www.wikidata.de-de.nina.az
Als Hirntod Adjektiv hirntot wird das irreversible Ende aller Hirnfunktionen bei vorhandener Kreislaufaktivitat und kunstlich aufrechterhaltener Atmung aufgrund von weitraumig abgestorbenen Nervenzellen 1 bezeichnet Beim Begriff des Hirntods handelt es sich um eine Todesdefinition die 1968 im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Intensiv und Transplantationsmedizin eingefuhrt wurde Der Hirntod wird oft als sicheres inneres Todeszeichen oder als Aquivalent des menschlichen Todes 2 angesehen Wenn keine exogene Vergiftung oder Unterkuhlung vorliegt sind fehlende Reflexe weite lichtstarre Pupillen und fehlende Spontanatmung Zeichen des eingetretenen Hirntods Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Hirntod als Tod des Menschen 2 1 Deutschland 2 2 Osterreich 2 3 Schweiz 3 Diagnostik und Verfahren 4 Rechtssichere Todesfeststellung 5 Bedeutung hinsichtlich Organspende 6 Ethische Standpunkte 6 1 Christliche Kirchen 6 2 Islam 6 3 Deutscher Bundestag 6 4 Deutscher Ethikrat 6 5 Wurde der Hirntoten 7 Gemeinsame Erklarungen und Richtlinien 7 1 Gemeinsame Erklarungen medizinischer Gesellschaften 7 2 Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes 7 3 Todesbescheinigungen 8 Kontroversen 8 1 Uberlebende eines vermeintlichen Hirntodes 8 1 1 Grundsatzliches 8 1 2 Anwaltin Hongkong 2009 8 1 3 Jugendlicher England 2008 8 2 Hirntote Schwangere 8 2 1 Betriebswirtin 1991 8 2 2 Erlanger Baby 1992 8 2 3 Hirntote Medizintechnikerin 2013 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Menschenbild der alten Agypter wurde das Herz als Zentralorgan des Korpers gesehen und reprasentierte daher auch die Seele des Toten Daher wurde das Herz bei der Mumifizierung als Sitz aller Korper und Verstandeskrafte beim Korper belassen wahrend die Eingeweide und verschiedene Organe in eigene Gefasse gelegt wurden 3 Dieses kardiozentrische Menschenbild pragte fur Jahrtausende die meisten nachfolgenden Religionen und Kulturen 4 Das Ausbleiben von Herzschlag Atmung und spontanen Bewegungen blieb bis zum Zeitalter der Aufklarung das allgemein gultige allerdings nirgends normativ festgelegte Todeszeichen Im Jahr 1744 soll in England ein erstickter Bergmann von einem Chirurgen erfolgreich beatmet worden sein 1774 berichteten die Transactions of the Royal Humane Society uber die Reanimation eines Madchens das aus dem 1 Stock sturzte und von Arzten im Krankenhaus fur tot gehalten wurde Elektroschocks hatten den Herzschlag wieder hergestellt 5 Das Dogma des Herzstillstandes Asystolie bzw Kreislaufstillstand als endgultiger Tod des Menschen geriet dadurch aber auch durch die Ergebnisse der seitdem durchgefuhrten elektrischen Experimente an Gehirnen und Korpern frisch Verstorbener ins Wanken Dies fuhrte zur Scheintodhysterie des ausgehenden 18 und fruhen 19 Jahrhunderts Weil man den Vorgang der Reanimation nicht verstand hatten die Menschen die Sorge scheintot begraben zu werden Auf der Suche nach neuen sicheren Todeszeichen fand man schliesslich die Todesstarre und die Todesflecken 6 M F X Bichat folgerte um 1800 aus seinen ausgedehnten anatomischen histologischen und physiologischen Untersuchungen dass die Aufrechterhaltung einer zellularen Ordnung ein wesentliches Merkmal des Lebens sei und die Auflosung dieser Ordnung den Tod bedeutet Er postulierte dass ein Organismus aus Funktionen auf unterschiedlichen zellularen Ebenen beruhe und dass diese Funktionen nicht zwangslaufig gleichzeitig enden mussen Er grenzte vegetative Grundfunktionen Atmung Kreislauf Stoffwechsel als organisches Leben von dem Komplex hoherer Gehirnleistungen Bewusstsein Sinneswahrnehmungen ab 7 In Konsequenz dieser Ergebnisse pragte er den Begriff Hirntod 8 Trotz Bichats Erkenntnissen galt in der Medizin weiterhin ein Mensch dann als tot wenn seine Atmung und seine Herztatigkeit stillstanden Der russische Reanimationsforscher Wladimir A Negowski 1909 2003 stellte fest dass der Versuch einer Reanimation sinnlos ist wenn das Gehirn abgestorben ist So schrieb er in den 1940er Jahren Fur eine lange Zeit waren wir der Ansicht dass die jungste Kontraktion des Herzens der letzte Akkord des Lebens sei Wir sprechen jetzt nicht so denn nach Beendigung der Herztatigkeit ist noch fur einige Minuten die Wiederherstellung des zentralen Nervensystems moglich In der Tat ist der letzte Akkord des Lebens die noch verbleibenden Zeichen der Vitalitat des Gehirns 9 Durch Einfuhrung der kunstlichen Beatmung und anderer intensivmedizinischer Techniken gab es ab den 1950er Jahren immer wieder Patienten mit schwerer Hirnschadigung ohne Eigenatmung Bald erkannte man dass bei einigen von ihnen nach einigen Tagen des tiefen Komas unweigerlich der Blutkreislauf zusammenbricht Auf die Frage wie man mit ihnen verfahren sollte antwortete 1957 Papst Pius XII Wenn tiefe Bewusstlosigkeit fur permanent befunden wird dann sind ausserordentliche Mittel zur Weitererhaltung des Lebens nicht obligatorisch Man kann sie einstellen und dem Patienten erlauben zu sterben 10 Anm 1 Pierre Mollaret und Maurice Goulon beschrieben 1959 erstmals mit dem Begriff Coma depasse jenseits unterhalb des Komas einen Zustand welcher bei kunstlicher Beatmung keinerlei Lebenszeichen des Gehirns erkennen liess der nicht umkehrbar war und irgendwann zum Tod durch Herzversagen fuhrte Der Begriff Hirntod von Bichat wurde von ihnen nicht aufgegriffen 11 1960 veroffentlichten Wertheimer Rougemont Jouvet und Descotes in einem Artikel dass sie eine kunstliche Beatmung beendet haben Als Kriterien fur ihr Handeln nannten sie Nachweis der volligen Areflexie keine Eigenatmung die Nulllinie im EEG und eine fehlende angiographische Darstellung der Hirndurchblutung 12 Diese Untersuchungen sind noch heute Grundlage der Hirntoddiagnostik Am 10 Mai 1966 stellte die Kommission der franzosischen Academie Nationale de Medicine das Ergebnis ihrer Arbeit vor Der irreversible Funktionsverlust des Gehirns wurde als neues Todeskriterium eingefuhrt 13 Im April 1968 stellte die Kommission der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie das Ergebnis ihrer Arbeit unter dem Titel Todeszeichen und Todeszeitbestimmung vor Nach der franzosischen medizinischen Akademie bejaht auch die Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie das Hirntodkonzept Menschen mit irreversiblem Funktionsverlust des Gehirns werden als Tote angesehen 14 Eine Kommission der Harvard Medical School veroffentlichte am 5 August 1968 eine Definition dieses Begriffs und schlug vor den entsprechenden Zustand als Hirntod zu bezeichnen und als neues Todeskriterium festzulegen 15 Begrundet wurde dies einerseits damit den Status der komatosen Patienten zu klaren und die kunstliche Beatmung einstellen zu konnen und andererseits damit Kontroversen bei der Beschaffung von Organen zur Transplantation zu vermeiden 16 Diese neue Todesdefinition wurde in den folgenden Jahren von vielen Landern ubernommen In Deutschland brachte der Wissenschaftliche Beirat der deutschen Bundesarztekammer im Jahr 1982 eine Entscheidungshilfe zur Feststellung des Hirntodes heraus In ihr hat man den Hirntod als einen irreversiblen Verlust der Grosshirn und der Hirnstammfunktion gekennzeichnet 17 1986 erfolgte die 1 Fortschreibung Darin definierte man den Hirntod wiederum als einen irreversiblen Verlust der Grosshirn und der Hirnstammfunktion 18 1991 folgte die 2 Fortschreibung in ihr wurde der Hirntod definiert als Zustand des irreversiblen Erloschenseins der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms 19 1997 folgte die 3 Fortschreibung mit ahnlichem Wortlaut 20 Im Herbst 1997 wurde in Deutschland das Transplantationsgesetz TPG verabschiedet Dort wurde in 3 Abs 2 der Hirntod als der nicht behebbare Ausfall der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms nach Verfahrensregeln die dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft entsprechen legal definiert In sprachlicher Anpassung an das TPG erfolgte im Jahr 1998 eine neue Ausgabe der 3 Fortschreibung die nun zur Richtlinie aufgewertet wurde Am 30 Marz 2015 brachte das Bundesministerium fur Gesundheit die 4 Fortschreibung als neue Richtlinie zur Feststellung des Todes heraus Darin heisst es in Anlehnung an 3 Abs 2 TPG Mit der Feststellung des endgultigen nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms irreversibler Hirnfunktionsausfall ist naturwissenschaftlich medizinisch der Tod des Menschen festgestellt 21 Hirntod als Tod des Menschen BearbeitenDeutschland Bearbeiten In Deutschland ist in keinem Gesetzeswerk der Tod definiert Im Transplantationsgesetz TPG ist der Tod des Menschen indirekt mit dem Hirntod verknupft In 3 Abs 1 TPG heisst es dass eine Organentnahme nur zulassig ist wenn der Tod des Organ oder Gewebespenders nach Regeln die dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft entsprechen festgestellt ist In Absatz 2 heisst es weiter dass eine Organentnahme unzulassig ist wenn nicht vor der Entnahme bei dem Organ oder Gewebespender der endgultige nicht behebbare Ausfall der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms nach Verfahrensregeln die dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft entsprechen festgestellt ist Am 6 Juni 2015 trat die am 30 Marz 2015 vom Bundesministerium fur Gesundheit erschienene Richtlinie gemass 16 Abs 1 S 1 Nr 1 TPG fur die Regeln zur Feststellung des Todes nach 3 Abs 1 S 1 Nr 2 TPG und die Verfahrensregeln zur Feststellung des endgultigen nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms nach 3 Abs 2 Nr 2 TPG in Kraft Darin sind einige Bezuge zum Tod des Menschen enthalten Seite 2 Mit der Feststellung des endgultigen nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms irreversibler Hirnfunktionsausfall ist naturwissenschaftlich medizinisch der Tod des Menschen festgestellt Seite 3 Die Ursache und die Schwere der zum Tod fuhrenden Hirnschadigung mussen zweifelsfrei belegt sein Seite 23 und 25 Damit ist der Tod des Patienten festgestellt am um Uhr Protokollbogen den der untersuchende Arzt zu unterschreiben hat Osterreich Bearbeiten In Osterreich hat der Oberste Sanitatsrat im Jahr 2013 eine Empfehlung zur Todesfeststellung herausgebracht Darin die Definition des Todes 22 Der Mensch ist tot wenn die Funktion des gesamten Gehirns Grosshirn Kleinhirn und Hirnstamm irreversibel ausgefallen ist Dies fuhrt durch den Ausfall der zentralen Steuerfunktionen zum Absterben aller Organe Gewebe und Zellen Ursachlich kann der Tod eintreten durch irreversiblen Funktionsausfall des gesamten Gehirns infolge primarer oder sekundarer Gehirnschadigung Hirntod bei erhaltenem Kreislauf anhaltenden Kreislaufstillstand der die Durchblutung bis zum irreversiblen Funktionsausfall des gesamten Gehirns unterbricht Hirntod nach Kreislaufstillstand Schweiz Bearbeiten In der Schweiz ist der Tod in Artikel 9 Transplantationsgesetz definiert 23 1 Der Mensch ist tot wenn die Funktionen seines Hirns einschliesslich des Hirnstamms irreversibel ausgefallen sind 2 Der Bundesrat erlasst Vorschriften uber die Feststellung des Todes Er legt insbesondere fest a welche klinischen Zeichen vorliegen mussen damit auf den irreversiblen Ausfall der Funktionen des Hirns einschliesslich des Hirnstamms geschlossen werden darf b die Anforderungen an die Arztinnen oder Arzte die den Tod feststellen Diagnostik und Verfahren BearbeitenDie Diagnose des Hirntodes kann nur wahrend einer intensivmedizinischen Behandlung mit kunstlicher Beatmung Kreislauftherapie und Hormonersatztherapie im Krankenhaus erfolgen Durch die maschinellen Unterstutzungsmassnahmen konnen die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Organe langfristig aufrechterhalten werden wenn keine weiteren Komplikationen auftreten 24 Bevor die Untersuchungen zur Hirntodfeststellung eingeleitet werden mussen folgende Voraussetzungen uberprufbar erfullt sein 25 Vorliegen einer akuten primaren oder sekundaren Hirnschadigung Ausschluss einer anderen Ursache oder Mitursache fur einen eventuell nur zeitweiligen Ausfall der Hirnfunktionen z B Vergiftung Die zweifelsfreie Feststellung des Hirntodes erfolgt anhand klinischer und optional apparativer Kriterien Die klinischen Kriterien sind der Verlust des Bewusstseins Koma eine Areflexie des Hirnstamms z B mittel bis maximal weite und lichtstarre Pupillen fehlende Schmerzreaktion im Trigeminusbereich fehlender Lidschlussreflex Puppenkopfphanomen fehlender Schluck und Hustenreflex wobei autonome Reflexe auf Ruckenmarksebene erhalten sein konnen der Verlust der Spontanatmung Apnoe Fehlende Hirnperfusion in der HirnperfusionsszintigrafieDass es sich um einen unumkehrbaren Ausfall aller Hirnfunktionen also um Hirntod handelt wird durch eine erneute Untersuchung der klinischen Kriterien nach festgelegter adaquater Wartezeit 12 24 beziehungsweise 72 Stunden je nach Alter und Lokalisation der primaren Hirnlasion nachgewiesen oder durch eine erganzende apparative Untersuchung Zu den apparativen Kriterien gehoren Ein Nulllinien Elektroenzephalogramm EEG Die EEG Untersuchung soll in Anlehnung an die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft fur klinische Neurophysiologie durchgefuhrt werden Ergibt die EEG Ableitung uber einen Zeitraum von mindestens dreissig Minuten eine hirnelektrische Stille also ein sogenanntes Nulllinien EEG so ist die Irreversibilitat des Hirnfunktionsausfalls ohne weitere Beobachtungszeit nachgewiesen Laut Aussagen der Deutschen Stiftung Organtransplantation DSO konnten in Ausnahmefallen EEG Aktivitaten trotz klinischer Hirntod Zeichen und nachgewiesenen Durchblutungsstillstands beobachtet werden Die Ursache sog Anastomosen Gefassverbindungen in den Randgebieten zwischen der unterbrochenen Blutversorgung hirneigener Arterien und dem noch intakten Kreislauf der ausseren Halsschlagader welche die Gesichtsweichteile aber auch die Hirnhaute versorgt Hierdurch kann es zu einem Uberleben umschriebener Nervenzellpopulationen nach Eintreten des Hirntodes kommen 26 Ein mittels zerebraler Hirnperfusionsszintigraphie oder Doppler Sonographie festgestellter Durchblutungsstopp in allen hirnversorgenden Gefassen Bei der Perfusionsszintigraphie wird eine schwach radioaktiv markierte Substanz injiziert und ihre Verteilung im Gehirn verfolgt Bei intakter Hirndurchblutung lasst sich die Markierungssubstanz uber Stunden in den durchbluteten Hirnregionen nachweisen Bei einem Hirntoten hingegen stellt sich die Schadelhohle infolge eines Abbruchs der gesamten Hirndurchblutung leer dar Bei der Dopplersonographie werden die Hirnbasisarterien beschallt Anhand der Reflexion des Schallsignals wird die Blutflussgeschwindigkeit in den Hirngefassen gemessen Die Dopplersonographie darf nur von einem hierin erfahrenen Untersucher vorgenommen werden und muss mindestens zweimal im Abstand von wenigstens 30 Minuten erfolgen Der Ausfall der akustischen oder somatosensiblen evozierten Potenziale bei einer primaren Lasion des Grosshirns und bei einer sekundaren Hirnschadigung Sauerstoffmangel des Gehirns z B nach Wiederbelebung des Herzens Dabei ist die Reizantwort des Gehirns auf einen peripheren Nervenreiz unumkehrbar aufgehoben Evozierte Potentiale sind hirnelektrische Potentialschwankungen auf akustische AEP akustisch evozierte Potentiale oder elektrische SEP somatosensibel evozierte Potentiale Reize Durch ein besseres Verstandnis der Vorgange im Sterbeprozess lasst sich seit Anfang der 2000er Jahre die Erfolgsquote bei der Reanimation von Patienten mit Herzstillstand steigern 27 Im Gehirn von sterbenden Ratten beobachteten Forscher 2013 wahrend eines kurzen Zeitraums nach einem Herzstillstand ein extrem intensives Aktivitatsmuster das auf eine ahnliche kurzzeitige neuronale Aktivitatssteigerung beim Menschen vor dem Eintritt des Hirntods schliessen lasst 28 Rechtssichere Todesfeststellung BearbeitenNach abgeschlossener Hirntoddiagnostik und festgestelltem Hirntod kann ein Totenschein ausgestellt werden Festgestellt wird nicht der Zeitpunkt des eintretenden sondern der Zustand des bereits eingetretenen Todes Als Todeszeit wird die Uhrzeit registriert zu der die Diagnose und Dokumentation des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls abgeschlossen sind 29 Um den Hirntod rechtssicher festzustellen wurden in Deutschland mit der neuen Richtlinie zur Feststellung des Todes 2015 die Kriterien an die untersuchenden Arzte stark angehoben Die den irreversiblen Hirnfunktionsausfall in der Intensivmedizin feststellenden und protokollierenden Arzte mussen Facharzte sein und uber eine mehrjahrige Erfahrung