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Oberrieden ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Unterallgau Wappen Deutschlandkarte48 086666666667 10 4275 580 Koordinaten 48 5 N 10 26 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis UnterallgauVerwaltungs gemeinschaft PfaffenhausenHohe 580 m u NHNFlache 20 8 km2Einwohner 1244 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 60 Einwohner je km2Postleitzahl 87769Vorwahl 08265Kfz Kennzeichen MNGemeindeschlussel 09 7 78 183Gemeindegliederung 6 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Hauptstrasse 3487772 PfaffenhausenWebsite www oberrieden deErster Burgermeister Robert Wilhelm parteilos Lage der Gemeinde Oberrieden im Landkreis UnterallgauKarteOberrieden Dorf Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Verwaltung 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Bildung 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Oberrieden liegt ungefahr 30 Kilometer nordostlich von Memmingen an der Staatsstrasse 2037 in der Region Donau Iller in Mittelschwaben Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Oberrieden und Unterrieden Es gibt 6 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Hohenreuten Kirchdorf Mittelrieden Dorf Oberrieden Pfarrdorf Ohnsang Weiler Spitzispui Weiler Unterrieden Pfarrdorf Abgegangen ist der 1256 und 1616 urkundlich uberlieferte Ort Vogenbach Dessen Lage kann heute nicht mehr ermittelt werden Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Oberrieden war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehorte der Herrschaft Mindelheim Diese war Teil des Kurfurstentums Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Mai 1978 die Gemeinde Unterrieden eingegliedert 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1840 1900 1925 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020Einwohner 4 5 1037 1174 1106 1439 1140 1149 1160 1236 1224 1237 1252 1248 1237 1218Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1185 auf 1221 um 36 Einwohner bzw um 3 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Wahl zum Gemeinderat am 15 Marz 2020 hatte folgendes Ergebnis Freie Wahlervereinigung Oberrieden 7 Sitze 61 3 Wahlergemeinschaft Unterrieden 5 Sitze 38 7 Die Sitzverteilung im Gemeinderat zwischen den zwei Wahlergruppen ist unverandert die gleiche wie in der Amtszeit 2014 2020 Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Robert Wilhelm Dieser wurde im Jahr 2014 Nachfolger von Georg Leinsle der das Amt 12 Jahre lang bekleidete 6 Im Jahr 2020 wurde er mit 96 1 gewahlt 7 Bundestagswahl 2021 8 Zweitstimmen 403020100 28 1 11 4 p 7 7 2 4 p 6 7 0 3 p 11 8 5 7 p 20 5 5 9 p 25 2 9 5 p CSUGruneSPDFDPAfDSonst 2017 2021Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Oberrieden Blasonierung Geteilt von Blau und Silber mit aufgelegtem Schild darin in Silber auf grunem Dreiberg der mit einem silbernen Wellenbalken belegt ist ein schreitender roter Lowe 9 Wappenbegrundung Der rote Lowe auf dem grunen Dreiberg gilt als das Wappen der Herren von Mindelberg die bis 1363 Inhaber der Herrschaft Mindelheim waren Noch im Wappen des Kurfurstentums Bayern von 1804 wird die Herrschaft Mindelheim durch dieses Wappenbild symbolisiert Oberrieden teilte seit dem fruhen Mittelalter die Geschicke dieser Herrschaft die 1616 von den bayerischen Landesherren erworben wurde Die Tingierung Silber und Blau verweist auf diesen historischen Tatbestand Der Wellenbalken symbolisiert das Flusschen Kammel Das Wappen wurde vom Freisinger Heraldiker Theodor Goerge gestaltet und wurde am 26 November 1985 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt nbsp Pfarrkirche St MartinVerwaltung Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhausen Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Oberrieden In Oberrieden gibt es ein Baudenkmal die Pfarrkirche St Martin aus dem 15 bis 19 Jahrhundert Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Es gab am 30 Juni 2018 im Ort 68 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte von der Wohnbevolkerung standen 504 Personen in einer versicherungspflichtigen Beschaftigung Damit uberwog die Zahl der Auspendler um 436 Personen Die 36 landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschafteten eine Flache von 1220 Hektar Stand 2016 Bildung Bearbeiten Am 1 Marz 2019 gab es eine Kindertageseinrichtungen mit 68 Platzen und 43 betreuten Kindern Personlichkeiten BearbeitenAdolf Muller 1935 Politiker Paulus Maria Weigele 1943 65 Abt des Klosters OttobeurenLiteratur BearbeitenOberrieden In Landkreis Unterallgau Halbband 2 Mindelheim 1987 ISBN 3 9800649 2 1 S 1167 1171 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberrieden Schwaben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Oberrieden Schwaben Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF Datei 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Oberrieden in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 15 August 2019 Gemeinde Oberrieden Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 782 Oberrieden Schwaben Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik https www augsburger allgemeine de mindelheim Buergermeister Kurz vor der neuen Freiheit id29548191 html Wahl 2020 auf Augsburger Allgemeine de Abgerufen am 7 Mai 2020 Zweitstimmen gemass Statistik kommunal 2021 Eintrag zum Wappen von Oberrieden Schwaben in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Gemeinden im Landkreis Unterallgau Stadte Bad Worishofen Mindelheim Markte Bad Gronenbach Dirlewang Erkheim Kirchheim in Schwaben Legau Markt Rettenbach Markt Wald Ottobeuren Pfaffenhausen Turkheim Tussenhausen Gemeinden Amberg Apfeltrach Babenhausen Benningen Bohen Boos Breitenbrunn Buxheim Egg an der Gunz Eppishausen Ettringen Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgunz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kronburg Lachen Lauben Lautrach Memmingerberg Niederrieden Oberrieden Oberschonegg Pless Rammingen Salgen Sontheim Stetten Trunkelsberg Ungerhausen Unteregg Westerheim Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Gemeindefreies Gebiet Ungerhauser Wald Siehe auch Landkreis Unterallgau und Schwaben Bayern Ortsteile der Gemeinde Oberrieden Oberrieden Hohenreuten Mittelrieden Ohnsang Spitzispui Unterrieden Normdaten Geografikum GND 4651460 0 lobid OGND AKS VIAF 238780477 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberrieden Schwaben amp oldid 236102219