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Horst Wild 4 Oktober 1943 in Karlsruhe ist ein ehemaliger Fussballspieler der Fussball Bundesliga der bei den Vereinen Karlsruher SC und MSV Duisburg aktiv war und von 1963 bis 1968 insgesamt 131 Bundesligaspiele mit 44 Toren absolviert hat Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Jugend bis 1962 1 2 Oberliga Sud und Bundesliga 1962 bis 1968 1 3 Regionalliga 1968 bis 1974 1 4 Amateurfussball 1974 bis 1980 2 Nach der aktiven Karriere 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenJugend bis 1962 Bearbeiten Das Fussballspiel begann der Karlsruher Junge beim FC Sudstern Karlsruhe Sein Talent fuhrte ihn aber schnell in die Jugendabteilung des Karlsruher SC Durch die erfolgreiche A Jugend des KSC gefordert stand er in den Jahren 1961 und 1962 mit der Regionalauswahl von Suddeutschland in den jeweiligen Endspielen um den Jugendlanderpokal des DFB Die Berufung in die Jugendnationalmannschaft reihte sich nahtlos an Wild vertrat in den Jahren 1961 und 1962 in allen ausgetragenen 12 Landerspielen die Farben des DFB Der spatere Bundestrainer Helmut Schon feierte mit der UEFA Jugend 1961 in Portugal bei dem prestigetrachtigen Turnier den guten dritten Platz Mit Sepp Maier Bernd Patzke Wolfgang Weber Reinhard Libuda und Wolfgang Overath hatte Wild dabei Mitspieler die in den folgenden Jahren auch den Weg in die A Nationalmannschaft vollzogen Fur den erfolgreichen A Jugendlichen ging es aber zunachst darum den Sprung in die Oberliga Stammelf des KSC zu schaffen Oberliga Sud und Bundesliga 1962 bis 1968 Bearbeiten Zusammen mit seinem Mitspieler Rolf Kahn aus der A Jugend schaffte es Horst Wild auf Anhieb in der Saison 1962 63 in die erste Formation der Liga Elf des KSC Trainer Kurt Sommerlatt konnte mit den drei neuen Spielern Otto Geisert Kahn und Wild die Mannschaft auf den 5 Rang fuhren und damit die Qualifikation zur neuen Fussball Bundesliga fur den KSC erreichen Wild war in 22 Spielen der Fussball Oberliga Sud im Einsatz und erzielte dabei 11 Tore Der beidfussig schussstarke Techniker wurde zumeist als Linksaussen eingesetzt In der Bundesliga schwachelte zwar der KSC Horst Wild dagegen setzte seine Entwicklung kontinuierlich fort Am 4 Marz 1964 wurde er dadurch auch beim Spiel der Juniorennationalmannschaft gegen die Turkei 1 2 in Ankara fur den DFB eingesetzt Am 29 April folgte seine zweite Berufung in die Juniorenauswahl beim Landerspiel in Karlsbad gegen die Tschechoslowakei 1 0 Ein Hohepunkt seiner sportlichen Laufbahn war sein Mitwirken beim Juniorenlanderspiel am 25 Juni 1965 in Freiburg gegen England Mit der Angriffsreihe Horst Gecks Hans Schulz Sigfried Held Johannes Lohr und Horst Wild setzten sich die deutschen Junioren mit 1 0 durch Hinderlich an der Entwicklung zur personlichen Hochstleistung von Wild waren in den Anfangsjahren der Bundesliga die mehreren Trainerwechsel beim KSC und der andauernde Kampf um den Klassenerhalt Trotzdem brachte es Horst Wild von 1963 bis 1967 beim KSC auf 100 Bundesliga Spiele und 34 Tore Er war in diesen vier Runden zu einem Spielmacher gereift der aber uber eine gut entwickelte Abschlussqualitat verfugte als Freistossschutze und sicherer Mann fur den Elfmeter sich ausgezeichnet hatte Deshalb griff der MSV Duisburg zu und verpflichtete den Karlsruher zur Runde 1967 68 Unter der harten Knute des Ungarn Gyula Lorant kam der MSV nicht zuletzt durch die sehr gute Leistung des Mittelfeldspielers Wild im Endklassement auf den guten siebten Rang in dieser Runde Der KSC stieg als Tabellenletzter aus der Bundesliga ab Wild hatte 31 Spiele und 10 Tore fur Duisburg beigesteuert Regionalliga 1968 bis 1974 Bearbeiten Nach dem Absturz aus der Bundesliga bundelte der KSC seine Krafte und konnte Horst Wild vor der Saison 1968 69 zuruck in den Wildpark holen Fur den Verein war das zwar gut fur den dreimaligen Juniorennationalspieler bedeutete das aber den Abschied vom grossen Fussball Dem von Horst Wild gefuhrten KSC gelang zwar sofort der Titelgewinn in der Regionalliga Sud der Aufstieg gelang aber nicht Von 1968 bis 1974 bestritt Wild 196 Spiele fur den KSC und konnte dabei auch 72 Tore erzielen Er ist der Karlsruher Regionalliga Rekordspieler und torschutze Der kronende Aufstieg in die Bundesliga blieb ihm aber versagt Am 4 November 1973 bestritt er dann fur den ASV Landau sein erstes Spiel in der Regionalliga Sudwest wohin er nach Differenzen mit Trainer Carl Heinz Ruhl gewechselt war In Landau beendete er 1974 am Rundenende seine Karriere im hoherklassigen Fussball Er hatte in Landau nochmals 20 Regionalligaspiele mit acht Toren bestritten Amateurfussball 1974 bis 1980 Bearbeiten Danach folgten mehrere Stationen im Amateurbereich wie der in Sudbaden beim Offenburger FV am Ende die Ruckkehr in den Fussballkreis Karlsruhe bei TSV Schollbronn und FT Freie Turner Forchheim hier als Spielertrainer bei dem er bis zur Saison 1979 1980 aktiv war 1 Nach der aktiven Karriere BearbeitenDer Abiturient der bei der Stadt Karlsruhe im Gehobenen Verwaltungsdienst Jahrzehnte tatig war trainierte nach seiner aktiven Zeit im Karlsruher Umland mehrere Amateurvereine In den letzten Jahren machte er sich auch bei der AH Abteilung des KSC als gewissenhafter Organisator verdient Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 545 Einzelnachweise Bearbeiten Quelle Kicker Beilage Regional vom 10 Dezember 1979Normdaten Person GND 1051358906 lobid OGND AKS VIAF 308720043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wild HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 Oktober 1943GEBURTSORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Wild amp oldid 225791216