in der Intensivbehandlung von Patienten mit akuten schweren Hirnschadigungen verfugen Mindestens einer der den irreversiblen Hirnfunktionsausfall feststellenden Arzte muss ein den obigen Anforderungen entsprechender Facharzt fur Neurologie oder Neurochirurgie sein Bei der Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls von Kindern bis zum vollendeten 14 Lebensjahr muss zusatzlich einer der Arzte ein den obigen Anforderungen entsprechender Facharzt fur Kinder und Jugendmedizin sein 21 Seit der Entscheidungshilfe zur Feststellung des Hirntodes des Jahres 1982 30 bis zur 4 Fortschreibung 2015 21 ist die Hirntoddiagnostik durchgehend auf 3 Saulen aufgebaut Voraussetzungen Schwere akute Hirnschadigung Keine anderen Ursachen der Ausfallsymptome des Gehirns z B Intoxikation primare Unterkuhlung Kreislaufschock Klinische Symptome Koma Hirnstamm Areflexie Apnoe Irreversibilitatsnachweis Beobachtungszeit erganzende Untersuchungen alternativ Sollen dem Patienten nach der Feststellung Organe entnommen werden so muss die Feststellung des Hirntods durch Arzte erfolgen die nicht an der Organentnahme oder der Transplantation beteiligt sind Eine zusatzliche apparative Untersuchung ist nur in den Fallen zwingend erforderlich in denen die primare Schadigung im Bereich des Hirnstamms oder des Kleinhirns lag primar infratentorielle Hirnschadigung Die apparative Zusatzuntersuchung kann jedoch als Beweis der Irreversibilitat der klinischen Ausfallsymptome die Wartezeit verkurzen Das fur die Schweiz gultige Verfahren der Todesfeststellung findet sich in den medizinisch ethischen Richtlinien zur Feststellung des Todes mit Bezug auf Organtransplantationen der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW 31 In der Informationsbroschure Kein Weg zuruck des Arbeitskreises Organspende wird folgende Aussage gemacht 32 Es ist richtig dass die unubersehbare Vielzahl von Hirnfunktionen nicht durch klinische oder apparative Untersuchungen in ihrer Gesamtheit erfasst werden kann Dies ist aus medizinischer Sicht auch unnotig Vielmehr soll durch die Hirntoddiagnostik die Vollstandigkeit und Endgultigkeit einer Schadigung des Gehirns als funktionierendes Ganzes festgestellt werden Die Gultigkeit dieses Konzepts ist empirisch begrundet d h durch Erfahrung mit vielen Tausend Hirntodfallen belegt Es erhebt nicht den Anspruch den Tod jeder einzelnen Hirnzelle nachzuweisen Bedeutung hinsichtlich Organspende BearbeitenDie Feststellung des Hirntodes erfolgt nicht primar zum Zweck einer Organentnahme sondern zur Beendigung einer sinnlos gewordenen Therapie Da jedoch vor Beendigung der intensivmedizinischen Behandlung Organe gespendet werden konnen stellt sich die Frage nach der Moglichkeit der Organentnahme Die Feststellung des Hirntodes ist die Voraussetzung fur die Organentnahme 33 Spatestens mit der Feststellung des Hirntodes entfallt die Pflicht und das Recht des Arztes therapeutisch ausgerichtete Massnahmen zu ergreifen 34 Daher konnen sich die organprotektive Intensivtherapie und die Vorbereitungen zur Organentnahme und Transplantation nur mit Zustimmung zur Organspende anschliessen Falls einer Organspende nicht zugestimmt wurde wird die medizinische Therapie in der Regel beendet und das Beatmungsgerat abgestellt Eine Ausnahme konnte eine bestehende Schwangerschaft sein Nach 3 des deutschen Transplantationsgesetzes TPG ist die Hirntodfeststellung nach den Regeln die dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft entsprechen Voraussetzung zur Organentnahme Die dem Stand der Erkenntnisse entsprechenden Regeln sind derzeit mit dem Hirntod identisch so dass dieser juristisch als Todeskriterium z B im Erbrecht oder im Personenstandsrecht akzeptiert wird Ethische Standpunkte BearbeitenChristliche Kirchen Bearbeiten Im Jahre 1990 verabschiedeten die beiden grossen Kirchen die gemeinsame Erklarung Organtransplantationen Erklarung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der EKD Darin heisst es Die meisten zu ubertragenden Organe werden nicht lebenden sondern hirntoten Spendern entnommen Der aussere Unterschied zwischen Herztod und Hirntod kann irrtumlich so gedeutet werden als ob Gewebe und Organe schon vor und nicht erst nach dem Tod des Spenders entnommen wurden Daher ist fur das Vertrauen in die Transplantationsmedizin nicht nur die arztlich selbstverstandliche sichere Feststellung des Todes vor der Organspende entscheidend wichtig sondern auch die allgemeine Kenntnis des Unterschieds zwischen Herztod und Hirntod Weiter heisst es darin Der Hirntod bedeutet ebenso wie der Herztod den Tod des Menschen Mit dem Hirntod fehlt dem Menschen die unersetzbare und nicht wieder zu erlangende korperliche Grundlage fur sein geistiges Dasein in dieser Welt 35 Aus Sicht der romisch katholischen Kirche gilt die Hirntod Definition nach der das Ausbleiben messbarer Hirnstrome uber einen Zeitraum von mindestens sechs Stunden den Tod des Menschen anzeigt 36 37 Am 27 April 2015 brachte die Deutsche Bischofskonferenz die Arbeitshilfe Hirntod und Organspende heraus Darin heisst es auf Seite 6 Nach jetzigem Stand der Wissenschaft stellt das Hirntod Kriterium im Sinne des Ganzhirntodes sofern es in der Praxis ordnungsgemass angewandt wird das beste und sicherste Kriterium fur die Feststellung des Todes eines Menschen dar sodass potenzielle Organspender zu Recht davon ausgehen konnen dass sie zum Zeitpunkt der Organentnahme wirklich tot und nicht nur sterbend sind 38 Islam Bearbeiten Die Haltung zum Hirntod ist in der islamischen Religion uneinheitlich 39 Betrachtet man jedoch die Entwicklung von 1981 bis 1997 so ist ein Trend zu erkennen 1981 legte das kuwaitische Religionsministerium fest dass ein Mensch nicht als tot angesehen werden konne solange seine Herz und Kreislaufaktivitaten wenn auch kunstlich vorhanden sind Es ist nicht moglich diese Person aufgrund des Hirntodes als tot zu betrachten wenn in ihrem Kreislauf und Atmungsapparat Leben ist wenn auch apparativ 40 1986 wurde auf einer Konferenz islamischer Rechtsgelehrter in Amman der Hirntod dem Herztod in einer Fatwa gleichgestellt 41 Darin heisst es Der menschliche Tod und alle daraus entstehenden islamisch rechtlichen Konsequenzen gilt bei Vorliegen einer der beiden folgenden Zustande 1 Bei vollstandigem irreversiblem arztlich festgestelltem Herz und Atemstillstand 2 Bei irreversiblem arztlich festgestelltem Ausfall der Hirnfunktion auch wenn die Herz und Atemfunktion noch mechanisch aufrechterhalten wird bzw mechanisch aufrechterhalten werden kann 42 Anm 2 1997 empfahl der Zentralrat der Muslime in Deutschland die Festlegung des Hirntodes als Todeskriterium was sich mit der Meinung der meisten islamischen Gelehrten decke 43 Deutscher Bundestag Bearbeiten Im Rahmen der Gesetzgebung zum Transplantationsgesetz hat sich auch der Deutsche Bundestag wiederholt mit dem Thema auseinandergesetzt Die derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen sind 2013 durch eine Kleine Anfrage zum Thema Hirntod 44 und die Antwort der Bundesregierung 45 in erneute Diskussion geraten da erhebliche Zweifel an den zugrunde liegenden Definitionen bestehen und die Frage ob Hirntote nicht eher als Sterbende denn als Tote zu bezeichnen waren nicht abschliessend geklart scheint 46 Deutscher Ethikrat Bearbeiten Am 24 Februar 2015 veroffentlichte der Deutsche Ethikrat die Stellungnahme Hirntod und Entscheidung zur Organspende Darin sprachen sich 7 Mitglieder dagegen aus den Hirntod als Tod des Menschen anzusehen fur 18 Mitglieder ist der Hirntod der Tod des Menschen Wurde der Hirntoten Bearbeiten Der hohe juristische Wurdeschutz zu Lebzeiten endet mit dem Absterben des Menschen als lebender Organismus also mit dem Tod 47 Allerdings ist die Wurde toter Menschen nicht ganzlich ungeschutzt sondern ein eingeschrankter Wurdeschutz reicht uber den Todeszeitpunkt hinaus 168 StGB schutzt die Totenruhe und die meisten Bestattungsgesetze der Lander achten ausdrucklich die Wurde der Toten und schreiben einen angemessenen Umgang damit vor 48 Im Transplantationsgesetz ist 6 der Achtung der Wurde des Organ und Gewebespenders gewidmet 1 Die Organ oder Gewebeentnahme bei verstorbenen Personen und alle mit ihr zusammenhangenden Massnahmen mussen unter Achtung der Wurde des Organ oder Gewebespenders