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Die Beleidigung ist ein Tatbestand des deutschen Strafrechts Sie zahlt zu den Ehrdelikten und ist im 14 Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs StGB in 185 normiert Die Strafnorm schutzt die personliche Ehre Hierzu verbietet sie Handlungen welche die Ehre eines anderen verletzen etwa herabwurdigende Ausserungen Gesten oder Tatlichkeiten Die Beleidigung stellt den Grundtatbestand der Ehrdelikte dar Speziellere Tatbestande stellen die uble Nachrede 186 StGB und die Verleumdung 187 StGB dar die sich auf das Aussern oder Verbreiten herabwurdigender Tatsachenbehauptungen gegenuber Dritten beziehen 2016 wurden 234 341 Ehrdelikte polizeilich erfasst Dies macht einen Anteil von knapp unter vier Prozent an allen gemeldeten Straftaten aus Die Aufklarungsquote lag mit 88 8 im Vergleich zu anderen angezeigten Delikten auf einem hohen Niveau Inhaltsverzeichnis 1 Normierung 2 Entstehungsgeschichte 3 Objektiver Tatbestand 3 1 Ehrtrager 3 2 Beleidigung 3 2 1 Missachtung durch Meinungsausserungen 3 2 2 Missachtung durch Tatsachenbehauptungen 4 Subjektiver Tatbestand 5 Rechtfertigung 5 1 Einwilligung 5 2 Wahrnehmung berechtigter Interessen 193 StGB 6 Qualifikation 7 Tatort und Gerichtsstand 7 1 Distanztaten 8 Prozessuales und Strafzumessung 9 Gesetzeskonkurrenzen 10 Kriminologie 11 Verwandte Tatbestande 11 1 Verhetzende Beleidigung 11 2 Beleidigung von Organen und Vertretern auslandischer Staaten 103 StGB 11 3 Verunglimpfung des Bundesprasidenten 90 StGB 12 Rechtslage in anderen Staaten 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseNormierungDer Text des 185 StGB lautet seit seiner letzten Veranderung am 3 April 2021 1 wie folgt BeleidigungDie Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und wenn die Beleidigung offentlich in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts 11 Absatz 3 oder mittels einer Tatlichkeit begangen wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft Bis 2 April 2021 galt der hohere Strafrahmen von Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe nur fur Beleidigungen die mittels einer Tatlichkeit begangen wurden z B Anspucken Da keine erhohte Mindeststrafe angedroht wird handelt es sich bei der Beleidigung gemass 12 Absatz 2 StGB um ein Vergehen 185 StGB schutzt in erster Linie die personliche Ehre 2 3 4 Dieses Rechtsgut wurzelt im allgemeinen Personlichkeitsrecht das die Rechtswissenschaft aus Art 2 Absatz 1 und Art 1 Absatz 1 des Grundgesetzes GG herleitet 5 Es setzt sich nach dem vorherrschenden dualistischen Ehrbegriff aus zwei Komponenten zusammen Dem inneren Achtungsanspruch einer Person sowie ihrem Ruf innerhalb der Gesellschaft 6 7 EntstehungsgeschichteBis ins 19 Jahrhundert hinein zeichnete sich der strafrechtliche Ehrschutz durch eine grosse Regelungsvielfalt aus da sich der Begriff der Ehre nach der gesellschaftlichen Stellung des Ehrtragers richtete So enthielt beispielsweise das Preussische Allgemeine Landrecht von 1794 mehr als 150 Tatbestande die eine Vielzahl von Ehrverletzungen unter Strafe stellten Diese Regelungsvielfalt wurde im Zuge der Ausarbeitung des Preussischen Strafgesetzbuchs das 1851 in Kraft trat reduziert und durch eine geringere Anzahl an Normen ersetzt die abstrakter gefasst wurden Auf Basis dieses Regelwerks wurde das Strafgesetzbuch des Norddeutschen Bunds ausgearbeitet das nach der Grundung des Deutschen Kaiserreichs zum Reichsstrafgesetzbuch weiterentwickelt wurde 8 Auf dessen 185 beruht die gegenwartige Fassung des Beleidigungstatbestandes Diese Norm blieb inhaltlich bislang nahezu unverandert 9 Verandert wurden lediglich Bestimmungen zur Strafzumessung 1876 erhohte der Gesetzgeber die Spanne innerhalb derer Gerichte Geldstrafen wegen Beleidigung verhangen konnten 1969 und 1975 erfolgten sprachliche Anderungen an der Norm 185 StGB bedroht seinem Wortlaut nach die Beleidigung mit Strafe ohne diese naher zu definieren Da der Begriff der Beleidigung besonders wertungsoffen ist ist er wenig aussagekraftig Daher wurden in der Rechtswissenschaft Bedenken dahingehend geaussert ob die Norm mit dem Bestimmtheitsgebot des Art 103 Absatz 2 GG vereinbar ist 10 Das Bundesverfassungsgericht verwarf diese Bedenken Der Tatbestand der Beleidigung sei im Laufe der Zeit durch die im Wesentlichen einheitliche Rechtsprechung hinreichend konkretisiert sodass fur jedermann erkennbar sei ob eine Ausserung eine Beleidigung darstellt Daher beurteilt das Gericht die Norm als verfassungsgemass 11 Allerdings steht 185 StGB in einem Spannungsverhaltnis zu den durch Art 5 Absatz 1 Satz 1 GG geschutzten Kommunikationsgrundrechten insbesondere zur durch Art 5 Absatz 1 GG geschutzten Meinungsfreiheit Um diesen Grundrechten gerecht zu werden richtet sich die strafrechtliche Beurteilung von Ausserungen massgeblich nach einer Abwagung zwischen dem betroffenen Personlichkeitsrecht und den Grundrechten des Aussernden 12 13 Objektiver TatbestandEhrtrager