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Hermann Straschitz 17 August 1940 27 April 2021 1 war ein deutscher Fussballspieler Hermann StraschitzPersonaliaGeburtstag 17 August 1940Geburtsort Deutsches ReichSterbedatum 27 April 2021Position MittelfeldJuniorenJahre Station0000 1958 Homberger SVHerrenJahre Station Spiele Tore 11958 1960 Homberger SV1960 1964 Fortuna Dusseldorf 83 21 1964 1966 Borussia Dortmund 24 0 4 1966 1968 Hannover 96 50 12 1968 1971 Wuppertaler SV 79 24 1971 VfB HombergNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1961 Deutschland U23 1 0 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Straschitz begann beim Homberger SV im gleichnamigen Ort der 1975 nach Duisburg eingemeindet wurde mit dem Fussballspielen Als junges Talent auf der Halbsturmerposition im seinerzeit uberwiegend praktizierten WM System machte er mit seinen Offensivleistungen in der Verbandsliga Niederrhein in der Saison 1959 60 den Oberligaabsteiger Fortuna Dusseldorf auf sich aufmerksam Unter Trainer Fritz Pliska erzielte der Neuzugang aus Homberg 1960 61 in der 2 Oberliga West 21 Tore in 21 Ligaspielen fur die Fortuna Als Vizemeister gluckte Fortuna Dusseldorf die sofortige Ruckkehr in die Oberliga West Zum neunten Rang 1962 in der Oberliga steuerte Straschitz in 21 Ligaspielen sieben Tore an der Seite des jungen Torjagers Peter Meyer bei Mit dem unbefriedigenden 13 Platz unter Trainer Jupp Derwall im letzten Jahr der seinerzeitigen erstklassigen Oberliga 1962 63 fanden die Fortunen keine Berucksichtigung fur die neu gegrundete Bundesliga mit Saisonbeginn 1963 64 Straschitz hatte in zwei Spielzeiten Oberliga West 47 Ligaspiele fur Dusseldorf absolviert und 13 Tore erzielt Er spielte auch unter dem neuen Trainer Kuno Klotzer 1963 64 in der Regionalliga West Straschitz absolvierte 36 Regionalligaspiele und steuerte acht Tore bei Peter Meyer erzielte gar 30 Tore aber die Fortunen belegten nur den dritten Rang und scheiterten somit knapp am Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde Er wechselte zur Saison 1964 65 zum Bundesligisten Borussia Dortmund fur den er am 29 August 1964 2 Spieltag beim 2 1 Sieg im Auswartsspiel gegen Borussia Neunkirchen debutierte Gemeinsam mit Franz Brungs Aki Schmidt Friedhelm Konietzka und Lothar Emmerich bildete er den Angriff der Schwarz Gelben die von Hermann Eppenhoff trainiert wurden Bei den Dortmundern erzielte er seine grossten sportlichen Erfolge Mit der Mannschaft gewann er 1965 den nationalen Vereinspokal im Jahr darauf beim Gewinn des Pokalsiegerpokals kam er jedoch zu keinem Spieleinsatz In seiner Premierensaison fur Borussia Dortmund kam er regelmassig zum Einsatz in 20 Bundesligabegegnungen stand er in der Startformation und trug mit vier Toren zum Erreichen des dritten Platzes in der Meisterschaft bei In seiner zweiten Saison 1965 66 wurde er unter Trainer Willi Multhaup nur noch viermal eingesetzt Begleitet wurde die Saison von vielen Unstimmigkeiten zwischen dem Verein und dem Spieler die am Saisonende zur Trennung fuhrten Hohepunkt der Streitigkeiten war die Entlassung von Straschitz nachdem er das Trainingslager unerlaubt verlassen hatte Die Dortmunder zogen die Kundigung nach zehn Tagen zuruck 2 Zur Saison 1966 67 schloss sich Straschitz dem Ligakonkurrenten Hannover 