in einer der arztlichen Sorgfaltspflicht entsprechenden Weise durchgefuhrt werden 2 Der Leichnam des Organ oder Gewebespenders muss in wurdigem Zustand zur Bestattung ubergeben werden Zuvor ist dem nachsten Angehorigen Gelegenheit zu geben den Leichnam zu sehen Gemeinsame Erklarungen und Richtlinien BearbeitenGemeinsame Erklarungen medizinischer Gesellschaften Bearbeiten Verschiedene medizinische Gesellschaften brachten seit 1994 immer wieder gemeinsame Erklarungen zum Hirntod heraus Ausser der BAK hat keine dieser Gesellschaften etwas mit Organspende zu tun Anm 3 In allen diesen gemeinsamen Erklarungen wird der Hirntod als sicheres Todeszeichen genannt Die gemeinsame Erklarungen der DGN DGNI DGNC DPG DIVI BAK und WB BAK zum Hirntod sind 1994DGNI DGN DGNC DPG 1997BAK DGAI DGCH DGIM DGNC DGN DPG2001DGAI DGN DGNC BAK WB BAK 2002DGN DIVI DGNC2012DGNI DGN DGNC PDF 324 kB 2014DGNI DGN DGNC PDF 164 kB 2015DGNI DGN DGNC PDF Archivierte Version vom 7 November 2017 im Internet Archive Die gemeinsame Erklarung der DGAI DGNC DGN und DPG 1994 beginnt mit den Worten Missverstandliche und unzutreffende Ausserungen auch von Arzten zum Tod durch volligen und endgultigen Hirnausfall Hirntod konnen die Bevolkerung verunsichern und ihr Vertrauen zu den Arzten schadigen Die gemeinsame Erklarung der DGAI DGN DGNC BAK und WB BAK 2001 enthalt Ubereinstimmend auch mit der neueren wissenschaftlichen Literatur wird gegenuber anders lautenden und missverstandlichen Ausserungen leider auch einzelner Arzte klargestellt Die zentralen Aussagen dieser gemeinsamen Erklarungen lauten zusammengefasst 1994 DGNI DGN DGNC DPG Es gibt nur einen Tod den Hirntod Seine Feststellung erfolgt als Nachweis eines bereits unabanderlichen Zustands Ein Mensch dessen Gehirn abgestorben ist kann nichts mehr aus seinem Inneren und aus seiner Umgebung empfinden wahrnehmen beobachten und beantworten nicht mehr denken nichts mehr entscheiden Mit dem volligen und endgultigen Ausfall der Tatigkeit seines Gehirns hat der Mensch aufgehort ein Lebewesen in korperlich geistiger oder in leiblich seelischer Einheit zu sein Das Gehirn stirbt ab wenn die Sauerstoffversorgung des Hirngewebes mehrere Minuten unterbrochen wird oder wenn der Druck im Hirnschadel den arteriellen Blutdruck ubersteigt und dadurch die Hirndurchblutung aufhort Auch wenn das Gehirn abgestorben ist lasst sich die im Herzen selbst entstehende Herztatigkeit durch intensivmedizinische Massnahmen und durch Beatmung aufrechterhalten Der Tod wird unabhangig davon festgestellt ob eine anschliessende Organentnahme moglich ist 1997 BAK DGAI DGCH DGIM DGNC DGN DPG Die oftmals irrefuhrende offentliche Diskussion haben zu einer Verunsicherung in der Bevolkerung gefuhrt Das TPG muss Rechtssicherheit schaffen dass Hirntote Tote sind Das TPG soll die praktizierte erweiterte Zustimmungslosung beibehalten Das TPG soll eine patientenorientierte Verteilung der Organe vorschreiben 2001 DGAI DGN DGNC BAK WB BAK Seit 1982 gibt es die Entscheidungshilfen zur Feststellung des Hirntodes 1993 wurde vom WB BAK die anthropologische Begrundung fur die Bedeutung des Hirntods als sicheres inneres Todeszeichen des Menschen dargelegt Ubereinstimmend auch mit der neueren wissenschaftlichen Literatur wird gegenuber anders lautenden und missverstandlichen Ausserungen leider auch einzelner Arzte klargestellt An der biologisch begrundeten Definition des Hirntods an der Sicherheit der Hirntodfeststellung und an der Bedeutung des Hirntods als sicheres inneres Todeszeichen des Menschen hat sich nichts geandert Nach dem Hirntod gibt es keine Schmerzempfindung mehr Deshalb sind nach dem Hirntod bei Organentnahmen keine Massnahmen zur Schmerzverhutung zum Beispiel Narkose notig Die Tatigkeit eines Anasthesisten bei der Organentnahme dient ausschliesslich der Erhaltung der Funktionsfahigkeit der zu entnehmenden Organe 2002 DGN DIVI DGNC An der Definition an der Sicherheit der Feststellung und an der Bedeutung des Hirntods als sicheres inneres Todeszeichen des Menschen hat sich nichts geandert Nach dem Hirntod gibt es keine Schmerzempfindung mehr Bei Organentnahmen nach dem Hirntod ist keine Narkose zur Schmerzverhutung notig Hirntod bedeutet irreversibel erloschene Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms festgestellt wahrend einer Intensivbehandlung und kontrollierter Beatmung mit allein dadurch noch aufrechterhaltener Herz und Kreislauffunktion Diese Definition des Hirntods beruht damit allein auf naturwissenschaftlichen Befunden und Zusammenhangen Der Hirntod als irreversibler Verlust der gesamten Hirntatigkeit kann und muss eindeutig von allen Zustanden eines reversiblen oder partiellen Hirnausfalls unterschieden werden Der Tod als biologisches Lebensende des Menschen kann und muss eindeutig vom Tod der Korperteile unterschieden werden Die Medizin verdankt ihren Fortschritt den Naturwissenschaften den Geisteswissenschaften ihre Menschlichkeit Nur mit beiden zusammen kann der Arzt dem Menschen dienen 2012 DGNI DGN DGNC PDF 324 kB Der nachgewiesene Hirntod ist ein wissenschaftlich belegtes sicheres Todeszeichen Diesbezugliche Bedenken halten einer wissenschaftlichen Uberprufung nicht stand Der Nachweis des Hirntodes ist in Richtlinien festgelegt Sie geben den Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft wieder Scheinbare Widerspruche zwischen den Ergebnissen der Untersuchungen ohne und mit Geraten sind zweifelsfrei geklart Der Apnoe Test ist zum Nachweis aller Ausfallbefunde des Gehirns unerlasslich Bei vorschriftsgemasser Untersuchung ist keine zusatzliche Schadigung des Gehirns zu befurchten Weltweit ist keine Erholung der Hirnfunktion eines Menschen nachgewiesen worden der nach richtliniengemass festgestelltem und dokumentiertem Ausfall der Gesamtfunktion seines Gehirns weiterbehandelt wurde 2014 DGNI DGN DGNC PDF 164 kB Die DSO nennt fur 3 Jahre 8 Organspender bei denen der Hirntod formal nicht richtig diagnostiziert wurde In allen Fallen fiel der Fehler auf bevor es zur Orgenentnahme kam Die DGNI DGN und DGNC nehmen hierzu Stellung Die Hirntoddiagnostik ist die sicherste Diagnostik in der Medizin wenn sie nach den geltenden Kriterien durchgefuhrt wird Um den hohen Standard aus qualitativ abzusichern sollte mindestens ein Neurologe oder Neurochirurg mit langjahriger Erfahrung bei der Hirntoddiagnostik beteiligt sein Das diskutierte Konzept des Non Heart Beating Donors NHBD siehe Herztodkriterium ist weiterhin strikt abzulehnen da es ein hoheres Risiko von Fehldiagnosen in sich birgt Der Hirntod bedeutet den Tod des Individuums Die Feststellung des Hirntodes wird vor dem Hintergrund einer eventuellen Transplantation durchgefuhrt 2015 DGNI DGN DGNC PDF Ein Neurologe oder Neurochirurg sollte bei der Hirntoddiagnostik dabei sein Derzeit ist dies bei etwa der Hirntoddiagnostik der Fall NHBD ist strikt abzulehnen Bei mehr als der Halfte der Patienten wird der Hirntod diagnostiziert auch wenn nach der Diagnose keine Organentnahme erfolgt Anm 4 Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes Bearbeiten In den Jahren 1982 brachte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesarztekammer seine erste Entscheidungshilfe zur Feststellung des Hirntodes heraus In den Jahren 1986 1991 und 1997 erfolgte eine Fortschreibung die aufgrund weiterer Untersuchungsmoglichkeiten erforderlich war Die sprachliche Anpassung an das im Jahr 1997 verabschiedete Transplantationsgesetz fuhrte zu der Richtlinie zur Feststellung des Hirntodes im Jahre 1998 In diesen heisst es Anm 5 1982 Der Hirntod ist der Tod des Menschen Hirntod und somit der Tod des Patienten diagnostiziert am 49 1986 Der Hirntod ist der Tod des Menschen Hirntod und somit der Tod des Patienten diagnostiziert am 50 1991 Der Hirntod ist der Tod des Menschen wird der Hirntod und somit der Tod des Patienten festgestellt am 51 1997 Die klinischen Zeichen des Hirntodes hingegen sind seit drei Jahrzehnten uneingeschrankt gultig und der Nachweis des Hirntodes weltweit als sicheres Todeszeichen anerkannt Mit dem Hirntod ist naturwissenschaftlich medizinisch der Tod des Menschen festgestellt wird der Hirntod und somit der Tod des Patienten festgestellt am 52 1998 Mit dem Hirntod ist naturwissenschaftlich medizinisch der Tod des Menschen festgestellt