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Horst Schnoor 11 April 1934 in Hamburg ist ein ehemaliger deutscher Fussballtorwart Mit dem Hamburger SV gewann er 1960 die deutsche Fussballmeisterschaft und 1963 den DFB Pokal Fur die Rautentrager hat er von 1952 bis 1967 insgesamt 507 Zwei Tore Pflichtspiele in Meisterschaft Pokal und Europacup absolviert 1 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Hamburger SV 1952 bis 1967 1 1 1 Oberliga Nord 1952 bis 1963 1 1 2 Bundesliga 1963 bis 1967 1 2 Auswahlspiele 2 Erfolge 3 Beruf 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksKarriere BearbeitenHamburger SV 1952 bis 1967 Bearbeiten Oberliga Nord 1952 bis 1963 Bearbeiten nbsp Ehrentafel fur Horst Schnoor vor dem HSV Stadion am VolksparkHorst Schnoor begann seine Laufbahn beim Langenhorner TSV in Hamburg 1952 wechselte er zum Hamburger SV Fur die nachsten 15 Jahre war er der Stammtorhuter des Vereins bis er 1967 durch langwierige Verletzungen von Ozcan Arkoc verdrangt wurde Insgesamt absolvierte der Nachfolger von Walter Warning 293 Spiele in der Oberliga Nord und 106 Spiele in der Bundesliga 1959 beim 6 0 gegen Bremerhaven 93 und 1961 beim 4 2 gegen den VfR Neumunster schoss er jeweils ein Tor Unter Trainer Georg Knopfle debutierte der 18 Jahrige am Starttag der Saison 1952 53 den 23 August 1952 mit einem 4 3 Heimerfolg gegen Altona 93 in der damals erstklassigen Oberliga Nord Neben Jochenfritz Meinke war er der zweite Nachwuchsspieler der neben gestandenen Leistungstragern wie Josef Posipal und Herbert Wojtkowiak die Zukunft der Elf vom Rothenbaum darstellte Am Rundenende feierte er mit dem HSV seine erste Nordmeisterschaft und zog damit in die Endrunde um deutsche Meisterschaft ein Der junge Torhuter kam in allen sechs Gruppenspielen gegen den VfB Stuttgart Borussia Dortmund und Union 06 Berlin zum Einsatz sportlich war die Bilanz mit 3 9 Punkten fur den Nordmeister aber nicht zufriedenstellend Die Runde wurde mit einem 3 2 Sieg am 24 Juni 1953 am heimischen Rothenbaum gegen Holstein Kiel im Finale um den norddeutschen Pokal positiv abgeschlossen Bis zum Ende der erstklassigen Oberligaara 1962 63 gehorte der Torhuter noch neun weiteren Meistermannschaften des HSV an Insgesamt hat er von 1953 bis 1963 zehn norddeutsche Meisterschaften gewonnen Ab der Runde 1954 55 gehorten mit Uwe Seeler und Klaus Sturmer zwei pragende Offensivakteure dem Team um Torhuter Schnoor an Der Weg an die Spitze im DFB Fussball war aber trotzdem mit Endspielniederlagen verbunden 1956 verlor der HSV das DFB Pokalfinale mit 1 3 Toren gegen Titelverteidiger Karlsruher SC 1957 das erste Endspiel um die deutsche Meisterschaft mit 1 4 Toren gegen Titelverteidiger Borussia Dortmund und 1958 folgte die zweite Niederlage um die deutsche Meisterschaft mit 0 3 Toren gegen den FC Schalke 04 In allen drei Finals hutete Horst Schnoor das HSV Tor ein Schlussmann welcher durch Reaktionsschnelligkeit und Unerschrockenheit in brenzligsten Situationen glanzte Als zur Saison 1959 60 mit Gert Dorfel ein aussergewohnlich schneller trickreicher und in Serie den Torjager Uwe Seeler im Angriffszentrum mit Massflanken bedienender linker Flugelsturmer zur Mannschaft von Trainer Gunter Mahlmann dazu kam setzte sich die HSV Elf mit Torhuter Schnoor endlich die Krone auf Am 25 Juni 1960 gewann der Hamburger SV mit 3 2 Toren das Endspiel gegen den 1 FC Koln um die deutsche Meisterschaft Bei einer Gluthitze im Frankfurter Waldstadion setzte sich die junge HSV Mannschaft in der zweiten Halbzeit gegen die Kolner Routiniers um Georg Stollenwerk Josef Rohrig Helmut Rahn und Hans Schafer durch Schnoor und Kollegen holten nach 32 Jahren wieder den Titel des Deutschen Meisters an die Alster nbsp Horst Schnoor links im schwarzen Trikot hutet im Brusseler Heysel Stadion das Tor Halbfinal Entscheidungsspiel des Europapokal der Landesmeister 1960 61 gegen den FC