Opfer einer Beleidigung konnen nur Ehrtrager sein 14 Dies trifft auf lebende Personen zu 15 16 Das Andenken an Verstorbene wird als Auspragung des postmortalen Personlichkeitsrechts nicht durch 185 StGB sondern durch den separaten Tatbestand des 189 StGB geschutzt 17 Sofern der Tater ein Kollektiv anspricht kann hierin eine Beleidigung einzelner Mitglieder des Kollektivs liegen 18 Das setzt voraus dass sich die beleidigende Handlung des Taters dazu eignet trotz Verwendung einer Kollektivbezeichnung einzelne Personen individuell anzusprechen Dies ist moglich wenn der angesprochene Personenkreis von uberschaubarer Grosse ist da die Beleidigung in diesem Fall mit negativen Folgen fur alle Mitglieder des Kollektivs verbunden sein kann 19 20 Die Rechtsprechung bejahte dies beispielsweise im Fall der Behauptung einer von sieben bayerischen Landesministern sei an einem Call Girl Ring beteiligt 21 Als hinreichend uberschaubare Personengruppen bewertete die Rechtsprechung beispielsweise die deutschen Arzte 22 die Angehorigen der GSG 9 23 und die deutschen Juden 24 Nicht als beleidigungsfahig betrachtete sie demgegenuber etwa die Gesamtheit der Polizisten 25 oder Christen 26 Bei derart grossen Kollektiven kann sich niemand individuell angesprochen fuhlen sodass eine Ehrverletzung nicht in Betracht kommt 27 Grundsatzlich nicht beleidigungsfahig sind nach einer Auffassung in der strafrechtlichen Literatur demgegenuber Kollektive da diese keine Personlichkeit besitzen sodass sie kein Opfer einer Ehrverletzung sein konnen 28 Von diesem Prinzip sieht das Gesetz in 194 Absatz 3 Satze 2 und 3 StGB fur Verwaltungseinrichtungen und Religionsgesellschaften des offentlichen Rechts Ausnahmen vor Die Rechtsprechung nimmt daruber hinausgehend an dass jedes Kollektiv beleidigungsfahig ist das eine rechtlich anerkannte gesellschaftliche oder wirtschaftliche Funktion erfullt und einen einheitlichen Willen bilden kann 29 30 Nach einer anderen Auffassung in der Literatur muss die Existenz der Personengemeinschaft dazu zudem nicht vom Wechsel ihrer Mitglieder abhangig sein 31 Als beleidigungsfahige Kollektive erkannte die Rechtsprechung beispielsweise die Bundeswehr 32 Kapitalgesellschaften 33 und Vereine 34 an Teilweise werden auch grosse Interessenverbande etwa Gewerkschaften als beleidigungsfahige Kollektive angesehen 35 36 Besonders umfangreich sind Rechtsprechung und offentliche Diskussion zu Soldaten sind Morder Beleidigung Eine Beleidigung ist die Kundgabe der Missachtung oder Nichtachtung einer Person 37 38 Eine Kundgabe kann auf vielfaltige Weise erfolgen beispielsweise verbal 39 schriftlich 40 bildlich 41 durch Gesten 42 oder mittels einer Tatlichkeit 43 Auch eine Beleidigung durch pflichtwidriges Unterlassen ist moglich Voraussetzung hierfur ist dass den Tater die Rechtspflicht trifft die Kundgabe zu verhindern Eine solche Pflicht kann zum Beispiel aus vorangegangenem gefahrlichen Verhalten resultieren So macht sich etwa wegen Beleidigung strafbar wer eine beleidigende Schrift verfasst und anschliessend nicht verhindert dass diese durch das Handeln einer anderen Person in Umlauf gelangt 44 Die Kundgabe setzt voraus dass die Geringschatzung von einer anderen Person zur Kenntnis genommen wird 45 Hierzu muss dieser den ehrenruhrigen Sinn der Aussage erfassen da die Ehre des Betroffenen andernfalls nicht verletzt wird Hieran kann es beispielsweise fehlen wenn der Tater eine dem anderen unbekannte Fremdsprache verwendet 46 45 Keine Kundgabe liegt vor wenn die Ausserung im engen Familienkreis und anderen vertrauten Beziehungen erfolgt Diese teleologische Reduktion des 185 StGB ergibt sich aus dem grundrechtlich gebotenen Schutz der Privatsphare Die Rechtsprechung billigt auf Grundlage des allgemeinen Personlichkeitsrechts jeder Person ein Anrecht auf eine Sphare zu innerhalb derer sie ihre Meinungen uber Dritte aussern kann ohne strafrechtliche Sanktionen furchten zu mussen 47 Einige Rechtswissenschaftler erstrecken dies auch auf die Kommunikation zwischen Arzt und Patient sowie zwischen Rechtsanwalt und Mandant 48 49 Missachtung durch Meinungsausserungen Eine Meinungsausserung ist beleidigend wenn sie dem Opfer den Respekt als gleichwertige Rechtsperson aberkennt indem sie den ethischen oder sozialen Wert des anderen geringer darstellt als er tatsachlich ist 50 Dies ist auf vielfaltige Weise denkbar etwa durch Beschimpfen oder Zeigen des Mittelfingers 51 Nicht ausreichend sind demgegenuber blosse Unhoflichkeiten oder Taktlosigkeiten 52 Ob eine Ausserung eine Beleidigung darstellt richtet sich im Ausgangspunkt nach einer Auslegung der verwendeten Begriffe oder Ausdrucksformen Hierbei wird ein objektiver Massstab angelegt Entscheidend ist wie eine durchschnittliche Person die Aussage auffasst 53 54 Noch unklar ist in der Rechtswissenschaft wie sich dieser Massstab auf Ausserungen im Internet ubertragen lasst 55 Regelmassig beleidigend wirkt jedoch etwa das Verwenden von Fakalbegriffen