Schmidt von Schobert Strauss von Viettinghoff Weiss ZeitzlerGeneraloberste der Luftwaffe Dessloch Grauert Jeschonnek Keller Korten Loerzer Lohr Rudel Student Stumpff Udet WeiseGeneraladmirale der Kriegsmarine Albrecht Boehm Carls von Friedeburg Kummetz Marschall Saalwachter Schniewind Schultze Warzecha WitzellSS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberste der Waffen SS Dietrich Hausser Normdaten Person GND 11888932X lobid OGND AKS LCCN n86036393 VIAF 48241833 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietrich SeppALTERNATIVNAMEN Dietrich Josef Dietrich JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR SS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SSGEBURTSDATUM 28 Mai 1892GEBURTSORT Hawangen AllgauSTERBEDATUM 21 April 1966STERBEORT Ludwigsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sepp Dietrich amp oldid 235500880