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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Unteregg Begriffsklarung aufgefuhrt Unteregg ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Unterallgau Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang Wappen Deutschlandkarte47 966666666667 10 466666666667 717 Koordinaten 47 58 N 10 28 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis UnterallgauVerwaltungs gemeinschaft DirlewangHohe 717 m u NHNFlache 23 69 km2Einwohner 1419 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 60 Einwohner je km2Postleitzahl 87782Vorwahl 08269Kfz Kennzeichen MNGemeindeschlussel 09 7 78 207Gemeindegliederung 7 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Marktstr 1987742 DirlewangWebsite www vg dirlewang deErste Burgermeisterin Marlene Preissinger Freie Wahler Lage der Gemeinde Unteregg im Landkreis UnterallgauKarteSt Martin in Unteregg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Religionen 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeisterin 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 3 4 Flagge 3 5 Gemeindepartnerschaften 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmaler 4 2 Bodendenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Bildung 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Unteregg liegt etwa 35 Kilometer sudostlich von Memmingen in der Region Donau Iller in Mittelschwaben Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Unteregg Oberegg und Warmisried Es gibt sieben Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Bittenau Weiler Essmuhle Weiler Oberegg Kirchdorf Rappen Dorf Schlottermuhle Einode Unteregg Pfarrdorf Warmisried Pfarrdorf Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Unteregg gehorte zur Reichsabtei Ottobeuren Bis Mitte des 18 Jahrhunderts lagen grosse Teile des heutigen Gemeindegebietes in der reichsritterschaftlichen Herrschaft Stein Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehort der Ort zu Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen im Konigreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Religionen Bearbeiten In Unteregg gibt es grosstenteils Katholiken Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Mai 1978 wurde die Gemeinde Unteregg durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Warmisried Oberegg und Unteregg im Zuge der Gemeindegebietsreform neu gebildet 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten BevolkerungsentwicklungJahr 1961 4 1970 4 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2015Einwohner 1229 1193 1218 1290 1335 1351 1348 1404 1368 1348 1365 1349 1361Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1246 auf 1394 um 148 Einwohner bzw um 11 9 Politik BearbeitenBundestagswahl 2017 5 706050403020100 46 4 7 6 15 6 8 4 6 9 4 9 4 1 6 2 CSUSPDAfDFDPGruneLinkeFWSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2013 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 17 5 p 1 0 p 10 0 p 3 8 p 1 7 p 2 3 p 0 3 p 1 5 pCSUSPDAfDFDPGruneLinkeFWSonst Burgermeisterin Bearbeiten Erste Burgermeisterin ist seit 20 September 2007 Marlene Preissinger Freie Wahler Bayern diese wurde am 15 Marz 2020 mit 90 7 der Stimmen fur weitere sechs Jahre gewahlt Gemeinderat Bearbeiten Die Wahl am 15 Marz 2020 hatte folgendes Ergebnis Freie Wahlergruppe Warmisried 5 Sitze 41 2 Burgerblock Oberegg 4 Sitze 30 0 Wahlergemeinschaft Unteregg 3 Sitze 28 9 Gegenuber der Wahl von 2014 musste der Burgerblock Oberegg ein Mandat an die Freie Wahlergruppe Warmisried abgeben Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Unteregg Blasonierung Unter silbernem Schildhaupt darin ein roter Balken durch eine eingeschweifte silberne Spitze darin ein blaues Ulrichskreuz gespalten Vorne in Schwarz eine goldene Rosette hinten in Blau eine goldene Bugelkrone mit roten Steinen 6 Wappenbegrundung Das Gemeindegebiet lag bis zum 18 Jahrhundert uberwiegend in der reichsritterschaftlichen Herrschaft Stein Teile der Herrschaft darunter Unteregg und Oberegg wurden 1757 vom Kloster Ottobeuren erworben aus dessen Wappen die Rosette im vorderen Teil des Gemeindewappens stammt Die Krone verweist auf das Patrozinium Patrona Bavariae der Kirche in Oberegg das Ulrichskreuz auf die Ulrichskirche im Ortsteil Warmisried Der rote Balken im Schildhaupt erinnert an die alte Salzstrasse mit Maut die durch das Gemeindegebiet fuhrte Der Entwurf und die Gestaltung des Wappens stammt vom Freisinger Theodor Goerge Das Wappen wurde am 28 August 1985 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt Flagge Bearbeiten Eine Flagge in weiss blau weiss mit dem aufgelegten Gemeindewappen wurde 1985 zwar genehmigt wird jedoch nicht verwendet 7 Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Partnergemeinde ist Emmelsbull in Nordfriesland Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Unteregg In Unteregg befindet sich die Kirche St Martin aus der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Unteregg nbsp Mindeltal bei Oberegg mit Alpenpanorama nbsp Mindeltal mit Oberegg nbsp Mindeltal mit Unteregg nbsp Oberegg und Unteregg von Suden nbsp Unteregg von Suden nbsp Bildstock in UntereggWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Am 30 Juni 2018 gab es in der Gemeinde 136 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze von der Wohnbevolkerung standen 572 Personen in einer versicherungspflichtigen Beschaftigung so dass die Zahl der Auspendler um 436 hoher war Die 52 landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschafteten eine Flache von 1482 Hektar Stand 2016 Verkehr Bearbeiten Durch Unteregg fuhrt die sogenannte Mindeltalstrasse die quer durch das Mindeltal fuhrt Bildung Bearbeiten Es gibt zwei Kindertageseinrichtungen mit 50 Platzen und 47 betreuten Kindern Stand 1 Marz 2019 Personlichkeiten BearbeitenJohann Anwander 1715 1770 Rokokomaler und Freskant geboren in Unteregg Johann Nepomuk Holzhey 1741 1809 Orgelbauer geboren in RappenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Unteregg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Unteregg Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF Datei 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Unteregg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 15 August 2019 Gemeinde Unteregg Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 783 Zweitstimmen gemass Quelle www wahlen bayern de abgerufen am 4 Marz 2018 Eintrag zum Wappen von Unteregg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Eintrag zu Unteregg auf der Seite kommunalflaggen eu Amtlich benannte Gemeindeteile von Unteregg Unteregg Bittenau Essmuhle Oberegg Rappen Schlottermuhle WarmisriedGemeinden im Landkreis Unterallgau Stadte Bad Worishofen Mindelheim Markte Bad Gronenbach Dirlewang Erkheim Kirchheim in Schwaben Legau Markt Rettenbach Markt Wald Ottobeuren Pfaffenhausen Turkheim Tussenhausen Gemeinden Amberg Apfeltrach Babenhausen Benningen Bohen Boos Breitenbrunn Buxheim Egg an der Gunz Eppishausen Ettringen Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgunz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kronburg Lachen Lauben Lautrach Memmingerberg Niederrieden Oberrieden Oberschonegg Pless Rammingen Salgen Sontheim Stetten Trunkelsberg Ungerhausen Unteregg Westerheim Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Gemeindefreies Gebiet Ungerhauser Wald Siehe auch Landkreis Unterallgau und Schwaben Bayern Normdaten Geografikum GND 4509040 3 lobid OGND AKS VIAF 240081384 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unteregg amp oldid 234859325