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Dieser Artikel behandelt die Zweierbeziehung zu anderen Bedeutungen siehe Partnerschaft Begriffsklarung Partnerschaft bezeichnet unter anderem eine gleichzeitig sexuelle und soziale Gemeinschaft zwischen zwei Menschen Zweierbeziehung Als Oberbegriff bezeichnet Partnerschaft seit den 1970er Jahren alle auf Dauer angelegten sexuellen Beziehungen ohne Ansehen der Rechtsform der Beziehung und ohne Ansehen der sexuellen Orientierung oder der Haushalts und Wohnverhaltnisse der Beteiligten Der Begriff Partnerschaft kann also umfassen Ehen eingetragene Partnerschaften eheahnliche Gemeinschaften wilde Ehen und feste Liebesbeziehungen gleichgeschlechtliche und gemischtgeschlechtliche Gemeinschaften Lebensgemeinschaften Beziehungen von Paaren ohne gemeinsamen Haushalt FernbeziehungenEin Paar Eine Partnerschaft ist zumindest in ihrem Ursprung sexuell motiviert wobei die langfristige Entwicklung der Sexualitat des Paares als Definitionskriterium ohne Belang ist der Begriff kann sexuell aktive Paare ebenso einschliessen wie sexuell inaktive Paare oder Paare die in einer offenen Beziehung leben Lebensgemeinschaften und Lebensbunde von Freunden Geschwistern und andere zwischen denen keine sexuellen Beziehungen bestehen werden jedoch nicht als Partnerschaft bezeichnet Reine Sexbeziehungen genugen den Definitionskriterien fur eine Partnerschaft deshalb nicht weil hier die soziale Zusammengehorigkeit fehlt In einem engeren Sinne bezeichnet Partnerschaft auch die Selbstverpflichtung die zwei Menschen die sich auf gleicher Augenhohe begegnen in einer auf dauerhaften Bestand angelegten sexuellen Beziehung eingehen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Partnerschaft im deutschsprachigen Raum 2 Demografie und Statistik 2 1 Deutschland 3 Psychologische Perspektive 3 1 Faktoren erfolgreicher und scheiternder Partnerschaften 3 2 Partnerschaftsverlaufe 3 2 1 Partnerwahl 3 2 2 Aufbauphase 3 2 3 Bestands und Krisenphasen 3 2 4 Auflosungsphase und Trennung 4 Partnerschaft als Selbstverpflichtung 5 Gesundheit 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeschichte der Partnerschaft im deutschsprachigen Raum BearbeitenSiehe auch Geschichte der Ehe Die Monogamie ist durch das Christentum nicht entstanden erfuhr durch diese Religion jedoch eine so starke sittliche Begrundung dass sie in der westlichen Welt bis heute Leitbild geblieben ist Das Christentum kennt die Ehe als judische Tradition bereits im Evangelium z B Johannes 2 1 12 zum Sakrament wurde sie allerdings erst unter dem Einfluss von Augustinus 1 In seinem um 400 entstandenen Traktat De bono coniugali bestimmte Augustinus als Zweck der Ehe nicht nur die Fortpflanzung sondern auch die freundschaftliche Geselligkeit von Mann und Frau d h Treue und Vertrauen deren Wert veranschlagte er so hoch dass er die Ehe fur unaufloslich hielt 2 Das Scheidungverbot an dem die meisten christlichen Kirchen und insbesondere das Eherecht der katholischen Kirche bis heute festhalten war uberdies bereits im Evangelium begrundet 3 Im Mittelalter entwickelten Theologen trotz der Vorstellung von der Ehe als gottgewollter Lebensform die Auffassung dass die Ehelosigkeit eine noch hohere Einrichtung sei 4 Luther griff im 16 Jahrhundert den Zolibat an und bestritt den sakramentalen