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Ein Totungsdelikt ist im Strafrecht ein Tatbestand der eine Tat gegen das Leben eines Menschen unter Strafe stellt Die Tatbestandsbildung fur die verschiedenen Totungsdelikte unterscheidet sich von Rechtsordnung zu Rechtsordnung insbesondere gibt es in vielen Rechtsauffassungen Totungsdelikte die kein Mord sind versehentliche oder fahrlassige Handlung mit Todesfolge nach manchen Rechtsordnungen auch vorsatzliche Totungen bei denen der Tatbestand des Mordes nicht erfullt ist Eine global geltende Definition gibt es nicht Vorsatzliche Totungsdelikte weltweit pro Jahr und 100 000 Einwohner 0 1 1 2 2 5 5 10 10 20 gt 20 basierend auf List of countries by intentional homicide rate in der englischsprachigen Wikipedia Inhaltsverzeichnis 1 Rechtskreise 1 1 Deutscher Rechtskreis 1 2 Common law 2 Rechtsgeschichte 2 1 Antike 2 2 Germanisches Recht 2 3 Islamisches Recht 2 4 Mittelalter und fruhe Neuzeit 3 Rechtsvergleichende Analyse 3 1 Bezeichnungen 3 2 Grundstrukturen vorsatzlicher Totung 3 2 1 Gesetzgebungstechnik 3 2 2 Mord 3 2 3 Totschlag 3 2 4 Vorsatzliche Totung 3 2 5 Typische Modelle 3 3 Grundstrukturen nicht vorsatzlicher Totung 3 3 1 Fahrlassige Totung 3 3 2 Schuldhafte Erfolgsqualifikation 3 3 3 Rein objektive Zurechnung 3 4 Tabellarische Ubersicht uber einschlagige Paragraphen in DE AT CH 4 Kriminologie 4 1 Haufigkeit Internationaler Vergleich 4 2 Tatzeit und Tatort 4 3 Die Tater 5 Literatur 6 Dokumentarfilme 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseRechtskreise BearbeitenGemeinsamkeiten finden sich in Rechtskreisen Deutscher Rechtskreis Bearbeiten In den hier aufgefuhrten Rechtsordnungen der Staaten des deutschen Rechtskreises gehoren die prominentesten Tatbestande der Totungsdelikte jeweils zu einem System von Grundtatbestand Privilegierung en mit geringerer angedrohter Strafe und meist auch noch Qualifikation mit hoherer Strafandrohung Ob eine konkrete Straftat beispielsweise als Mord oder als Totschlag zu bezeichnen ist richtet sich nach der jeweiligen Rechtsordnung Deutschland Totschlag Grundtatbestand Mord Qualifikation Totung auf Verlangen Privilegierung Siehe auch Totungsdelikt Deutschland Osterreich Mord Grundtatbestand es besteht keine Qualifikation Totschlag Privilegierung Totung auf Verlangen Mitwirkung am Selbstmord Totung eines Kindes bei der Geburt Fahrlassige Totung unter besonders gefahrlichen Verhaltnissen Qualifizierungen der Totung Oberbegriff Strafbare Handlungen gegen Leib und Leben ohne spezielle Eingrenzung auf Handlungen mit Todesfolge insb 75 81 StGB Schweiz Vorsatzliche Totung Grundtatbestand Mord Qualifikation Totschlag Privilegierung In den Rechtsordnungen des deutschen Rechtskreises finden sich insbesondere auch viele Delikte die zwar die Totung eines Menschen unter Strafe stellen aber keinen Vorsatz vergleiche Vorsatz Deutschland in Bezug auf die Herbeifuhrung des Todes erfordern In allen drei Rechtsordnungen gibt es jeweils ein Delikt namens Fahrlassige Totung Weitere dieser fahrlassigen Totungsdelikte im weiteren Sinne also einschliesslich Erfolgsqualifikationen sind beispielsweise in Deutschland die Korperverletzung mit Todesfolge und in Osterreich die Korperverletzung mit todlichem Ausgang Eine Ubersicht der zahlreichen Totungsdelikte allein fur das Rechtssystem Deutschlands findet sich unter Totungsdelikt Deutschland Alle fahrlassigen Totungsdelikte werden auch im landlaufigen bzw umgangssprachlichen Sinne nicht als Mord bezeichnet Common law Bearbeiten In England und Wales sowie Nordirland wird zwischen murder voluntary manslaughter und involuntary manslaughter unterschieden im schottischen Recht homicide anstelle manslaughter In den Vereinigten Staaten werden Totungsdelikte in First degree murder und Second degree murder unterschieden 1 Third degree murder gibt es nur in wenigen Bundesstaaten in denen die Straftat murder nicht in zwei sondern in drei Stufen eingeteilt wird 2 Rechtsgeschichte BearbeitenAntike Bearbeiten nbsp Die Ermordung Abels durch Kain auf einem Gemalde von Jan van EyckDie rechtshistorische Entwicklung knupft an die archaischen Uberlieferungen aus dem Codex Hammurapi und an die Bibel an Gemeinsames Prinzip ist dabei die Talion Der Tod des Opfers wird mit dem Tod des Taters vergolten Der Ubergang vom Sippenrecht zum