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Manfred Manni Reichert 28 Oktober 1940 in Konigsberg 10 April 2010 in Remscheid war ein deutscher Fussballspieler In der Bundesliga war er als Abwehrspieler beim Wuppertaler SV aktiv Manfred ReichertPersonaliaGeburtstag 28 Oktober 1940Geburtsort Konigsberg DeutschlandGrosse 170 cmPosition AbwehrHerrenJahre Station Spiele Tore 11963 1974 Wuppertaler SV 363 62 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Leben ausserhalb der Fussballstadien 3 Literatur 4 Statistiken 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenReichert wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg in Remscheid auf und spielte bei der dortigen 1 Spvg dem VfB Marathon und BV 08 Luttringhausen Fussball 1 Wahrend er seinen Wehrdienst ableistete Saison 1962 63 trat er fur den 1 SC Gottingen 05 in der zweitklassigen Amateurliga Niedersachsen Ost an 2 Von dort kam der 22 Jahrige an dem auch Bundesligisten wie Eintracht Braunschweig der 1 FC Koln und der 1 FC Nurnberg interessiert waren zum Wuppertaler SV wo er unter Trainer Zapf Gebhardt zunachst zusammen mit dem ebenfalls neu verpflichteten Emil Meisen ein torgefahrliches Halbsturmerpaar bildete 3 In seiner ersten Spielzeit fur den WSV der Saison 1963 64 sicherte sich der ehrgeizige Techniker und intelligente Spielgestalter 4 bereits einen Stammplatz und erzielte in der Regionalliga West in 36 Spielen 17 Tore Er stand auch in der Halbfinalbegegnung des DFB Pokals auf dem Rasen in der HSV Torhuter Horst Schnoor in der 5 Minute den Wuppertaler Fuhrungstreffer durch Reichert verhinderte 5 Von 1963 bis 1972 absolvierte er fur den WSV in der Regionalliga 297 Ligaspiele und erzielte dabei 60 Tore 6 Ab der Saison 1968 69 stellte ihn der neue Trainer Horst Buhtz als Aussenverteidiger in die Abwehr wo er einen Offensivverteidiger moderner Pragung abgab 7 In der Saison 1971 72 zu dieser Zeit war er bereits Kapitan der Mannschaft stieg er mit dem Wuppertaler SV Mittelsturmer und Torjager Gunter Propper stellte mit 52 Toren einen Rekord auf in die Bundesliga auf In der Aufstiegsrunde setzte sich das Buhtz Team ungeschlagen mit 16 0 Punkten gegen die Konkurrenten aus Osnabruck Neunkirchen Hof und Berlin durch Als Neuling qualifizierte sich der WSV am Saisonende 1972 73 als Tabellenvierter hinter dem Meister FC Bayern Munchen 1 FC Koln und Fortuna Dusseldorf fur den UEFA Pokal Reichert stand beim 5 4 Sieg im Stadion am Zoo im Ruckspiel gegen Ruch Chorzow in der Mannschaft im Hinspiel hatte ihn Jurgen Michael Galbierz ersetzt und erzielte den letzten Treffer der Partie 8 Er kam fur den WSV in 67 von 68 moglichen Spielen der Bundesligaspielzeiten 1972 73 und 1973 74 zum Einsatz wobei er zwei Tore erzielte 9 Bei den Rot Blauen aus dem Bergischen Land spielte Reichert insgesamt elf Jahre Nach dem Ende seiner aktiven Profilaufbahn 1974 kehrte er 1983 als Berater zum Verein zuruck und ubernahm zweimal kurzzeitig das Traineramt bei der ersten Mannschaft des WSV in der Oberliga Nordrhein Leben ausserhalb der Fussballstadien BearbeitenIm Hauptberuf arbeitete Manni Reichert als Werksleiter beim Automobilzulieferer Delphi ab Mitte der 1980er Jahre in Pforzheim Berlin und Neumarkt in der Oberpfalz Seinen Ruhestand verlebte er in Bad Fussing ehe er 2006 nach Remscheid zuruckkehrte Sportlich war Reichert auch im Tennis erfolgreich er spielte fur Rot Weiss Passau wurde im Jahr 2000 Bayerischer Meister seiner Altersklasse und Dritter bei der Senioren Europameisterschaft 8 Dies gelang ihm trotz schwerer Krankheit gegen die er fast 20 Jahre lang kampfte deretwegen ihm ein Arm amputiert werden musste und der er schliesslich am 10 April 2010 erlag Literatur BearbeitenManfred Osenberg Der WSV wird niemals untergehen 50 Jahre Wuppertaler Sport Verein 1954 2004 Edition Osenberg Wuppertal 2004 ISBN 3 9808059 4 8Statistiken BearbeitenBundesliga 67 Spiele 2 Tore Regionalliga 296 Spiele 60 Tore DFB Pokal 13 Spiele 1 Tor Europapokal 1 Spiel 0 Tore Weblinks Bearbeiten Herz der WSV Aufstiegself schlagt nicht mehr Trauer um Manni Reichert Manfred Reichert in der Datenbank von fussballdaten deEinzelnachweise Bearbeiten Artikel aus dem Remscheider General Anzeiger vom 12 April 2010 Osenberg S 102 Ulrich Homann Hrsg Bauernkoppe Bergleute und ein Pascha Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 1 Klartext Essen 1991 ISBN 3 88474 345 7 S 64 Jurgen Eschmann Herz der WSV Aufstiegself schlagt nicht mehr WZ Newsline vom 11 April 2010 Osenberg S 103 und 109 Achim Nollenheidt Hrsg Fohlensturm am Katzenbusch Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 2 Klartext Essen 1995 ISBN 3 88474 206 X S 131 Osenberg S 33 und 103 a b Osenberg S 104 DFL Hrsg Bundesliga Lexikon Das offizielle Nachschlagewerk Europa Zurich 2003 ISBN 3 9522779 0 8 S 244PersonendatenNAME Reichert ManfredALTERNATIVNAMEN Reichert ManniKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1940GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 10 April 2010STERBEORT Remscheid Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Reichert amp oldid 223902627