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Totschlag bezeichnet im deutschen Strafrecht die vorsatzliche Totung eines Menschen die weder die fur den Straftatbestand Mord relevanten personlichen und tatbezogenen Merkmale noch die die Strafandrohung mindernde Kriterien fur eine Totung auf Verlangen erfullt Laut der st RSpr des BGH ist in jedem Mord der Totschlag mit verwirklicht In der Bundesrepublik wurden im Jahr 2019 insgesamt 1595 Falle von Totschlag und Totung auf Verlangen erfasst Die Aufklarungsquote fur diesen Zeitraum lag bei 95 2 Prozent Bei der uberwiegenden Mehrheit der Totungsdelikte 78 0 Prozent blieb es beim Versuch In den letzten drei Jahrzehnten haben sich die Zahlen der erfassten Falle von Totschlag in Deutschland halbiert 1 Dieser Ruckgang folgt dem Trend der in allen westlichen Landern zu beobachten ist 2 Inhaltsverzeichnis 1 Grund Tatbestand 1 1 Unterschied zum Mord Tatbestand 1 2 Abgrenzung zur vorsatzlichen Korperverletzung mit Todesfolge 1 3 Totschlag und vorsatzliche Korperverletzung 1 4 Beginn und Ende des Lebens Schutzbereich 2 Verhaltnis zum Mord 3 Andere Strafverscharfungen und milderungen 4 Statistik 4 1 Anzahl der Verurteilten wegen Mordes und Totschlags 4 2 Anzahl der Opfer von Mord und Totschlag 4 2 1 In Partnerschaften 5 Weblinks 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise Grund Tatbestand BearbeitenDer Tatbestand ist in 212 StGB enthalten 1 Wer einen Menschen totet ohne Morder zu sein wird als Totschlager mit Freiheitsstrafe nicht unter funf Jahren bestraft 2 In besonders schweren Fallen ist auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen Unterschied zum Mord Tatbestand Bearbeiten Er unterscheidet sich vom Mord 211 StGB durch das Fehlen von Mordmerkmalen Die Strafandrohung fur Totschlag ist dementsprechend niedriger Die Tat ist mit Freiheitsstrafe von 5 bis 15 Jahren 212 Abs 1 38 Abs 2 StGB bedroht In besonders schweren Fallen wird jedoch wie bei einem Mord eine lebenslange Freiheitsstrafe verhangt 212 II StGB In minder schweren Fallen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren 213 StGB Abgrenzung zur vorsatzlichen Korperverletzung mit Todesfolge Bearbeiten Liegt bei der Tat kein Totungs aber ein Verletzungsvorsatz vor so handelt es sich nicht um Totschlag sondern um vorsatzliche Korperverletzung mit Todesfolge nach 227 StGB In der Praxis ist es bei Affekttaten manchmal schwierig nachzuweisen worauf genau sich der Tatvorsatz genau erstreckt hat wenn die mogliche Totungsfolge als nicht ganz fernliegend angesehen und billigend in Kauf genommen wurde Eventualvorsatz Totschlag und vorsatzliche Korperverletzung Bearbeiten Bei einem vollendeten Totschlag tritt die Korperverletzung als Durchgangsstadium zuruck Ist jedoch der Tod nicht eingetreten liegt ein versuchter Totschlag vor bei dem die Korperverletzung dazu in Tateinheit steht 52 StGB da ansonsten der Unrechtsgehalt der Korperverletzung nicht erfasst ware Beginn und Ende des Lebens Schutzbereich Bearbeiten Entscheidend kommt es dabei auf die Subjektsqualitat des Opfers als Mensch im Sinne der Totungsdelikte an die nur in Grenzbereichen insbes Beginn und Ende fraglich sein kann Erst ab dem Beginn der Geburt werden Handlungen nach fast unbezweifelter 3 herrschender Meinung 4 gegebenenfalls als Totungsdelikte bewertet also insbesondere als Totschlag Fur Eingriffe vor diesem Zeitpunkt sind allein die Normen zum Schwangerschaftsabbruch also die 218 ff StGB relevant Zur Begrundung fur diese Abgrenzung berief sich der Bundesgerichtshof BGH unter anderem auf den Wortlaut des 1998 aufgehobenen 217 StGB alter Fassung