gesellschaftlichen Begriff eines Totungsdeliktes wird eindrucksvoll an der Lex Numae 16 ersichtlich Wer einen freien Menschen totet soll wie ein Verwandtenmorder bestraft werden um 600 v Chr In der Bibel wird jedoch schon in Buch Exodus zwischen absichtlicher und versehentlicher Totung unterschieden In den verschiedenen Ubersetzungen findet sich diese Stelle beispielsweise unter Uberschriften wie Mord und Totschlag Ex 21 12 27 EU Vergehen gegen Leib und Leben Ex 21 12 27 LUT oder Bestimmungen uber Totschlag und Korperverletzung Ex 21 12 27 SLT das in Num 35 16 18 EU gebrauchte hebraische Wort ר צ ח Morder 3 entspricht Art 300 StGB IL ר צ ח Mord Zum Schutz des Taters der nicht mit Absicht oder Hinterlist handelte vor Blutrache wird zudem die Errichtung von Zufluchtsstadten angeordnet Ex 21 13 14 HFA Ex 21 13 14 GNB In der spatrepublikanischen Zeit Roms 100 v Chr zeigen die Leges Corneliae von Sulla erste Stufungen eines moralischen Totungstatbestandes namlich des Giftmordes veneficium und des Gewaltmordes sicarium Im klassischen Recht wahrend der Regentschaft des Kaisers Hadrian werden subjektive Merkmale wie der Vorbedacht propositum und der Affekt impetus ausschlaggebend Diese annahernd 2000 Jahre alte Entwicklung wurde in Deutschland auch noch bei Schaffung des Reichsstrafgesetzbuches 1871 verwendet und wird heute noch im Schrifttum nachgezeichnet Germanisches Recht Bearbeiten Das germanische Recht kannte noch keine ausgefeilte Differenzierung zwischen Vorsatz und Fahrlassigkeit sondern basierte auf der Erfolgshaftung Die Tat totet den Mann Ein Bewusstsein fur die Unterscheidung zwischen boser Absicht und blossem Versehen bestand jedoch sehr wohl Man traf diese Unterscheidung jedoch nicht nach den mutmasslichen inneren Motiven des Taters sondern nach charakteristischen ausseren Merkmalen Als aussere Merkmale des Mordes sah man an dass der Tater versuchte die Tat zu verheimlichen etwa indem er den Leichnam beiseitezuschaffen suchte Der heutigen Kategorie Fahrlassigkeit entsprechen die Falle von Ungefahrwerk Ungefahrwerk legte man zugrunde wenn nach den typischen ausseren Gegebenheiten der Totungssituation bose Absicht nicht zugrunde gelegt werden konnten etwa Unfalle beim Baumfallen oder Jagen Bis ins 12 Jahrhundert hinein wurde den Tatern die sonst Opfer der Blutrache geworden waren ein gestuftes Wergeld althochdeutsch wer Mann Mensch lateinisch vir Mann abverlangt Dazu musste der Tater durch einen Reinigungseid sich vom Vorwurf der bosen Absicht frei machen Teilweise setzte man die Falle eines Ungefahrwerkes auch den Notwehrfallen gleich 4 5 Islamisches Recht Bearbeiten Der Koran sieht fur die absichtliche Totung Wiedervergeltung Qisas vor wobei Verzeihung moglich ist Suren 2 178 6 und 5 45 7 fur die unabsichtliche Totung Blutgeld Diya Sure 4 92 8 Davon ausgehend hat die islamische Rechtswissenschaft Fiqh Regeln hervorgebracht die heute von Scharia treuen Staaten wie dem sunnitischen Pakistan 9 oder dem schiitischen Iran 10 in Gesetze uberfuhrt werden Mittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation fur die deutsche Sprache dar Hilf mit die Situation fur andere Sprachen zu schildern Im Hochmittelalter galt der Mord als verheimlichte Totung wobei der Tater die Leiche zwecks Verdeckung der Tat versteckte Mit dem ausgehenden Mittelalter wurde die romische Lehre wieder rezipiert sodass Mord schliesslich in der Halsgerichtsordnung Kaiser Karls V Constitutio Criminalis Carolina Art 134 137 CCC als Totung mit Vorbedacht erschien Der dort erwahnte fursetz war nicht der Vorsatz sondern der Vorbedacht Diese Regelung setzte sich uber das Preussische Allgemeine Landrecht hinweg in das Strafgesetzbuch des Norddeutschen Bundes Thotung durch Uberlegung fort Im Reichsstrafgesetzbuch lautete der 211 dann Wer vorsatzlich einen Menschen todtet wird wenn er die Todtung mit Uberlegung ausgefuhrt hat wegen Mordes mit dem Tode bestraft Im Gegensatz dazu lautete die Bestimmung in 212 fur Totschlag Wer vorsatzlich einen Menschen todtet wird wenn er die Todtung nicht mit Uberlegung ausgefuhrt hat wegen Todtschlages mit Zuchthaus nicht unter funf Jahren bestraft Mord zielte auf die Uberlegung Totschlag wurde als Affekttat gesehen Erst 1941 wurde diese Regelung durch das nationalsozialistische Regime mit der heutigen Tatbestandsregelung ersetzt Die Fassung des 211 