oder Schimpfwortern 56 Ebenfalls als beleidigend betrachtete die Rechtsprechung beispielsweise die Bezeichnung als ausgemolkene Ziege 57 als Schandfleck und Pestbeule 56 und als Faschist 58 Ebenfalls als Ehrverletzung sah sie das Tragen des Kurzels ACAB auf einem Kleidungsstuck 59 sowie das Titulieren eines Polizisten als Bullen 60 Ob eine Handlung beleidigend wirkt ergibt sich jedoch nicht allein aus ihrem Inhalt Von grosser Bedeutung ist daruber hinaus der Kontext in dem die Ausserung erfolgt 61 62 So kann beispielsweise die Bezeichnung als Jude beleidigend wirken wenn sie als eine rassenideologische Herabsetzung erscheint 63 Der Begriff des Bullen stellt demgegenuber keine Beleidigung dar wenn er nicht zur Ehrverletzung gebraucht wird 64 Eine Aussage die ihrem Wortsinn nach ein nicht beleidigungsfahiges Kollektiv anspricht kann eine Einzelperson beleidigen wenn sich aus den Umstanden ergibt dass sich die Aussage unmittelbar gegen eine bestimmte Person richtet Dies ist etwa der Fall wenn sie demonstrativ gegenuber einem Vertreter des angesprochenen Kollektivs geaussert wird So kann es zum Beispiel eine Beleidigung eines Soldaten darstellen wenn gegenuber diesem die Behauptung aufgestellt wird Soldaten seien Morder 65 Gleiches gilt fur das Kurzel ACAB 66 Gleiches gilt beispielsweise wenn man das insgesamt nicht beleidigungsfahige judische Volk anspricht sich mit seiner Aussage jedoch lediglich an jenen Teil des judischen Volkes wendet der den Holocaust uberlebt hat 24 Auch die Aussage Bullen sind Schweine kann wahrend einer Verkehrskontrolle eine Beleidigung darstellen wenn sie sich nicht an die Polizei insgesamt sondern gerade an die anwesenden Polizeibeamten richtet Ob eine Ausserung ehrverletzend ist orientiert sich auch am Umfeld in dem sie erfolgt Sofern in einem Kreis bestimmte Umgangsformen etwa ein besonders rauer Ton ublich sind kann sich dies auf die Abgrenzung von strafloser Kommunikation und strafbarer Beleidigung auswirken 67 So kann beispielsweise die beleidigende Eigenschaft eines allgemein als ehrverletzend empfundenen Ausdrucks entfallen wenn er in einer Region geaussert wird in der der Ausdruck in vielfaltiger nicht ehrverletzender Weise genutzt wird 68 Auch dienstliche Ausserungen von Amtstragern konnen den Tatbestand der Beleidigung erfullen Dies trifft etwa auf die Frage eines Richters in einer Verhandlung gegenuber einem Prozessbeteiligten zu ob dieser ihn nicht verstehen wolle oder zu dumm sei ihn zu verstehen 69 Vor 1973 betrachtete die Rechtsprechung regelmassig sexualbezogene Angriffe als Beleidigung auch wenn sie den Tatbestand eines Sexualdelikts nicht erfullten Dem wurde jedoch mit der Neufassung dieser Delikte durch das Vierte Gesetz zur Reform des Strafrechts von 1973 die Grundlage entzogen da die Anwendung des 185 StGB die neu geschaffene Systematik der Sexualdelikte unterliefe 70 Seitdem stellen sexualbezogene Handlungen nur dann eine Beleidigung dar wenn ihnen ein selbststandiges herabsetzendes Element innewohnt 71 72 Seit dem 10 November 2016 73 kann eine derartige Handlung jedoch unter Umstanden als Sexuelle Belastigung strafbar sein sofern sie mit einer korperlichen Beruhrung einhergeht Missachtung durch Tatsachenbehauptungen Auch die Behauptung einer Tatsache kann eine Beleidigung darstellen Als Tatsachen gelten in Abgrenzung zur Meinung Sachverhalte die dem Beweis zuganglich sind 74 Beleidigend kann insbesondere das Aussern einer unwahren Tatsache wirken etwa der unbegrundete Vorwurf einer Straftat 75 Wird eine solche Tatsache gegenuber einem Dritten geaussert sind die Tatbestande der ublen Nachrede 186 StGB und der Verleumdung 187 StGB einschlagig die der Beleidigung als speziellere Tatbestande vorgehen 185 StGB ist im Hinblick auf Tatsachenbehauptungen somit von eigenstandiger Bedeutung wenn die Tatsache lediglich gegenuber dem Betroffenen geaussert wird 76 4 Das Behaupten wahrer Tatsachen ist demgegenuber grundsatzlich straflos 77 Ausnahmsweise kann dies allerdings nach 192 StGB eine Beleidigung darstellen Voraussetzung hierfur ist dass die Behauptung in einer Weise erfolgt die ehrverletzend wirkt Eine solche Formalbeleidigung kann beispielsweise dadurch begangen werden dass eine Tatsache in einem herabwurdigenden Ton behauptet wird 78 Dies trifft beispielsweise auf den Publikationsexzess zu Hierbei wird eine Tatsache etwa das Ausstehen von Schulden offentlich mit anprangernder und ehrverletzender Wirkung zur Schau gestellt 79 Subjektiver TatbestandEine Strafbarkeit wegen Beleidigung erfordert gemass 15 StGB dass der Tater mit bedingtem Vorsatz handelt Der Tater muss daher zumindest erkennen dass er einen anderen beleidigt und die hiermit verbundene Herabsetzung als Folge seines Handelns billigend in Kauf nehmen 80 Sofern der Tater einen anderen mittels einer unwahren Tatsachenbehauptung beleidigt muss sich sein Vorsatz auch auf die Unwahrheit der Tatsachenbehauptung erstrecken 81 Beleidigt der Tater eine andere Person