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Der sogenannte Kommissarbefehl offiziell Richtlinien fur die Behandlung politischer Kommissare vom 6 Juni 1941 ist der bekannteste verbrecherische Befehl 1 2 der deutschen Wehrmacht im Krieg gegen die Sowjetunion wahrend des Zweiten Weltkrieges 3 Er enthielt die Anweisung Politkommissare der Roten Armee nicht als Kriegsgefangene zu behandeln sondern sie ohne Verhandlung zu erschiessen Anschreiben des KommissarbefehlsKommissarbefehl Seite 1 im Dokumentationszentrum ReichsparteitagsgelandeKommissarbefehl Seite 2Kommissarbefehl Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 Wesentliche Punkte 2 Reaktionen 3 Selektionen und Massenerschiessungen 4 Durchfuhrung 5 Widerstand 6 Einbeziehung der auslandischen Verbundeten 7 Aussetzung des Befehls 8 Historiografie und Deutungen 9 Juristische Aufarbeitung 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseWesentliche Punkte BearbeitenDie Richtlinien wurden unter federfuhrender Leitung von Generaloberst Alfred Jodl Chef des Wehrmachtfuhrungsstabes beim Oberkommando der Wehrmacht OKW festgelegt 4 Im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher stellte der Internationale Militargerichtshof in seinem Urteil gegen Wilhelm Keitel Chef des OKW fest Am 12 Mai 1941 funf Wochen vor der Invasion der Sowjetunion drangte das OKW bei Hitler darauf einen Befehl an das Oberkommando des Heeres OKH zu geben wonach politische Kommissare durch das Heer zu erledigen seien 5 Der Befehl wurde am 6 Juni 1941 kurz vor dem Unternehmen Barbarossa in Zusammenarbeit von OKW und OKH vom OKW erlassen und sollte an die Kommandeure nur mundlich weitergegeben werden Im Befehl fur dessen Formulierungen Generalstabschef Franz Halder massgebliche Verantwortung trug 6 heisst es Politische Kommissare als Organe der feindlichen Truppe sind kenntlich an besonderen Abzeichen roter Stern mit golden eingewebtem Hammer und Sichel auf den Armeln Sie sind aus den Kriegsgefangenen sofort d h noch auf dem Gefechtsfelde abzusondern Dies ist notwendig um ihnen jede Einflussmoglichkeit auf die gefangenen Soldaten abzunehmen Diese Kommissare werden nicht als Soldaten anerkannt der fur die Kriegsgefangenen volkerrechtlich geltende Schutz findet auf sie keine Anwendung Sie sind nach durchgefuhrter Absonderung zu erledigen Ebenso sollten politische Kommissare aller Art namlich zivile Hoheitstrager und politische Leiter liquidiert werden auch wenn sie nur des Widerstandes der Sabotage oder der Anstiftung hierzu verdachtig seien An anderer Stelle heisst es Politische Kommissare die sich keiner feindlichen Handlung schuldig machen oder einer solchen verdachtig sind werden zunachst unbehelligt bleiben Erst spater sei zu entscheiden ob diese Personen an die Sonderkommandos abzugeben seien Diese Uberprufung solle moglichst vom Sonderkommando 7 selbst vorgenommen werden Im vorletzten Entwurf lautete die genaue Formulierung Politische Kommissare sollen zunachst unbehelligt bleiben Hitler erhielt vermutlich mit Vorbedacht 8 eine geanderte Fassung vorgelegt in der sollen durch werden ersetzt worden war und die daher unterschiedliche Deutungsmoglichkeiten zulasst Reaktionen BearbeitenEinige militarische Befehlshaber darunter von Manstein und auch das Amt Abwehr machten Bedenken gegen den Kommissarbefehl geltend Ihnen wurde jedoch von Wilhelm Keitel Chef des OKW erklart Die geausserten Bedenken entsprechen den soldatischen Auffassungen vom ritterlichen Krieg Hier handelt es sich um die Vernichtung einer Weltanschauung deshalb billige ich die Massnahmen und decke sie 9 Selektionen und Massenerschiessungen BearbeitenWahrend