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Bernhard Berni Termath 26 August 1928 in Essen 19 Marz 2004 1 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Er gewann mit RW Essen 1953 den erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg ausgespielten DFB Pokal im Jahr 1955 die deutsche Meisterschaft ein Jahr spater mit dem Karlsruher SC erneut den DFB Pokal und spielte sieben Mal von 1951 bis 1954 in der Fussballnationalmannschaft Berni TermathPersonaliaVoller Name Bernhard TermathGeburtstag 26 August 1928Geburtsort Essen Deutsches ReichSterbedatum 19 Marz 2004HerrenJahre Station Spiele Tore 11949 1955 Rot Weiss Essen 143 56 1955 1960 Karlsruher SC 135 20 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1951 1954 Deutschland 7 0 4 1953 1956 Deutschland B 3 0 1 Stationen als TrainerJahre Station1968 Karlsruher SC1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 1951 bis 1954 2 Beruf und Trainer 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenVereine Bearbeiten Termath der in der Jugend des BV Altenessen die ersten Schritte im Fussball unternahm und durch die Schulverschickung im Zweiten Weltkrieg nach Hameln kam und von den dortigen Preussen erst 1949 wieder nach Essen zuruckkehrte schloss sich dann RW Essen in der Fussball Oberliga West an Zweimal gewann er mit RWE in den Jahren 1952 und 1955 die westdeutsche Meisterschaft Den erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg ausgetragenen DFB Pokal gewannen die Essener 1953 durch einen 2 1 Erfolg gegen Alemannia Aachen Die deutsche Meisterschaft 1955 war dann der Hohepunkt seiner Laufbahn mit der Elf aus Bergeborbeck und Katernberg den traditionellen Fussballervierteln der Grugastadt Er bildete zusammen mit Helmut Rahn eine der wirkungsvollsten Flugelzangen in der Oberliga West Dank technischer Versiertheit Trickreichtum Schnelligkeit und Trefferqualitat gehorte er zu den Topspielern im Fussball Westen Von 1949 bis 1955 hatte er fur RW Essen 143 Spiele in der Oberliga West absolviert und dabei 56 Tore geschossen In den Endrunden um die deutsche Meisterschaft kamen noch 13 Einsatze mit sechs Treffern fur RWE hinzu Zur Runde 1955 56 wechselte er in den Suden zum Karlsruher SC Seine erste Saison beim KSC 1955 56 war zugleich die erfolgreichste des erst 1952 aus der Fusion des VfB Muhlburg mit Phonix Karlsruhe hervorgegangenen Vereins Man gewann die suddeutsche Meisterschaft den DFB Pokal 1955 56 und zog auch in das Endspiel um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund ein in dem man allerdings mit 2 4 unterlag Im Pokalendspiel steuerte Termath beim 3 1 gegen den Hamburger SV mit dem Ausgleichs und dem Fuhrungstreffer zum 2 1 zwei entscheidende Tore bei Termath entwickelte sich im Karlsruher Wildpark im Lauf der Jahre zu einem Allrounder Er fing als Linksaussen an bestimmte das Spiel aber auch als Aussenlaufer und am Schluss seiner Karriere organisierte er als Mittellaufer die Abwehr der Blauen In den Runden 1955 56 bis 1959 60 kam er in Karlsruhe auf 135 Spiele und 25 Tore in der Oberliga Sud 1958 und 1960 konnte er zwei weitere suddeutsche Meistertitel in die Residenz des Rechts holen Nationalmannschaft 1951 bis 1954 Bearbeiten Sein Debut in der Nationalmannschaft unter dem Bundestrainer Sepp Herberger feierte er gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Helmut Rahn von RW Essen am 21 November 1951 beim 2 0 Sieg in Istanbul gegen die Turkei Auf den Flugelpositionen der DFB Elf sturmten die zwei Essener Rot Weissen von der Hafenstrasse Insgesamt absolvierte er bis 1954 sieben Spiele fur die Nationalelf das letzte im Oktober gegen Frankreich in dem er nach 21 Minuten dem Debutanten Uwe Seeler Platz machen musste Fur die deutsche B Nationalmannschaft kam er insgesamt dreimal zum Einsatz davon zweimal in seiner Karlsruher Zeit Durch die Personalie Hans Schafer war der Weg fur Termath zur Fussball Weltmeisterschaft 1954 in die Schweiz versperrt Entschadigt wurde er durch eine neunwochige Amerika Reise die RWE durch die Kontakte von Georg Melches am Rundenende 1953 54 durchfuhrte Termath und Kollegen fuhrte die Reise nach Argentinien Uruguay Bolivien Peru Ecuador Kolumbien und zum Abschluss fur zwei Wochen in die USA Am 22 Juni 1954 traf die Essener Reisegesellschaft wieder in der Heimat ein Beruf und Trainer BearbeitenNach dem Ende seiner Spielerlaufbahn in Karlsruhe trainierte er sieben Jahre die Amateure des Vereins In der Saison 1967 68 sprang er nach der Entlassung von Georg Gawliczek ab dem 10 Februar 1968 als Bundesligatrainer ein In spateren Jahren war er das dominierende Element in der AH des Altmeisters Karlsruher FV Einige Zeit betrieb er in seiner Karlsruher Wahlheimat eine Tankstelle dann bekam der gelernte Kaufmann einen Job als Rechnungsprufer fur Grossunternehmen beim Badenwerk heute EnBW in Karlsruhe Hier arbeitete er bis zu seiner Pensionierung Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 388 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 S 491 Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 S 125Torschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica 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