als die beabsichtigte Zielperson etwa im Rahmen eines Telefonats handelt es sich bei diesem Irrtum um einen error in persona der den Vorsatz des Taters grundsatzlich nicht beruhrt 82 RechtfertigungEinwilligung Nach vorherrschender Auffassung kann in eine Beleidigung ausdrucklich oder durch schlussiges Handeln eingewilligt werden Begibt man sich beispielsweise in einer Diskussion auf ein unsachliches Niveau und beleidigt andere so kann ein Gericht dies unter bestimmten Umstanden als konkludente Einwilligung dafur werten dass in der weiteren Erorterung die Beitrage nicht auf die Hoflichkeitsgoldwaage gelegt werden so dass entsprechende Ausserungen nicht strafbar sind So versuchte beispielsweise ein Gast einer Talkshow die Ausstrahlung zu verhindern indem er vor Gericht geltend machte er sei wahrend der Sendung von anderen Talkgasten beleidigt worden und mit der Ausstrahlung der Sendung mache sich der Sender seinerseits strafbar wegen Beleidigung Das Gericht erlaubte die Ausstrahlung jedoch mit der Begrundung der Klager habe in der Sendung seinerseits auf niedrigem Niveau provoziert Auch sei ihm wegen eines fruheren Talkshow Besuches bekannt gewesen worauf er sich mit dem Besuch einer Talkshow einlasse Dies sei als Einwilligung durch schlussiges Verhalten zu bewerten und daher seien die fraglichen Ausserungen nicht strafbar 83 Wahrnehmung berechtigter Interessen 193 StGB Hauptartikel Wahrnehmung berechtigter Interessen Eine Beleidigung kann nach 185 StGB gemass 193 StGB dadurch gerechtfertigt werden dass sie der Wahrnehmung berechtigter Interessen dient Als solche nennt das Gesetz beispielhaft tadelnde Urteile uber wissenschaftliche kunstlerische oder gewerbliche Leistungen sowie Vorhaltungen und Rugen von Vorgesetzten Von Bedeutung bei der Beurteilung ob ein berechtigtes Interesse vorliegt ist die Garantie der Kommunikationsgrundrechte durch Art 5 GG insbesondere der Meinungs und Kunstfreiheit 84 Bei Meinungsausserungen zu offentlichkeitsrelevanten Fragen vermutet die Rechtsprechung die Zulassigkeit der freien Rede 85 Diese Vermutung reicht soweit wie keine Schmahkritik vorliegt 86 Eine solche liegt vor wenn der Aussernde keinen meinungsbildenden Beitrag leisten will sondern allein die Herabsetzung eines anderen bezweckt 87 88 Um der wichtigen Funktion der Meinungsfreiheit in der demokratischen Gesellschaft gerecht zu werden stellt das Bundesverfassungsgericht an die Annahme von Schmahkritik hohe Anforderungen Diese liegt vor wenn die Aussage unter jedem Gesichtspunkt ausschliesslich als mutwillige Ehrverletzung zu werten ist 89 Die Qualifikation einer ehrenruhrigen Aussage als Schmahkritik und der damit begrundete Verzicht auf eine Abwagung zwischen Meinungsfreiheit und Ehre erfordern regelmassig die Berucksichtigung von Anlass und Kontext der Ausserung Historische Vergleiche mit nationalsozialistischer Praxis begrunden fur sich besehen nicht die Annahme des Vorliegens von Schmahkritik 90 Die restriktive Handhabung der Schmahkritik durch die Rechtsprechung wird in der Rechtswissenschaft von einigen Stimmen dafur kritisiert den Schutz der Ehre oft zu gering zu gewichten 91 92 Die Rechtsprechung ging in einem Fall von einer Schmahkritik aus in dem ein Literaturkritiker geschrieben hatte der Autor sei merkbefreit steindumm kenntnislos und talentfrei 93 Keine Schmahkritik sah sie demgegenuber im Vergleich eines Richters mit Roland Freisler 94 Hierin erblickte das entscheidende Gericht im Wesentlichen eine Kritik richterlichen Handelns im Rahmen eines anhangigen Gerichtsverfahrens 95 Daher diente die Ausserung nicht ausschliesslich der personlichen Herabwurdigung sondern wies einen hinreichenden Sachbezug auf 96 Nicht als Schmahkritik bewertete die Rechtsprechung ferner die Bezeichnung eines Polizisten der eine Verkehrskontrolle durchfuhrte als Wegelagerer 97 Qualifikation 185 StGB enthalt eine strafscharfende Qualifikation Mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft wer eine Beleidigung offentlich in einer Versammlung durch Verbreiten eines Inhalts 11 Absatz 3 oder mittels einer Tatlichkeit begeht Eine Tatlichkeit ist eine Handlung durch die der Tater unmittelbar auf den Korper des Opfers einwirkt Beleidigend wirkt dies wenn der Handlung ein herabsetzender Sinn innewohnt Dies kommt beispielsweise bei Ohrfeigen Schubsen unsittlichem Anfassen oder Anspucken in Betracht 98 99 Das Hinzufugen der weiteren Moglichkeiten einer Qualifikation durch die letzte Gesetzesanderung sollte insbesondere Beleidigungen im Internet erfassen 100 Die Definition zu offentlich im Sinne der Beleidigung soll nach der Begrundung des Gesetzgebers an die bisherige Definition zur Ublen Nachrede in 186 StGB anknupfen Erfasst werden damit Ausserungen die offentlich getatigt werden d h von einem grosseren nach Zahl und Individualitat unbestimmten oder durch nahere Beziehungen nicht verbundenen Personenkreis wahrgenommen werden konnen Wird eine entsprechende Ausserung zum Lesezugriff