96 an Unter Trainer Horst Buhtz absolvierte der Mittelfeldspieler an der Seite von Christian Breuer und Hans Siemensmeyer 28 Ligaspiele erzielte funf Tore und belegte mit den Roten den neunten Rang Trotz der prominenten Offensivzugange Jupp Heynckes und Josip Skoblar konnte in seinem zweiten Jahr in Hannover der angestrebte Platz in der Spitzengruppe nicht erreicht werden Nach zwei Jahren bei den Hannoveranern mit 50 weiteren Bundesligaeinsatzen und zwolf Toren wechselte er zur Saison 1968 69 in die Regionalliga West zum Wuppertaler SV Dort traf er wieder auf Trainer Buhtz der die Elf vom Stadion am Zoo als eine neue Mannschaft mit Perspektive aufbaute In seiner zweiten und dritten Saison in Wuppertal 1969 70 und 1970 71 belegte der WSV jeweils den dritten Rang Mit der Heimbilanz von 33 1 Punkten brachte ein Punkt Ruckstand zum VfL Bochum und Fortuna Dusseldorf die Wuppertaler um den Einzug in die Aufstiegsrunde Sein letztes Regionalligaspiel fur Wuppertal bestritt er am 28 Marz 1971 beim torlosen Unentschieden im Auswartsspiel gegen den Bonner SC Er bildete dabei mit Bernhard Hermes Herbert Stockl und Heinz Dieter Lomm das lauf und spielstarke Mittelfeld hinter den zwei Spitzen Gustav Jung und Torjager Gunter Propper Im Sommer 1971 beendete er seine hoherklassige Karriere und kehrte zu seinem ehemaligen in der drittklassigen Verbandsliga Niederrhein spielenden Verein der sich seit 1969 durch den Zusammenschluss mit der SpVgg Hochheide nun VfB Homberg nennt zuruck Nationalmannschaft Bearbeiten Sein Talent hatte ihn am 15 Marz 1961 nach London gegen die Auswahl Englands gefuhrt Das Landerspiel der U23 Nationalmannschaft gegen die Auswahl Englands wurde mit 1 4 verloren dabei hatten die deutschen Vertragsspieler jedoch keine Chance gegen die englischen Profis Der Angriff der DFB Talente setzte sich dabei aus Gustav Flachenecker Jurgen Schutz Heinz Strehl Straschitz 2 Liga West und Willibert Kremer zusammen Strehl gelang das einzige Tor Erfolge BearbeitenEuropapokalsieger der Pokalsieger 1966 mit Borussia Dortmund ohne Einsatz DFB Pokalsieger 1965 mit Borussia Dortmund Literatur BearbeitenMichael Bolten Marco Langer Alles andere ist nur Fussball Die Geschichte von Fortuna Dusseldorf Verlag Die Werkstatt Gottingen 2005 ISBN 978 3 89533 711 6 Dietrich Schulze Marmeling Werner Steffen Borussia Dortmund Der Ruhm der Traum und das Geld Verlag Die Werkstatt Gottingen 1994 ISBN 3 89533 110 4 Notbremse Hardy Grune Die Roten Die Geschichte von Hannover 96 Verlag Die Werkstatt Gottingen 2006 ISBN 978 3 89533 537 2 Weblinks BearbeitenHermann Straschitz in der Datenbank von weltfussball de Hermann Straschitz in der Datenbank von fussballdaten de Hermann Straschitz in der Datenbank von kicker deEinzelnachweise Bearbeiten derwesten de Borussia Dortmund Trauer vor DFB Pokalfinale Pokalheld Herrmann Straschitz gestorben 11 Mai 2021 abgerufen am 11 Mai 2021 Die Geschichte des BVB Teil 8 Die BVB Historie von 1959 bis 1968 Teil 2 Memento des Originals vom 8 Januar 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schwatzgelb de abgerufen am 2 Oktober 2012 PersonendatenNAME Straschitz HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 17 August 1940STERBEDATUM 27 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Straschitz amp oldid 238204022