Barcelona 3 Mai 1961 Im Hintergrund ist das Atomium zu erkennen nbsp Horst Schnoor rechts im dunklen Trikot wird dem belgischen Konig Baudouin und Konigin Fabiola vorgestellt links daneben mit der Ruckennummer 5 sein Teamkollege Jochenfritz Meinke Dies geschah in der Halbzeitpause wahrend des Entscheidungsspiels gegen den FC Barcelona im Heysel Stadion 3 Mai 1961Als Deutscher Meister kamen 1960 61 die Spiele um den Europapokal ins HSV Programm Zuerst wurde der Schweizer Meister Young Boys Bern 5 0 3 3 ausgeschaltet dann folgten die legendaren Spiele gegen den FC Burnley und die Barcelona Trilogie Der englische Meister des Jahres 1960 der FC Burnley um Spielmacher Jimmy McIlroy hatte in der 2 Runde Stade Reims den EC Finalisten des Jahres 1959 ausgeschaltet An einem Mittwochabend den 18 Januar 1961 war der HSV auf tiefem Gelauf vor 46 237 Fans im Turf Moor den Clarets bei einer 1 3 Niederlage deutlich unterlegen Das Ruckspiel verfolgten am 15 Marz 74 000 im ausverkauften Volksparkstadion Jurgen Werner beschattete erfolgreich FC Spielgestalter McIlroy und durch Tore von Klaus Sturmer und Uwe Seeler ging der HSV mit einer 2 0 Fuhrung in die Halbzeit Nach dem 4 1 durch das zweite Seeler Tor in der 61 Minute folgte eine halbe Stunde Zittern da Burnley all seine kampferischen Qualitaten in die Waagschale warf und den Gastgeber in die Verteidigung zwang Doch Horst Schnoor war nicht zu uberwinden 2 Im Halbfinale trafen Schnoor und Kollegen auf den CF Barcelona welcher im Achtelfinale den funffachen Cupsieger Real Madrid ausgeschaltet hatte und nicht zuletzt deshalb die Favoritenrolle bekleidete Bei fruhsommerlichen Temperaturen vor 90 000 Zuschauern im Camp Nou zeigte der Hamburger Torhuter am 12 April in Barcelona sein grosses Konnen Bei Weinrich ist notiert dass der HSV mit dem knappen 0 1 eine gute Ausgangsposition auf den Heimweg mitnehmen konnte war in erster Linie dem Mann mit den tausend Handen Horst Schnoor zu verdanken 3 Laut Hoffmann zeigte er in den Europacupspielen gegen den FC Burnley und FC Barcelona im Fruhjahr 1961 uberragende Leistungen und erhielt vom spanischen Gegner Barcelona Diesen Torwart wollen wir haben oder keinen ein verlockendes Angebot was Schnoor aber ablehnte 4 Mit dem zehnten Meisterschaftsgewinn endete 1962 63 das Kapitel der erstklassigen Oberliga Nord Schnoor hatte in 25 Ligaspielen im Tor gestanden und sein Freund Hans Kramer hatte ihn in funf Ligaspielen vertreten In der letzten Endrunde um die deutsche Meisterschaft enttauschte der Serienmeister des Nordens aber gegen die Konkurrenten Borussia Dortmund TSV 1860 Munchen und Borussia Neunkirchen Die Mannen um Schnoor und Uwe Seeler landeten mit 3 9 Punkten auf dem ungewohnten letzten Gruppenplatz Insgesamt stehen fur den HSV Torhuter von 1952 bis 1963 in der Oberliga Nord 293 Ligaspiele 2 Tore je ein Tor gegen Bremerhaven 93 in der Saison 1958 59 und 1960 61 gegen den VfR Neumunster und 54 Endrundeneinsatze um die deutsche Meisterschaft in der Statistik Bundesliga 1963 bis 1967 Bearbeiten Die Pflichtspiele im Debutjahr der Fussball Bundesliga 1963 64 wurden durch die Pokalspiele um den DFB Pokal des Jahres 1963 eroffnet Unter Trainer Martin Wilke und mit den Neuzugangen Fritz Boyens und Willi Giesemann setzte sich der HSV zuerst im Viertelfinale am 31 Juli 1963 mit einem 1 0 Heimerfolg gegen den 1 FC Saarbrucken durch entschied mit dem gleichen Resultat das Halbfinalspiel am 7 August vor 35 000 Zuschauern im Stadion am Zoo gegen den Wuppertaler SV und stand somit am 14 August zehn Tage vor dem Bundesligastart in Hannover im Finale gegen den amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund Uwe Seeler erzielte alle drei Treffer zum 3 0 Erfolg der Hamburger Dass sich die BVB Offensive mit Reinhold Wosab Aki Schmidt Franz Brungs Burghard Rylewicz und Gerd Cyliax sich nicht durchsetzen konnte war auch ein Verdienst der von Schnoor dirigierten