in das Internet gestellt so ist die Tat offentlich begangen wenn die Ausserung fur die Nutzer ohne weiteres abrufbar ist 101 Ebenso soll auch zum Qualifikationsmerkmal der Versammlung auf Tatbestande zuruckgegriffen werden zu denen die Versammlung bereits als Tatbestandsmerkmal definiert ist Eine Versammlung in diesem Sinn ist die raumlich zu einem bestimmten Zweck vereinigte grossere Anzahl von Menschen Eigenstandige Bedeutung hat das Merkmal vor allem bei geschlossenen Veranstaltungen 101 Ein Inhalt ist in 11 Abs 3 legaldefiniert 3 Inhalte im Sinne der Vorschriften die auf diesen Absatz verweisen sind solche die in Schriften auf Ton oder Bildtragern in Datenspeichern Abbildungen oder anderen Verkorperungen enthalten sind oder auch unabhangig von einer Speicherung mittels Informations oder Kommunikationstechnik ubertragen werden Tatort und GerichtsstandBei Ausserungsdelikten kommen grundsatzlich der Handlungs und Erfolgstatort in Betracht 102 Dies sind die Orte wo die Ausserung getatigt wurde und wo diese zugeht Die Zustandigkeit der Staatsanwaltschaft und der Gerichtsstand ergeben sich aus diesen Orten der Handlung und des Zugangs Distanztaten Als Distanztaten kommen beispielsweise das Versenden beleidigenden Inhalts via Post Fax oder E Mail oder das Veroffentlichen im WWW oder das akustische Beleidigen uber Internet Telefonie in Frage Bei E Mail ist Erfolgsort der Ort des Zugangs 103 Prozessuales und StrafzumessungGemass 194 Absatz 1 Satz 1 StGB ist zur Verfolgung einer Beleidigung ein Strafantrag des Beleidigten erforderlich Sofern die Beleidigung gegen einen Amtstrager einen fur den offentlichen Dienst besonders Verpflichteten oder einen Soldaten der Bundeswehr wahrend der Ausubung seines Dienstes oder in Beziehung auf seinen Dienst begangen wurde darf gemass 194 Absatz 3 Satz 1 StGB auch der Dienstvorgesetzte den Strafantrag stellen Gemass 374 der Strafprozessordnung StPO handelt es sich bei der Beleidigung um ein Privatklagedelikt sodass es vom Verletzten auch ohne Mitwirken der Staatsanwaltschaft angeklagt werden kann 104 Sofern sich Tater und Opfer wechselseitig beleidigen kann das Gericht beide gemass 199 StGB mangels Strafbedurfnisses fur straffrei erklaren 105 Begeht der Tater die Beleidigung offentlich oder durch Verbreiten eines Inhalts kann der Verletzte gemass 200 Absatz 1 StGB beantragen dass das Gericht die Verurteilung offentlich bekanntgibt Hierdurch soll zum einen der verletzte Ruf des Opfers wiederhergestellt werden 106 Zum anderen soll es eine zusatzliche Bestrafung des Taters darstellen 107 Da es sich bei der Beleidigung um ein Vergehen handelt siehe oben folgt die Strafbarkeit des Versuchs nicht bereits aus 23 Absatz 1 StGB sondern bedurfte expliziter Anordnung Hieran fehlt es sodass der Versuch der Beleidigung nicht strafbar ist 108 GesetzeskonkurrenzenTrifft die Beleidigung mit weiteren Delikten zusammen steht sie zu diesen Delikten in Gesetzeskonkurrenz Sofern die Beleidigung mittels einer unwahren Tatsachenbehauptung erfolgt wird sie durch die speziellen Tatbestande der ublen Nachrede 186 StGB und der Verleumdung 187 StGB verdrangt 109 Gleiches gilt fur die Tatbestande der Verunglimpfung von Staatssymbolen 90a StGB und des Bundesprasidenten 90 StGB Auch der Tatbestand der Beleidigung von Organen und Vertretern auslandischer Staaten 103 StGB geht 185 StGB vor 110 Beleidigt der Tater das Opfer mehrfach innerhalb kurzer Zeit liegt eine Handlungseinheit vor 111 Tatliche Beleidigungen konnen in Tateinheit zur Korperverletzung 223 StGB stehen 110 Beleidigungen in Publikationen konnen durch die Landespressegesetze geregelt werden Im Regelfall gilt hier eine sehr kurze Verjahrungsfrist KriminologieDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Erfasste Falle der Beleidigungsdelikte in den Jahren 1987 2016 112 Das Bundeskriminalamt gibt jahrlich eine Statistik uber alle in Deutschland gemeldeten Straftaten heraus die Polizeiliche Kriminalstatistik 113 Seit 1993 wird das gesamte Bundesgebiet erfasst In den Statistiken von 1991 und 1992 wurden die alten Bundeslander und das gesamte Berlin erfasst Fruhere Statistiken erfassen lediglich die alten Bundeslander Die Beleidigung wird in der Statistik gemeinsam mit der ublen Nachrede der Verleumdung und dem Verunglimpfen des Andenkens Verstorbener erfasst Die Ehrdelikte besitzen einen Gesamtanteil von knapp unter 4 an allen gemeldeten Straftaten Damit stellen sie siebthaufigste Deliktsgruppe in der Kriminalstatistik dar 114 Polizeiliche Kriminalstatistik fur die Beleidigungsdelikte in der Bundesrepublik Deutschland 112 Erfasste FalleJahr Insgesamt Pro 100 000 Einwohner Aufklarungsquote1987 72 177 118 1 87 8 1988 78 227 127 7 87 6 1989 81 027 131 3 87 9 1990 79 552 126 9 87 7 1991 79 698 122 6 87 1 1992 83 737 127 3 87 3 1993 99 885 123 4 86 6 1994 103 771 127 6 87 4 1995 115 240 141 3 87 8 1996 117 629 143 8 89 1 1997 126 585 154 3 89 2 1998 130 051 158 5 89 6 1999 136 285 166 1 90 0 2000 152 