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Manfred Manni Pohlschmidt 27 August 1940 in Munster ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Er spielte als Sturmer fur Preussen Munster Hamburger SV und FC Schalke 04 insgesamt 186 mal in der Bundesliga Manfred PohlschmidtPersonaliaGeburtstag 27 August 1940Geburtsort Munster Deutsches ReichPosition SturmJuniorenJahre StationRSV MunsterHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1961 RSV Munster1961 1965 Preussen Munster 108 51 1965 1967 Hamburger SV 54 20 1967 1971 FC Schalke 04 106 26 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Erfolge 3 Privates 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenPohlschmidt spielte in der Jugend beim RSV Munster ehe er 1961 zum Stadtrivalen SC Preussen wechselte Der beidfussige Sturmer spielte mit den Preussen in der Oberliga West Er kam in allen 60 Oberligaspielen auf 30 Tore Auch in der 1963 64 gehorte er zum Stammkader der Preussen in der ersten Spielzeit der Bundesliga Gleich am ersten Spieltag lieferte er die Vorlage zu Falk Dorrs 1 0 beim 1 1 Unentschieden gegen den Hamburger SV sein erstes Bundesligator erzielte er am 7 Spieltag per Kopfball zum 1 0 im Match gegen Borussia Dortmund das dennoch mit 1 2 verloren ging Ein Tor erzielte er im vorletzten Saisonspiel bei Werder Bremen zum zwischenzeitlichen 1 1 Ausgleich doch die 2 4 Niederlage besiegelte den Abstieg der Preussen Im letzten Saisonspiel gelangen Pohlschmidt gleich zwei Treffer beim 4 2 Sieg gegen Hertha BSC doch die Berliner hatten bereits einen Zahler mehr als Munster auf dem Konto und hielten die Klasse Insgesamt kam er in den 30 Saisonspielen 25 mal zum Einsatz und erzielte dabei sechs Treffer Nach 24 Spielen und 15 Toren fur den SC Preussen in der Regionalliga West wechselte der Sturmer 1965 zuruck in die Bundesliga zum Hamburger SV In Hamburg avancierte er in der Saison 1965 66 zum Goalgetter und erzielte mit 18 Treffern in 29 Spielen die meisten Tore fur sein Team In der Folgesaison konnte er jedoch in 26 Bundesligaspielen nur noch zwei Tore verbuchen ebenso viele wie im DFB Pokal in dem er in der ersten Runde gegen Altona 93 und im Halbfinale gegen Alemannia Aachen erfolgreich war im Finale unterlag der HSV dem FC Bayern Munchen mit 0 4 In der Hamburger Schickimicki Szene fuhlte sich der bodenstandige Munsterlander jedoch obwohl er hier mit weiteren Westfalen den Ex Schalkern Willi Schulz und Egon Horst zusammen spielte nicht besonders wohl so dass er 1967 zum FC Schalke 04 wechselte 1 In Gelsenkirchen konnte er sich neben Routinier Horst Blechinger und Youngster Hans Jurgen Wittkamp in der Hinrunde in die Stammformation im Angriff spielen 30 Spiele absolvierte er in der Saison 1967 68 zu elf Toren kamen drei Torvorlagen hinzu In der folgenden Spielzeit erreichten die Knappen unter Trainer Rudi Gutendorf Platz sieben in der Liga und das DFB Pokalfinale Zum Erreichen der Ligaplatzierung konnte Pohlschmidt funf Tore beisteuern fast ebenso viele vier erzielte er im Pokalwettbewerb darunter das einzige Tor bei der 1 2 Niederlage im Finale gegen Bayern Munchen Im folgenden Europapokal der Pokalsieger kam er siebenmal zum Einsatz erzielte jedoch kein Tor Bis 1971 blieb er in Gelsenkirchen am 17 April 1971 war er einer der Spieler die beim verkauften 0 1 Spiel gegen Arminia Bielefeld auf dem Platz standen Insgesamt brachte er es auf 185 Bundesligaspiele 52 Tore Als Beschuldigter im Bundesliga Skandal wurde er 1972 zu 2300 DM Geldbusse sowie einer lebenslangen Sperre verurteilt 1978 wurde er begnadigt Nach der Saison 1970 71 ging Pohlschmidt zuruck nach Munster wo er das Angebot annahm mit einem Lotto und Totogeschaft eine berufliche Existenz aufzubauen Dieses Geschaft fuhrte er bis 2006 Daneben spielte und trainierte er Fussball in kleineren Vereinen In der Saison 2007 08 trainierte er die erste Frauenmannschaft des TuS Saxonia Munster die in dieser Saison mit einem Durchmarsch von der Landesliga in die Verbandsliga aufstieg Anschliessend legte er das Traineramt nieder Erfolge BearbeitenInterner HSV Torschutzenkonig 1965 66 18 Tore Saison 2007 08 Aufstieg in die Verbandsliga mit der ersten Frauenmannschaft des TuS Saxonia MunsterPrivates BearbeitenSein Bruder Bernhard war ebenfalls Fussballprofi bei Preussen Munster 2 Weblinks BearbeitenManfred Pohlschmidt in der Datenbank von weltfussball de Manfred Pohlschmidt in der Datenbank von fussballdaten de Schickimicki ist nichts fur Manni Lattenschmidt Einzelnachweise Bearbeiten Schickimicki ist nichts fur Manni Lattenschmidt in Schalker Kreisel offizielles Vereinsmagazin des FC Schalke 04 Saison 2009 09 Ausgabe 13 vom 6 Dezember 2008 S 98 wn de Reichsbahn als Preussen Schreck Memento des Originals vom 14 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wn de vom 25 Februar 2011 abgerufen am 8 September 2015PersonendatenNAME Pohlschmidt ManfredALTERNATIVNAMEN Pohlschmidt ManniKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 27 August 1940GEBURTSORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Pohlschmidt amp oldid 227862542