HSV Defensive Drei Tage danach bestritt der Pokalsieger ein internationales Freundschaftsspiel gegen Arsenal London 2 2 und debutierte am 24 August mit einem 1 1 Auswartsremis bei Preussen Munster in der Bundesliga Nach dem vierten Spieltag in der neuen Leistungsklasse nach Munster gab es drei Erfolge gegen Saarbrucken 4 2 Karlsruher SC 4 0 und Eintracht Frankfurt 3 0 fuhrte der HSV punktgleich mit jeweils 7 1 Zahlern gemeinsam mit dem 1 FC Koln und dem FC Schalke 04 die Bundesligatabelle an Unmittelbar vor den Spielen im Europapokal der Pokalsieger gegen den FC Barcelona im November Dezember 1963 verloren die Rothosen im November die zwei Spitzenspiele gegen den Meidericher SV 0 4 und den 1 FC Koln 1 4 und rutschten auf den sechsten Rang ab Aus Barcelona kamen Schnoor und Kollegen mit einem torreichen 4 4 nach Hamburg zuruck wo sie sich am 11 Dezember nach einem torlosen 0 0 trennten und schliesslich im Entscheidungsspiel am 18 Dezember in Lausanne mit 3 2 durchsetzten Die Saison beendeten die Norddeutschen auf dem sechsten Rang Schnoor hatte in 29 von 30 Ligaspielen im Tor gestanden darunter auch am 7 Marz 1964 drei Tage nach dem 1 1 Heimremis im Europacup gegen Olympique Lyon bei einer deprimierend hohen 2 9 Auswartsniederlage bei 1860 Munchen Nach Beendigung der Bundesligasaison gehorte der Torhuter einer HSV Delegation an der bei einer USA Reise unter anderem am 24 Mai in New York ein 2 0 Erfolg gegen den FC Liverpool gelang Die Zeit der Erfolge war aber nun vorbei In den nachsten drei Runden war der ehemalige Spieler vom Langenhorner TSV zwar weiterhin die unumstrittene Nummer eins im Tor des HSV aber die Rautentrager konnten sich im Gegensatz zur Oberligaara in der Bundesliga nicht in der Spitzengruppe etablieren Trotz der Zugange von Willi Schulz Egon Horst und Manfred Pohlschmidt zur Saison 1965 66 reichte es im WM Jahr 1966 lediglich zu einem neunten Rang Schnoor hatte in 31 Ligaspielen mitgewirkt und sein Vertreter Erhard Schwerin hatte ihn in den drei restlichen Spielen vertreten War der HSV mit Torhuterroutinier Schnoor mit 6 2 Punkten nach vier Spieltagen gut in die Saison 1966 67 gestartet so war man am Rundenende am Rothenbaum froh mit einem 2 1 Heimerfolg gegen Absteiger Fortuna Dusseldorf die Saison mit 30 38 Punkten auf dem rettenden 14 Platz beendet zu haben Schnoor war in zehn von 34 Ligaspielen von Schwerin vertreten worden Nach einem Mittelfussknochenriss im Jahr 1964 einem Jochbeinbruch 1965 hatte er sich im Achtelfinalwiederholungsspiel am 15 Februar 1967 gegen den 1 FC Koln 2 0 einen Muskelfaserriss zugezogen so dass Schwerin auch als sein Vertreter im Viertelfinale Kickers Offenbach 2 Spiele und Halbfinale beim 3 1 Erfolg gegen Alemannia Aachen im Tor stand Beim Pokalendspiel am 10 Juni 1967 in Stuttgart gegen FC Bayern Munchen hutete Schnoor wieder das HSV Tor Er war aber chancenlos beim 4 0 Erfolg der Mannschaft um Franz Beckenbauer und Gerd Muller und zog sich auch noch einen Achillessehnenanriss zu Nach Operation riss die Sehne im Schwimmbad zum zweiten Mal und er wurde erneut operiert Er war 33 Jahre alt und die sportliche Zukunft war ungewiss Der HSV verpflichtete unter diesen Vorzeichen zur Saison 1967 68 Ozcan Arkoc und der Stammtorhuter der Jahre 1952 bis 1967 kehrte nie mehr in das HSV Tor zuruck Im Sommer 1969 beendete er nach einem zuletzt geltenden Ehrenvertrag endgultig nach insgesamt 507 Pflichtspieleinsatzen fur den HSV seine sportliche Laufbahn Auswahlspiele Bearbeiten Schnoor absolvierte nie ein Spiel fur die deutsche A Nationalmannschaft Am 3 August 1960 gehorte er beim Landerspiel in Reykjavik gegen Island zwar zum Aufgebot spielte aber nicht Bundestrainer Sepp Herberger setzte auf Hans Tilkowski im Tor In den beiden Freundschaftsspielen im Anschluss an das Landerspiel gegen die islandischen Vereinsmannschaften Akranes und KR Reykjavik stand er dagegen im Tor Auch beim