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Heinz Ruppenstein 2 Juli 1930 11 Dezember 2022 1 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Als Spieler des Karlsruher SC gewann er den DFB Pokal 1955 56 Als Trainer begleitete er 1967 den 1 FC Pforzheim auf dem Weg von der zweiten Liga ins Amateurlager Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Trainerlaufbahn 3 Weiterer Werdegang 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenIm Sommer 1955 wechselte Heinz Ruppenstein als 25 Jahriger aus der 1 Amateurliga Nordbayern vom VfB Coburg zum Karlsruher SC in die Oberliga Sud Im Einweihungsspiel des Wildparkstadions gegen Rot Weiss Essen stand er ab der 70 Minute erstmals fur die Badener auf dem Platz Ruppenstein der seit seiner Kindheit den Spitznamen Pille trug avancierte sofort zum Stammspieler Zumeist kam er als rechter Laufer oder Halbrechts zum Einsatz Da auch noch Bernhard Termath von Rot Weiss Essen in den Wildpark gewechselt war spielte das Team um den Mittelfelddirigenten Kurt Sommerlatt eine sehr erfolgreiche Runde Zuerst wurde der Titel im Suden nach Baden geholt Danach qualifizierte man sich durch die Endrundenspiele fur das Finale um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund das aber mit 2 4 Toren verloren wurde Im August triumphierte aber der KSC im Pokalendspiel gegen den Hamburger SV mit 3 1 Toren In den Jahren 1958 und 1960 war der Dauerrenner mit Kampferherz auch im Mittelfeld des KSC bei den weiteren Erfolgen in der Oberliga Sud erfolgreich am Ball In dieser Phase war er einer der besten suddeutschen Aussenlaufer International berief ihn Bundestrainer Sepp Herberger 1958 im Spiel der B Nationalmannschaft am 22 Oktober gegen Osterreich in das DFB Team Sein Aussenlauferkollege auf der linken Seite war der Herner Helmut Benthaus 1960 verlor er mit dem KSC das Pokalendspiel gegen Borussia Monchengladbach Horst Szymaniak konnte den dynamischen Albert Brulls auf Gladbacher Seite nicht neutralisieren Im Jahr darauf scheiterte der KSC mit Ruppenstein im Halbfinale an dem spateren Pokalsieger Werder Bremen nach einer 2 3 Niederlage nach Verlangerung Nach dem Abschied von Trainer Eduard Fruhwirth kam Kurt Sommerlatt 1962 in den Wildpark zuruck jetzt aber nicht mehr als Mitspieler von Pille im Mittelfeld sondern als Trainer Nach der Saison 1962 63 hatte Ruppenstein 209 Oberliga Spiele mit 29 Toren fur den KSC zu Buche stehen Als Senior ging er noch mit in die erste Runde der Bundesliga 1963 64 Dort konnte er aber nur noch sechsmal die Farben des KSC vertreten und beendete 1964 seine Spielerlaufbahn Trainerlaufbahn BearbeitenEr fungierte Mitte der 1960er Jahre bei seinem Ex Club als Trainer Assistent fur Werner Roth Mitte der Saison wurde er in der damals zweitklassigen Regionalliga Sud beim abstiegsgefahrdeten 1 FC Pforzheim Nachfolger des Ungarn Arpad Medve konnte dort aber bis Saisonende den letzten Tabellenplatz nur noch stabilisieren Danach zog es ihn als Cheftrainer zum ASV Landau In der Saison 1968 69 fuhrte er Landau als Meister der 1 Amateurliga Sudwest in die dortige Regionalliga Von 1969 70 bis 1973 74 ab der Runde 1974 75 gab es als Unterbau der Bundesliga die zweigeteilte 2 Liga trainierte er Landau durchgehend in der Regionalliga Sudwest Von Beginn seiner Trainertatigkeit begleitete in Landau der Ex KSC Spieler Werner Hosl Ruppensteins Arbeit als Abwehrchef Der Ex Lauterer Torhuter Wolfgang Schnarr kam 1972 und Horst Wild vom KSC wahrend der Saison 1973 74 zur Mannschaft von Ruppenstein Zur Aufnahme in die neue 2 Liga reichte der 9 Platz am Ende der Runde aber nicht Weiterer Werdegang BearbeitenDer im Badischen sesshaft gewordene Franke war uber viele Jahre bei der Karlsruher Lebensversicherung angestellt zog sich spater vom grossen Fussball zuruck und widmete sich vermehrt seiner Familie dem Tennis und dem Radfahren Sein Sohn Ralf setzte im Amateurbereich die Familientradition im Fussball fort Zu seinem 90 Geburtstag am 2 Juli 2020 wurde Heinz Ruppenstein zum Ehrenspielfuhrer des KSC ernannt 2 Literatur BearbeitenWerner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 Klaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 2 1948 1963 AGON Sportverlag statistics Bd 29 AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 107 7 Weblinks BearbeitenHeinz Ruppenstein in der Datenbank von weltfussball de Heinz Ruppenstein in der Datenbank von fussballdaten de Heinz Ruppenstein in der Datenbank von transfermarkt de Heinz Ruppenstein in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Heinz Ruppenstein in der Datenbank von kicker deEinzelnachweise Bearbeiten KSC Familie trauert um Ehrenspielfuhrer Heinz Ruppenstein Abgerufen am 13 Dezember 2022 Zum 90 Geburtstag Heinz Pille Ruppenstein wird KSC Ehrenspielfuhrer In ksc de 2 Juli 2020 abgerufen am 3 Juli 2020 Torschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica Olic 2010 Sahr Senesie Lucas Barrios Thomas Muller 2011 Srđan Lakic 2012 Robert Lewandowski 2013 Mario Gomez 2014 Thomas Muller 2015 Stefan Kiessling Sven Schipplock 2016 Henrich Mchitarjan 2017 2018 2019 2020 Robert Lewandowski 2021 Jadon Sancho 2022 Robert Glatzel 2023 Randal Kolo Muani Normdaten Person GND 1051352673 lobid OGND AKS VIAF 308719874 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruppenstein HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 2 Juli 1930STERBEDATUM 11 Dezember 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Ruppenstein amp oldid 235521878