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Karl Tucking 7 Juni 1826 in Ahaus 9 Dezember 1904 in Neuss war ein deutscher Padagoge Historiker und Philologe Karl Tucking Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachlass 3 Einzelnachweise 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 WeblinksLeben BearbeitenNach Studium und Promotion war Tucking von 1865 bis 1873 Lehrer am Gymnasium Laurentianum in Arnsberg Er war aktives Mitglied im historischen Verein zu Arnsberg hat zahlreichen lokal und regionalhistorische Beitrage unter anderem fur die Blatter zur naheren Kunde Westfalens verfasst Nach dem Tod von Johann Suibert Seibertz hat er 1871 die Schriftleitung ubernommen 1 Nach seiner Zeit in Arnsberg kam Tucking nach Neuss wo er von 1873 bis 1896 als Gymnasialdirektor dem Quirinus Gymnasium Neuss vorstand In Neuss machte er sich insbesondere um die lokale Geschichtsforschung verdient und legte hier einschlagige Arbeiten zur Stadtgeschichte vor darunter u a eine Geschichte der kirchlichen Einrichtungen der Stadt Neuss 1890 sowie eine Darstellung der Stadtgeschichte 1891 Die Urkunden und Akten aus dem Archiv der Klarissen bearbeitete Tucking und legte den Band mit Regesten 1896 vor Der Band enthalt nur wenige Urkunden in vollem Wortlaut Nach dem Tod von Clemens Sels 1893 wurde Tucking Vorsitzender des Vereins fur Alterthumskunde und Geschichte in Neuss Auch eine Livius Ubersetzung Buch 21 fur den Schulgebrauch stammt von ihm Nachlass BearbeitenDer Nachlass von Karl Tucking befindet sich im Stadtarchiv Neuss Signatur D 04 T 01 2 Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Bruns Bearb Der historische Verein zu Arnsberg Eine Dokumentation Brilon 1992 S 364 Stadtarchiv Neuss D 04 Nachlasse abgerufen am 14 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenGeschichte des Stifts Munster unter Christoph Bernard von Galen Unter Benutzung vieler bisher ungedruckter archivalischer Dokumente bearbeitet von Dr Karl Tucking Mit Portrat Christoph Bernards einer Karte des Stifts Munster zwei Planen und Munzabdrucken Munster Aschendorff sche Buchhandlung 1865 Leitfaden der Geschichte Preussens Schoningh Paderborn 1872 Digitalisat Bilder aus der vaterlandischen Geschichte 3 verb Aufl Schoningh Paderborn 1875 Digitalisat Grundriss der brandenburgisch preussischen Geschichte 6 verb Aufl Schoningh Paderborn 1879 Digitalisat Grundriss der brandenburgisch preussischen Geschichte 11 verb Aufl Schoningh Paderborn 1895 Digitalisat Die Entwicklung des Seminarium Marianum oder erzbischoflichen Konvikts in der Stadt Neuss von 1852 bis 1902 Neuss Ges f Buchdr o J Geschichte der kirchlichen Einrichtungen der Stadt Neuss Neuss 1890 Geschichte der Stadt Neuss Neuss 1891 Urkunden und Akten aus dem Archiv der Klarissen zu Neuss Hrsg von Karl Tucking Neuss Schwann 1896 Ab urbe condita liber 21 Titus Livius Fur d Schulgebr erkl v Carl Tucking 2 verb Aufl Paderborn Schoningh 1877 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Tucking Quellen und Volltexte Literatur von und uber Karl Tucking im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 18943371X lobid OGND AKS VIAF 221063996 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tucking KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge Historiker und PhilologeGEBURTSDATUM 7 Juni 1826GEBURTSORT AhausSTERBEDATUM 9 Dezember 1904STERBEORT Neuss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Tucking amp oldid 238181229