Abs 2 StGB entspricht weitgehend dem Vorentwurf fur ein Schweizer StGB von 1896 11 Rechtsvergleichende Analyse BearbeitenBezeichnungen Bearbeiten Rein sprachlich lassen sich vier Arten der Bezeichnungsbildung fur Totungsdelikte unterscheiden 1 ergebnisbezogen Ableitung allein von einer Wurzel mit der Bedeutung tot Tod sterben deutsch Totung zu idg dheu deutsch Mord englisch murder niederlandisch moord schwedisch mord franzosisch meurtre tschechisch usmrceni kroatisch usmrcenje zu indogermanisch mer e turkisch oldurme 2 handlungsbezogen Ableitung von einer eigenstandigen Wurzel mit der Bedeutung erschlagen toten deutsch Totschlag englisch manslaughter niederlandisch doodslag zu indogermanisch slak islandisch manndrap danisch manddrab schwedisch drap zu urgermanisch drepan lateinisch homi infanti parricidium englisch franzosisch homicide spanisch homicidio italienisch omicidio zu lateinisch caedere russisch ubijstvo ubistwo tschechisch zabiti neben vrazda kroatisch ubojstvo zu indogermanisch bhei e bhi arabisch قتل qatl hochchinesisch 杀人 sharen japanisch 殺人 satsujin koreanisch 살인 salin indonesisch pembunuhan 3 schuldformbezogen englisch criminal negligence causing death 12 4 fernerer Bezug Ableitung vom Namen der mittelalterliche Sekte der Assassinen franzosisch assassinat spanisch asesinato italienisch assassinio zu الحشاشين al Ḥassasin Haschisch Leute Grundstrukturen vorsatzlicher Totung Bearbeiten Gesetzgebungstechnik Bearbeiten Alle grossen Rechtsordnungen kennen einen Tatbestand der Struktur wer einen anderen Menschen vorsatzlich totet wird bestraft mit den Elementen 1 Mensch 2 anderer und 3 vorsatzliche Totung In gleicher Weise besteht jedoch in allen Rechtsordnungen Konsens daruber dass nicht alle Formen der vorsatzlichen Totung in gleicher Weise strafenswert sind Die Grundstruktur ist also in bestimmten Fallen abzuwandeln und unterschiedliche Fallkonstellationen unterschiedlich zu gewichten Dabei konnen drei Grundtypen unterschieden werden 13 Einstufigkeit Einheitstatbestand Beim Einheitstatbestand wird weder eine besonders schwere noch eine besonders milde Form der vorsatzlichen Totung im Tatbestand hervorgehoben Dieses Modell ist etwa in Danemark in Verwendung Vorsatzliche Totung ist nach 237 Straffeloven mit 5 Jahren bis lebenslanger Freiheitsstrafe belegt Um Rechtsunsicherheit trotz dieser grossen Spanne zu vermeiden besteht deshalb nur ein einziges Instanzgericht das auf Totungsdelikte spezialisiert ist 14 Zweistufigkeit Beim zweistufigen Modell werden als besonders milde oder besonders schwer gewertete Formen der Totung in einem eigenen Tatbestand abgeschichtet Der zweistufige Typus ist dabei wiederum in zwei Arten denkbar Als qualifikationsbezogener oder als privilegierungsbezogener Qualifikationsbezogen ist die Ausgestaltung dann wenn eine besonders schwere Form vom Grundtatbestand ausgenommen und in einen eigenen Tatbestand uberfuhrt wird und der Grundtatbestand die milden und mittleren Formen umfasst Privilegierungsbezogen ist ein Modell wenn es dem Grundtatbestand die mittleren und schwereren Formen zuweist und besonders milde Formen in einem eigenen Tatbestand erfasst Beispiel Osterreich Dreistufigkeit Hier besteht fur die Qualifikation Grunddelikt und Privilegierung ein jeweils eigener Tatbestand der jeweils die besonders schweren die mittleren und die milderen Formen der Totung umfasst Beispiel Schweiz Gesetzgebungstechnisch kann zur Qualifizierung oder Privilegierung eine generalklauselartige Wendung verwendet werden Bsp Totung mit Uberlegung oder die qualifizierenden privilegierenden Merkmale an einer detaillierten kasuistischen Aufzahlung festgemacht werden Die Abwagung zwischen Rechtssicherheit und Elastizitat der Norm d h Einzelfallgerechtigkeit entspringt dabei aus dem jeweiligen politischen Verstandnis der Gewaltenteilung von Legislative und Judikative 13 Nicht jeder Abstufung muss eine eigene Bezeichnung zugewiesen werden Umgekehrt sagt das einem Tatbestand zugewiesene Wort wenig uber den Strafrahmen und die Schwere oder Milde der Totungsform aus sondern dient eher der plakativen Wirkung als einer juristischen Wertung Mord Bearbeiten Mord bezeichnet im germanischen Bereich meist die als am schwersten gewertete Form der vorsatzlichen Totung Im technisch juristischen Sinne kommen vier Verwendungsweisen vor 13 fur alle