Charakter der Ehe Bei Ehebruch und boswilligem Verlassen liess er nicht nur eine Trennung von Tisch und Bett sondern fur den unschuldigen Teil sogar die Moglichkeit einer Wiederverheiratung zu Nachdem die Ehe in die Hand der protestantischen Obrigkeit gefallen war wurde sie allerdings auch strenger als jemals zuvor normiert nichteheliche Lebensgemeinschaften sowie vor und aussereheliche sexuelle Beziehungen wurden kriminalisiert und verboten eine Praxis der sich die katholische Kirche bald anschloss 5 Die Arbeitswelten von Frau und Mann waren wie Heide Wunder aufgewiesen hat in der fruhen Neuzeit allerdings noch komplementar und gleichberechtigt nebeneinander eine Festlegung des weiblichen Beitrages auf eine von der Wirtschaftswelt abgeschiedene private hausliche Sphare begann erst mit der Entstehung der burgerlichen Gesellschaft 6 Die Zivilehe und damit auch die Moglichkeit einer Ehescheidung wurden in Deutschland nach dem Vorbild des franzosischen Code civil eingefuhrt in den franzosisch besetzten Gebieten erstmals 1798 in Bremen und Oldenburg 1855 in Preussen 1874 Mit dem 1875 in Kraft getretenen Reichsgesetz uber die Beurkundung des Personenstands und die Eheschliessung wurde die Zivilehe im gesamten Deutschen Reich bindend In der Schweiz wurde ebenfalls 1875 ein entsprechendes Zivilstandsgesetz verabschiedet 7 Osterreich fuhrte die obligatorische Zivilehe erst 1938 unter der nationalsozialistischen Besatzung ein 8 Das Eherecht ist in der Schweiz im Zivilgesetzbuch und in Osterreich durch das Ehegesetz geregelt In Deutschland bzw der Bundesrepublik Deutschland ist es seit dessen Inkrafttreten im Jahre 1900 durch das Burgerliche Gesetzbuch geregelt Dieses sah zunachst vor dass der Mann Wohnort und Wohnung bestimmte und in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten entscheiden durfe die Frau verfugte von gewissen personlichen Vorbehaltsgutern abgesehen und sofern keine Gutertrennung Gutergemeinschaft Errungenschafts oder Fahrnisgemeinschaft vereinbart war uber kein Eigentum war auf den hauslichen Wirkungskreis beschrankt und verpflichtet das gemeinschaftliche Hauswesen zu leiten konnte vom Manne aber Unterhaltsleistungen erwarten 9 Diese Bestimmungen wurden nach und nach dem sich wandelnden Geschlechterverstandnis angepasst Der Gehorsamsparagraph 1354 BGB der dem Mann in ehelichen Dingen das letzte Wort gab wurde 1957 ersatzlos gestrichen neuer gesetzlicher Guterstand wurde die Zugewinngemeinschaft Mit dem 1976 verabschiedeten Gesetz zur Reform des Ehe und Familienrechts fiel schliesslich auch die Festlegung der Frau zur Haushaltsfuhrung 10 In der Mitte des 20 Jahrhunderts begann in der Bundesrepublik Deutschland die Gleichstellung nichtehelicher Partnerschaften mit ehelichen ein Prozess der sich in vielen Einzelschritten vollzog und dessen Auftakt 1957 die Novellierung des Gesetzes uber Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung AVAVG war dessen uberarbeiteter 149 bestimmte dass auf die Arbeitslosenhilfe nicht nur das Einkommen eines Ehepartners sondern auch das Einkommen eines Partners angerechnet werden kann mit dem der Arbeitslose in eheahnlicher Gemeinschaft zusammenlebt 11 Weitere Stufen waren das Nichtehelichengesetz von 1969 die Kindschaftsrechtsreform von 1998 und die Unterhaltsreform von 2008 12 In vielen Bereichen etwa bei