www.wikidata.de-de.nina.az
Klaus Hanel 23 Februar 1936 in Chemnitz 15 Juni 2016 in Bremen 1 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Klaus HanelPersonaliaGeburtstag 23 Februar 1936Geburtsort Chemnitz DeutschlandSterbedatum 15 Juni 2016Sterbeort Bremen DeutschlandPosition SturmHerrenJahre Station Spiele Tore 11960 1968 Werder Bremen 142 43 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1958 Deutschland U23 1 0 0 Stationen als TrainerJahre Station1968 1970 FC Union 60 Bremen1970 1974 SV Grohn1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Oberliga Nord 1957 bis 1963 1 2 Bundesliga 1963 bis 1968 1 3 Trainer 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenOberliga Nord 1957 bis 1963 Bearbeiten Nachdem sich sein Vater der Ex Nationalspieler Erich Hanel nach dem Zweiten Weltkrieg 1950 in Westdeutschland niedergelassen und dem Bremer SV in der Oberliga Nord angeschlossen hatte eroffnete Klaus Hanel in der Jugend des BTS Neustadt Bremen seine Fussball Laufbahn Ab der A Jugend gehorte die Offensivhoffnung dann Werder Bremen an wo sich fur ihn zwei Jahre in deren Amateurmannschaft anschlossen Am 13 Januar 1957 debutierte der Amateur in der Fussball Oberliga Nord Werder spielte im heimischen Weserstadion 2 2 Unentschieden gegen den FC Altona 93 und Hanel agierte dabei auf der linken Verbinderposition im Angriff Unter Trainer Fred Schulz spielte sich Hanel in der Saison 1957 58 mit 28 Oberligaeinsatzen und vierzehn Toren in die Stammelf Am Starttag der Runde den 11 August 1957 fuhrte er sich beim 7 2 Heimerfolg gegen den VfB Lubeck mit zwei Treffern ein Der vielseitig einsetzbare Techniker belegte hinter Willi Schroder 19 Tore den zweiten Rang in der vereinsinternen Saison Rangliste Trainer Georg Knopfle ubernahm zur Runde 1958 59 den Ubungsleiterposten bei den Grun Weissen und belegte in den letzten funf Runden in der Oberliga Nord jeweils mit Werder den zweiten Platz Hanel gehorte allen funf Vizemeisterteams von 1959 bis 1963 an Er wurde vom DFB am 23 September 1958 in die Juniorennationalmannschaft U 23 fur das Landerspiel in Kiel gegen Danemark berufen und agierte mit Albert Brulls auf den Halbsturmerpositionen Hanel absolvierte auch Auswahlspiele fur Bremen und den Norddeutschen Fussball Verband Im DFB Pokal 1961 avancierte er im Viertelfinale am 16 August gegen den 1 FC Koln zum dreifachen Torschutzen und war damit der Garant fur den 3 2 Heimerfolg des SV Werder Im Halbfinale gegen den Karlsruher SC wie auch im Endspiel am 13 September in Gelsenkirchen gegen den 1 FC Kaiserslautern sturmte Hanel jeweils auf Linksaussen Der 2 0 Erfolg gegen den Sudwest Vertreter bescherte Bremen den grossten Erfolg in der Oberliga Ara In der Saison 1961 62 war Hanel in drei Spielen gegen Aarhus GF und Atletico Madrid im Europapokal der Pokalsieger prasent In der Oberliga Nord erzielte er 1961 62 mit 16 Treffern seine beste Bilanz als der Werder Angriff mit Gerhard Zebrowski Willi Schroder Horst Barth Willi Soya und Linksaussen Hanel insgesamt 87 Treffer beim Erreichen der Vizemeisterschaft produzierte Sein letztes Oberligaspiel absolvierte er am 29 April 1963 beim 4 2 Auswartserfolg beim ASV Bergedorf 85 in der rechten Verbinderrolle Von 1959 bis 1963 kam er in den Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft auf 18 Einsatze und erzielte zwei Tore wobei der zweite Gruppenplatz 1960 mit 8 4 Punkten hinter dem 1 FC Koln mit 9 3 Punkten das beste Abschneiden