Qualifikationen aber auch nur fur diese Beispiel Schweiz Art 112 nur fur Qualifikationen aber nur einen Teil von diesen Beispiel Deutschland 1871 211 Mord neben 215 Aszendententotschlag fur alle nichtprivilegierten Falle bei privilegierungsbezogener Zweistufigkeit 14 Beispiele Osterreich 75 Schweden Kap 3 1 England beim Einheitsdelikt fur alle vorsatzlichen Totungen Beispiel CSSR 1961 219 Vrazda Sprachlich ist fur die Bezeichnung Mord siehe auch englisch murder franzosisch meurtre deren Verwendung aber nicht mit dem deutschen Mord ubereinstimmt die indogermanische Wurzel mer erschlossen worden Sie steht fur das Bedeutungsfeld tot leblos Beispiele lateinisch mors Tod mortuus tot altgriechisch brotos brotos sterblich siehe Ambrosia tschechisch smrt umrti Tod mr t totes Fleisch Brand mrtveti erstarren mrtviti toten mrtvola Leiche Das deutsche Wort Mord ist also kein Lehnwort nach dem lateinischen mors Tod sondern beide gehen auf die gemeinsame indogermanische Wurzel zuruck Fur das Urgermanische wurde die Wurzel murtha rekonstruiert die bereits im Zusammenhang mit der Totungshandlung steht Das gotische maurthr ist sowohl mit dem deutschen Wort Mord als auch dem englischen murder verwandt Der Begriff des Mordes in seiner heutigen Schreibweise taucht 1224 in der Treuga Henrici auf Von Mord ist der veraltete Hilferuf Mordio abgeleitet die Verlangerung durch das io macht die Interjektion rufbar vergleiche Feurio Er ist heutzutage nur noch in der Redensart Zeter und Mordio schreien gelaufig Um inhaltlich fur bestimmte Falle der vorsatzlichen Totung die Hochststrafe zu legitimieren stand lange Zeit in zahlreichen Rechtskreisen das klassische Uberlegungskriterium bereit Die Unzulanglichkeit seiner Anwendung in Reinform hat in neuerer Zeit zur Entwicklung von Verwerflichkeits und Gefahrlichkeitskriterien sowie Kombinationsmodellen gefuhrt Der Hauptkritikpunkt am Uberlegungskriterium ist dass confusion ambiguity and uncertainty of the meaning and application of malice premediation and deliberation 15 am Ende jeder Auslegung eines solchen Tatbestandsmerkmales stehen Seine Verwendung wurde deshalb in zwei Richtungen modifiziert Bei ersterer wird das Uberlegungskriterium weitgehend zum blossen Indiz herabgestuft bei dieser Interpretation des Merkmals genugt even a single second 16 der Uberlegung zur Bestatigung der Hochststrafe mussen neben diesem Indiz jedoch weitere Merkmale hinzutreten In der zweiten noch bestehenden Verwendung des Kriteriums tritt es in qualifizierter Form auf So muss die Voruberlegung sich auf eine bestimmte Zeitspanne erstrecken Eine besonders interessante Anwendung des Merkmales bietet der portugiesische codigo penal 14 2 E susceptivel de revelar a especial censurabilidade ou perversidade a que se refere o numero anterior entre outras a circunstancia de o agente i Agir com reflexao sobre os meios empregados ou ter persistido na intencao de matar por mais de vinte e quatro horas 2 Die im vorstehenden Absatz genannte besondere Vorwerfbarkeit oder Perversitat kann unter anderem aus dem Umstand entnommen werden dass der Tater i handelt mit Uberlegung hinsichtlich der verwendeten Tatmittel oder dass er langer als 24 Stunden seine Totungsabsicht aufrechterhalt Codigo Penal Art 132 Homicidio qualificado N 2 i Oftmals ist die schwerste Form der Totung unverjahrbar Totschlag Bearbeiten Totschlag englisch manslaughter ist in seiner Verwendung am wenigsten einheitlich und im allgemeinen Sprachgebrauch am wenigsten verbreitet Im deutschen Recht wird das Wort etwa fur vorsatzliche Totungen verwendet die weder Mord noch Totung auf Verlangen sind in der Schweiz dagegen fur die privilegierten Falle Insgesamt lasst sich also festhalten Wird das Wort verwendet erfasst es zumindest auch die Privilegierungen 13 Vorsatzliche Totung Bearbeiten In Rechtsordnungen von Staaten wie zum Beispiel China Korea Japan Danemark Polen Russland und der Turkei ist die Bezeichnung Mord fur eine Straftat ohne Verbreitung und Tradition regelmassig spricht man hier nur von der vorsatzlichen Totung 14 Der Terminus vorsatzliche Totung englisch homicide franzosisch homicide spanisch homicidio kann in drei Varianten gebraucht werden a als umfassender nichtgesetzlicher Oberbegriff fur alle vorsatzlichen Totungsdelikte b als umfassender gesetzlicher Oberbegriff fur alle vorsatzlichen