der erste Teil des Befehls die Exekution von Politkommissaren sofort nach deren Festnahme sich unmittelbar an die Angehorigen der Wehrmacht richtete war der zweite Teil Aufgabe des Sicherheitsdienstes der allerdings auf die Unterstutzung und Zusammenarbeit mit der Wehrmacht angewiesen war Fur die praktische Umsetzung wies das OKW die Kommandanten der Durchgangs und Kriegsgefangenenlager an schon eine grobe Auslese der Gefangenen vorzunehmen um sich umgehend von denjenigen Elementen unter den Kr Gef zu befreien die als bolschewistische Triebkrafte anzusehen seien 10 Im Einvernehmen mit dem Chef des Allgemeinen Wehrmachtamtes General Hermann Reinecke und dem Chef der Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht Oberst Breyer erliess Heydrich den Einsatzbefehl Nr 8 vom 17 Juli 1941 fur das Generalgouvernement und Ostpreussen 11 12 In jedem Kriegsgefangenenlager und Durchgangslager sollten die in politisch krimineller oder sonstiger Hinsicht untragbare n Elemente durch ein Kommando von SS und SD Mitarbeitern herausgefiltert werden Ausfindig gemacht werden sollten Funktionare der Komintern massgebende Parteifunktionare Volkskommissare alle ehemaligen Polit Kommissare der Roten Armee Intelligenzler Juden und fanatische Kommunisten sowie unheilbar Kranke Am 21 Juli folgte der Einsatzbefehl Nr 9 der das Reichsgebiet einbezog und am 29 Oktober der Einsatzbefehl Nr 14 fur die Einsatzgruppen im besetzten Ostgebiet 13 Am meisten bedroht von den Morden waren die Juden Zumeist sorgten die deutschen Lagerarzte fur die Identifizierung der Juden 14 Die ausgesonderten Kriegsgefangenen sollten vorubergehend in einem abgetrennten Block des Lagers untergebracht und spater zur Liquidierung abtransportiert werden Laut Befehl des OKH vom 7 Oktober 1941 sollten die Aussonderungen moglichst unauffallig vorgenommen und die Liquidierung ohne Verzug abseits von Durchgangslagern und Ortschaften durchgefuhrt und den sonstigen Kriegsgefangenen und der Bevolkerung nicht bekannt werden 15 Durchfuhrung Bearbeiten nbsp Mit dem Judenstern gekennzeichneter sowjetischer Kriegsgefangener Propagandaaufnahme 1941Angehorige der Einsatzkommandos verhorten die als verdachtig eingestuften Gefangenen und dokumentierten deren Einlassungen auf einem Fragebogen Den Angaben von kollaborierenden sowjetischen Vertrauensleuten sollte nicht vorbehaltlos Glauben geschenkt werden Gelegentlich so klagte ein Einsatzgruppenleiter hatten Lageroffiziere auch Kriegsgefangene zur Aussonderung vorgeschlagen die sich kleine Vergehen gegen die Lagerdisziplin zuschulden hatten kommen lassen 16 Nach einem Tatigkeitsbericht eines Einsatzkommandos aus Munchen wurden binnen neun Wochen aus 3 788 sowjetischen Kriegsgefangenen 456 als untragbar ausgesondert 17 Auch andere uberlieferte Zahlen bestatigen dass zwischen 12 und 14 der Kriegsgefangenen zur Ermordung selektiert wurden Zur Geheimhaltung sollten die Exekutionen abgeschirmt in den Konzentrationslagern stattfinden Schatzungen gehen davon aus dass dort bis Ende Juli 1942 etwa 38 000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet wurden die zuvor vom Einsatzkommando selektiert worden waren 18 Die Anzahl der Kommissare die schon bei der Gefangennahme an der Front von Angehorigen der Wehrmacht erschossen wurden betragt nach einer Schatzung von Christian Streit mehrere Tausend 19 Diese Zahlenangabe war bis zur 2008 erschienenen Dissertation von Felix Romer umstritten 20 Romer kann nun in seiner Dissertation speziell zum Kommissarbefehl eine Mindestzahl von 3430 nachweisbaren Exekutionen exakt belegen nennt weiteres Aktenmaterial das auf die Ermordung von Hunderten weiterer