282 185 3 89 6 2001 161 941 196 9 89 3 2002 162 884 197 6 90 3 2003 164 848 199 7 90 4 2004 174 455 211 4 90 7 2005 179 721 217 8 90 4 2006 187 527 227 5 90 5 2007 193 092 234 6 90 1 2008 193 617 235 5 89 9 2009 200 827 244 9 89 9 2010 208 183 254 5 89 9 2011 210 797 257 9 90 0 2012 216 370 264 4 90 2 2013 222 892 276 8 90 4 2014 225 098 278 7 90 6 2015 218 414 269 0 90 1 2016 234 341 285 2 88 8 Verwandte TatbestandeVerhetzende Beleidigung Am 22 September 2021 trat der neue Tatbestand Verhetzende Beleidigung 192a StGB in Kraft 115 116 Durch diese Norm sollen nach Ansicht des Bundesministeriums der Justiz auch solche Ausserungen strafbar sein konnen bei denen es fur eine Strafbarkeit wegen Beleidigung an einem Bezug auf eine konkrete Person fehle 117 Beleidigung von Organen und Vertretern auslandischer Staaten 103 StGB Die Beleidigung auslandischer Staatsoberhaupter oder diplomatischer Vertreter war bis 31 Dezember 2017 in 103 StGB gesondert unter Strafe gestellt 118 Die Norm brachte die bereits kraft ungeschriebenen Volkerrechts geltenden Grundsatze der Unverletzlichkeit der Staatsoberhaupter Regierungsmitglieder und Diplomaten fremder Staaten zum Ausdruck 1 Wer ein auslandisches Staatsoberhaupt oder wer mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer auslandischen Regierung das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhalt oder einen im Bundesgebiet beglaubigten Leiter einer auslandischen diplomatischen Vertretung beleidigt wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe im Falle der verleumderischen Beleidigung mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu funf Jahren bestraft 2 Ist die Tat offentlich in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften 11 Abs 3 begangen so ist 200 anzuwenden Den Antrag auf Bekanntgabe der Verurteilung kann auch der Staatsanwalt stellen Systematisch befand sich 103 StGB zusammen mit dem tatlichen Angriff gegen Organe und Vertreter auslandischer Staaten 102 StGB und der Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen auslandischer Staaten 104 StGB im Abschnitt uber die Straftaten gegen auslandische Staaten Die Tathandlung in 103 StGB entsprach jedoch der der Beleidigung nach 185 StGB 119 103 StGB knupfte an die Beleidigung konkreter Personen an etwa eines bestimmten Staatsoberhauptes eines anderen auslandischen Regierungsmitglieds das sich zu einem Staatsbesuch in Deutschland aufhalt oder eines in Deutschland beglaubigten Botschafters 120 Voraussetzung der Strafverfolgung war gemass 104a StGB dass die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen zu dem betroffenen Staat unterhielt die Rechtsvorschrift dort auf Gegenseitigkeit traf die auslandische Regierung bei der Bundesregierung ein Strafverlangen ausserte und diese der zustandigen Staatsanwaltschaft die Ermachtigung zur Strafverfolgung erteilte 121 122 Rechtshistorisch bedeutsam ist in diesem Zusammenhang eine erfolglose Gesetzesinitiative aus dem Jahr 1958 die das Verbreiten von Behauptungen uber das Privatleben auslandischer Staatsoberhaupter unter Strafe stellen wollte Lex Soraya Bedeutung erlangte der Beleidigungstatbestand der seit 1871 im Deutschen Reich nur fur auslandische Monarchen gilt bereits 1949 als der Spiegel von der britischen Besatzungsmacht fur zwei Wochen verboten wurde weil er uber den Thronwechsel in den Niederlanden in allgemein beleidigendem Ton berichtet haben soll Durch die alliierten Hoheitsbefugnisse war jedoch zu jener Zeit das deutsche politische Strafrecht aufgehoben so dass erst 1953 die Vorschrift uber die Beleidigung auslandischer Staatschefs wieder geltendes bundesdeutsches Recht wurde 123 Die erste deutsche Bundesregierung stellte wahrend ihrer Amtszeit mehrere hundert Strafantrage wegen politischer Beleidigung 124 Auch als Schah Paragraf wurde der Gesetzestext bekannt nachdem sich der Schah Mohammad Reza Pahlavi haufig auf ihn berufen hatte 1964 sah er sich etwa durch eine karikierende Fotomontage im Kolner Stadt Anzeiger beleidigt worauf die verantwortlichen Mitarbeiter eine Geldstrafe zahlen mussten 1977 wurde durch das Oberverwaltungsgericht fur das Land Nordrhein Westfalen ein zur Zeit der Pinochet Diktatur vor der chilenischen Botschaft in Bonn gezeigtes Transparent mit der Aufschrift Morderbande fur rechtswidrig erklart Aktualitat erhielt der Paragraf im Marz 2016 durch eine Satire uber den turkischen Staatsprasidenten Erdogan 125 Zum 1 Januar 2018 wurde der 103 abgeschafft die Beleidigung von Organen und Vertretern auslandischer Staaten unterliegt heute nur noch den allgemeinen Bestimmungen uber die Beleidigung Den Anstoss zur Abschaffung gab die Bohmermann Affare Verunglimpfung des Bundesprasidenten 90 StGB Hauptartikel Verunglimpfung des Bundesprasidenten Die Verunglimpfung des Bundesprasidenten ist als spezielle Form der Beleidigung in 90 StGB geregelt Hiernach wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu funf Jahren bestraft wer den Bundesprasidenten