Totungsarten und c fur den Mittelbereich zwischen besonders schwerer und besonders milder Totungsform Beispiel Schweiz 13 Typische Modelle Bearbeiten Aus der Verbindung der moglichen inhaltlichen und sprachlichen Gestaltungsmoglichkeiten lassen sich insgesamt sechs Grundkonstellationen unterscheiden 13 Der einstufige Tatbestand wird mit einem Wort bezeichnet Beispiel Danemark das zweistufige Modell wird verwendet aber beide Formen mit demselben Wort bezeichnet das zweistufige Modell wird verwendet und zwei verschiedene Worter zur Bezeichnung gewahlt Beispiel Osterreich das dreistufige Modell wird gewahlt aber alle Formen gleich genannt Beispiele AE BT 1970 100 Russland Art 105 ff im dreistufige Modell werden zwei Bezeichnungen verwendet und das dreistufige Modell wird verwendet und ihm eine entsprechende Begriffstrias zugeordnet Beispiel Schweiz Grundstrukturen nicht vorsatzlicher Totung Bearbeiten Fahrlassige Totung Bearbeiten Grundfall der nicht vorsatzlichen Totung ist die fahrlassige Totung Deutschland 222 Osterreich 80 Schweiz Art 117 Fahrlassig handelt wer die Folge seines Verhaltens aus pflichtwidriger Unvorsichtigkeit nicht bedenkt unbewusste Fahrlassigkeit oder darauf nicht Rucksicht nimmt bewusste Fahrlassigkeit Fahrlassigkeit setzt subjektive Vorhersehbarkeit und Vermeidbarkeit des missbilligten Erfolgs voraus vergleiche Osterreich 6 Schweiz Art 12 Abs 3 Schuldhafte Erfolgsqualifikation Bearbeiten Im deutschen und osterreichischen Strafrecht gibt es Delikte die hinsichtlich des Grundtatbestands etwa Korperverletzung Deutschland 227 Osterreich 86 Vorsatz hinsichtlich der Todesfolge aber nur Fahrlassigkeit erfordern vergleiche Deutschland 15 18 Osterreich 7 In der Schweiz wurden diese erfolgsqualifizierten Delikte 1985 abgeschafft in Schweden bereits 1965 17 Rein objektive Zurechnung Bearbeiten Weitergehend kennen manche Rechtsordnungen eine rein objektive Erfolgshaftung Auch im deutschen Raum wurden fruher bei verbotenem Handeln alle daraus entstehenden schadlichen Folgen zugerechnet dolus indirectus bzw versari in re illicita Carpzov 18 Eine ahnliche Regelung des common law wurde etwa in England 19 und Kanada 20 beseitigt ist aber in den USA als felony murder rule noch weit verbreitet Tabellarische Ubersicht uber einschlagige Paragraphen in DE AT CH Bearbeiten Land Jahr Qualifikation Grundtatbestand Privilegierung Fahrlassige Totung Erfolgsqualifikation Verfolgungs verjahrung gerichtlicheZustandigkeitDeutschland nbsp Deutschland 1941 211 Mord 212 Totschlag 213 Minder schwerer Fall des Totschlags Regelbsp 216 Totung auf Verlangen 222 Fahrlassige Totung 227 u a vgl 74 GVG 78 74 28 GVGOsterreich nbsp Osterreich 1974 21 75 Mord 76 Totschlag 77 Totung auf Verlangen 79 Totung eines Kindes bei der Geburt 80 Fahrlassige Totung 81 Grob fahrlassige Totung 86 87 u a 57 31 StPOSchweiz nbsp Schweiz 1985 22 Art 112 Mord Art 111 Vorsatzliche Totung Art 113 TotschlagArt 114 Totung auf Verlangen Art 116 Kindestotung Art 117 Fahrlassige Totung Art 97 Art 19 StPOKriminologie BearbeitenDurch die hervorgehobene Stellung des Mordes als Vernichtung eines Menschenlebens als verwerflichste Handlung ist in allen Strafrechtssystemen Europas auch die schwerste Strafandrohung vorgesehen Selten einmal z B Osterreich wird ein schwereres Strafmass fur den Volkermord vorgesehen Da samtliche Staaten Europas dem Europarat angehoren bis auf Russland und Weissrussland ist die Todesstrafe in fast allen europaischen Landern abgeschafft 6 und 13 Fakultativprotokoll zur Europaischen Menschenrechtskonvention EMRK Nur wenige Lander haben bereits die lebenslange Freiheitsstrafe abgeschafft z B Portugal und Kroatien Die lebenslange Freiheitsstrafe entspricht kaum der Rechtswirklichkeit In England wird nach einer Studie die lebenslange Freiheitsstrafe durchschnittlich 9 Jahre vollstreckt wahrend in Deutschland im Mittel 21 Jahre vollstreckt werden Haufigkeit Internationaler Vergleich Bearbeiten Das Buro der Vereinten Nationen fur Drogen und Verbrechensbekampfung UNODC veroffentlichte 2011 eine internationale Studie einschliesslich Kriminalstatistik in Bezug auf vorsatzliche Totungsdelikte die 2011 Global Study on Homicide Dabei erfasst die Studie nur intentional homicide etwa vorsatzliche Totungsdelikte oder Totungsdelikte mit Vorsatzbeteiligung und versteht darunter insbesondere