Kommissare hinweist und schatzt die tatsachliche Zahl der ermordeten Kommissare auf eine hohe vierstellige Ziffer die aber wahrscheinlich nicht oder nur knapp funfstellig war 21 Annahernd 80 000 judische kriegsgefangene Angehorige der Roten Armee wurden ermordet 22 Widerstand BearbeitenBeim Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher beschworen einige Kommandeure von Fronttruppen den Kommissarbefehl weder erhalten noch weitergeleitet zu haben Da jedoch zahlreiche dienstliche Vollzugsmeldungen erhalten sind ist die Behauptung widerlegt der Befehl sei in der Praxis durch die stillschweigende Opposition der Generale nicht ausgefuhrt worden dieses geschah nur in einigen Bereichen 23 Mehrfach versuchten Kommandeure von Kriegsgefangenenlagern im Reichsgebiet die Arbeit der Einsatzgruppen zu behindern 24 Gut dokumentiert ist der Widerstand des Majors Meinel vom Wehrkreis VII der sich beim OKW formlich uber eine zu oberflachliche Prufungspraxis beschwerte und 173 von 474 ausgesonderten Kriegsgefangenen zuruckhielt 25 Meinel ausserte die Ansicht das ganze Verfahren sei vom soldatischen Standpunkt aus nicht zu billigen Wenn einmal ein feindlicher Soldat gefangen sei dann sei er eben gefangen und durfe nicht so ohne weiteres erschossen werden 26 Auch benotige man dringend jede Arbeitskraft Uberdies musse man befurchten dass die Rote Armee Vergeltung an den deutschen Kriegsgefangenen uben werde Auf dringenden Wunsch des SD wurde Meinel wegen seiner sonderbaren Einstellung Mitte 1942 von seinem Posten abberufen Es gibt keinen Fall wo versucht worden ware die Ausfuhrung des Kommissarbefehls zu erzwingen wenn er nicht befolgt wurde oder wo versucht worden ware seine Nichtbefolgung kriegsgerichtlich zu ahnden Trotzdem wurde er in der Regel befolgt 27 Einbeziehung der auslandischen Verbundeten BearbeitenGeneral Antonescu der nominelle Oberbefehlshaber der deutsch rumanischen Heeresfront Rumanien selbst fanatischer Antisemit und Antikommunist wurde uber den Kommissarbefehl und den Kriegsgerichtsbarkeitserlass vom Oberbefehlshaber der 11 Armee von Schobert informiert dessen Richtlinien fur die Besatzungspolitik in Transnistria vorsahen dass politische Kommissare an die Deutschen zu ubergeben seien Die finnische Staatspolizei und die finnischen Streitkrafte uberstellten insgesamt fast 2 900 Personen der SS in Kenntnis der Befehlslage Darunter waren 400 bis 500 Kommunisten und 118 politische Kommissare 28 Aussetzung des Befehls BearbeitenTrotz der zustimmenden Erklarung von Keitel kam es ab September 1941 immer wieder zu Meldungen aus der Truppe die die Zweckmassigkeit und Berechtigung des Befehls bezweifelten Die Totung der Politkommissare sei dem Gegner nicht verborgen geblieben fuhre zu anhaltendem Widerstand und verhindere eine vorzeitige Kapitulation eingekesselter Gegner Das OKH bat das OKW mit Schreiben vom 23 September 1941 darum die Notwendigkeit der Durchfuhrung des Kommissar Erlasses in der bisherigen Form in Hinblick auf die Entwicklung der Lage zu uberprufen 29 Hitler lehnte am 26 September 1941 ab den Befehl zu andern Schliesslich zeigten die Einwande aber doch Wirkung Unter dem 6 Mai 1942 heisst es im Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht Um die Neigung zum Uberlaufen und zur Kapitulation eingeschlossener sowjetischer Truppen zu steigern befiehlt der Fuhrer dass den Kommissaren und Politruks zunachst versuchsweise in solchen Fallen die Erhaltung ihres Lebens zugesichert werden kann 30 Der Befehl wurde nicht wieder in Kraft gesetzt Die Morde an judischen Kriegsgefangenen im Operationsgebiet gingen aber unverandert weiter Noch im Juli 1943 