offentlich verunglimpft Eine Verunglimpfung stellt eine besonders schwerwiegende Ehrverletzung dar 126 Rechtslage in anderen Staaten Hauptartikel EhrdeliktSiehe auchBeleidigung Geisteswissenschaften Sexuelle Belastigung als Straftatbestand nach dem Recht DeutschlandsLiteraturRalf Peter Fuchs Um die Ehre Westfalische Beleidigungsprozesse vor dem Reichskammergericht 1525 1805 Forschungen zur Regionalgeschichte Band 28 Schoningh Paderborn 1999 ISBN 3 506 79600 3 Zugleich Bochum Universitat Dissertation 1996 Eric Hilgendorf 185 In Heinrich Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 12 Auflage Band 6 146 210 De Gruyter Berlin 2010 ISBN 978 3 89949 764 9 Jurgen Regge Christian Pegel 185 in Gunther M Sander Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 4 185 262 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68554 5 Jurg Roth Der strafrechtliche Schutz der Ehre von Personenmehrheiten Europaische Hochschulschriften Reihe 2 Rechtswissenschaft Band 95 Lang Bern 1974 ISBN 3 261 01374 5 Rainer Zaczyk 185 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Weblinks nbsp Wikiquote Beleidigung Zitate nbsp Wiktionary Beleidigung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Parlamentarische Versammlung des Europarates vom 4 Oktober 2007 Resolution 1577 2007 und Empfehlung 1814 2007 Towards decriminalisation of defamation In Freedom of Expression and the Media Standard setting by the Council of Europe II Parliamentary Assembly 2011 PDF 2 9 MB S 141 ff Peter Briody Beleidigungsgesetze in Deutschland Benedikt Klas Caroline Blatt ACAB Strafbare Beleidigung von Polizisten hrr strafrecht deEinzelnachweise Gesetz zur Bekampfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalitat vom 30 Marz 2021 BGBl I S 441 Geltung vorgezogen zum 3 April BGBl I S 448 473 f Urs Kindhauser Strafrecht Besonderer Teil I Straftaten gegen Personlichkeitsrechte Staat und Gesellschaft 6 Auflage Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8487 0290 9 22 Rn 1 Kristian Kuhl 185 Rn 1 In Karl Lackner Begr Kristian Kuhl Martin Heger Strafgesetzbuch Kommentar 29 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70029 3 a b Jorg Eisele Ulrike Schittenhelm 185 Rn 1 In Adolf Schonke Albin Eser Hrsg Strafgesetzbuch 30 Auflage C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 70383 6 BVerfGE 54 148 Rudolf Rengier Strafrecht Besonderer Teil II Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit 17 Auflage C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68815 7 28 Rn 2 Arndt Sinn 185 Rn 3 In Helmut Satzger Wilhelm Schluckebier Gunter Widmaier Hrsg Strafgesetzbuch Kommentar 3 Auflage Carl Heymanns Verlag Koln 2016 ISBN 978 3 452 28685 7 Jurgen Regge Christian Pegel 185 Rn 2 6 In Gunther M Sander Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 4 185 262 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68554 5 Hendrik Schneider 185 Rn 5 In Dieter Dolling Gunnar Duttge Dieter Rossner Stefan Konig Hrsg Gesamtes Strafrecht StGB StPO Nebengesetze 4 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 2955 5 Arndt Sinn 185 Rn 1 In Helmut Satzger Wilhelm Schluckebier Gunter Widmaier Hrsg Strafgesetzbuch Kommentar 3 Auflage Carl Heymanns Verlag Koln 2016 ISBN 978 3 452 28685 7 BVerfGE 93 266 291 292 Soldaten sind Morder BVerfGE 93 266 292 293 Kerstin von der Decken Art 5 Rn 9 In Bruno Schmidt Bleibtreu Hans Hofmann Hans Gunter Henneke Hrsg Kommentar zum Grundgesetz GG 13 Auflage Carl Heymanns Koln 2014 ISBN 978 3 452 28045 9 Jurgen Regge Christian Pegel 185 Rn 6 in Gunther M Sander Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 4 185 262 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68554 5 BGHSt 7 129 132 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 65 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70874 9 Vor 185 Rn 8 Jurgen Regge Christian Pegel 185 Rn 6 in Gunther M Sander Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 4 185 262 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68554 5 Hendrik Schneider 189 Rn 2 4 In Dieter Dolling Kai Ambos Gunnar Duttge Dieter Rossner Hrsg Gesamtes Strafrecht StGB StPO Nebengesetze 3 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7129 8 Klaus Geppert Zur passiven Beleidigungsfahigkeit von 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begrenzt Zeit Online Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 65 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70874 9 193 Rn 18 Kyrill Schwarz Meinungsfreiheit und Personlichkeitsschutz In Juristische Arbeitsblatter 2017 S 241 244 BVerfG Urteil vom 2 August 2016 1 BvR 2646 15 Neue Juristische Wochenschrift 2016 S 24 BVerfG Beschluss vom 14 Juni 2019 Az 1 BvR 2433 17 bverfg de Kristian Kuhl 185 Rn 12a In Karl Lackner Begr Kristian Kuhl Martin Heger Strafgesetzbuch Kommentar 29 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70029 3 Harro Otto Der strafrechtliche Schutz vor ehrverletzenden Meinungsausserungen In Neue Juristische