nur diejenigen Straftaten bei denen der Tater den Tod oder zumindest schwerwiegende Verletzungen des Opfers verursachen wollte 23 Grundlage fur die Erhebung waren eindeutig ermittelte bzw in der Mordermittlung abgeschlossene Mordfalle je 1 000 Einwohner Danach wurden in besagtem Zeitraum in Kolumbien mit 0 617847 Morden je 1 000 Einwohner die meisten Menschen ermordet gefolgt von Sudafrika 0 496008 je 1 000 Einwohner Jamaika 0 324196 je 1 000 Einwohner Venezuela 0 316138 je 1 000 Einwohner und Russland 0 201534 je 1 000 Einwohner Mit den meisten Morden innerhalb der Europaischen Union nahmen die Staaten des Baltikums Estland 0 107277 Lettland 0 10393 und Litauen 0 102863 je 1 000 Einwohner die Platze 7 bis 9 ein Die Vereinigten Staaten von Amerika lagen nach dieser Statistik auf Rang 24 0 042802 In Deutschland 49 wurden im benannten Zeitraum 0 0116461 je 1 000 Einwohner ermordet Weniger Menschen wurden durch Mord in der Schweiz 56 getotet Osterreich ist in der Statistik mit weniger Fallen nicht mehr aufgefuhrt 24 Die Statistik ist insofern kritisch zu betrachten da sie mehrere die Zahlen beeinflussende nationale Faktoren ausseracht liess wie das unterschiedliche Niveau und die Qualitat der Strafermittlung die personelle technische und materielle Ausstattung der Ermittlungsbehorde n und die durch unterschiedliche Faktoren beeinflusste Qualitat der medizinischen Untersuchung en zur Feststellung einer solchen Straftat soweit diese uberhaupt erfolgt Prozentanteile der Kontinente an der Weltbevolkerung und an den weltweiten Morden 2011 25 Tatzeit und Tatort Bearbeiten Ein statistischer Zusammenhang zwischen Monat oder Jahreszeit und Anzahl der Totungsdelikte war Gegenstand zahlreicher Studien Im Ergebnis weisen diese Studien allerdings oft widerspruchliche Ergebnisse vor Die Gegenansicht sieht die behaupteten Unterschiede als statistisch nicht relevant an es handle sich bei den Schwankungen um rein zufallige Schwankungen sowohl zwischen Monaten als auch zwischen Jahreszeiten 26 Unterschiede bei der Anzahl der Totungsdelikte uber die Wochentage werden dagegen von den meisten Studien bejaht In nordamerikanischen Studien wiesen die Totungsdelikte an Wochenenden einen Anteil von 60 bis 80 auf die Anzahl der Totungsdelikte nahm an Freitagen nach 20 Uhr einen Wert von 50 an Auch in deutschen Studien wird ubereinstimmend eine erhohte Zahl von Totungsdelikte an Wochenenden festgestellt Eine Auswertung der Totungsdelikte in Hamburg von 1950 bis 1967 erbrachte dass 47 aller Totungsdelikte zwischen Freitag 20 Uhr und Sonntag 24 Uhr geschahen Die Hamburger Studie stellte bei den Delikten am Wochenende ferner eine Korrelation zu folgenden Kriterien fest Die Delikte an Wochenenden fanden meist in einer fur den Tater fremden Umgebung statt betrafen seltener Familienangehorige Tater und Opfer standen dabei signifikant ofter unter Alkoholeinfluss Unterscheidet man die Taten ferner nach den abgeurteilten Delikten entsteht folgendes Bild Die Halfte aller Korperverletzungen mit Todesfolge geschah am Wochenende 29 aller Totschlage und 19 aller als Mord abgeurteilten Taten Ferner fallt auf dass Geliebten und Ehegattentotungen mit 41 uber dem zu erwartenden Wert liegen 26 In allen Studien korreliert die Anzahl der Totungsdelikte mit der Tageszeit Die uberwiegende Anzahl der Totungsdelikte geschieht zwischen 20 und 4 Uhr in der Nacht Nach der Hamburger Studie sind hiervon Mord Selbstmord Kombinationen die gleichmassig uber die Tageszeiten verteilt sind ausgenommen Besonders hoch ist zwischen 20 und 4 Uhr die Anzahl der Falle von Korperverletzung mit Todesfolge 26 Mogliche Tatorte wie etwa Unterschiede zwischen Stadt und Land verschiedenen Milieus oder die Abgelegenheit eines Tatortes sind weit weniger als die Tatzeit durch eine sich naturlicherweise anbietende Ordnung gepragt Erwartungswerte konnen nur schwer formuliert werden Deshalb ist der Tatort statistisch regelmassig nur sehr schwer zu erfassen Eine Sonderstellung nehmen insoweit jedoch Wohnung und Arbeitsplatz ein da die meisten Menschen hier einen Grossteil ihrer Zeit verbringen In der Hamburger Studie trugen sich bei 360 untersuchten Fallen 11 4 aller Totungsdelikte am Arbeitsplatz zu 7 5 am Arbeitsplatz des Opfers 2 am gemeinsamen Arbeitsplatz und 2 am Arbeitsplatz des Taters Das stark abweichende Arbeitsumfeld