Landerspiel am 8 Marz 1961 in Frankfurt am Main gegen Belgien 1 0 musste er mit der Ersatzbank vorliebnehmen Als der Bundestrainer am 26 Marz 1961 in Santiago ein Landerspiel gegen den kommenden Gastgeber der Weltmeisterschaft 1962 in Chile absolvierte war Schnoor erneut Ersatztorhuter Am 13 Dezember 1961 hutete er beim Testspiel des HSV gegen die Nationalmannschaft beim 4 3 Erfolg gegen die Herberger Schutzlinge das Tor seiner Vereinsmannschaft Im April 1962 nach dem Landerspiel gegen Uruguay gab der DFB sein 40er Aufgebot das WM Turnier bekannt Bei den Torhutern wurden Wolfgang Fahrian Hans Tilkowski Gunter Sawitzki Fritz Ewert Horst Kirsch und Gunter Bernard gemeldet Horst Schnoor gehorte nicht mehr dem Kreis der Nationalmannschaft an 1955 und 1959 absolvierte er jeweils ein Spiel in der B Nationalmannschaft gegen Jugoslawien bzw Ungarn und 1956 bestritt er ein Junioren Landerspiel gegen Belgien Mit der Auswahl von Norddeutschland NFV lief er von 1957 bis 1965 in sechs Reprasentativspielen gegen Suddeutschland Sudwestdeutschland Nordholland Westdeutschland und zweimal gegen Jutland auf In den Ranglisten der Fachzeitschrift Kicker wurde er von Sommer 1957 bis Winter 1961 62 aufgefuhrt Die beste Platzierung bekam er fur das erste Halbjahr 1961 als er in der Rubrik Internationale Klasse aufgelistet wurde Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1960 Deutscher Vizemeister 1957 1958 Deutscher Pokalsieger 1963 Deutscher Pokalfinalist 1956 Norddeutscher Meister 1953 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 Norddeutscher Pokalsieger 1953 1956 1957 1959 1960 Norddeutscher Pokalfinalist 1958Ausserdem stand Schnoor 1961 im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister Dort scheiterte er mit dem HSV in drei Spielen am FC Barcelona Beruf BearbeitenNach dem Ende seiner Laufbahn arbeitete er als Kraftfahrzeugkaufmann und war Besitzer einer chemischen Reinigung im Herold Center in Norderstedt Rheuma verhinderte allmahlich alle sportlichen Aktivitaten Der zweifache Familienvater fuhrte sein Reinigungsgeschaft bis 1988 Von seinen 15 HSV Jahren hat Ehefrau Gerda fast zwanzig Bande in Buchform zur Erinnerung angelegt 5 Es besteht kein Verwandtschaftsverhaltnis mit dem spateren Hamburger Spieler Stefan Schnoor Literatur BearbeitenHans Vinke Fussball Legenden Die goldene Ara des Hamburger SV 1947 bis 1963 AGON Sportverlag Kassel 2008 ISBN 978 3 89784 338 7 Werner Skrentny Jens Reimer Pruss Mit der Raute im Herzen Die grosse Geschichte des Hamburger SV Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 620 1 Jens Reimer Pruss Hrsg Tore Punkte Spieler die komplette HSV Statistik zusammengestellt von Jens Reimer Pruss und Hartmut Irle Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 586 0 352 S Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 B F Hoffmann Das grosse Lexikon der Bundesligatorhuter Mehr als 300 Biographien von den Anfangen bis zur Gegenwart Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2003 ISBN 3 89602 526 0 S 368 369 Einzelnachweise Bearbeiten Jens Reimer Pruss Hrsg Tore Punkte Spieler die komplette HSV Statistik zusammengestellt von Jens Reimer Pruss und Hartmut Irle Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 586 0 S 346 352 S Matthias Weinrich Der Europapokal Band 1 1955 bis 1974 AGON Sportverlag Kassel 2007 ISBN 978 3 89784 252 6 S 83 Matthias Weinrich Der Europapokal Band 1 1955 bis 1974 AGON Sportverlag Kassel 2007 ISBN 978 3 89784 252 6 S 84 B F Hoffmann Das grosse Lexikon der Bundesligatorhuter S 368 Axel Formeseyn Unser HSV Edition Temmen Bremen 2008 ISBN 978 3 86108 894 3 S 61 Weblinks BearbeitenSpieler A Z Spundflasche aufgesucht am 17 Marz 2020 PersonendatenNAME Schnoor HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtorwartGEBURTSDATUM 11 April 1934GEBURTSORT Hamburg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Schnoor amp oldid 231721603