Wird vom Arzt ein ausseres sicheres Zeichen des Todes festgestellt so ist damit auch der Hirntod nachgewiesen wird der Hirntod und somit der Tod des Patienten festgestellt am 53 Am 30 Marz 2015 setzte das Bundesministerium fur Gesundheit BMG die vierte Fortschreibung der Richtlinie fur die Feststellung des Hirntodes in Kraft Darin heisst es 2015 Mit der Feststellung des endgultigen nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms irreversibler Hirnfunktionsausfall ist naturwissenschaftlich medizinisch der Tod des Menschen festgestellt Das unwiderrufliche Erloschen der Gehirnfunktion wird entweder durch die in dieser Richtlinie dargestellten Verfahrensregeln oder durch das Vorliegen anderer sicherer Todeszeichen wie Totenflecke oder Leichenstarre nachgewiesen Liegt ein anderes sicheres Todeszeichen vor so ist damit auch der irreversible Hirnfunktionsausfall eingetreten und nachgewiesen Damit ist der Tod des Patienten festgestellt am 54 Zu den haufig als Kriterium eines nicht eingetretenen Hirntodes genannten Schwangerschaften heisst es 1997 in der o g Entscheidungshilfe Das Fortbestehen einer Schwangerschaft widerspricht nicht dem eingetretenen Hirntod der Mutter Eine Schwangerschaft wird endokrinologisch von der Plazenta und nicht vom Gehirn der Mutter aufrechterhalten 52 Das BMG bestatigte mit seiner Richtlinie aus dem Jahre 2015 diese Aussage mit den Worten Das Fortbestehen einer Schwangerschaft widerspricht nicht dem eingetretenen irreversiblen Hirnfunktionsausfall der Mutter Eine Schwangerschaft wird endokrinologisch von der Plazenta aufrechterhalten 54 Bezuglich der anderen haufig genannten Lebenszeichen der Hirntoten schreibt das BMG Folgende Konstellationen schliessen die Diagnose des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls nicht aus Beim Hirnfunktionsausfall konnen spinale Reflexe Extremitaten Bewegungen z B Lazarus Zeichen und vegetative Symptome z B Schwitzen sowie die Leitfahigkeit des peripheren Abschnittes von Hirnnerven die periphere Erregbarkeit und spontane Entladungen im Elektromyogramm der Gesichtsmuskeln vorubergehend noch erhalten bleiben oder wiederkehren solange der Korper Kreislauf und die Beatmung aufrechterhalten werden Diagnostische Einschrankungen durch Blutdruckschwankungen oder Fieber sind nicht bekannt Schon wahrend der Entwicklung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls kann je nach Temperatur von Umgebung und Beatmungsluft die Korperkerntemperatur abfallen Der Zeitpunkt des Auftretens eines Diabetes insipidus variiert 54 Todesbescheinigungen Bearbeiten Die von einem Arzt auszufullende Todesbescheinigung beinhaltet in allen deutschen Bundeslandern den Hirntod als sicheres Zeichen des Todes In dem Artikel Arztliche Leichenschau und Todesbescheinigung erschienen am 28 November 2003 im Deutschen Arzteblatt wird der Hirntod als sicheres Todeszeichen genannt 55 Kontroversen BearbeitenVerschiedene Mediziner und Wissenschaftler uben Kritik an der Hirntod Definition als endgultigem Tod des Menschen So meint etwa der Alternativmediziner und Kardiologe Paolo Bavastro dass der Begriff des hirntoten Menschen eine arglistige Tauschung sei da ein Mensch mit Hirnversagen zwar ein Mensch sei dessen Gehirn einen erheblichen Schaden habe und ein schwerstkranker sterbender Mensch sei aber eben noch kein Toter Arzte konnten bei hirntoten Menschen trotzdem einen Herzschlag wahrnehmen sie wurden ihre Korpertemperatur selbst regulieren Urin und Stuhl ausscheiden sie konnten schwitzen und sogar Antikorper bilden Manner konnten Erektionen bekommen und Frauen schwanger werden und gesunde Kinder gebaren Die Vorstellung dass nur die Hirnaktivitat den Menschen zum Menschen mache und der Tod des Hirns auch den Tod des Menschen bedeute sei uberholt so Bavastro 56 57 Der Medizinethiker Axel W Bauer der von 2008 bis 2012 Mitglied des Deutschen Ethikrates war weist auf die in ethischer Perspektive problematische Argumentationstechnik hin die das Hirntodkonzept stutzen soll Drei zentrale Grunde die 1997 bei Erlass des Transplantationsgesetzes zugunsten des Hirntodkonzepts sprachen bezogen sich nicht auf objektive physiologische Tatsachen sondern beschrieben potenzielle sozial und individualethische Gefahren die eintreten konnten wenn der Gesetzgeber vom Kriterium des Hirntodes als dem Todeszeitpunkt des Menschen abwiche 1 Der Arzt wurde den Patienten bei der Organentnahme toten 2 die aktive Sterbehilfe konnte begunstigt werden 3 die Bereitschaft zur Organspende in der Bevolkerung konnte abnehmen Um diese drei Szenarien vermeiden zu konnen sei der Hirntod zum rechtlich bindenden Todeskriterium des Menschen erklart worden In wissenschaftlicher und ethischer Hinsicht unserios sei diese Argumentation deshalb weil sie die Begrundung des Hirntodkriteriums nicht aus der Sache an sich ableite sondern aus den unerwunschten Folgen seiner Zuruckweisung Damit werde einer funktionalen Indienstnahme des Hirntodkonzepts Vorschub geleistet und es entstehe der Eindruck der potenzielle Organspender solle dadurch dass man ihn formal fur tot erklart zu fremden Zwecken instrumentalisiert werden 58 Der US amerikanische Arzt Alan Shewmon welcher fruher ein bekannter Befurworter des Hirntod Konzeptes war vertritt die Auffassung dass das Gehirn nicht als zentraler Integrator aller menschlichen Korperfunktionen wirke Der Neurologe hatte bis 1998 uber 170 dokumentierte Falle gefunden in denen zwischen Feststellung des Hirntodes und Eintritt des Herzstillstands viel Zeit vergangen war Die Spannen reichten dabei von mindestens einer Woche bis zu 14 Jahren 59 Der US amerikanische President s Council on Bioethics Ethikrat der USA schloss sich dieser Einschatzung an Die Vorstellung von der Gleichsetzung von Hirntod und Tod sei nach Auffassung des Rates nicht mehr aufrechtzuhalten Das Gehirn sei nicht der Integrator der verschiedenen Korperfunktionen vielmehr sei die Integration eine emergente Eigenschaft des ganzen Organismus 60 61 Die neurologische Fachgesellschaft der Vereinigten Staaten mahnt ausserdem an dass die Kriterien fur die Feststellung des Hirntodes nicht wissenschaftlich untermauert seien Beispielsweise seien die auch in Deutschland vorgeschriebenen Wartezeiten zwischen der ersten und zweiten neurologischen Untersuchung nur grobe Erfahrungswerte und nicht zuverlassig Kritisiert wird auch dass apparative Zusatzuntersuchungen wie die Messungen der elektrischen Aktivitat und der Durchblutung des Gehirns nicht zum obligatorischen Standard gehoren Unter Umstanden konnten neurologisch unerfahrene Arzte deshalb einen Komapatienten fur tot erklaren obwohl seine Hirnrinde noch bei Bewusstsein sei 62 Zudem sei die Feststellung des Hirntods mit einer Reihe von Unsicherheiten behaftet so Joseph Verheijde Mohamed Rady und Joan McGregor von der Non Profit Organisation Mayo Clinic Sie bezweifeln dass die etablierten Richtlinien geeignet seien einen irreversiblen Schaden des Gehirns mit hinreichender Sicherheit zu konstatieren Gehirne von fur hirntot erklarten Patienten wiesen nicht alle die erwarteten schweren Schaden auf In Deutschland gelten fur die Hirntoddiagnostik die Kriterien der Bundesarztekammer Eine apparative Untersuchung sei nur bei Kindern bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr vorgesehen Die in den ubrigen Fallen als ausreichend erachtete klinische Diagnostik erfasse nur Teilbereiche des Gehirns Funktionen des Mittelhirnes des Kleinhirns und der Grosshirnrinde wurden gar nicht untersucht werden gibt die deutsche Physikerin und Philosophin Sabine Muller von der Charite in Berlin zu bedenken Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren wie der Positronenemissionstomographie oder der funktionellen Magnetresonanztomographie an Patienten mit schweren Bewusstseinsstorungen liessen an der Behauptung des irreversiblen Ausfalles aller Hirnfunktionen zweifeln 63 Uberlebende eines vermeintlichen Hirntodes Bearbeiten Es gab Falle von Personen die in den Medien als Hirntote beschrieben wurden aber wieder zu Bewusstsein kamen Als Erklarung kommt in Frage Es wurde Hirntod angenommen aber die Hirntoddiagnostik war noch nicht abgeschlossen sodass noch kein Hirntod vorlag Beispielsweise wurde im Mai 2018 weltweit daruber berichtet dass ein 13 jahriger Junge aus