Kindstotung der eine Strafmilderung Privilegierung fur die Mutter eines nichtehelichen Kindes in oder gleich nach der Geburt gegenuber den 211 212 StGB darstellte Daraus dass das Kind auch in der Geburt vor einem Totungsdelikt im engeren Sinne geschutzt wurde folgerte der BGH dass das Leben im Sinne dieser Totungsdelikte mit der Geburt anfange Der Beginn der Geburt wird nach ebenso uberwiegender Auffassung beim normalen Geburtsverlauf mit dem Beginn der Eroffnungswehen oder bei operativen Methoden der Eroffnung der Gebarmutter gleichgesetzt Dies wird insbesondere mit der entsprechenden Definition des Geburtsvorgangs in der Medizin und mit der hohen Gefahrdung und Schutzbedurftigkeit des Kindes von diesem Punkt an begrundet 5 Nach Aufhebung der Sonderregelung fur die Kindstotung 217 StGB a F wird diese Rechtsauffassung wegen eines fehlenden Willens des Gesetzgebers eine Anderung der Rechtslage hinsichtlich dieser Abgrenzung durchzufuhren weiterhin bis auf vereinzelte Gegenmeinungen beibehalten 6 Dabei kommt es fur die Abgrenzung auf den Zeitpunkt der Einwirkung an nicht auf den Zeitpunkt des tatbestandsmassigen Erfolges des Todes Daher ist der Anwendungsbereich des Schwangerschaftsabbruchs und nicht der Totungsdelikte Mord oder Totschlag gegeben wenn der Tater auf den Nasciturus die Leibesfrucht schon vor der Geburt einwirkt der Tod des Kindes aber erst nach dessen Geburt eintritt 7 8 9 Das Leben endet nach herrschender juristischer Meinung mit dem eingetretenen Hirntod also dem Erloschen jeglicher Aktivitaten des Gehirns unabhangig davon ob andere Korperfunktionen noch zum Beispiel fur geplante Organtransplantationen aufrechterhalten werden 10 11 Verhaltnis zum Mord BearbeitenSiehe auch Mord Deutschland Verhaltnis zum Totschlag Die herrschende Lehre betrachtet Totschlag als sogenanntes Grunddelikt und Mord als dessen Qualifikation die Rechtsprechung sieht in Mord und Totschlag eigenstandige Delikte Diese Differenzierung hat in Fallkonstellationen der Beteiligung Auswirkungen auf die Anwendung von Strafrechtsnormen des Allgemeinen Teils vgl 28 Abs 1 oder 2 StGB In einer Entscheidung des BGH in Strafsachen wurden die Wertungsschwierigkeiten bei der bisherigen standigen Rechtsprechung durch den BGH selbst und der Untergerichte zumindest wahrgenommen und dargestellt 12 Im Gegensatz zum Mord welcher nicht verjahrt verjahrt der Totschlag in 20 Jahren 13 Andere Strafverscharfungen und milderungen Bearbeiten 212 Abs 2 StGB nennt den besonders schweren Fall des Totschlags Es handelt sich hierbei um eine Strafzumessungsregel die strafverscharfend wirkt und die Strafandrohung auf lebenslange Freiheitsstrafe erhoht Sie findet Anwendung wenn die Schuld des Totschlagers ebenso schwer wie die eines Morders wiegt Anstelle der fehlenden Mordmerkmale mussen besondere Umstande hinzutreten durch die wie bei Mord das notige Mass an auf sittlich niedrigster Stufe stehender BGH besonderer geradezu verachtlicher Verwerflichkeit erreicht wird Da freilich sowohl niedrige Beweggrunde wie besonders verwerfliche Begehungsweisen Grausamkeit Gemeingefahrlichkeit selbst Mordmerkmale sind kommt eine Verurteilung wegen besonders schwerem Fall des Totschlags nur selten vor In 213 StGB ist der minder schwere Fall des Totschlags geregelt Er ermoglicht eine mildere Bestrafung desjenigen der ohne eigene Schuld durch eine ihm oder einem Angehorigen gegenuber begangene Misshandlung oder schwere Beleidigung zum Zorn gereizt und auf der Stelle zur Tat hingerissen wurde Daneben nennt das Gesetz noch den nicht weiter charakterisierten sonstigen minder schweren Fall bei dem eine