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Heinz Dieter Lomm 18 Oktober 1943 in Nesselwang haufig nur Dieter Lomm genannt ist ehemaliger deutscher Fussballspieler Dieter LommPersonaliaGeburtstag 18 Oktober 1943Geburtsort Nesselwang DeutschlandGrosse 172 cmPosition Mittelfeld SturmHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1965 BV Altenessen 1 1965 1966 FC Schalke 04 50 0 1966 1967 Bonner SC 320 3 1967 1969 Arminia Bielefeld 490 9 1969 1970 Schwarz Weiss Essen 330 4 1970 1975 Wuppertaler SV 158 7 1975 1977 FV Wurzburg 04 210 1 1977 1978 Offenburger FVStationen als TrainerJahre Station1978 FC 08 Tuttlingen1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBis Juni 1965 spielte Lomm beim BV Altenessen in der Verbandsliga Niederrhein Seine Profikarriere begann er beim FC Schalke 04 in der Saison 1965 66 Weitere Neuzugange bei den Konigsblauen waren Klaus Fichtel Gerhard Neuser Alfred Pyka Josef Elting und Heinz Pliska Sein Debut gab der Allgauer am 20 Oktober 1965 unter Trainer Fritz Langner als seine Mannschaft am neunten Spieltag 0 3 gegen den TSV 1860 Munchen verlor Jedoch kam er im Anschluss kaum noch zu Einsatzen lediglich zwischen dem 17 und dem 22 Spieltag kam er gegen Tasmania Berlin 2 1 dem VfB Stuttgart 2 0 dem Karlsruher SC 0 1 und dem 1 FC Koln 0 0 noch zum Spielen Weil er keine Chancen auf einen Stammplatz sah wechselte Lomm in die Regionalliga West damals noch zweithochste Klasse Deutschlands zum Aufsteiger Bonner SC Beim BSC debutierte der Mittelfeldtechniker unter Trainer Gunther Glomb und an der Seite der Mitspieler Uwe Kleina Werner Grau und Manfred Cremer am 21 August 1966 beim torlosen Auswartsremis im Stadion am Zoo gegen den Wuppertaler SV Lomm absolvierte 32 Ligaspiele und erzielte drei Tore Bonn stieg am Ende der Saison 1966 67 aber in die Verbandsliga Mittelrhein ab und er wechselte innerhalb der Liga zu Arminia Bielefeld Beim Rundenstart 1967 68 am 13 August 1967 bildete er bei der von Trainer Hans Wendlandt gefuhrten DSC Elf beim 2 2 Remis bei RW Oberhausen mit Torjager Ernst Kuster und Ulrich Braun das Innentrio Bielefeld belegte den vierten Platz und Lomm hatte 30 Ligaspiele absolviert und sechs Tore erzielt Nach der mittelmassigen Spielzeit 1968 69 7 Platz ging Heinz Dieter Lomm in seine Heimatstadt Essen zuruck und unterschrieb zur Runde 1969 70 einen Vertrag bei Schwarz Weiss Essen Am Essener Uhlenkrug traf er auf den jungen Trainer Horst Witzler und Mitspieler wie Rolf Bauerkamper Wolfgang Glock Heiko Mertes und Torjager Rolf Kucharski 20 Tore Lomm absolvierte 33 Spiele 4 Tore fur die ETB Elf und die Schwarz Weissen landeten auf dem funften Rang Zur Saison 1970 71 nahm der Wuppertaler SV ihn unter Vertrag Seine Zeit bei den Bergischen 1970 bis 1975 wurde zu der erfolgreichsten seiner Karriere Unter Trainer Horst Buhtz entwickelte er sich zu einem hangenden Linksaussen und dies wurde zu seinem Markenzeichen Mit lediglich einem Punkt Ruckstand hinter Bochum und Dusseldorf beendeten die Rot Blauen 1971 seine Debutrunde In 31 Ligaeinsatzen hatte der mannschaftsdienliche Techniker im WSV Mittelfeld drei Tore erzielt Seine zweite Saison bei Wuppertal uberstrahlte aber alles Mit 111 23 Toren und 60 8 Punkten in den Heimspielen 33 1 Punkte wurde der WSV uberlegen Meister und Lomm hatte in 33 Spielen selbst drei Tore erzielt Viel wichtiger waren