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Bernd Rupp 24 Februar 1942 in Burgsolms ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der von 1965 bis 1974 in der Fussball Bundesliga als Sturmer bei den Vereinen Borussia Monchengladbach Werder Bremen und 1 FC Koln insgesamt 274 Spiele bestritt und dabei 119 Tore erzielte 1966 spielte er zudem einmal in der Nationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Vereine 3 Statistik 4 Erfolge 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenDer kleine Mittelsturmer der beim hessischen Post SV Phonix Kassel 1 mit dem Fussball begonnen hatte entging den Spahern des grossen Nachbarn KSV Hessen Kassel und wechselte spater vom FC Burgsolms unweit von Wetzlar uber die Station SV Wiesbaden nach dem Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft in den bezahlten Fussball Er begann 1964 seine Karriere in der Regionalliga West bei Borussia Monchengladbach unter Trainer Hennes Weisweiler Gleich in seiner ersten Saison stieg er in die Fussball Bundesliga auf Monchengladbach wurde in der Regionalliga West mit dem beachtlichen Torverhaltnis von 92 39 Toren Meister vor Alemannia Aachen und Fortuna Dusseldorf Rupp bestritt als einziger Gladbacher alle 34 Rundenspiele und erzielte dabei mit 24 Treffern die meisten Tore 2 In der Aufstiegsrunde gegen SSV Reutlingen Holstein Kiel und Wormatia Worms kamen noch vier weitere Tore hinzu In seiner ersten Saison im deutschen Fussballoberhaus 1965 66 spielte er alle 34 Spiele und schoss 16 Tore Ende Mai 1966 wurde er in der 40er Liste des DFB an die FIFA im Kreis der Angriffsspieler fur die Weltmeisterschaft gemeldet Zur Aufnahme in den 22er Kader reichte es aber nicht Nach der WM 1966 probierte Bundestrainer Helmut Schon einige neue Spieler aus So kam Bernd Rupp am 12 Oktober 1966 gegen die Turkei zu seinem einzigen Landerspiel 3 Deutschland gewann mit 2 0 und Rupp erzielte in der 85 Minute den Treffer zum 2 0 Bei diesem Landerspiel hatte auch Gerd Muller sein Nationalmannschaftsdebut der erfolgreichste Torschutze des deutschen Fussballs blieb allerdings ohne Torerfolg 1967 wechselte Rupp zu Werder Bremen wo er zwei Jahre lang spielte 1969 kam er zum 1 FC Koln Seine Karriere beendete er zwischen 1972 und 1974 wieder bei Borussia Monchengladbach 1973 erreichte er mit den Gladbachern den grossten Erfolg seiner Karriere Er gewann das DFB Pokal Endspiel gegen seinen ehemaligen Club 1 FC Koln mit 2 1 das als eines der besten spielerisch hoch stehendsten und spannendsten in der Geschichte dieses Wettbewerbs in die Annalen einging 4 Bernd Rupp bestritt insgesamt 274 Bundesliga Spiele und erzielte 119 Tore 5 Rupp wurde zweimal Deutscher Vizemeister 1968 mit dem SV Werder Bremen und 1974 mit Borussia Monchengladbach Mit dem 1 FC Koln stand er 1970 und 1971 jeweils im DFB Pokalfinale Auch in den beiden UEFA Cup Finalspielen am 10 und 23 Mai 1973 gegen den FC Liverpool war er fur Borussia Monchengladbach im Einsatz Sein letztes Bundesligaspiel bestritt der schnelle und dribbelstarke Angreifer am 34 Spieltag der Saison 1973 74 am 18 Mai 1974 beim 5 0 Heimsieg gegen den FC Bayern Munchen Mit Allan Simonsen und Jupp Heynckes bildete er den Dreier Angriff der Borussen die 1974 nur einen Punkt hinter dem Deutschen Meister Bayern Munchen landeten 1974 kehrte er zum Hessenligisten SV Wiesbaden zuruck Vereine BearbeitenPost SV Phonix Kassel FC Burgsolms SV Wiesbaden 1964 1967 Borussia Monchengladbach 1967 1969 Werder Bremen 1969 1972 1 FC Koln 1972 1974 Borussia Monchengladbach 1974 1976 SV Wiesbaden 1976 1978 SV 07 Raunheim Spielertrainer Statistik Bearbeiten1 Landerspiel 1 Tor fur Deutschland 1 Bundesliga 119 Spiele 50 Tore fur Borussia Monchengladbach 58 Spiele 22 Tore fur Werder Bremen 97 Spiele 46 Tore fur den 1 FC Koln DFB Pokal 20 Spiele 9 Tore fur den 1 FC Koln UEFA Pokal 14 Spiele 3 Tore fur den 1 FC KolnErfolge Bearbeiten1968 Deutscher Vize Meister 1970 DFB Pokalfinale und Vierter 1971 DFB Pokalfinale und MC Halbfinale 1973 UEFA Pokal Finale 2 0 und 0 3 vs FC Liverpool 1973 DFB Pokalsieger 1973 erstes Ligapokal Finale 0 4 vs HSV 1974 Deutscher Vize MeisterWeblinks BearbeitenBernd Rupp in der Datenbank von weltfussball de Bernd Rupp in der Datenbank von fussballdaten de Bernd Rupp in der Datenbank von National Football Teams com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Horst Biese Herbert Peiler Flanken Tore und Paraden 100 Jahre Fussball in Kassel Agon Verlag Kassel 1993 ISBN 3 928562 37 1 S 184 Merk Schulin Grossmann Mein Verein Borussia Monchengladbach Chronik der 60er Jahre Agon Verlag Kassel 2007 ISBN 978 3 89784 293 9 S 46 Matthias Arnhold Bernd Rupp International Appearances Rec Sport Soccer Statistics Foundation 3 Dezember 2015 abgerufen am 8 Dezember 2015 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 S 272 Matthias Arnhold Bernd Rupp Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 3 Dezember 2015 abgerufen am 8 Dezember 2015 Torschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica Olic 2010 Sahr Senesie Lucas Barrios Thomas Muller 2011 Srđan Lakic 2012 Robert Lewandowski 2013 Mario Gomez 2014 Thomas Muller 2015 Stefan 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