der Einkommensteuer im Erb und im Adoptionsrecht werden nichteheliche und eheliche Gemeinschaften aber weiterhin ungleich behandelt Paare konnen sich allerdings auch ohne Trauschein bzw eingetragene Lebenspartnerschaft einige Versicherungsvertrage teilen 13 Der von der Gesellschaft ausgeubte und der gefuhlte Druck auf heterosexuelle Paare zu heiraten wenn sie einen gemeinsamen Haushalt bilden und ein Kind bzw Kinder haben wollten nahm im spaten 20 Jahrhundert europaweit kontinuierlich ab wenn auch unterschiedlich schnell So wurden etwa 1999 in Italien 9 Prozent aller Kinder ausserhalb einer Ehe geboren in Schweden hingegen 55 Prozent Im deutschsprachigen Raum betrugen diese Quoten in den alten Bundeslandern Deutschlands 18 Prozent in denen neuen 50 Prozent in Osterreich 30 Prozent 14 Umgekehrt nahm unter gleichgeschlechtlichen Partnern das Bedurfnis zu nicht nur von der Gesellschaft geduldet und anerkannt zu werden sondern auch eine vom Staat anerkannte Ehe eingehen zu konnen Eine gleichgeschlechtliche Ehe wie sie im fruhen 21 Jahrhundert z B in den Niederlanden Belgien und Spanien eingefuhrt wurde ist in Deutschland seit 2017 moglich In der Schweiz trat 2007 das Partnerschaftsgesetz und in Osterreich 2010 das Eingetragene Partnerschaft Gesetz in Kraft Die vollstandige Entkriminalisierung der Homosexualitat war in der Schweiz 1942 15 in Osterreich 1971 in der DDR 1988 und in der BRD 1994 erfolgt Demografie und Statistik BearbeitenDeutschland Bearbeiten Im Jahre 2009 wurden in Deutschland rund 18 312 000 Ehepaare rund 2 6 Mio unverheiratete gemischtgeschlechtliche Paare und gut 63 000 gleichgeschlechtliche Paare 37 000 schwule und 27 000 lesbische Paare gezahlt 16 Von den gleichgeschlechtlichen Paaren hatten rund 23 000 etwa 37 eine Lebenspartnerschaft geschlossen 17 PaareVerheiratet UnverheiratetAnzahl ca 18 0 Mio ca 2 6 Mio BildungsstandMann hoher 31 22 Frau hoher 9 14 AltersvergleichMann alter 74 68 Frau alter 16 23 Das Statistische Bundesamt ermittelte 2009 in einem Mikrozensus folgende Daten uber gemischtgeschlechtliche Paare in Deutschland 18 Bei 61 der Paare haben die Partner den gleichen Bildungsabschluss bei 30 der Paare hat der Mann den hoheren Bildungsabschluss Bei 73 der Paare ist der Mann alter als die Frau bei 10 sind beide Partner gleich alt 47 der Paare haben einen Altersunterschied von weniger als vier Jahren nur bei 6 ist der Unterschied grosser als 10 Jahre 87 der Paare sind deutsch deutsche Paare 7 sind deutsch auslandische Paare Die Tabelle rechts zeigt deutliche Unterschiede zwischen verheirateten und unverheirateten Paaren auf Psychologische Perspektive BearbeitenDie Freiheit von Frauen und Mannern aus einer unglucklichen Partnerschaft auszuscheiden ist etwas historisch sehr Junges De jure entstand sie erst mit der Zivilehe und allgemein zuganglich wurde sie sogar erst mit der Einfuhrung des Zerruttungsprinzips in Deutschland 1976 mit dem 1 EheRG Wirtschaftliche soziale oder moralische Zwange die Partnerschaften wie ein Korsett von aussen zusammenhalten spielen in reichen westlichen Landern eine abnehmende Rolle Faktoren erfolgreicher und scheiternder Partnerschaften Bearbeiten Wie Daniel Goleman aufgewiesen hat ist die wichtigste Determinante des Gelingens und der Stabilitat von Partnerschaften die emotionale und soziale Kompetenz