dem US Staat Alabama angeblich aus dem Hirntod wieder aufgewacht sei Die Arzte hatten einen Hirntod angenommen und die Eltern des Jungen die Organe zur Transplantation freigegeben Einen Tag vor dem geplanten endgultigen EEG Test zeigte der Junge wieder Lebenszeichen und erwachte spater aus dem Koma 64 65 Die Hirntoddiagnostik wurde nicht korrekt durchgefuhrt Beispielsweise kam eine 41 jahrige Frau im Jahr 2009 nach einer Drogenuberdosis in eine New Yorker Klinik Dort wurde die Untersuchungen nicht korrekt durchgefuhrt und Lebenszeichen ignoriert Kurz vor der Organentnahme kam die Frau wieder zu sich Die Klinik wurde im September 2012 zu einer Geldstrafe von 22 000 Dollar verurteilt 66 Grundsatzliches Bearbeiten Der amerikanische Neurologe Alan Shewmon veroffentlichte im Jahr 1998 das Ergebnis seiner Studie Er trug die Daten von insgesamt uber 170 Menschen zusammen die nach der Feststellung des Hirntodes intensivmedizinisch weiterbehandelt wurden Bis zum irreversiblen Herzstillstand vergingen zwischen einer Woche und 14 Jahren Keiner dieser Hirntoten kehrte ins Leben zuruck Alle verblieben bis zum Herzstillstand in ihrem Zustand des Hirntodes 67 Zu der Studie ist anzumerken Von den 175 von Alan Shewmon dokumentierten Hirntoten ist bei 56 der Hirntod hinreichend sicher dokumentiert 68 Uber die Hirntoten selbst schreibt Alan Shewmon zusammenfassend Die drei Hirntoten mit den langsten Zeiten 2 7 und 5 1 und 14 5 Jahre waren Neugeborene und kleine Kinder Alle 9 Hirntoten mit Zeiten uber 4 Monate waren junger als 18 Jahre Allen 17 Hirntoten mit uber 30 Jahren versagte der Blutkreislauf innerhalb der ersten 2 5 Monate Anwaltin Hongkong 2009 Bearbeiten Eine Anwaltin aus Hongkong erlitt im April 2009 einen Herzinfarkt und fiel infolgedessen in ein Koma Es wurde der Tod ihres Stammhirns erklart Sie erlangte allerdings drei Tage nach ihrer Einlieferung wieder das Bewusstsein 69 Jugendlicher England 2008 Bearbeiten Ein 17 jahriger Jugendlicher hatte nach einem Autounfall schwere Kopfverletzungen erlitten und wurde nach zwei Tagen falschlich von vier Arzten einer Klinik fur hirntot erklart nachdem sie anhand von CT Aufnahmen von einem irreversiblen Hirnschaden ausgingen Jedoch wurde er weiter am Leben gehalten Ein Neurologe uberprufte die Diagnose und stellte eine positive Prognose Nach zwei Wochen erwachte der vermeintlich Hirntote aus dem Koma 2012 studierte der damals 21 jahrige Mann Rechnungswesen 70 71 Hirntote Schwangere Bearbeiten In der Entscheidungshilfe zur Feststellung des Hirntodes der Bundesarztekammer des Jahres 1997 heisst es Das Fortbestehen einer Schwangerschaft widerspricht nicht dem eingetretenen Hirntod der Mutter Eine Schwangerschaft wird endokrinologisch von der Plazenta und nicht vom Gehirn der Mutter aufrechterhalten 72 Das Bundesministerium fur Gesundheit bestatigte dies in seiner am 30 Marz 2015 herausgegebenen Richtlinie zur Feststellung des Todes Das Fortbestehen einer Schwangerschaft widerspricht nicht dem eingetretenen irreversiblen Hirnfunktionsausfall der Mutter Eine Schwangerschaft wird endokrinologisch von der Plazenta aufrechterhalten 21 Betriebswirtin 1991 Bearbeiten Eine 33 jahrige Betriebswirtin war in der 17 Woche schwanger als sie am 4 Juli 1991 aus ungeklarter Ursache bewusstlos zusammenbrach Die Frau wurde ohne Herzschlag von einem Spazierganger gefunden erfolgreich reanimiert und in eine Klinik gebracht Dort wurde am 14 Juli der Tod ihres Hirnstammes anhand von Tests festgestellt die Diagnostik zum Hirntod war allerdings noch nicht abgeschlossen weil kein Atemtest durchgefuhrt wurde Um das Kind zu retten wurde die Schwangere in der anthroposophischen Filderklinik weiter medizinisch mit allem versorgt Am 26 September 1991 setzten nach 84 Tagen Versorgung auf der Intensivstation in 28 Schwangerschaftswoche vorzeitige Wehen ein Ihr Sohn wurde lebend durch Kaiserschnitt geboren die Mutter starb zwei Tage danach 73 Erlanger Baby 1992 Bearbeiten Im Fall des Erlanger Babys wurde bei den Vorbereitungen zur Organentnahme einer hirntoten Frau eine Schwangerschaft in der 15 Woche festgestellt Daraufhin wurde die Organentnahme abgesagt und entschieden die Schwangerschaft auszutragen Die Frau wurde intensivmedizinisch mit Beatmung Kreislauftherapie und Hormonersatz weiterbehandelt so dass ihr Korper und damit auch der Uterus in seiner Grundfunktion erhalten blieben Der Fetus wuchs normal bis es durch eine Infektion in der 20 Schwangerschaftswoche zu einer Fruhgeburt kam die das Kind nicht uberlebte Am Tag der Geburt wurden die lebenserhaltenden Massnahmen fur die hirntote Mutter abgestellt zu diesem Zeitpunkt war eine Organentnahme nicht mehr moglich Der hirntoten Schwangeren war ein rechtlicher Betreuer bestellt worden um uber die weitere medizinische Behandlung zu entscheiden In dem Beschluss des Amtsgerichtes Hersbruck 74 heisst es Die Bestellung eines vorlaufigen Betreuers fur die genannten Aufgabenkreise erschien erforderlich ungeachtet der Tatsache dass die Betroffene tot im Sinne des Gesetzes ist Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen dass die Entscheidung des vorlaufigen Betreuers uber das Abschalten der funktionserhaltenden Apparate vor Entbindung oder Tod der Leibesfrucht im Mutterleib einer Genehmigung durch das Gericht bedarf Nach diesem Zeitpunkt ist eine Genehmigung nicht mehr erforderlich Es stellte sich die Frage ob es ethisch gerechtfertigt werden kann die hirntote Mutter solange kunstlich zu beatmen und zu ernahren bis der Fetus per Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden kann und ob es ethisch gerechtfertigt werden kann einen Fetus in einer hirntoten Mutter bis zur Geburt wachsen zu lassen Das Bundesverfassungsgericht bestatigte im Jahr 1975 den Schutz des ungeborenen Kindes Wo menschliches Leben existiert kommt ihm Menschenwurde zu es ist nicht entscheidend ob der Trager sich dieser Wurde bewusst ist und sie selbst zu wahren weiss Die von Anfang an im menschlichen Sein angelegten potentiellen Fahigkeiten genugen um die Menschenwurde zu begrunden 75 Hirntote Medizintechnikerin 2013 Bearbeiten Am 26 November 2013 kollabierte eine 33 jahrige in der 14 Woche schwangere Medizintechnikerin aufgrund einer schweren Lungenembolie Im John Peter Smith Hospital in Fort Worth Texas wurde der Hirntod diagnostiziert Die Familienangehorigen einschliesslich des Ehemanns sprachen sich fur eine Beendigung lebenserhaltender Massnahmen aus da sich die Betroffene selbst in fruheren Gesprachen mit dem Ehemann dagegen ausgesprochen hatte Dies wurde jedoch vom behandelnden Krankenhaus mit Hinweis auf texanische Gesetze verweigert Daraufhin klagte der Ehemann gegen das Krankenhaus Der Fall loste intensive ethische Diskussionen aus Nach zwei Monaten wurde dem Klager Recht gegeben und die Patientin samt dem ungeborenen Kind verstarb nach dem Abschalten der lebenserhaltenden medizinischen Versorgung 76 77 Siehe auch BearbeitenLazarus Phanomen Atropintest Hans Meyer Horstgen fur den Roman Hirntod von 1985 Herz Lungen WiederbelebungLiteratur BearbeitenJohann S Ach Michael Quante Hrsg Hirntod und Organverpflanzung Ethische medizinische psychologische und rechtliche Aspekte der Transplantationsmedizin Frommann Holzboog Stuttgart 1999 ISBN 3 7728 1992 3 Karim Akerma Lebensende und Lebensbeginn Philosophische Implikationen und mentalistische Begrundung des Hirn Todeskriteriums Lit Munster u a 2006 ISBN 3 8258 9744 3 Axel W Bauer Hirntod Organentnahme Tod Das beschwiegene Dilemma der Transplantationsmedizin In Ders Normative Entgrenzung Themen und Dilemmata der Medizin und Bioethik in Deutschland Springer VS Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 658 14033 5 S 248 263 Lorenz Bode Todeszeitpunkt des Menschen Zur Notwendigkeit einer Neudefinition In Zeitschrift fur Lebensrecht Nr 4 2015 S 111 ISSN 0944 4521 online Memento vom 5 Januar 2016 im Internet Archive Alberto Bondolfi Hrsg Hirntod und Organspende Schwabe Basel 2003 ISBN 3 7965 1968 7 Johannes Hoff Jurgen in der Schmitten Hrsg Wann ist der Mensch tot Organverpflanzung und Hirntod Kriterium Rowohlt Reinbek 1995 ISBN 3 499 19991 2 Ludger Honnefelder Hirntod und Todesverstandnis Das Todeskriterium als anthropologisches und ethisches Problem In Ludger Honnefelder Christian Streffer Hrsg