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Winterrieden ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Unterallgau und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen Wappen Deutschlandkarte48 116666666667 10 216666666667 575 Koordinaten 48 7 N 10 13 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis UnterallgauVerwaltungs gemeinschaft BabenhausenHohe 575 m u NHNFlache 9 79 km2Einwohner 966 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 99 Einwohner je km2Postleitzahl 87785Vorwahl 08333Kfz Kennzeichen MNGemeindeschlussel 09 7 78 217Adresse der Verbandsverwaltung Marktplatz 1 87727 BabenhausenWebsite www winterrieden deErster Burgermeister Hans Peter Mayer CSU Unabhangige Wahlergruppe Lage der Gemeinde Winterrieden im Landkreis UnterallgauKarteLuftbild von WinterriedenWinterrieden Ortsmitte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Verwaltungszugehorigkeit 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 3 4 Flagge 4 Baudenkmaler 5 Bodendenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Bildung 7 Sonstiges 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas Pfarrdorf Winterrieden liegt circa 15 Kilometer nordlich von Memmingen in der Region Donau Iller in Mittelschwaben Das Gemeindegebiet besteht nur aus der Gemarkung Winterrieden Ausser Winterrieden gibt es keine weiteren Gemeindeteile 2 3 Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Winterrieden gehorte seit dem 12 Jahrhundert bis zum Reichsdeputationshauptschluss zum Reichsstift Ochsenhausen und wurde darin als gefurstetes Burggrafentum an die Grafen von Sinzendorf gegeben Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Verwaltungszugehorigkeit Bearbeiten 1972 erfolgte die Eingliederung in den Landkreis Unterallgau und 1978 die Aufnahme in die Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen Einwohnerentwicklung Bearbeiten BevolkerungsentwicklungJahr 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020Einwohner 668 706 782 847 874 908 891 928 964Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 715 auf 943 um 228 Einwohner bzw um 31 9 Politik BearbeitenBundestagswahl 2017 4 706050403020100 46 6 7 5 13 5 10 6 6 9 4 2 5 7 5 CSUSPDAfDFDPGruneLinkeFWSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2013 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 18 5 p 2 0 p 8 8 p 4 7 p 2 6 p 1 6 p 3 9 p 1 1 pCSUSPDAfDFDPGruneLinkeFWSonst Burgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit 26 November 2012 Hans Peter Mayer CSU Unabhangige Wahlergruppe er wurde am 15 Marz 2020 mit 97 8 der Stimmen fur weitere sechs Jahre im Amt bestatigt Sein Vorganger war der am 10 August 2012 verstorbene Gerhard Brosch Freie Wahler Dieser wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Eugen Nagele CSU Unabhangige Wahlergruppe Gemeinderat Bearbeiten Sowohl 2014 wie bei der Wahl am 15 Marz 2020 lag nur der gemeinsame Wahlvorschlag von CSU Unabhangiger Wahlergruppe vor die jeweils alle acht Sitze erhielten Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Winterrieden Blasonierung Gespalten von Silber und Rot auf grunem Dreiberg ein in verwechselten Farben gespaltener Rosenstrauch mit drei Bluten mit goldenen Butzen 5 Wappenbegrundung Zu Beginn des 12 Jahrhunderts schenkten die im Illergebiet beguterten welfischen Ministerialen von Wolfertschwenden betrachtlichen Grundbesitz in Winterrieden dem durch Stiftungsurkunde von 1099 errichteten Benediktinerkloster Ochsenhausen Das Prasentationsrecht uber die Pfarrei Winterrieden gelangte ebenfalls an Ochsenhausen Bis zur Sakularisation des Klosters 1803 in einem Zeitraum von 700 Jahren bestanden ausserst enge Beziehungen zwischen Winterrieden und dem Kloster Ochsenhausen Die Fursorge des Patronatsherrn manifestierte besonders Abt Benedikt Denzel 1737 1769 der 1755 die Pfarrkirche neu erbauen liess Sein Wappen in von Silber und Rot gespaltenem Schild ein Rosenstrauch mit drei Bluten in verwechselten Farben befindet sich im Chorbogen der Kirche Der Entwurf und die Gestaltung des Wappens stammt vom Nordlinger Rudolf Mussgnug Das Wappen wurde am 21 Februar 1963 durch Bescheid des Bayerischen Staatsministeriums des Innern genehmigt Flagge Bearbeiten Die Flagge ist rot weiss 1 1 gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Winterrieden Eine Sehenswurdigkeit ist die zwischen 1752 und 1755 erbaute Pfarrkirche St Martin Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in WinterriedenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten 2018 gab es in der Gemeinde 111 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze von der Wohnbevolkerung hatten 464 Personen eine versicherungspflichtige Tatigkeit Damit lag die Zahl der Auspendler um 353 hoher Die 25 landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschafteten eine Flache von 789 Hektar Stand 2016 Verkehr Bearbeiten Winterrieden lag an der Bahnstrecke Kellmunz Babenhausen Diese Strecke ist stillgelegt und abgebaut Bildung Bearbeiten Die Kindertagesstatte hat 39 Platze und war am 1 Marz 2019 von 40 Kindern belegt Sonstiges BearbeitenDie Einwohner Winterriedens werden auch gerne scherzhaft Wasamolle genannt Dieser Spitzname wurde den Einwohnern gegeben weil im Bereich der unteren Bahnhofstrasse eine Fabrik fur Torfziegel stand und im Moorgebiet Torf gestochen wurde Weitere Wasamolle sind die Illerberger und weitere Dorfer in denen Torf gestochen wurde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Winterrieden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Winterrieden Winterrieden Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF Datei 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Winterrieden in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 21 Juni 2021 Gemeinde Winterrieden Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 Zweitstimmen gemass Quelle www wahlen bayern de abgerufen am 4 Marz 2018 Eintrag zum Wappen von Winterrieden in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Unterallgau Stadte Bad Worishofen Mindelheim Markte Bad Gronenbach Dirlewang Erkheim Kirchheim in Schwaben Legau Markt Rettenbach Markt Wald Ottobeuren Pfaffenhausen Turkheim Tussenhausen Gemeinden Amberg Apfeltrach Babenhausen Benningen Bohen Boos Breitenbrunn Buxheim Egg an der Gunz Eppishausen Ettringen Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgunz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kronburg Lachen Lauben Lautrach Memmingerberg Niederrieden Oberrieden Oberschonegg Pless Rammingen Salgen Sontheim Stetten Trunkelsberg Ungerhausen Unteregg Westerheim Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Gemeindefreies Gebiet Ungerhauser Wald Siehe auch Landkreis Unterallgau und Schwaben Bayern Normdaten Geografikum GND 4227071 6 lobid OGND AKS VIAF 243513378 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winterrieden amp oldid 233008074