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Thilo Vogelsang 14 Februar 1919 in Braunschweig 2 April 1978 in Munchen war ein deutscher Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenThilo Vogelsang studierte in Gottingen Geschichte Deutsch und Latein 1949 legte er die Promotion ab 1951 erwarb er das Staatsexamen fur den hoheren Bibliotheksdienst Danach fungierte Thilo Vogelsang als Leiter der Bibliothek des Instituts fur Zeitgeschichte in Munchen und ab 1962 als Dozent an der Hochschule fur Politik Munchen Seit 1966 hatte er einen Lehrauftrag fur Zeitgeschichte an der Universitat Munchen 1973 wurde er zum Honorarprofessor an der Technischen Universitat Munchen ernannt Seit 1972 war Thilo Vogelsang Stellvertretender Direktor des Instituts fur Zeitgeschichte Neben seiner bibliographischen Tatigkeit seit 1953 Bibliographie zur Zeitgeschichte standige Beilage der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte und zahlreichen wissenschaftlichen Aufsatzen sind an Buchveroffentlichungen zu nennen Die Frau als Herrscherin im hohen Mittelalter Studien zur consors regni Formel 1954 Reichswehr Staat und NSDAP Beitrage zur deutschen Geschichte 1930 1932 1962 Hinrich Wilhelm Kopf und Niedersachsen 1963 Kurt von Schleicher Ein General und Politiker 1965 Das geteilte Deutschland 1966 Die nationalsozialistische Zeit Deutschland 1933 1939 1967 Okkupation und Wiederaufbau Die Tatigkeit der Militarregierung in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands 1944 1947 1973 zusammen mit Conrad F Latour Daneben gab er das Tagebuch von Hermann Punder Politik in der Reichskanzlei 1961 heraus Thilo Vogelsang war Mitherausgeber des Lexikons zur Geschichte und Politik im 20 Jahrhundert 1971 und des Jahrbuchs der historischen Forschung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1974 Auszeichnungen Bearbeiten1967 erhielt Thilo Vogelsang den Richard Franck Preis fur bibliographische Arbeiten auf dem Gebiet der Zeitgeschichte 1976 das Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst der Republik Osterreich Werke BearbeitenDie Frau als Herrscherin im Hohen Mittelalter Studien zur Consors Regni Formel 1954 Die Reichswehr und die Politik 1918 1934 1959 Die Aussenpolitik der Weimarer Republik 1918 1933 1959 Reichswehr Staat und NSDAP Beitrage zur Deutschen Geschichte 1930 1932 1962 Hinrich Wilhelm Kopf und Niedersachsen 1963 Kurt von Schleicher Ein General als Politiker Musterschmidt Gottingen u a 1965 Die Nationalsozialistische Zeit Deutschland 1933 bis 1939 1968 Das Geteilte Deutschland Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1975 Literatur BearbeitenHorst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hannover 1996 S 631Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thilo Vogelsang im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 106582003 lobid OGND AKS LCCN n82248224 VIAF 34476839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogelsang ThiloKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Februar 1919GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 2 April 1978STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thilo Vogelsang amp oldid 229884026