erklarte das OKH dass judische Kriegsgefangene nicht nach Westen abgeschoben werden sollen sondern an die Sicherheitspolizei zu ubergeben waren die diese dann ausnahmslos ermordete Nicht alle Morde fanden im Operationsgebiet statt Ein erheblicher Teil wurde in die Lager in den Reichskommissariaten oder im Generalgouvernement abgeschoben und dort ermordet 31 Auch das Uberleben der Politkommissare die in Aufnahmelagern ostlich der Reichsgrenze selektiert wurden war nicht gesichert Im KZ Neuengamme wurden im Herbst 1942 etwa 200 sowjetische Politkommissare durch Zyklon B ermordet 32 Mitte April 1943 wurden noch 59 Politkommissare zur Liquidierung ins KZ Mauthausen geschickt 33 Historiografie und Deutungen BearbeitenDer Kommissarbefehl war nur einer von mehreren ahnlich lautenden Befehlen die im Zeichen des Ausrottungskrieges erlassen und von der Wehrmacht durchfuhrt wurden Jedoch fand er nach dem Krieg ungleich starkere Beachtung womit jedoch der Umfang der verbrecherischen Befehle nicht erfasst wird 34 Obwohl spatestens Anfang der achtziger Jahre fundierte Forschungsergebnisse nachwiesen dass weite Teile des Ostheeres den Kommissarbefehl befolgt hatten blieb bei manchen Militarhistorikern ein Rest von Unsicherheit denn die Akten des Ostheeres waren nur stichprobenartig ausgewertet worden 35 Der Historiker Dieter Pohl urteilte Mit dem Kommissarbefehl ubernahm die Wehrmacht aktiv einen Teil der Morde Aus dem OKH kam die Initiative nicht nur militarische Kommissare sondern auch zivile Spitzenfunktionare in eigener Regie zu toten Tatsachlich schwachte das OKW diese Zielrichtung jedoch ab 36 Entgegen mancher Nachkriegslegende sei der Mordbefehl an die meisten Einheiten weitergereicht worden Pohl konnte in seiner nicht speziell dem Kommissarbefehl gewidmeten Studie zum Vernichtungskrieg aber noch nicht nachweisen dass dieser Befehl flachendeckend durchgefuhrt wurde und ging davon aus er sei in 50 bis 60 Prozent aller deutschen Divisionen umgesetzt worden 37 Felix Romer hat fur seine Dissertation die Aktenbestande aller deutschen Frontverbande gesichtet die wahrend der Geltungsdauer des Kommissarbefehls an der Ostfront eingesetzt waren Er wies nach dass die weit uberwiegende Mehrheit der deutschen Frontverbande die Kommissarrichtlinien bereitwillig umgesetzt hat und dass Exekutionen bei uber 80 Prozent der eingesetzten Divisionen stattgefunden haben 38 Rund 3 400 Exekutionen sind eindeutig dokumentiert Zwei Drittel der Erschiessungen wurden von den Fronteinheiten durchgefuhrt ein Drittel entfiel auf ruckwartige Sicherungskrafte und Gefangenenlager Weitere Verdachtsfalle und Dunkelziffern lassen auf eine Gesamtopferzahl im hohen vierstelligen Bereich schliessen 39 Romer kommt zum Urteil die Vernichtung der Kommissare sei keineswegs nur widerwillig erfolgt sondern habe in betrachtlichen Teilen des Ostheeres auch profunde Zustimmung gefunden 40 Diese Zustimmung sei erst nach dem Scheitern des Blitzkriegsplans geschwunden und die Initiativen der Kommandobehorden zur Aufhebung des Befehls seien rein zweckrational motiviert gewesen Juristische Aufarbeitung Bearbeiten nbsp Keitel und Kaltenbrunner beim Nurnberger ProzessIm Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher wurden Keitel Jodl sowie Ernst Kaltenbrunner Reichssicherheitshauptamt u a wegen dieses Befehls schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt Im OKW Prozess wurden die ehemaligen Generale Warlimont und Reinecke zu lebenslanglichen Haftstrafen verurteilt 41 Im Prozess Generale in Sudosteuropa wurden die ehemaligen Generale Ernst von Leyser und Lothar Rendulic zu Haftstrafen verurteilt weil sie die