darstellte In den letzten zwei Endrundenjahren 1962 und 1963 scheiterte er jeweils mit Werder in den Qualifikationsspielen gegen Schalke 04 beziehungsweise den 1 FC Nurnberg Insgesamt wird Klaus Hanel von 1957 bis 1963 in der Fussball Oberliga Nord mit 147 Spielen mit 68 Toren gefuhrt Bundesliga 1963 bis 1968 Bearbeiten Mit dem neuen Trainer Willi Multhaup und den Spielerzugangen Gunter Bernard Diethelm Ferner und Theo Klockner ging Werder Bremen 1963 64 das Kapitel Fussball Bundesliga an Hanel gehorte dem Spielerkreis an der am 24 August 1963 mit dem Starttag die neue Spitzenliga des DFB eroffnete Werder kam im Heimspiel gegen Borussia Dortmund zu einem 3 2 Heimsieg und Hanel sturmte dabei an der Seite von Diethelm Ferner Dieter Meyer Willi Soya und Theo Klockner auf Rechtsaussen In der ersten Bundesligasaison kam er auf 17 Einsatze und erzielte vier Tore Trainer Multhaup verstarkte im zweiten Jahr mit Horst Dieter Hottges Heinz Steinmann und Klaus Matischak die Bremer wirkungsvoll Hanel absolvierte in der Vorrunde noch sieben Spiele seinen siebten Einsatz hatte er am 5 Dezember 1964 beim 2 1 Auswartserfolg gegen Borussia Dortmund wodurch Bremen punktgleich mit Titelverteidiger 1 FC Koln die Tabelle anfuhrte kam aber in der Ruckrunde nicht mehr zum Zuge Multhaup setzte im Angriff auf Gerhard Zebrowski Arnold Schutz Klaus Matischak Diethelm Ferner und am linken Flugel abwechselnd auf Hans Schulz und Theo Klockner Werder holte als Zehnter des Debutjahres mit dem Torverhaltnis von 54 29 Toren und 41 19 Punkten die Meisterschaft in der Saison 1964 65 In den zwei schweren Spielen im Europapokal der Landesmeister 1965 66 im November 1965 gegen Partizan Belgrad sturmte Hanel am linken Flugel Sein letztes Bundesligaspiel bestritt er am 13 Januar 1968 beim 2 0 Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt Im Werder Angriff sturmten jetzt Zebrowski Ole Bjornmose Bernd Rupp Ferner und Werner Gorts Hanel bildete zusammen mit Josef Piontek Hottges Schutz und Max Lorenz die Defensive vor Torhuter Bernard Insgesamt absolvierte er von 1963 bis 1968 in der Bundesliga 68 Spiele und erzielte zwolf Tore Trainer Bearbeiten Nach seiner aktiven Laufbahn wurde Hanel Trainer und trainierte zunachst Union Bremen Im Anschluss war er vier Jahre lang beim Landesligisten SV Grohn angestellt 2 Literatur BearbeitenJens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Weblinks BearbeitenKlaus Hanel in der Datenbank von fussballdaten deEinzelnachweise Bearbeiten Heinz Fricke Ex Werder Spieler wurde 80 Jahre alt Abschied vom Brasilianer Weser Kurier 1 Juli 2016 abgerufen am 2 Juli 2016 Trauer um Klaus Hanel Nachruf von Werder Bremen 16 Juni 2016 abgerufen am 17 Juni 2016 Heinz Tienken Trainer der 1 Herren Mannschaft des SV Grohn seit dem Jahr 1946 PDF 281 kB Sport Verein Grohn von 1911 e V 8 Juni 2015 archiviert vom Original am 16 Januar 2016 abgerufen am 2 Juli 2016 Torschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica Olic 2010 Sahr Senesie Lucas Barrios Thomas Muller 2011 Srđan Lakic 2012 Robert Lewandowski 2013 Mario Gomez 2014 Thomas Muller 2015 Stefan Kiessling Sven Schipplock 2016 Henrich Mchitarjan 2017 2018 2019 2020 Robert Lewandowski 2021 Jadon Sancho 2022 Robert Glatzel 2023 Randal Kolo Muani PersonendatenNAME Hanel KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 23 Februar 1936STERBEDATUM 15 Juni 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Hanel amp oldid 223906726