Jahrbuch fur Wissenschaft und Ethik Band 3 Walter de Gruyter Berlin 1998 ISBN 3 11 016394 2 S 56 78 Dag Moskopp Hirntod Konzept Kommunikation Verantwortung Thieme Stuttgart 2015 ISBN 978 3 13 198661 0 Fuat Oduncu Hirntod und Organtransplantation Medizinische juristische und ethische Fragen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 3 525 45822 3 Klaus Schafer Hirntod Medizinische Fakten diffuse Angste Hilfen fur Angehorige topos Regensburg 2014 ISBN 978 3 8367 0879 1 Klaus Schafer Vom Koma zum Hirntod Pflege und Begleitung auf der Intensivstation Kohlhammer Verlag Stuttgart 2017 ISBN 978 3 17 033088 7 Klaus Schafer Korrektes Verstandnis fur den Hirntod Neue Justiz NJ 2018 Seite 190 ff Frank Schadt Zum Lebend Status des Menschen im Zustand des isolierten Hirnfunktionsausfalles dissoziierter Hirntod Anlage zur Verfassungsbeschwerde gegen 4 des Transplantationsgesetzes Schadt Dinslaken 1999 ISBN 3 934039 32 4 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D GB 3DWi8XAwAAQBAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Hans Peter Schlake Klaus Roosen Der Hirntod als der Tod des Menschen 2 Auflage Deutsche Stiftung Organtransplantation Neu Isenburg 2001 ISBN 3 9807327 0 3 Ralf Stoecker Der Hirntod Ein medizinethisches Problem und seine moralphilosophische Transformation Alber Freiburg u a 2006 ISBN 3 495 48181 8 Hartwig Wiedebach Hirntod als Wertverhalt Medizinische Bausteine aus Jonas Cohns Wertwissenschaft und Maimonides Theologie Lit Munster u a 2003 ISBN 3 8258 7098 7 Thomas Schlich Claudia Wiesemann Hrsg Hirntod Kulturgeschichte der Todesfeststellung Frankfurt am Main 2001 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Hirntod Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Arte Doku Ingo Thone Deutschland 2017 Der Streit um den Hirntod auf dem YouTube Kanal der Deutschen Gesellschaft fur Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin Richtlinien der Bundesarztekammer zur Feststellung des Hirntodes Osterreichische Empfehlungen zur Durchfuhrung der Hirntoddiagnostik PDF 381 kB Schweizer Empfehlungen zur Hirntoddiagostik Sabine Muller Wie tot sind Hirntote Alte Frage neue Antworten In Aus Politik und Zeitgeschichte 2011 APUZ 20 21 2011 auf www bpb de Bundeszentrale fur politische Bildung Thomas Liesen Die Untoten Aus der Sendereihe Wissenschaft im Brennpunkt Deutschlandfunk 14 Dezember 2014 The President s Council on Bioethics Controversies in the Determination of Death A White Paper Washington D C Dezember 2008 Anmerkungen Bearbeiten Die gesamte Ansprache vom 24 November 1957 ist enthalten in AAS XLIX 1957 S 1027 1033 Sie wurde ubersetzt von Dag Moskopp Hirntod Stuttgart 2015 S 160 163 Der Zentralrat der Muslime in Deutschland kommentierte am 4 Juni 2013 dies mit den Worten Dieses islamische Rechtsgutachten fand breite Akzeptanz in den islamischen Landern und gilt als islamischer Grundsatz bei dieser Thematik M Z S Halabi Organ und Gewebespende aus islamischer Sicht PDF 140 kB Zentralrat der Muslime in Deutschland Der WB BAK erstellt die Richtlinie fur die Feststellung des Hirntodes Die BAK legt die Richtlinien fur die Verteilung der Organe Allokation fest Daruber hinaus ist bei der BAK die Meldestelle fur Unregelmassigkeiten angesiedelt vertrauensstelle transplantationsmedizin at baek de Daruber hinaus haben die BAK und der WB BAK nichts mit Organtransplantation zu tun Es muss ihnen somit bei diesen gemeinsamen Erklarungen am korrekten Verstandnis fur den Hirntod gelegen haben was mitunter selbst in arztlichen Kreisen nicht immer vorhanden ist Nach den Jahresberichten der DSO wird bei 25 32 der potentiellen Organspendern der Hirntod wurde festgestellt und der Hirntote hat gesunde Organe eine Organentnahme abgelehnt Damit sind die uber 50 der Nicht Organentnahme nicht gedeckt Es kommt ein nicht naher bezifferbarer Anteil von Hirntoten hinzu bei denen die Organentnahme aus medizinischen Grunden von vorne herein ausgeschlossen ist Die kursive Schrift am Ende der Zitate gibt an dass dieser Satz aus dem Protokollbogen des Arztes stammt mit dem der Hirntod festgestellt wird Es wurden keine Formatierungen fett oder kursiv aus den Texte in die Zitate ubernommen Einzelnachweise Bearbeiten Claudia Wiesemann Hirntod In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 601 f hier S 601 Claudia Wiesemann Hirntod 2005 S 601 Dag Moskopp Hirntod Stuttgart 2015 S 38 Dag Moskopp Hirntod Stuttgart 2015 S 44 Klaus Schafer Vom Scheintod zum Hirntod Karlsruhe 2016 S 16 f Klaus Schafer Vom Scheintod zum Hirntod Karlsruhe 2015 M F X Bichat Physiological Researches Upon Life and Death Smith amp Maxwell Philadelphia 1809 G Sutton The Physical and Chemical Path to Vitalism Xavier Bichat s Physiological Researcheson Life and Death In Bull Hist Med 58 1984 S 53 71 Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung Deutsche Stiftung Organtransplantation Kein Weg zuruck Informationen zum Hirntod Frankfurt am Main 2012 S 10 Klaus Schafer Vom Koma zum Hirntod Pflege und Begleitung auf der Intensivstation Stuttgart 2017 S 32 Papst Pius XII Moralische Probleme der Wiederbelebung 24 November 1957 In Antwort auf einen Fragenkatalog leitender Anasthesisten Zitiert nach Matthias Thons Wann ist der Mensch tot Akademievortrag 26 Marz 1996 der schlafdoktor de PDF abgerufen am 29 September 2016 Dag Moskopp Hirntod Stuttgart 2015 S 76 Dag Moskopp Hirntod Stuttgart 2015 S 76 Gesa Lindemann Beunruhigende Sicherheiten Konstanz 2003 S 99 Gesa Lindemann Beunruhigende Sicherheiten Konstanz 2003 S 113 f A definition of irreversible coma Report of the Ad Hoc Committee of the Harvard Medical School to Examine the Definition of Brain Death In JAMA Band 205 Nr 6 August 1968 S 85 88 Der Wortlaut dieser beiden Grunde lautet ubersetzt Unser primares Anliegen ist es das irreversible Koma als neues Todeskriterium zu definieren Es gibt zwei Grunde fur den Bedarf an einer neuen Definition Der medizinische Fortschritt auf den Gebieten der Wiederbelebung und der Unterstutzung lebenserhaltender Funktionen hat zu verstarkten Bemuhungen gefuhrt das Leben auch schwerstverletzter Menschen zu retten Manchmal haben diese Bemuhungen nur teilweise Erfolg Das Ergebnis sind dann Individuen deren Herz fortfahrt zu schlagen wahrend ihr Gehirn irreversibel zerstort ist Eine schwere Last ruht auf den Patienten die den permanenten Verlust ihres Intellekts erleiden auf ihren Familien auf den Krankenhausern und auf solchen Patienten die auf von diesen komatosen Patienten belegte Krankenhausbetten angewiesen sind Uberholte Kriterien fur die Definition des Todes konnen zu Kontroversen bei der Beschaffung von Organen zur Transplantation fuhren Ubersetzung aus dem Englischen ins Deutsche von Hoff In J i d Schmitten Hrsg Wann ist der Mensch tot Reinbek 1994 S 157 Zitat Our primary purpose is to define irreversible coma as a new criterion for death There are two reasons why there is need for a definition 1 Improvements in resuscitative and supportive measures have led to increased efforts to save those who are desperately injured Sometimes these efforts have only partial success so that the result is an individual whose heart continues to beat but whose brain is irreversibly damaged The burden is great on patients who suffer permanent loss of intellect on their families on the hospitals and on those in need of hospital beds already occupied by these comatose patients 2 Obsolete criteria for the definition of death can lead to controversy in obtaining organs for transplantation AD HOC COMMITTEE 1968 S 337 Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesarztekammer zur Frage der Kriterien des Hirntodes abgerufen am 1 August 2016 Kriterien des Hirntodes abgerufen am 1 August 2016 Kriterien des Hirntodes Entscheidungshilfen zur Feststellung des Hirntodes abgerufen am 1 August 2016 Kriterien des Hirntodes Entscheidungshilfen zur Feststellung des Hirntodes Z abgerufen am 1 August 2016 a b c d Richtlinie zur Feststellung des Hirnfunktionsausfalls abgerufen am 1 August 2016 austrotransplant at PDF S 3 abgerufen am 23 Dezember 2018 admin ch abgerufen am 23 Dezember 2018 D A Shewmon Chronic brain death meta analysis and conceptual consequences In Neurology 51 6 Dez 1998 S 1538 1545 Hirntod und Hirntoddiagnostik Memento vom 3 