Ermordung von Kriegsgefangenen durch Befehlsweitergabe befohlen hatten wobei fur den Kommandobereich von Rendulic strafmildernd keine Totungen nachgewiesen werden konnten 42 Siehe auch BearbeitenVerbrechen der Wehrmacht GenickschussanlageLiteratur BearbeitenMartin Broszat Kapitel Kommissarbefehl und Massenexekutionen sowjetischer Kriegsgefangener In Anatomie des SS Staates Band 2 Hrsg Hans Buchheim Broszat Hans Adolf Jacobsen Helmut Krausnick Freiburg 1965 S 163 283 zuletzt dtv Munchen 2005 ISBN 3 423 30145 7 Jurgen Forster Das Unternehmen Barbarossa als Eroberungs und Vernichtungskrieg In Horst Boog Jurgen Forster Joachim Hoffmann Ernst Klink Rolf Dieter Muller Gerd R Ueberschar Der Angriff auf die Sowjetunion Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 2 Auflage Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1987 ISBN 3 421 06098 3 S 435 440 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Christian Hartmann u a Hrsg Verbrechen der Wehrmacht Bilanz einer Debatte Munchen 2005 ISBN 3 406 52802 3 Helmut Krausnick Kommissarbefehl und Gerichtsbarkeitserlass Barbarossa in neuer Sicht In VfZ 25 1977 S 682 738 ifz muenchen de PDF 2 4 MB Reinhard Otto Wehrmacht Gestapo und sowjetische Kriegsgefangene im deutschen Reichsgebiet 1941 42 Oldenbourg Munchen 1998 ISBN 3 486 64577 3 Dieter Pohl Verfolgung und Massenmord in der NS Zeit 1933 1945 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 ISBN 978 3 534 21757 1 Felix Romer Der Kommissarbefehl Wehrmacht und NS Verbrechen an der Ostfront 1941 42 Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 2008 666 Seiten ISBN 978 3 506 76595 6 Alfred Streim Sowjetische Gefangene in Hitlers Vernichtungskrieg Berichte und Dokumente 1941 1945 Heidelberg 1982 ISBN 3 8114 2482 3 Christian Streit Keine Kameraden Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941 1945 Bonn 1991 ISBN 3 8012 5016 4 Heinrich Uhlig Der verbrecherische Befehl In Vollmacht des Gewissens Band 2 Hrsg Europaische Publikation Rinn Munchen 1965 S 287 510 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kommissarbefehl Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Kommissarbefehl Quellen und Volltexte Richtlinien fur die Behandlung politischer Kommissare Kommissarbefehl 6 Juni 1941 in 1000dokumente de Mit einer Einfuhrung von Felix Romer Sonderbehandlung ausserhalb des Lagers SD Richtlinie vom 17 Juli 1941 Aussage Major Karl August Meinel im Onlineauszug aus siehe Literatur Alfred Streim Sowjetische Gefangene in Hitlers Vernichtungskrieg Berichte und Dokumente 1941 1945 Einzelnachweise Bearbeiten 1000Dokumente Kommissarbefehl pdf BSB Munchen Felix Romer Der Kommissarbefehl Wehrmacht und NS Verbrechen an der Ostfront 1941 42 Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 2008 666 Seiten ISBN 978 3 506 76595 6 S 11 Jorn Hasenclever Wehrmacht und Besatzungspolitik in der Sowjetunion Ferdinand Schoningh 2010 ISBN 978 3 506 76709 7 S 67 Werner Maser Nurnberg Droemer Kauer Munchen Zurich 1977 ISBN 3 426 00582 4 Zitiert nach Heribert Ostendorf Die widerspruchlichen Auswirkungen der Nurnberger Prozesse auf die westdeutsche Justiz In Gerd Hankel Gerhard Stuby Hrsg Strafgerichte gegen Menschheitsverbrechen Hamburg 1995 ISBN 3 930908 10 7 S Wolfram Wette Die Wehrmacht Feindbilder Vernichtungskrieg Legenden S Fischer Frankfurt a M 2002 S 99 spater Einsatzgruppe genannt Krausnick Kommissarbefehl S 704 Krausnick Kommissarbefehl S 725 Anm 213 Alfred Streim Sowjetische Gefangene in Hitlers Vernichtungskrieg Berichte und Dokumente 1941 1945 1982 ISBN 3 8114 2482 3 S 34 Reinhard Otto Wehrmacht 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