der Beteiligten geworden Partnerschaften sind nur dann von Bestand wenn die Partner uber ausreichende emotionale Selbstwahrnehmung Selbstkontrolle Empathie und die Fahigkeit verfugen sich selbst und den anderen zu beruhigen 19 Detaillierte empirische Studien die Golemans Vermutungen bestatigen hat in den 1990er Jahren der Psychologe John Gottman durchgefuhrt Gottman konnte insbesondere vier schlechte Kommunikationsgewohnheiten die apokalyptischen Reiter fur eine Partnerschaft von Eheleuten identifizieren die machtvolle Pradiktoren fur eine spatere Scheidung sind Schuldzuweisungen und Anklagen Abwehr Selbstrechtfertigung und Verleugnung eigener Fehler Verachtung und Geringschatzung des Partners Mauern Kommunikationsverweigerung und RuckzugIn einer Studie von 2009 hat sich gezeigt dass personliche Merkmale z B das Selbstwertgefuhl bei Frauen einen starken Einfluss auf die Beziehung haben Bei Mannern ist das nicht so 20 Fur den Bestand einer langjahrigen Partnerschaft spielt die Ahnlichkeit der Werte der Einstellungen der sozialen Schicht und des Bildungsniveaus eine wichtigere Rolle als die Ahnlichkeit des Charakters 21 Nach Ansicht von Gottman sind bei der Kommunikation der Partner funf liebevolle Worte notwendig um ein gemeines Wort aufzuwiegen Sonst bestehe die Gefahr dass ein Paar in eine Spirale von Verletzungen gerate 21 In einer Eheberatung oder Paartherapie konnen Paare mit entsprechenden Problemen unter fachlicher Anleitung lernen und uben besser miteinander zu kommunizieren Partnerschaftsverlaufe Bearbeiten Partnerwahl Bearbeiten Hauptartikel Partnerwahl Aufbauphase Bearbeiten Der Soziologe Karl Lenz hat bei Paarbeziehungen zwischen Aufbauphasen Bestands und Krisenphasen sowie Auflosungsphasen unterschieden die keineswegs zwingend nur in dieser Reihenfolge auftreten 22 Die US amerikanische Ehetherapeutin Liberty Kovacs dagegen unterscheidet sechs Entwicklungsphasen der Partnerschaft von denen die spateren in vielen Fallen gar nicht erreicht werden 23 Schwarmerei Beide Partner betrachten sich gegenseitig als ideal entdecken Gemeinsamkeiten sind bereit sich auf den anderen einzustellen und ihm seine Wunsche zu erfullen Hauptsache mit dir zusammen sein Verliebtheitsgefuhle und Sehnsucht nach Nahe stehen im Vordergrund Die Zufriedenheit mit und die Haufigkeit von Sex geht in den ersten neun Monaten steil nach oben und fallt danach wieder ab 21 Bestands und Krisenphasen Bearbeiten Erwartungen Verschiedenheiten und Schwachen treten zutage Die Partner kummern sich wieder mehr um ihre Interessen Alltagspflichten rucken in den Vordergrund Erste Gefuhle der Ernuchterung oder sogar Enttauschung treten auf In einer Studie von Stan Albrecht und Philip Kunz schilderten 41 der befragten Manner und 57 der Frauen dass die Erfahrung ihrer Partnerschaft sehr viel schlechter sei als sie dies zu Beginn der Partnerschaft erwartet hatten 33 der Manner und 27 der Frauen empfanden die Erfahrung als etwas schlechter nur 20 der Manner und 11 der Frauen beschrieben Erwartung und Erfahrung als einigermassen deckungsgleich 24 Machtkampf Mindestens einer versucht den anderen zu verandern ihn nach seinen Erwartungen zu formen Moglicherweise treten Misstrauen Wut und oder Schuldzuweisungen auf Verflixtes 7 Jahr Einer oder beide Partner fuhlen sich eingeengt und verspuren einen Drang