Januar 2013 im Internet Archive bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation dso de abgerufen am 8 Dezember 2012 Deutsche Stiftung Organtransplantation DSO Der Hirntod als der Tod des Menschen 1 A 30 12 95 S 36 Sam Parnia Der Tod ist umkehrbar In Der Spiegel Nr 30 2013 online Antoine Lutz Richard Davidson u a Long term meditators self induce high amplitude gamma synchrony during mental practice 8 November 2004 Bundesministerium fur Gesundheit Richtlinie gemass 16 Abs 1 Satz 1 Nr 1 TPG fur die Regeln zur Feststellung des Todes nach 3 Abs 1 Satz 1 Nr 2 TPG und die Verfahrensregeln zur Feststellung des endgultigen nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms nach 3 Abs 2 Nr 2 TPG 30 Marz 2015 In Hirnfunktionsausfall PDF 775 kB abgerufen am 29 September 2016 Zur Frage der Kriterien des Hirntodes abgerufen am 2 August 2016 Richtlinien Feststellung des Todes mit Bezug auf Organtransplantationen Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften 2005 PDF mit Richtlinien Literatur und Protokollanhang abgerufen am 27 Juli 2008 Arbeitskreis Organspende Kein Weg zuruck Informationen zum Hirntod 1 A 100 8 99 S 29 Dag Moskopp Hirntod Stuttgart 2015 Hirntod und Entscheidung zur Organspende Stellungnahme des Deutschen Ethikrates BT Drs 18 4256 S 40 Organtransplantationen Erklarung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der EKD Bonn Hannover 1990 Radio Vatikan Wie tot ist hirntot Memento vom 11 September 2008 im Internet Archive 4 September 2008 Die Tagespost Sechs Stunden ohne Hirnstrome abgerufen am 19 Juli 2019 Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Hrsg Hirntod und Organspende Memento des Originals vom 17 April 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dbk shop de Bonn 27 April 2015 abgerufen am 16 April 2018 Omar Samadzade Hirntod und Organtransplantation aus islamischer Sicht Bauz Traugott 2009 ISBN 978 3 88309 542 4 S 11 Zit nach Martin Kellner Islamische Rechtsmeinungen zu medizinischen Eingriffen an den Grenzen des Lebens Ein Beitrag zur kulturubergreifenden Bioethik Ergon Wurzburg 2010 S 135 Abdel Moneim Hassaballah Minisymposium Definition of death organ donation and interruption of treatment of Islam In Nephrology Dialysis Transplantation 11 Nr 6 Juni 1996 S 964 965 ISSN 0931 0509 PMID 8671951 M Z S Halabi Organ und Gewebespende aus islamischer Sicht PDF 140 kB Zentralrat der Muslime in Deutschland abgerufen am 29 September 2016 Organverpflanzung und Hirntod Zentralrat der Muslime in Deutschland 2 Juli 1997 Kleine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler Dr Martina Bunge Diana Golze Heidrun Dittrich Ilja Seifert Kathrin Senger Schafer Harald Weinberg Sabine Zimmermann und der Fraktion Die Linke vom 23 Juli 2013 zum Thema Hirntod BT Drs 17 14434 Antwort der Bundesregierung vom 9 August 2013 BT Drs 17 14527 Wie tot sind Hirntote Alte Frage neue Antworten auf www bpb de Herdegen in Maunz Durig Art 1 Abs 1 GG Rn 56 2014 Baden Wurttemberg 50 Rechtsvorschriften zur Wahrung der Wurde Berlin 2 Ehrfurcht vor den Toten die gebotene Ehrfurcht vor dem toten Menschen zu wahren Brandenburg 1 Grundsatze die Wurde des Verstorbenen Bremen 2 Ehrfurcht vor den Toten die gebotene Ehrfurcht vor dem toten Menschen zu wahren Mecklenburg Vorpommern 2 Ehrfurcht vor den Toten die gebotene Ehrfurcht vor dem toten Menschen zu wahren Niedersachsen 1 Grundsatz dass die gebotene Ehrfurcht vor dem Tod gewahrt wird Nordrhein Westfalen 7 Totenwurde Gesundheitsschutz haben die Ehrfurcht vor den Toten zu wahren Rheinland Pfalz 8 Bestattung Die Wurde des Toten sind zu achten Saarland 12 allgemeine Bestimmungen Die Wurde des Menschen besteht uber den Tod hinaus Sachsen 18 Allgemeine Vorschriften zur Bestattung sind die Wurde des Verstorbenen zu achten Sachsen Anhalt 1 Grundsatze hat mit der gebotenen Wurde und mit der Achtung vor den Verstorbenen zu erfolgen Schleswig Holstein 1 Grundsatze hat mit der gebotenen Wurde und mit Achtung vor den Verstorbenen zu erfolgen Thuringen 1 Grundsatze Ziele des Gesetzes sind insbesondere die Wahrung der Ehrfurcht vor den Toten die Achtung der Totenwurde sowie der Schutz der Totenruhe und der Totenehrung Deutscher Arzteverlag GmbH Redaktion Deutsches Arzteblatt Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesarztekammer zur Frage der Kriterien des Hirntodes 9 April 1982 abgerufen am 9 Juni 2020 Deutscher Arzteverlag GmbH Redaktion Deutsches Arzteblatt BEKANNTGABE DER BUNDESARZTEKAMMER STELLUNGNAHME DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DER BUNDESARZTEKAMMER Kriterien des Hirntodes 22 Oktober 1986 abgerufen am 9 Juni 2020 Deutscher Arzteverlag GmbH Redaktion Deutsches Arzteblatt STELLUNGNAHME DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DER BUNDESARZTEKAMMER Kriterien des Hirntodes Entscheidungshilfen zur Feststellung des Hirntodes 5 Dezember 1991 abgerufen am 9 Juni 2020 a b Deutscher Arzteverlag GmbH Redaktion Deutsches Arzteblatt Bekanntmachungen Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesarztekammer Kriterien des Hirntodes Entscheidungshilfen zur Feststellung des 9 Mai 1997 abgerufen am 9 Juni 2020 Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes PDF 103 kB abgerufen am 26 Dezember 2017 a b c Richtlinie gemass 16 Abs 1 S 1 Nr 1 TPG fur die Regeln zur Feststellung des Todes nach 3 Abs 1 S 1 Nr 2 TPG und die Verfahrensregeln zur Feststellung des endgultigen nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Grosshirns des Kleinhirns und des Hirnstamms nach 3 Abs 2 Nr 2 TPG Vierte Fortschreibung PDF 775 kB abgerufen am 26 Dezember 2017 Arztliche Leichenschau und Todesbescheinigung In Deutsches Arzteblatt Heft 48 28 November 2003 A 3161 Nach aerztekammer bw de PDF 297 kB abgerufen am 30 Oktober 2017 Der Hirntod ist nicht der Tod des Menschen In Deutschlandradio Kultur 14 Juli 2011 Heftige Kontroverse Wann ist ein Mensch tot In Arzte Zeitung 22 Februar 2012 Axel W Bauer Hirntod Organentnahme Tod Das beschwiegene Dilemma der Transplantationsmedizin 2017 S 256 Alan Shewmon organspende wiki de abgerufen am 2 August 2016 Wie tot sind Hirntote Alte Frage neue Antworten Memento vom 24 August 2014 im Internet Archive In Das Parlament 2011 Neue Zweifel am Hirntod In TAZ 5 November 2010 Wann ist ein Mensch wirklich tot In Der Tagesspiegel 28 September 2010 Ist die Organspende noch zu retten In FAZ 14 Oktober 2010 Vgl hierzu Martina Keller Das Ende Memento des Originals vom 11 Juli 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bild der wissenschaft de In Bild der Wissenschaft online 4 2012 Bei der Berliner Physikerin und Philosophin Sabine Muller erweckt dieses Vorgehen den Eindruck einer interessengeleiteten Ethik die uberdies das wissenschaftliche Prinzip der Falsifizierbarkeit missachtet Wie sicher ist die Hirntoddiagnose quark de 14 Februar 2019 Alabama miracle boy wakes before doctors pull plug bbc com 7 Mai 2018 Schrecklicher Fehler Hirntote wacht bei Organ Entnahme auf berliner kurier de abgerufen am 17 Februar 2014 Alan Shewmon Chronic brain death Meta analysis and conceptual consequences In Neurology 1998 51 S 1538 1545 Aktuell vom 7 September 2009 Nach jacek norkowski info PDF abgerufen am 3 April 2014 More than 12 200 sources yielded approximately 175 cases meeting selection criteria 56 had sufficient information for meta analysis Lawyer declared brain dead wakes up after calls to pull plug on her Straits Times 24 Marz 2013 dead Steven Thorpe defies doctors predictions bbc com 19 April 2012 Organspende Der Student der jungst noch hirntot war berliner zeitung de 9 Mai 2012 Hirntod PDF 103 kB abgerufen am 1 August 2016 Bernhard Albrecht Aus einer Leiche geboren In Der Spiegel Nr 25 2011 S 112 116 online Amtsgerichts Hersbruck Beschluss vom 16 Oktober 1992 Az XVII 1556 92 Leitsatz NJW 1992 3245 FamRZ 1992 1471 BVerfG Urteil vom 25 Februar 1975 Az 1 BvF 1 2 3 4 5 6 74 BVerfGE 39 1 Schwangerschaftsabbruch I J L Ecker Death in pregnancy an American tragedy In N Engl J Med 370 10 2014 S 889 891 doi 10 1056 NEJMp1400969 PMID 24499176 Texas hospital acknowledges brain dead status of pregnant woman The Guardian 24 Januar 2014 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4025035 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hirntod amp oldid 235208943