Gesamtwurdigung aller strafzumessungsrelevanten Umstande vorzunehmen ist 213 StGB stellt keinen eigenen Tatbestand sondern ebenfalls eine Strafzumessungsregel dar die den Regelstrafrahmen des Totschlages auf ein Jahr bis zu zehn Jahre absenkt Der Totschlag in einem minder schweren Fall entspricht etwa dem was in der Schweiz in Artikel 113 des Schweizer StGB als Totschlag definiert ist die Totung in einer nach den Umstanden entschuldbaren heftigen Gemutsbewegung oder unter grosser seelischer Belastung also eine Affekttat zu Mord und Totschlag in der Schweiz siehe unter Mord Schweiz Abgeschafft ist die fruhere Qualifikation des Totschlags an Verwandten aufsteigender Linie Aszendententotschlag die die Mindeststrafe von funf auf zehn Jahre anhob und eine Strafrahmensenkung wegen mildernder Umstande ausschloss 1998 wurde im Zuge des 6 Strafrechtsreformgesetzes auch die Kindstotung 217 StGB a F abgeschafft Diese sah als Privilegierung einen geringeren Strafrahmen fur eine Mutter vor die ihr nichteheliches Kind unmittelbar nach der Geburt totete Derartige Falle unterfallen nun auch dem Totschlag In der Regel liegt dann aber ein sonstiger minder schwerer Fall vor In einem eigenen Paragraphen geregelt ist der Fall in dem der Tater das Opfer auf dessen Verlangen hin totet Totung auf Verlangen 216 StGB Liegen die Voraussetzungen dieser Privilegierung nicht vollstandig vor so kommt auch hier ein Totschlag bzw ein minder schwerer Fall des Totschlags in Betracht Statistik BearbeitenDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Erfasste Falle von Totschlag inkl Versuche in den Jahren 1987 2021 als Haufigkeitszahl pro 100 000 Einwohner 1 In der deutschen Polizeilichen Kriminalstatistik PKS werden tendenziell immer weniger Falle von Totschlag registriert Von 1987 bis 2021 fielen die Haufigkeitszahlen von 2 7 auf 1 8 Totschlage pro 100 000 Einwohner 1 Im Jahr 2021 fielen nach der Polizeilichen Kriminalstatistik 364 Personen einem vollendeten Totschlag zum Opfer Das Muster eines Ruckgangs der Haufigkeit von Totungsdelikten seit Anfang der 1990er Jahre findet sich in allen westlichen Landern Es ist Teil eines allgemeinen Kriminalitatsruckgangs 2 In den 1990er Jahren war vorubergehend eine deutliche Erhohung der Totschlagszahlen zu beobachten da die Falle der Zentralen Ermittlungsgruppe fur Regierungs und Vereinigungskriminalitat insbesondere die Todesfalle an der innerdeutschen Grenze in die PKS einflossen Dies erklart auch den deutlich hoheren Anteil an Fallen mit Schusswaffen wobei hier mit 25 3 im Jahr 1993 der hochste Wert erreicht wurde Kriminalstatistik fur Totschlag und Totung auf Verlangen 212 213 216 StGB bis 1998 einschliesslich Kindstotung nach 217 StGB a F 1 Jahr 1 Falle insgesamt davon Versuche Schusswaffe involviert 2 Aufklarungsrate Anzahl Opfer insgesamt Anzahl Opfer vollendete Taten Anteil nichtdeutscher Tatverdachtiger1987 1 681 1 337 79 5 133 7 9 96 1 26 2 1988 1 621 1 280 79 0 110 6 8 96 4 26 4 1989 1 581 1 207 76 3 116 7 3 96 3 26 9 1990 1 580 1 208 76 5 118 7 5 96 2 28 1 1991 1 692 1 238 73 2 157 9 3 94 9 30 6 1992 1 932 1 532 79 3 247 12 8 91 2 37 0 1993 2 960 2 133 72 1 749 25 3 80 8 30 8 1994 2 605 1 831 70 3 533 20 5 86 6 31 8 1995 2 753 1 986 72 1 578 21 0 87 5 31 1 1996 2 347 1 719 73 2 345 14 7 94 0 32 5 1997 2 276 1 634 71 8 326 14 3 92 8 31 3 1998 1 994 1 471 73 8 206 10 3 96 1 32 9 1999 1 889 1 366 72 3 208 11 0 95 2 31 7 2000 1 840 1 334 72 5 214 11 6 95 7 1 979 518 29 9 2001 1 781 1 337 75 1 150 8 4 94 1 1 928 461 29 8 2002 1 791 1 298 72 5 131 7 3 95 5 1 968 506 31 7 2003 1 712 1 286 75 1 137 8 0 95 7 1 937 437 31 1 