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Pavel Kuka 19 Juli 1968 in Prag ist ein ehemaliger tschechischer Fussballspieler Pavel KukaPavel Kuka 2013PersonaliaGeburtstag 19 Juli 1968Geburtsort Prag TschechoslowakeiGrosse 180 cmPosition SturmerJuniorenJahre Station1975 1987 Slavia PragHerrenJahre Station Spiele Tore 11987 1989 RH Cheb 36 0 9 1989 1993 Slavia Prag 125 62 1994 1998 1 FC Kaiserslautern 118 53 1998 1999 1 FC Nurnberg 28 10 1999 2000 VfB Stuttgart 20 0 1 2000 2005 Slavia Prag 110 33 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1990 1993 Tschechoslowakei 24 0 7 1994 2001 Tschechien 63 22 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Stationen als Vereinsspieler 1 2 Nationalmannschaft 1 3 Sportdirektor 1 4 Erfolge 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenStationen als Vereinsspieler Bearbeiten Der Sturmer begann mit dem Fussballspielen bei Slavia Prag fur den er 1987 in der 1 Liga der damaligen Tschechoslowakei debutierte Seinen Armeedienst verrichtete er zwischen 1987 und 1989 bei RH Cheb anschliessend spielte er wieder fur Slavia Nachdem Kuka bereits Interesse beim MSV Duisburg und VfB Stuttgart hervorgerufen hatte wechselte er in der Winterpause der Saison 1993 94 fur eine Ablosesumme von 1 75 Millionen D Mark in die deutsche Bundesliga zum 1 FC Kaiserslautern 1 2 Dort trug er mit acht Toren in zehn Spielen in der Ruckrunde zum zweiten Platz der Pfalzer bei In Erinnerung blieb unter anderem ein Doppelpack beim 4 0 Sieg gegen den FC Bayern auf dem heimischen Betzenberg In der folgenden Saison setzte er seine erfolgreiche Zeit beim FCK fort Er erzielte 16 Tore und wurde in allen 34 Spielen eingesetzt 1996 erlebte er ein widerspruchliches Jahr der Enttauschungen und Erfolge Zusammen mit dem 1 FC Kaiserslautern stieg er aus der 1 Bundesliga ab gewann jedoch eine Woche nach dem Abstieg den DFB Pokal und wurde kurz darauf mit Tschechischen Fussballnationalmannschaft in England Vizeeuropameister Allerdings wurde das Finale ausserst unglucklich durch ein Golden Goal in der Verlangerung entschieden Anschliessend erlebte er 1996 97 mit den Roten Teufeln aus Kaiserslautern den Wiederaufstieg in die Bundesliga und war mit 14 Treffern wieder der erfolgreichste Torschutze der Pfalzer Im nachsten Jahr erreichte der FCK den sensationellen Gewinn der Meisterschaft als Aufsteiger zu der er mit funf erzielten Toren beitrug Gegen Ende der Saison hatte er allerdings seinen Stammplatz verloren Daher wechselte er zur Saison 1998 99 zum Aufsteiger 1 FC Nurnberg Obwohl er dort zu einer Stutze im Angriff avancierte konnte der Club den knappen Abstieg nicht vermeiden Kuka wechselte zum VfB Stuttgart bei dem er jedoch nicht Fuss fassen konnte Nach insgesamt 144 Spielen und 50 Toren in der Bundesliga sowie 25 Spielen 14 Tore in der 2 Bundesliga verliess er im September 2000 Deutschland und kehrte zuruck zu Slavia Prag Mit dieser Mannschaft gewann er 2002 den Tschechischen Pokal 2005 beendete er dort seine aktive Karriere Er spielt nebenher noch fur den Amateurverein SK Marila Votice Nationalmannschaft Bearbeiten Pavel Kuka bestritt insgesamt 87 A Landerspiele bei denen er 29 Tore erzielte Bereits am 29 August 1990 debutierte er fur die Tschechoslowakische Fussballnationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Finnland Bis zur Trennung der Tschechoslowakei in Tschechien und die Slowakei kam er auf 24 Landerspiele 7 Tore Danach spielte er weitere 63 Mal fur die Tschechische Fussballnationalmannschaft und erzielte dabei 22 Tore Mit ihr nahm er an der Europameisterschaft 1996 teil bei der Tschechien Vizeeuropameister wurde und an der EM 2000 Nach uber elf Jahren beendete er mit einem Einsatz beim WM Qualifikationsspiel gegen Malta am 5 September 2001 seine Landerspiellaufbahn Sportdirektor Bearbeiten 2005 war Pavel Kuka Sportdirektor beim tschechischen Erstligisten FK Marila Pribram verliess den Klub aber auf eigenen Wunsch schon nach einem halben Jahr Seit dem 14 Januar 2013 war Kuka Sportdirektor bei Viktoria Pilsen Mit Pilsen wurde er 2013 tschechischer Meister Am 15 Januar 2015 wurde bekanntgegeben dass Kuka nach zwei Jahren den Verein verlasse um sich auf den von ihm gegrundeten Verein Czech 96 zu konzentrieren Erfolge Bearbeiten 1 DFB Pokalsieger 1996 1 Deutscher Meister 1998 1 Tschechischer Pokalsieger Pohar CMFS 2002 1 Vize Europameister 1996Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pavel Kuka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pavel Kuka in der Datenbank von weltfussball de Pavel Kuka in der Datenbank von transfermarkt de Offizielle Webseite Czech 96 Portrat Pavel Kuka bei www der betze brennt de Portrat Pavel Kuka bei www glubberer de Landerspieldaten Pavel Kuka beim Tschechischen Fussballverband Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Meldung in der Prager Zeitung vom 1 Juni 2005 uber KarriereendeEinzelnachweise Bearbeiten Neue Zurcher Zeitung 19 Oktober 1993 S 57 Stuttgarter Zeitung 22 April 1993Torschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica Olic 2010 Sahr Senesie Lucas Barrios Thomas Muller 2011 Srđan Lakic 2012 Robert Lewandowski 2013 Mario Gomez 2014 Thomas Muller 2015 Stefan Kiessling Sven Schipplock 2016 Henrich Mchitarjan 2017 2018 2019 2020 Robert Lewandowski 2021 Jadon Sancho 2022 Robert Glatzel 2023 Randal Kolo Muani Normdaten Person VIAF 84235040 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Oktober 2023 PersonendatenNAME Kuka PavelKURZBESCHREIBUNG tschechischer FussballspielerGEBURTSDATUM 19 Juli 1968GEBURTSORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pavel Kuka amp oldid 237993062