die Partnerschaft aufzugeben Versohnung Arrangements und Kompromisse finden Die Partner kommen sich wieder ein Stuck naher Sie erkennen dass der jeweilige Partner nicht unbedingt zu 100 Prozent den eigenen Erwartungen gerecht werden muss Sie sind zu Kompromissen bereit und betrachten die Beziehung als ein Geben und Nehmen Akzeptanz Beide Partner haben ein Gleichgewicht zwischen Nahe und Selbstandigkeit entwickelt Sie geniessen ihr Zusammensein und nehmen den anderen an wie er ist Die Mehrzahl der Studien die sich mit dem Wandel von Paaren zu Eltern beschaftigen behandeln das Kind als konstanten Stressfaktor belastungstheoretischer Ansatz 25 Die Verminderung der Partnerschaftsqualitat im Ubergang zur Elternschaft ist von der psychologischen Forschung kulturubergreifend bestatigt worden 26 Die zartlichen und erotischen Gefuhle fur den Partner verblassen 27 der mannliche Partner verliert viel von der Aufmerksamkeit und Zuwendung die seine Partnerin bisher fur ihn hatte 28 und die Qualitatszeit die fur die Partnerschaft bleibt schwindet drastisch 29 Die Rollen und Aufgabenverteilung des Paares muss umfassend reorganisiert werden was erheblichen Bedarf an Kommunikation schafft wenn dem Paar dafur die Zeit und Kraft fehlt nehmen Spannungen und dysfunktionales Streiten zu 30 Probleme entstehen insbesondere wenn der mannliche Partner aus einer konfliktreichen Familie stammt Manner neigen starker als Frauen dazu dysfunktionale Muster aus ihrer Herkunftsfamilie zu tradieren 31 Viele Paare meistern den Ubergang allerdings ohne grossere Schwierigkeiten 32 Auflosungsphase und Trennung Bearbeiten Hauptartikel Trennung Partnerschaft Partnerschaften enden entweder durch die Trennung bzw Scheidung der Partner die einvernehmlich oder durch einseitiges Verlassen erfolgen kann durch Zwangsmassnahmen Dritter z B einer Behorde oder eines Richters oder durch den Tod mindestens eines der Partner Zu den Wissenschaftlern die Trennungen einschlagig erforscht haben zahlen Loren Lee Harvard 33 Steve Duck University of Iowa 34 und Diane Vaughan Columbia University 35 Partnerschaft als Selbstverpflichtung BearbeitenDie Begrifflichkeit der Partnerschaft von Mann und Frau erscheint zu Beginn des 20 Jahrhunderts und lost von da an allmahlich das Bild von der Frau als Gefahrtin des Mannes ab 36 Sie impliziert die Vorstellung dass Paare ihre Verantwortlichkeiten und Rollen individuell aushandeln 37 Gelegentlich bezeichnet der Ausdruck aber auch ein egalitares Leitbild bei dem Frau und Mann im gleichen Umfang erwerbstatig sind Doppelkarrierepaar Double income no kids und auch die Haus und Familienarbeit zu gleichen Teilen tragen 38 Gesundheit BearbeitenPartnerschaften weisen statistisch vielerlei Korrelationen zum Gesundheitszustand der Partner aus So haben Menschen in festen Partnerschaften einen etwas hoheren Body Mass Index BMI als Singles In einer Studie kamen alleinstehende Manner auf einen Durchschnitts BMI von 25 7 wahrend verheiratete Geschlechtsgenossen einen Durchschnitt von 26 6 hatten 39 Bei den Frauen waren die entsprechenden Werte 25 1 und 25 6 Die Regel gilt nicht nur fur verheiratete sondern auch fur zusammenlebende Paare Verheiratete gaben an selten Fertiggerichte zu verzehren und weniger auf den Fettgehalt der Produkte zu achten 39 Verheiratete Manner treiben ausserdem weniger