aber seine Vorlagen im Zusammenspiel mit dem Flugelflitzer Gustav Jung auf den sensationellen Torjager Gunter Propper mit 52 Torerfolgen Auch in der Aufstiegsrunde waren die Buhtz Schutzlinge nicht zu stoppen aus acht Begegnungen erreichten sie die maximale Punktezahl von 16 Zahlern Lomm hatte alle acht Partien der Aufstiegsrunde in die Fussball Bundesliga bestritten Mit dem identischen Team der Aufstiegsrunde startete der WSV am 16 September 1972 in die Fussball Bundesliga Manfred Muller im Tor davor die Abwehrkette mit Manfred Cremer Emil Meisen Erich Miss und Manfred Reichert sowie das Mittelfeld mit Herbert Stockl Jurgen Kohle Bernhard Hermes und Lomm und den zwei Spitzen Gustav Jung und Gunter Propper holten sich am 16 September 1972 mit einem 2 0 Heimerfolg gegen den 1 FC Kaiserslautern die ersten zwei Punkte Am Rundenende belegte Wuppertal den vierten Rang und war damit fur den UEFA Cup der Saison 1973 74 qualifiziert Lomm hatte in der Bundesliga 31 Ligaspiele absolviert In den folgen zwei Runden sank das Leistungsniveau der Buhtz Schutzlinge aber dramatisch Mit seinem Tor zum 2 2 gegen den VfB Stuttgart in der 82 Minute des 34 und letzten Spieltages der Saison 1973 74 welches auch sein einziges Tor im deutschen Oberhaus blieb sicherte der Mittelfeldspieler seinem Verein ein weiteres Jahr Bundesliga 2 Auch im UEFA Cup uberstand man nicht die erste Runde gegen Ruch Chorzow 1 4 5 4 Das dritte Bundesligajahr beendete der WSV als 18 und stieg in die 2 Bundesliga ab Das letzte Bundesligaspiel absolvierte der 31 jahrige Lomm am 7 Juni 1975 beim 0 0 Remis in Berlin gegen Tennis Borussia Nach dem Abstieg des WSV als zweitschlechtester Absteiger nach Tasmania Berlin wechselte er zum FV Wurzburg 04 Nach dem Aufstieg in die 2 Fussball Bundesliga kam der Routinier an der Seite von Mitspielern wie Friedhelm Groppe Walter Szaule Hans Schmidradner und Lothar Emmerich 1976 77 nochmals auf 21 Spiele 1 Tor in der 2 Liga und beendete im Sommer 1977 seine Profikarriere Nach Ende seiner Profikarriere wechselte er zur Saison 1977 78 zum Offenburger FV in die Amateurliga Sudbaden 3 Der angepeilte Aufstieg mit ihm als Regisseur in die neugegrundete Oberliga Baden Wurttemberg gelang Zur Saison 1978 79 ubernahm Lomm den Posten eines Spielertrainers beim Verbandsligisten FC 08 Tuttlingen 4 Erfolge BearbeitenWuppertaler SVAufstieg in die Bundesliga 1972 Platz 4 in der Bundesliga und die Qualifikation zum UEFA Pokal 1973Offenburger FVAufstieg in die Oberliga Baden Wurttemberg 1977 78Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 Weblinks BearbeitenDieter Lomm in der Datenbank von transfermarkt de Dieter Lomm in der Datenbank von fussballdaten de Dieter Lomm in der Datenbank von weltfussball de Heinz Dieter Lomm in der Datenbank von kicker deEinzelnachweise Bearbeiten Spieler der Bundesliga Saison 1965 66 PDF 65 kB Vereinsgeschichte des Wuppertaler SV Mit Rudinsky OFV brach in die Oberliga ein wie der Fuchs in den Huhnerstall Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today Start der Verbandsliga Es geht wieder um Punkte und Tore in Reutlinger General Anzeiger vom 28 Juli 1978 Seite 14PersonendatenNAME Lomm Heinz DieterALTERNATIVNAMEN Lomm DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1943GEBURTSORT Nesselwang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Dieter Lomm amp oldid 209248782