2004 1 688 1 239 73 4 128 7 6 95 9 1 902 469 29 6 2005 1 602 1 185 74 0 111 6 9 95 8 1 832 456 25 8 2006 1 650 1 257 76 2 113 6 8 95 6 1 928 433 29 4 2007 1 613 1 235 76 6 95 5 9 96 5 1 893 418 28 3 2008 1 572 1 234 78 5 73 4 6 96 7 1 817 352 27 0 2009 1 574 1 245 79 1 102 6 5 96 2 1 775 341 27 4 2010 1 526 1 218 79 8 79 5 2 95 1 1 787 366 27 7 2011 1 451 1 160 79 9 70 4 8 96 4 1 660 305 27 0 2012 1 496 1 213 81 1 72 4 8 95 8 1 746 297 28 8 2013 1 475 1 185 80 3 71 4 8 95 5 1 736 303 28 7 2014 1 515 1 209 79 8 62 4 1 97 0 1 762 326 32 2 2015 1 467 1 183 80 6 77 5 2 94 8 1 680 293 39 3 2016 1 657 1 314 79 3 77 4 6 95 3 2 066 503 42 4 2017 1 594 1 279 80 2 60 3 8 95 7 1 858 326 44 5 2018 1 570 1 278 81 4 66 4 2 96 5 1 827 313 44 8 2019 1 595 1 305 81 8 76 4 8 95 2 1 810 300 41 1 2020 1 682 1 298 77 2 83 4 9 95 5 1 994 401 42 3 2021 1 468 1 128 76 8 65 4 4 94 8 1 875 364 44 1 1 Bis 1990 alte Bundeslander mit West Berlin 1991 1992 alte Bundeslander mit Gesamt Berlin ab 1993 gesamtes Bundesgebiet 2 Alle Falle in denen mit Schusswaffe gedroht oder geschossen wurde Anzahl der Verurteilten wegen Mordes und Totschlags Bearbeiten Im Jahre 2019 wurden wegen vollendetem Mord 173 Personen und wegen vollendetem Totschlag 124 Personen verurteilt zusammen 297 Verurteilte 14 Die Anzahl der Verurteilten in Deutschland wegen der Straftatbestande Mord oder Totschlag StGB 211 213 geht einer Statistik des Statistischen Bundesamtes zufolge seit 2007 zuruck 15 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014Mord und Totschlag gesamt 697 648 602 617 570 558 506 535Anteile nach Geschlecht Manner 617 572 540 566 507 508 466 489Frauen 80 76 62 51 63 50 40 46Anteile nach Staatsangehorigkeit Deutsche 473 445 424 437 383 399 345 353Auslander 224 203 178 180 187 159 161 182Anzahl der Opfer von Mord und Totschlag Bearbeiten Im Jahr 2017 gab es in Deutschland 731 Opfer vollendeten Mordes Totschlags im Jahr 2016 876 Opfer Die Opfer sind etwa zu gleichen Teilen mannlich und weiblich und gleichmassig uber alle Altersklassen verteilt 16 In Partnerschaften Bearbeiten In Deutschland listet die Kriminalstatistik fur 2015 insgesamt 415 Opfer von Mord und Totschlag in Partnerschaften auf 17 Lange gab es hierzu keine aussagekraftigen Statistiken in Deutschland Dies wurde von Nichtregierungsorganisationen beklagt Erst 2011 wurden in der polizeilichen Kriminalstatistik entsprechende Voraussetzungen in der Datenerhebung geschaffen 18 Opfer von Mord und Totschlag versucht oder vollendet in Partnerschaften nach Beziehungsstatus zum Tatverdachtigen 2015 19 Insgesamt Frauen MannerOpfer Mord und Totschlag in Dtl gesamt 20 2 457 781 1 676davon in Partnerschaften gesamt 415 331 84in 16 9 42 4 5 nach BeziehungsstatusEhepartner 210 170 40Eingetragene Lebenspartnerschaft 0 0 0Partner nichtehelicher Lebensgemeinschaft 112 87 25Ehemalige Partnerschaften 93 74 19Staatsangehorigkeit der Opfer von Mord und Totschlag versucht oder vollendet in Partnerschaften 2015 21 22 Opfer Mord und Totschlag in Dtl gesamt davon in Partnerschaft in insgesamt 2 457 415 16 9 Deutschland 1 712 316 18 5 Turkei 135 22 16 3 Polen 62 12 19 4 Afghanistan 38 7 18 4 Russische Foderation 21 4 19 0 Ukraine 10 3 30 0 Rumanien 34 2 5 9 Bulgarien 18 2 11 1 Kosovo 23 2 8 7 Syrien 18 2 11 1 Bosnien und Herzegowina 10 2 20 Marokko 14 2 14 3 Griechenland 12 1 8 3 Iran 11 1 9 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Totschlag Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenSiehe auch BearbeitenKriminalitatsruckgang Innere SicherheitEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 Zeitreihen xlsx csv