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Wolfframm ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur weitere Personen siehe Wolffgramm Wolffram Wolfgramm und Wolfram Name Franz Josef Jupp Wolfframm 22 Oktober 1934 in Krefeld 3 Juli 2015 in Rheinberg war ein deutscher Fussballspieler Der Offensivspieler absolvierte bei Fortuna Dusseldorf in der damals erstklassigen Fussball Oberliga West von 1957 bis 1963 insgesamt 132 Ligaspiele in denen er 56 Tore erzielte Dreimal und zwar in den Jahren 1957 1958 und 1962 nahm der torgefahrliche Angreifer mit der Fortuna an den Finalspielen im DFB Pokal teil Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer aus der Landesliga Niederrhein von Preussen Krefeld gekommene Jupp Wolfframm debutierte am 18 August 1957 bei einem 2 2 Auswartsremis gegen den Wuppertaler SV in der Oberliga West Mit Heinz Janssen Bernhard Steffen Hans Neuschafer und Ewald Nienhaus bildete er dabei auf Halblinks im damaligen WM System den Angriff der Fortuna Am Rundenende belegte sein neuer Verein unter Trainer Hermann Lindemann den 8 Rang und Wolfframm hatte in 26 Ligaeinsatzen funf Tore erzielt Da in dieser Zeitphase der DFB Pokal im Jahreszeitrahmen ausgespielt wurde und Dusseldorf fur das Halbfinale qualifiziert war konnte der Neuzugang der Runde 1957 58 am 24 November und am 29 Dezember 1957 im Halbfinale wie im Endspiel um den DFB Pokal teilnehmen Das Halbfinale gewann Dusseldorf in Hannover mit 1 0 gegen den Hamburger SV im Finale unterlag die Fortuna mit 0 1 dem FC Bayern Munchen In beiden Spielen lief Wolfframm als Halbrechts auf In seiner zweiten Dusseldorfer Saison 1958 59 schoss er sich mit 25 Treffern auf den 2 Rang in der Oberliga West hinter Gerhard Clement von Uberraschungsmeister Westfalia Herne welcher sich mit 28 Treffern die Torjagerkrone eroberte Mit der Fortuna belegte er punktgleich mit Vizemeister 1 FC Koln den 3 Rang wobei Dusseldorf mit 89 erzielten Toren die mit Abstand beste Offensive im Westen stellten Der Angriff mit Steffen Wolfframm Janssen Jupp Derwall und Dieter Woske war sehr torgefahrlich und mit das Beste was die Oberliga West zu bieten hatte Am 10 September 1958 setzte sich Dusseldorf auch in einem Testspiel fur die Nationalmannschaft mit 2 1 gegen eine DFB Auswahl von Bundestrainer Sepp Herberger durch beide Treffer erzielte Jupp Wolfframm und das gegen eine Defensive mit Hans Tilkowski Torhuter Georg Stollenwerk Erich Juskowiak Jurgen Werner Herbert Erhardt und Hermann Nuber 1 Im Pokal setzten sich Wolfframm und Kollegen zuerst im Westen am 7 Juni 1958 im Halbfinale gegen den sich gerade am 18 Mai mit 3 0 gegen den Hamburger SV zum deutschen Meister gekurten FC Schalke 04 mit 6 0 durch 3 Tore von Wolfframm und gewannen auch am 27 Juni 1958 in Wuppertal das Finale mit 4 1 1 Tor Wolfframm gegen den 1 FC Koln und zogen damit in das Halbfinale des DFB Pokal ein Da setzte sich der West Pokalsieger mit 2 1 gegen Tasmania 1900 Berlin durch und stand damit wie 1957 erneut im Endspiel um den DFB Pokal des Jahres 1958 Das wurde aber am 16 November im Kasseler Auestadion vor 28 000 Zuschauern mit 3 4 nach Verlangerung gegen den VfB Stuttgart verloren Wolfframm zeichnete sich dabei als zweifacher Torschutze aus Nach dieser sehr erfolgreichen Runde