Sport als unverheiratete 40 Eine im Jahr 1921 begonnene kalifornische Studie das Longevity Project hatte gezeigt dass die Ehe vor allem den Mannern Lebensjahre schenke 39 Andere Studien zeigen dass vor allem bei Menschen uber 45 ein guter Gesundheitszustand uberzufallig haufig mit Verheiratetsein zusammenfallt 39 Siehe auch BearbeitenPrinzip der relativen GleichheitLiteratur BearbeitenHorst Herrmann Liebesbeziehungen Lebensentwurfe Eine Soziologie der Partnerschaft 4 Auflage Telos Verlag Munster 2008 ISBN 978 3 933060 03 7 Peter Kaiser Hrsg Partnerschaft und Paartherapie Hogrefe Verlag Gottingen 2000 ISBN 3 8017 1258 3 Peter Kaiser Transgenerationale Interaktionen und Partnerschaft In Grau I amp Bierhoff H W Hrsg Sozialpsychologie der Partnerschaft Springer Verlag Berlin 2003 Seite 111 136 ISBN 3 540 42928 X Karl Lenz Soziologie der Zweierbeziehung Eine Einfuhrung 2 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2003 ISBN 978 3 531 33348 9 Online PDF Deutschsprachiges sozialpsychologisches Standardwerk zum Thema Christiane Sautter Alexander Sautter Wenn die Masken fallen Paare auf dem Weg zum Wir Verlag fur Systemische Konzepte Wolfegg 2007 ISBN 978 3 9809936 3 0 Klaus Schmidt Paarbeziehung und Identitat Ein sozialpadagogischer Blick auf Wirklichkeit und Bedeutung des Lebens zu zweit IKS Verlag Garamond Jena 2006 ISBN 3 938203 31 5 Padagogische Reform PRe 7 Edition Paideia Eberhard Straub Das zerbrechliche Gluck Liebe und Ehe im Wandel der Zeit wjs Verlag Berlin 2005 ISBN 3 937989 12 9 Dirk Wagner Schwule Partnerschaften Eine vergleichsweise junge Beziehungsform zwischen Akzeptanz Ambivalenz und Ablehnung Diplomica Verlag Hamburg 2014 ISBN 978 3 8428 7055 0 Michael Wutzler Jacqueline Klesse Hrsg Paarbeziehungen heute Kontinuitat und Wandel Beltz Juventa Weinheim Basel 2021 ISBN 978 3779962182 Dirk Zimmer Sexualitat und Partnerschaft Urban amp Schwarzenberg Munchen Wien 1985 ISBN 978 3541142316 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Partnerschaft Zitate nbsp Wiktionary Partnerschaft Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Robert Jutte Lust ohne Last Geschichte der Empfangnisverhutung C H Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 49430 7 S 48 eingeschrankte Online Version in der Google Buchsuche USA Claudia Kock Kirchenvater Augustinus und seine Zeit Folge 2 Der Umbruch durch das Christentum Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive Wurzburger Katholisches Sonntagsblatt 1 Juni 2008 Gabriela Signori Von der Paradiesehe zur Gutergemeinschaft Die Ehe in der mittelalterlichen Lebens und Vorstellungswelt Campus Frankfurt M 2011 ISBN 978 3 593 39429 9 S 16 eingeschrankte Online Version in der Google Buchsuche USA Bibel Online net Abgerufen am 17 Dezember 2021 Siegrid Westphal Inken Schmidt Voges Anette Baumann Venus und Vulcanus Ehen und ihre Konflikte in der Fruhen Neuzeit Oldenbourg Munchen 2011 ISBN 978 3 486 57912 3 S 10 eingeschrankte Online Version in der Google Buchsuche USA Westphal Schmidt Voges Baumann 2011 S 17f Heide Wunder Er ist die Sonn sie ist der Mond Frauen in der Fruhen Neuzeit C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 36665 1 Chronik 1875 Stefan Ihli Kirchliche Gerichtsbarkeit in der Diozese Rottenburg im 19 Jahrhundert Lit Berlin 2008 ISBN 978 3 8258 1242 3 S 40 eingeschrankte