Bundeskriminalamt abgerufen am 17 April 2022 a b Michael Tonry Why Crime Rates Are Falling Throughout the Western World 43 Crime amp Just 1 2014 S 5 abgerufen am 6 Juni 2019 englisch Anderer Ansicht offenbar nur Rolf Dietrich Herzberg amp Annika I Herzberg Der Beginn des Menschseins im Strafrecht Die Vollendung der Geburt In JZ 2001 S 1106 ff welche sogar auf die Vollendung der Geburt abstellen wollen Bundesgerichtshof BGH Az 5 StR 347 56 vom 20 November 1956 BGHSt 10 5 f zur Begehung von 218 StGB durch Verursachung einer lebenden aber nicht uberlebensfahigen Fruhgeburt BGH Az 3 StR 25 83 vom 22 April 1983 BGHSt 31 348 348 1 Leitsatz 351 f BGH Az 1 StR 665 83 vom 7 Dezember 1983 BGHSt 32 194 194 Leitsatz 197 1 Mord und nicht bloss Schwangerschaftsabbruch am Kind in der Geburt wenn jemand eine Schwangere nach Beginn der Eroffnungswehen einen Abhang hinunter stosst Trondle Fischer Strafgesetzbuch 54 Auflage Rn 2 vor 211 bis 216 ausfuhrlich Hans Luttger Der Beginn der Geburt und das Strafrecht Probleme an der Grenze zwischen Leibesfruchtcharakter und Menschenqualitat JR 1971 S 133 134 f jeweils m w N BGH Az 1 StR 665 83 vom 7 Dezember 1983 BGHSt 32 194 197 2 unter Berufung auf Luttger s o JR 1971 S 133 134 f Fischer Strafgesetzbuch 56 Auflage 2009 Vor 211 Rn 2 f BGH Beschluss vom 2 November 2007 Az 2 StR 336 07 NStZ 2008 393 Perdita Kroger in Leipziger Kommentar StGB Online herausgegeben von Gabriele Cirener Heinrich Wilhelm Laufhutte Henning Radtke Ruth Rissing van Saan Thomas Ronnau Wilhelm Schluckebier und Klaus Tiedemann Berlin Boston De Gruyter 2019 218 Rn 5 Ruth Rissing van Saan Henning Rosenau in Leipziger Kommentar StGB Online herausgegeben von Gabriele Cirener Heinrich Wilhelm Laufhutte Henning Radtke Ruth Rissing van Saan Thomas Ronnau Wilhelm Schluckebier and Klaus Tiedemann Berlin Boston De Gruyter 2019 Vor 211 ff Rn 8 Fischer Strafgesetzbuch 56 Auflage 2009 Vor 211 Rn 5 ff Ruth Rissing van Saan Henning Rosenau in Leipziger Kommentar StGB Online herausgegeben von Gabriele Cirener Heinrich Wilhelm Laufhutte Henning Radtke Ruth Rissing van Saan Thomas Ronnau Wilhelm Schluckebier and Klaus Tiedemann Berlin Boston De Gruyter 2019 Vor 211 ff Rn 20 ff BGH Beschluss vom 10 Januar 2006 Az 5 StR 341 05 NJW 2006 S 1008 1013 Verjahrungsfrist 78 StGB Statistisches Bundesamt Rechtspflege Strafverfolgung Fachserie 10 Reihe 3 3 2019 Seite 130 131 https www destatis de DE Publikationen Thematisch Rechtspflege StrafverfolgungVollzug StrafverfolgungDeutschlandPDF 5243105 pdf blob publicationFile Statistisches Bundesamt 29 04 2016 Rechtspflege Strafverfolgung Lange Reihen uber verurteilte Deutsche und Auslander nach Art der Straftat Altersklassen und Geschlecht Deutschland seit 2007 Polizeiliche Kriminalstatistik PKS Jahrbuch Band 2 Opfer S 11 16 Link zum Download auf der Website des BKA abgerufen am 1 September 2021 PDF Bundeskriminalamt Gewalt in Paarbeziehungen Pressekonferenz vom 22 November 2016 Eingabe an die UN Sonderberichterstatterin gegen Gewalt gegen Frauen Rashida Manjoo PDF 166 kB Der Paritatische Landesverband Rheinland Pfalz Saarland e V Februar 2012 S 4 archiviert vom Original am 2 Juni 2015 abgerufen am 10 Mai 2013 Partnerschaftsgewalt Kriminalstatistische Auswertung Berichtsjahr 2015 Polizeiliche Kriminalstatistik Opfer nach Alter und Geschlecht Partnerschaftsgewalt Kriminalstatistische Auswertung Berichtsjahr 2015 Polizeiliche Kriminalstatistik Opfer nach StaatsangehorigkeitBitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4185772 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Totschlag Deutschland amp oldid 235354391