von Prostituierten fuhrt dazu dass diese Falle nicht in die Statistik mit einfliessen Die Wohnung nimmt demgegenuber einen weitaus grosseren Raum ein In der Hamburger Studie lag der Anteil bei 70 andere Studien kommen zu Ergebnissen zwischen 40 und 50 Innerhalb dieser Falle steht die gemeinsame Wohnung an erster Stelle die Opferwohnung an zweiter und die Taterwohnung an dritter Stelle 26 Der geringe Anteil von Delikten am Arbeitsplatz wird mit verschiedenen Grunden erklart So waren Konflikte am Arbeitsplatz meist weniger emotional belegt und deshalb einer sachorientierten Losung eher zuganglich zudem steht die Arbeitsausubung und die mit ihr verbundene Arbeitsdisziplin schon zeitlich der gewaltsamen Austragung von Konflikten entgegen Gestutzt werden diese Erklarungen durch die Beobachtung der Hamburger Studie dass in den Fallen der Totung am Arbeitsplatz 40 der Tater durch Krankheit Arbeitslosigkeit oder Urlaub von ihrer Arbeitsaufgabe entbunden waren Die hervorragende Stellung der Wohnung erklart sich daraus dass Totungsdelikte regelmassig aus privaten Konflikten im nachsten Umfeld erwachsen Gestutzt wird dies hierdurch dass die Mord Selbstmord Kombinationen zu uber 90 in der Wohnung stattfinden in den ubrigen Fallen zwischen 60 und 70 Differenziert man innerhalb der Wohnung weiter liegt nach der Hamburger Studie das Schlafzimmer mit 19 an erster Stelle gefolgt von Kuche und Wohnzimmer mit jeweils 12 26 Die Tater Bearbeiten Die wissenschaftliche Beschaftigung der Psychiatrie mit den Tatern von Totungsdelikten ruhrt von ihrer Begutachtungstatigkeit im Strafprozess her Besonders die fruhe psychiatrische Literatur dreht sich um die Frage ob es die Morderpersonlichkeit als eigenen Menschentyp gabe Kritik am Versuch einer solchen Klassifizierung ergab sich dabei schon aus dem problematischen Vergleichbarkeit der verschiedensten moglichen Fallkonstellationen Etwa der Rauber der sich nach einem Bankuberfall den Weg freischiesst die Mutter die aus scheinbar unlosbarem familiarem Dilemma ihre Kinder mit in den Tod nehmen will der sexuell motivierte Serientater 26 Studien die mit validierten Methoden eine grosse Anzahl von Tatern untersucht und statistisch ausgewertet haben sind rar Die meisten fruhen Untersuchungen beruhen auf dem Rorschachtest und sind folglich mit denen dem Test eigenen Kontroversen behaftet Ferracuti hat die Ergebnisse dieser Tests wie folgt zusammengefasst Egozentrik und Mangel an emotionaler Kontrolle fehlende Reife und Explosivitat Kontaktschwierigkeiten geringe Frustrationstoleranz sowie geringe rationale Kontrolle 26 Auch die Untersuchungen der Tater fahrlassiger Totungen sind zahlenmassig gering die meisten stutzen sich dabei auf die Tater von Strassenverkehrsdelikten Die Vergleichbarkeit der Tater von fahrlassigen Totungen und fahrlassigen Korperverletzungen Tat und Schuld gleichen sich Taterfolg d h Verletzung oder Totung hangen vom Zufall ab legt dabei nahe die Untersuchungsmasse die Tater fahrlassiger Korperverletzungen auszudehnen 4 Siehe auch Hauptartikel Suizid Hauptartikel Politischer MordLiteratur BearbeitenAbschlussbericht der Expertengruppe zur Reform der Totungsdelikte 211 213 57a StGB PDF 7 1 MB Juni 2015Rechtsgeschichte Michael Sommer Hrsg Politische Morde Vom Altertum bis zur Gegenwart Darmstadt 2005 ISBN 3 534 18518 8 Rechtsvergleichung Arnd Huneke Der Mordtatbestand im Vergleich zu anderen europaischen Normierungen Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen Hannover 2003 Albin Eser Hans Georg Koch Die vorsatzlichen Totungstatbestande Eine reformpolitisch rechtsvergleichende Struktur und Kriterienanalyse In Zeitschrift fur die gesamte Strafrechtswissenschaft Band 92 1980 S 491 ff Gunter Heine Mord und Mordtatbestand In Goltdammers Archiv fur Strafrecht 2000 S 303 319 Gunter Heine Stand und Entwicklung der Mordtatbestande National und international In Fuhlende und denkende Kriminalwissenschaften Ehrengabe fur Anne Eva Brauneck 1999 S 315 352 Jeremy Horder Homicide Law in Comparative Perspective Hart Oxford 2007 ISBN 978 1 84113 696 7 Nora Markwalder Robbery Homicide A Swiss and International Perspective Schulthess Verlag Zurich 2012 ISBN 978 3 7255 6500 9 Rudolf Rengier Ausgrenzung des Mordes aus der vorsatzlichen Totung Eine rechtsvergleichende Darstellung fur das osterreichische schweizerische und