traf er 1959 60 in 28 Ligaeinsatzen wiederum 15 mal in das gegnerische Tor zur Uberraschung aller stieg Fortuna Dusseldorf aber mit 26 34 Punkten in die 2 Liga West ab Unter Trainer Fritz Pliska erzielte er 1960 61 in der Zweitklassigkeit in 27 Spielen 14 Tore und war damit neben Hermann Straschitz 21 Tore und Heinz Janssen 16 Tore wesentlich an der sofortigen Oberliga Ruckkehr als Vizemeister der 2 Liga West beteiligt In den letzten zwei Runden der alten erstklassigen Oberliga West 1961 62 und 1962 63 konnte er mit der Fortuna sich nicht mehr am Rennen um die vorderen Platze beteiligen Mit einem 9 und 13 Rang beendete Dusseldorf die Ara der Oberliga West und verpasste damit die Nominierung zur neu geschaffenen Fussball Bundesliga ab der Saison 1963 64 Im Pokal erreichte er 1962 mit einem 3 2 Erfolg im Halbfinale gegen Schalke 04 Wolfframm war der Siegtorschutze in der 72 Minute zum dritten Mal das DFB Pokalfinale Am 29 August 1962 erzielte er in der 58 Minute die 1 0 Fuhrung fur Fortuna der 1 FC Nurnberg setzte sich aber in Hannover mit 2 1 nach Verlangerung durch Wolfframm ging mit Trainer Kuno Klotzer mit in die zweitklassige Regionalliga West und erzielte in elf Einsatzen funf Tore Durch einen Beinbruch am 10 Oktober 1963 erlitten war diese Runde durch eine viermonatige Verletzungspause uberlagert und aus beruflichen Grunden wechselte er zur Saison 1964 65 zum Ligarivalen Bayer 04 Leverkusen wo er noch bis 1966 spielte und in 51 Regionalligaeinsatzen 10 Tore erzielte In 170 Spielen erzielte er 75 Treffer fur Dusseldorf Hiervon bestritt er 132 Spiele in der Oberliga West in denen er 56 Tore schoss Er kam auch zu 27 Spielen und 14 Toren fur die Fortuna in der 2 Liga West und zu 11 Spielen und 5 Toren in der Saison 1963 64 in der Regionalliga West Wolfframm starb am 3 Juli 2015 im Alter von 80 Jahren 2 Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 427 Michael Bolten Marco Langer Alles andere ist nur Fussball Die Geschichte von Fortuna Dusseldorf Verlag Die Werkstatt Gottingen 2005 ISBN 978 3 89533 711 6 Weblinks BearbeitenFranz Josef Wolfframm in der Datenbank von weltfussball de Fortuna Dusseldorf News Alles Gute Franz Josef Wolfframm Franz Josef Wolfframm in der Datenbank von kicker de Spielerprofil Wolframm auf der Webseite von Fortuna DusseldorfEinzelnachweise Bearbeiten Raphael Keppel Deutschlands Fussball Landerspiele Sport und Spiel Verlag Edgar Hitzel Hurth 1989 ISBN 3 9802172 4 8 S 255 Fortuna Dusseldorf trauert um Jupp Wolfframm Mitteilung auf der Website von Fortuna Dusseldorf In f95 de 7 Juli 2015 abgerufen am 8 Juli 2015 Torschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica Olic 2010 Sahr Senesie Lucas Barrios Thomas Muller 2011 Srđan Lakic 2012 Robert Lewandowski 2013 Mario Gomez 2014 Thomas Muller 2015 Stefan Kiessling Sven Schipplock 2016 Henrich Mchitarjan 2017 2018 2019 2020 Robert Lewandowski 2021 Jadon Sancho 2022 Robert Glatzel 2023 Randal Kolo Muani PersonendatenNAME Wolfframm Franz JosefALTERNATIVNAMEN Wolfframm Jupp Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 22 Oktober 1934GEBURTSORT Krefeld DeutschlandSTERBEDATUM 3 Juli 2015STERBEORT Rheinberg Nordrhein Westfalen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Josef Wolfframm amp oldid 223548742