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Hawangen ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Unterallgau Wappen Deutschlandkarte47 966666666667 10 266666666667 637 Koordinaten 47 58 N 10 16 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis UnterallgauVerwaltungs gemeinschaft OttobeurenHohe 637 m u NHNFlache 14 53 km2Einwohner 1320 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 91 Einwohner je km2Postleitzahl 87749Vorwahl 08332Kfz Kennzeichen MNGemeindeschlussel 09 7 78 149Gemeindegliederung 2 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Marktplatz 687724 OttobeurenWebsite www hawangen deErster Burgermeister Ulrich Ommer CSU Lage der Gemeinde Hawangen im Landkreis UnterallgauKarteHawangen von Sudosten Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Ausdehnung des Gemeindegebietes 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Verwaltungsgemeinschaft 2 3 Religionen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 3 4 Flagge 4 Baudenkmaler 5 Bodendenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHawangen liegt etwa funf Kilometer ostlich auf halbem Weg zwischen Memmingen und Ottobeuren in der Region Donau Iller in Oberschwaben Hawangen lag an der Bahnstrecke Ungerhausen Ottobeuren welche inzwischen stillgelegt ist Auf der ehemaligen Bahnstrecke verlauft ein Bahntrassenradweg Ausdehnung des Gemeindegebietes Bearbeiten Das Gemeindegebiet besteht aus einem Teil der Gemarkung Hawangen der andere Teil der Gemarkung gehort zur Gemeinde Benningen Zur Gemeinde gehort das Pfarrdorf Hawangen sowie ein Teil des Weilers Moosbach der andere Teil Moosbachs gehort zur Gemeinde Lachen 2 3 Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Hawangen gehorte zum fruhen Besitz der 764 gegrundeten Reichsabtei Ottobeuren 4 Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen im Konigreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Im Jahr 1975 wurde Hawangen im Zuge der Gebietsreform der neu gegrundeten Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren zugeordnet Religionen Bearbeiten Aus dem 15 Jahrhundert stammt die romisch katholische Pfarrkirche St Stephan in Hawangen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020Einwohner 0 980 1050 1019 1059 1194 1222 1239 1248 1350 1301Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1030 auf 1324 um 294 Einwohner bzw um 28 5 Politik BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren Bundestagswahl 2021 6050403020100 40 9 9 7 13 1 10 0 7 5 18 8 CSUAfDFDPSPDGruneSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2017 p 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 1 p 4 4 p 2 2 p 3 5 p 2 5 p 5 3 pCSUAfDFDPSPDGruneSonst Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 2019 Ulrich Ommer CSU 5 Vorganger war seit 1984 Martin Heinz 1950 CSU Unabhangige Wahler Gemeinderat Bearbeiten Das Ergebnis bei der Gemeinderatswahl am 15 Marz 2020 war wie folgt CSU Unabhangige Wahler 7 Sitze 55 38 Freie Burgerliste 5 Sitze 44 62 Gegenuber der vorherigen Wahlperiode verlor die CSU einen Sitz an die Freie Burgerliste Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hawangen Blasonierung Geteilt von Gold und Schwarz oben zwei schrag gekreuzte schwarze Palmzweige unten eine goldene Mitra mit aufgelegter Rosette 6 Wappenbegrundung Das Gemeindegebiet gehorte zur Erstausstattung des 764 gegrundeten Benediktinerklosters Ottobeuren Da keine anderen historischen Beziehungen von Bedeutung fur die Gemeinde nachweisbar sind wurden als Grundfarben fur das Gemeindewappen die Farben Gold und Schwarz des Ottobeurer Wappens gewahlt Die beiden Palmzweige sind die Attribute des hl Stephan der Patron der Pfarrkirche in Hawangen ist Die in der unteren Schildhalfte dargestellte Mitra zeigt die typische Ottobeurer Wappenrosette Dieses Wappen wird seit 1982 gefuhrt Der Entwurf des Wappens stammt von Stiftsarchivar und Kreisheimatpfleger Aegidius Kolb und die Gestaltung ubernahm der Passauer Max Reinhart Das Wappen wurde am 9 September 1982 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt Flagge Bearbeiten Die Flagge ist gelb schwarz gelb gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in HawangenBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Hawangen nbsp Beim Meier erwahnt 1451 Hofgut der Dorfrichter nbsp Katholische Pfarrkirche Sankt Stephan nbsp Hofstelle in HawangenWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Sport und Festhalle in Hawangen 2012 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Es gab im Jahr 2020 nach der amtlichen Statistik 845 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 629 Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe Zudem bestanden im Jahr 2016 30 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1274 ha davon waren 623 ha Ackerflache und 651 ha Dauergrunflache Bildung Bearbeiten Im Jahr 2021 gab es folgende Einrichtungen 1 Kindergarten 62 Kindergartenplatze mit 57 betreuten KindernPersonlichkeiten BearbeitenJosef Sepp Dietrich 1892 1966 Befehlshaber der Leibstandarte SS Adolf Hitler Generaloberst der Waffen SS und verurteilter Kriegsverbrecher Karl Schlogel 1948 Kulturhistoriker und Kulturgeograph Gabriele Strehle 1951 Modeschopferin Hans Hundegger 1954 Unternehmer Rainer Bendel 1964 katholischer Theologe Kirchenhistoriker und Hochschullehrer Frank Oehler 1964 Koch und Gastronom Die Kochprofis Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hawangen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Hawangen Hawangen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 MB Die Dorfchronik verteilt auf 3 Dokumente siehe Webseite ganz untenEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Hawangen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 17 August 2019 Gemeinde Hawangen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 Gravierende Veranderungen Memminger Zeitung Wahlen Abgerufen am 23 September 2022 Eintrag zum Wappen von Hawangen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteAmtlich benannte Gemeindeteile von Hawangen Hawangen MoosbachGemeinden im Landkreis Unterallgau Stadte Bad Worishofen Mindelheim Markte Bad Gronenbach Dirlewang Erkheim Kirchheim in Schwaben Legau Markt Rettenbach Markt Wald Ottobeuren Pfaffenhausen Turkheim Tussenhausen Gemeinden Amberg Apfeltrach Babenhausen Benningen Bohen Boos Breitenbrunn Buxheim Egg an der Gunz Eppishausen Ettringen Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgunz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kronburg Lachen Lauben Lautrach Memmingerberg Niederrieden Oberrieden Oberschonegg Pless Rammingen Salgen Sontheim Stetten Trunkelsberg Ungerhausen Unteregg Westerheim Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Gemeindefreies Gebiet Ungerhauser Wald Siehe auch Landkreis Unterallgau und Schwaben Bayern Normdaten Geografikum GND 4331741 8 lobid OGND AKS VIAF 246259725 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hawangen amp oldid 236295998