deutsche Recht In Zeitschrift fur die gesamte Strafrechtswissenschaft Band 92 1980 S 459 doi 10 1515 zstw 1980 92 2 459 Schultz Totungsdelikte Hrsg H Goppinger P H Bresser Enke Stuttgart 1980 ISBN 3 432 91281 1 S 13 ff Kriminologie Gunther Bauer Gewaltverbrechen A Mord In Alexander Elster Begrunder Rudolf Sieverts Hrsg Handworterbuch der Kriminologie 2 Auflage Band IV Erganzungsband de Gruyter Berlin New York 1979 S 81 ff Steven Malby Homicide In Stefan Harrendorf Markku Heiskanen Steven Malby European Institute for Crime Prevention And Control Affiliated With the United Nations Hrsg International Statistics on Crime and Justice HEUNI Publication Series Nr 64 European Institute for Crime Prevention and Control 2010 ISBN 978 952 5333 78 7 ISSN 1237 4741 heuni fi Wolf Middendorf Fahrlassige Totungsdelikte In Alexander Elster Begrunder Rudolf Sieverts Hrsg Handworterbuch der Kriminologie 2 Auflage Band V de Gruyter Berlin New York 1998 ISBN 3 11 016171 0 S 89 103 Dirk Lange Die politisch motivierte Totung Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 631 56656 5 Wilfried Rasch Totungsdelikte nicht fahrlassige In Alexander Elster Begrunder Rudolf Sieverts Hans Joachim Schneider Hrsg Handworterbuch der Kriminologie 2 Auflage Band III de Gruyter Berlin New York 1979 ISBN 3 11 008093 1 S 353 398 Marvin E Wolfgang Margaret A Zahn Lloyd L Weinreb Homicide In Sanford H Kadish Hrsg Encyclopedia of Crime and Justice 1 Auflage Band II Criminalistics human rights Collier Macmillan London New York 1983 ISBN 0 02 918130 5 S 849 865 Psychologie David Buss Der Morder in uns Warum wir zum Toten programmiert sind 2 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8274 2083 1 Original The Murderer Next Door Why the Mind is designed to kill Penguin Press New York 2005 ISBN 1 59420 043 2 Heidi Moller Menschen die getotet haben Tiefenhermeneutische Analysen von Totungsdelinquenten Opladen 1996 ISBN 3 531 12821 3 Psychiatrie Johann Glatzel Mord und Totschlag Totungshandlungen als Beziehungsdelikte Heidelberg 1987 ISBN 3 7832 0386 4 Kriminalistik Gunther Dotzauer Klaus Jarosch Gunter Berghaus Totungsdelikte In Alexander Elster Begrunder Rudolf Sieverts Hans Joachim Schneider Hrsg Handworterbuch der Kriminologie 2 Auflage Band III de Gruyter Berlin New York 1979 ISBN 3 11 008093 1 S 398 421 Dokumentarfilme BearbeitenBlind Spot Murder by Women Ein Film von Irving Saraf Allie Light und Julia Hilder USA 2000 27 Aileen Life and Death of a Serial Killer Regie Nick Broomfield 2003 von Amnesty International ausgezeichneter Dokumentarfilm Weblinks Bearbeiten nbsp Wikinews Alle Totungsdelikte in den Nachrichten nbsp Wiktionary Totungsverbrechen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary toten Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Toten Zitate 2011 Global Study on Homicide PDF 7 1 MB Trends Context Data United Nations Office on Drugs and Crime UNODC abgerufen am 14 November 2011 englisch Internationale Studie zu den Totungsdelikten vom Buro der Vereinten Nationen fur Drogen und Verbrechensbekampfung UNODC Homicide Statistics PDF 7 4 MB UNODC abgerufen am 15 November 2011 englisch Seite mit Daten in Excel 2007 Tabellen Falle von Straftaten im Rahmen der Totungsdelikte unter anderem geschlechtsspezifisch durch Feuerwaffen und in den bevolkerungsreichsten Stadten Einzelnachweise Bearbeiten Bundesrecht 18 USC 1111 a Garner Black s Law Dictionary S 1177 Bamidbar Numbers Chapter 35 a b Wolf Middendorf Fahrlassige Totungsdelikte In Alexander Elster Begrunder Rudolf Sieverts Hrsg Handworterbuch der Kriminologie 2 Auflage Band V de Gruyter Berlin New York 1995 S 89 103 Eberhard Schmidt Einfuhrung in die Geschichte der deutschen Strafrechtspflege Vandenhoeck amp Ruprecht 1995 S 31 33 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sure 2 178 Sure 5 45 Sure 4 92 Pakistan Penal Code Act XLV of 1860 in der Fassung durch Act No II of 1997 PDF 1 7 MB S 300 قتل عمد Qatl i amd absichtliche Totung S 315 قتل شبه عمد Qatl shibh i amd quasi absichtliche Totung S 318 قتل خطا Qatl i khata irrtumliche Totung S 321 قتل بالسبب Qatl bis sabab Totung infolge indirekter Ursache Islamisches Strafgesetzbuch قانون مجازات اسلامی Memento des Originals vom 15 August 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 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