Online Version in der Google Buchsuche USA BGB Fassung von 1900 1354 1356 1357 1360 1363ff Memento vom 29 Januar 2013 im Internet Archive Eva Marie von Munch Hausfrauen Ehe abgeschafft Die Zeit 15 Oktober 1976 Verfassungsrechtliche Prufung des 149 Abs 5 des Gesetzes uber Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung Unterhaltsanspruch nichtehelicher Mutter und Vater Abgerufen am 17 Dezember 2021 deutsch Gemeinsam versichern ohne Trauschein ZDFmediathek Nicht mehr online verfugbar 28 November 2016 ehemals im Original abgerufen am 17 Dezember 2021 1 2 Vorlage Toter Link www zdf de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Michaela Kreyenfeld Dirk Konietzka Neue Familienformen im konservativen Wohlfahrtsstaat Heirat Familiengrundung und Lebensformen in Ost undWestdeutschland Eine Analyse der Mikrozensen 1996 und 2000 Leibniz Institut fur Sozialwissenschaften Mannheim Koln 8 Oktober 2003 S 9 Zu einer Angleichung des Schutzalters von 20 auf 16 Jahre also dem Schutzalter fur heterosexuelle Handlungen entsprechend kam es in der Schweiz allerdings erst im Jahre 1990 2010 betrug die Anzahl der Ehepaare rund 18 170 000 Paare in Deutschland Gleich und Gleich gesellt sich gern Destatis 5 Oktober 2010 Anzahl der Ehepaare mit und ohne Kinder in Deutschland seit 1996 Dieser Artikel ist nicht verfugbar In business on de Abgerufen am 17 Dezember 2021 deutsch Paare in Deutschland Gleich und Gleich gesellt sich gern Destatis 5 Oktober 2010 Emotional Intelligence Why It Can Matter More Than IQ 1 Auflage Bantam New York 1995 ISBN 0 553 09503 X S 129 f 140 Wie sich das Selbstwertgefuhl auf Beziehungen auswirkt Website zum Thema Selbstvertrauen Abgerufen am 17 September 2014 a b c Jana Simon Partnerschaft Ein Leben mit dir In Die Zeit 23 Dezember 2015 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 26 Juli 2019 Lenz 1998 Doris Wolf Phasen langjahriger Partnerschaften In Partnerschaft Beziehung de Stan L Albrecht Philip R Kunz The decision of divorce A social exchange perspective In Journal of Divorce Band 3 1980 S 319 337 Johanna Graf Wenn Paare Eltern werden BeltzPVU Weinheim 2002 ISBN 978 3 621 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of the Personal Romantic Relationship Memento vom 24 August 2011 im Internet Archive Steve Duck Abgerufen am 17 Dezember 2021 Debbie Becher Department of Sociology Abgerufen am 17 Dezember 2021 Beispiel David Rauter Vom Gluck und dem neuen Menschen Grundzuge fur neue Lebensfuhrung R Wopke Leipzig 1903 Evelyn Millis Duvall Brent C Miller Marriage and family development 5 Auflage Lippincott New York 1977 Zum Beispiel Florian Schulz Hans Peter Blossfeld Wie verandert sich die hausliche Arbeitsteilung im Eheverlauf Eine Langsschnittstudie der ersten 14 Ehejahre in Westdeutschland In Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie Band 58 Nr 1 2006 S 23 49 a b c d Muller Lisner A 2015 Zwei Kilo mehr als ein Single Tagesspiegel Zeit Online 7 Juli 2015 Jutta Mata Ronald Frank Ralph Hertwig Higher body mass index less exercise but healthier eating in married adults Nine representative surveys across Europe In Social Science amp Medicine 138 2015 S 119 doi 10 1016 j socscimed 2015 06 001 Normdaten Sachbegriff GND 4026924 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Partnerschaft amp oldid 236652457