Wochenschrift 2006 S 575 BVerfG Urteil vom 25 Februar 1993 1 BvR 151 93 Neue Juristische Wochenschrift 1993 S 1462 Constantin Baron van Lijnden Freispruch vor dem OLG Munchen Anwalt durfte Senat schlimmer als Roland Freisler nennen Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 65 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70874 9 193 Rn 28a Carsten Krumm In Munchen fur Richter zu akzeptieren Eigentlich sind Sie so wie Freisler nur anders In Beck Blog C H Beck 30 Juni 2017 abgerufen am 7 Dezember 2017 BayObLG Beschluss vom 20 Oktober 2004 1 St RR 153 04 In Neue Juristische Wochenschrift 2005 S 1291 1292 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 65 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70874 9 185 Rn 18 Rainer Zaczyk 185 Rn 20 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 BT Drs 19 17741 S 18 a b BT Drs 19 17741 S 35 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 69 Auflage C H Beck Munchen 2022 ISBN 978 3 406 77219 1 Vor 185 Rn 17 D Tatort Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 69 Auflage C H Beck Munchen 2022 ISBN 978 3 406 77219 1 185 Rn 14 F Vollendung Beendigung Dirk Eppner Antje Hahn Allgemeine Fragen der Beleidigungsdelikte In Juristische Arbeitsblatter 2006 S 702 Hendrik Schneider 199 Rn 1 In Dieter Dolling Kai Ambos Gunnar Duttge Dieter Rossner Hrsg Gesamtes Strafrecht StGB StPO Nebengesetze 3 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7129 8 Dirk Eppner Antje Hahn Allgemeine Fragen der Beleidigungsdelikte In Juristische Arbeitsblatter 2006 S 706 Rainer Zaczyk 200 Rn 1 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Jurgen Regge Christian Pegel 185 Rn 41 in Gunther M Sander Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 4 185 262 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68554 5 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 65 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70874 9 185 Rn 20 a b Hendrik Schneider 185 Rn 27 In Dieter Dolling Kai Ambos Gunnar Duttge Dieter Rossner Hrsg Gesamtes Strafrecht StGB StPO Nebengesetze 3 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7129 8 Rainer Zaczyk 185 Rn 21 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 a b PKS Zeitreihen 1987 bis 2016 Nicht mehr online verfugbar Bundeskriminalamt 23 Mai 2016 ehemals im Original abgerufen am 6 Oktober 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bka de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Polizeiliche Kriminalstatistik Bundeskriminalamt abgerufen am 17 September 2017 Johannes Wessels Michael Hettinger Strafrecht Besonderer Teil 1 Straftaten gegen Personlichkeits und Gemeinschaftswerte 39 Auflage C F Muller Heidelberg 2015 ISBN 978 3 8114 4035 7 Rn 466 Art 1 Nr 9 des Gesetzes zur Anderung des Strafgesetzbuches Verbesserung des strafrechtlichen Schutzes gegen sogenannte Feindeslisten Strafbarkeit der Verbreitung und des Besitzes von Anleitungen zu sexuellem Missbrauch von Kindern und Verbesserung der Bekampfung verhetzender Inhalte sowie Bekampfung von Propagandamitteln und Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vom 14 September 2021 BGBl I S 4250 Gesetz zur Anderung des Strafgesetzbuches Verbesserung des strafrechtlichen Schutzes gegen sogenannte Feindeslisten Strafbarkeit der Verbreitung und des Besitzes von Anleitungen zu sexuellem Missbrauch von Kindern und Verbesserung der Bekampfung verhetzender Inhalte sowie Bekampfung von Propagandamitteln und Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen DIP abgerufen am 21 September 2021 Neue Strafvorschriften treten morgen in Kraft Unter Strafe gestellt werden u a die Verbreitung sogenannter Feindeslisten die Verbreitung und der Besitz von Anleitungen zu sexuellem Missbrauch von Kindern und verhetzende Beleidigungen Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz Pressemitteilung vom 21 September 2021 BGBl 2017 I S 2439 Bayerischer VGH Urteil vom 8 Marz 2010 10 B 09 1102 Neue Juristische Wochenschrift 2011 S 793 Norman Griebel Beleidigung eines auslandischen Staatsoberhauptes Anzeige gegen Beckstein und Friedman 22 Juni 2006 Erdogan Gedicht Bohmermann konnte sich strafbar gemacht haben Zeit Online 6 April 2016 Komiker sagt Anne Will ab Turkei verlangt Strafverfolgung Bohmermanns dpa t online de 10 April 2016 Heribert Prantl Wird der Schah Paragraf jetzt zum Bohmermann Paragrafen Suddeutsche Zeitung 8 April 2016 Felix Bohr Klaus Wiegrefe Grosser Gangster In Der Spiegel Nr 23 2016 S 44 f online Claus Kress Vor 102ff Rn 22 In Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 3 80 184j C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68553 8 Jan Steinmetz 90 Rn 5 In Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 3 80 184j C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68553 8 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4120991 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beleidigung Deutschland amp oldid 232924999