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Michael Lorkowski 26 Februar 1955 in Hamburg ist ein deutscher Fussballtrainer Michael LorkowskiPersonaliaGeburtstag 26 Februar 1955Geburtsort Hamburg DeutschlandPosition TorHerrenJahre Station Spiele Tore 1Ahrensburger TSV1973 1980 1 FC Phonix Lubeck1980 1981 HSV Barmbek Uhlenhorst 1981 1982 FC St PauliStationen als TrainerJahre Station1982 1986 FC St Pauli1986 1988 Holstein Kiel1988 1990 1 SC Norderstedt1990 1992 Hannover 961992 FC St Pauli1993 1994 Wuppertaler SV1994 1996 VfB Lubeck1996 1998 Eintracht Braunschweig1999 2000 Holstein Kiel2000 VfL Osnabruck2003 2005 MTV Wolfenbuttel2005 2006 SSV Vorsfelde1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Trainerkarriere 3 Sonstiges 4 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenLorkowski ist der Sohn von Ernst Lorkowski der in den 1960er Jahren als Torhuter beim Regionalligisten Altona 93 spielte 1 Er selbst war Spieler beim Ahrensburger TSV 2 von Phonix Lubeck 1973 bis 1980 im Sommer 1980 wechselte der Torwart 3 von dem Verbandsligisten zu BU Hamburg in die Oberliga 4 Trainerkarriere BearbeitenIm Sommer 1981 begann Lorkowski seine Laufbahn beim FC St Pauli als Jugendtrainer 5 Ab Anfang Februar 1982 war er zunachst als Vertretung des sich auf Kur befindenden Trainers Kuno Boge fur St Paulis Oberligamannschaft zustandig 6 dessen dritter Torwart er bis dahin war 7 Nach Boges Rucktritt Ende Februar 1982 ersetzte Lorkowski ihn ganz 8 Zu diesem Zeitpunkt besass Lorkowski der zunachst hauptberuflich als Lehrer an einem Gymnasium in Bargteheide tatig war bereits die Fussballlehrerlizenz 7 In der Saison 1982 83 wurde St Pauli unter Trainer Lorkowski Meister der Oberliga Nord 9 1984 fuhrte er die Mannschaft zum Zweitligaaufstieg 10 Im Fruhjahr 1986 wurde bekannt dass sich Lorkowski und der FC St Pauli am Saisonende 1985 86 trennen wurden Der FC Bayern Munchen zeigte daraufhin Interesse Lorkowski als Assistenztrainer zu verpflichten Auch bei Eintracht Braunschweig war er im Gesprach 11 zog seine Bewerbung aber Mitte April 1986 zuruck weil er sich wegen langer Wartezeit auf eine Entscheidung des Vereins hingehalten fuhlte 12 1986 endete seine erste Amtszeit beim FC St Pauli obwohl die Mannschaft unter seiner Leitung erneut den Zweitligaaufstieg geschafft hatte 13 Lorkowski ging zur Saison 1986 87 zu Holstein Kiel Oberliga 14 Er verliess Kiel im Oktober 1988 und wechselte zum Oberliga Konkurrenten 1 SC Norderstedt 15 Die Mannschaft verliess er Mitte Oktober 1990 um ein Angebot des abstiegsbedrohten Zweitligisten Hannover 96 anzunehmen und damit wieder den Einstieg in den Profibereich zu schaffen 16 Der grosste Erfolg in der Trainerkarriere von Lorkowskis ist der Gewinn des DFB Pokals 1992 mit Hannover 96 Der Zweitligist setzte sich zum Auftakt mit 7 0 gegen Marathon Berlin und anschliessend zunachst zweimal auswarts gegen die Bundesligisten VfL Bochum und Borussia Dortmund durch ehe in der vierten Runde im ersten Heimspiel dieses DFB Pokals Zweitligakonkurrent Bayer 05 Uerdingen besiegt wurde Mit dem Karlsruher SC im Viertelfinale und Werder Bremen im Halbfinale wurden im heimischen Niedersachsenstadion zwei weitere Bundesligisten besiegt bis Hannover sensationell im Endspiel im Berliner Olympiastadion stand Dort erreichte die Mannschaft am 23 Mai 1992 ein 0 0 nach Verlangerung gegen Borussia Monchengladbach dem funften Bundesligisten im laufenden Wettbewerb Im Elfmeterschiessen gewann der Aussenseiter schliesslich mit 4 3 Hannover 96 war damit nach den Kickers Offenbach im DFB Pokal 1969 70 erst die zweite Mannschaft unterhalb der Bundesliga die den DFB Pokal gewann Aufgrund einer durchwachsenen Saison 1991 92 in der 2 Bundesliga Nord in welcher der Trainer wegen seiner defensiv ausgerichteten Taktik uber einen langeren Zeitraum stark in der Kritik stand und aufgrund interner Querelen verkundete Lorkowski nach Erreichen des Pokalfinales im April 1992 zur neuen Saison zum FC St Pauli zu wechseln Am Hamburger Millerntor war er bereits von 1982 bis 1986 Trainer gewesen Er trat mit dem Ziel an St Pauli wieder in die erste Liga zu bringen 17 Lorkowski gelang mit den Hamburgern ein guter Auftakt in die Saison 1992 93 18 nach dem vierten Spieltag legte man den zweiten Tabellenplatz 19 Rund zwei Monate spater trennte sich der FC St Pauli von ihm da die Vereinsfuhrung ein fehlendes Vertrauensverhaltnis zwischen Lorkowski und den Spielern anprangerte 20 Sportlich war der gute Saisonbeginn nicht bestatigt worden zum Zeitpunkt von Lorkowskis Beurlaubung lag St Pauli auf einem Abstiegsplatz 21 In der Saison 2012 13 war Lorkowski beim schleswig holsteinischen Verein SV Eichede im Jugendbereich tatig er trainierte dessen Jahrgang 1998 99 und war fur die Technikschulung der Jahrgange 2001 und 2004 verantwortlich Seitdem arbeitet er im Sozialprojekt Nestwerk mit schwer erziehbaren Jugendlichen als Angestellter des FC St Pauli 22 Sonstiges BearbeitenIm Juni 1999 geriet Lorkowski im Armelkanal mit einem Segelschiff in Seenot das er von der Karibik nach Travemunde uberfuhren wollte An Bord brach ein Feuer aus Lorkowski und die ubrige Besatzung wurden von der franzosischen Kustenwache gerettet 23 Einzelnachweise Bearbeiten Ein viertklassiges Jubilaum In taz 2 Juli 1993 abgerufen am 18 November 2021 Keine faulen Ausreden In Hamburger Abendblatt 9 Juli 1992 abgerufen am 8 Marz 2023 Punkte und Libero weg In Hamburger Abendblatt 8 September 1980 abgerufen am 18 April 2021 Oberliga Nord startklar mit 4 Hamburgern In Hamburger Abendblatt 3 Juli 1980 abgerufen am 12 April 2021 Philipkowski hat jetzt furs Training mehr Zeit In Hamburger Abendblatt 13 Juli 1981 abgerufen am 10 Juli 2021 Applaus fur Boge In Hamburger Abendblatt 22 Januar 1982 abgerufen am 6 August 2021 a b Menschlich gesehen Jung und erfolgreich 22 Februar 1982 abgerufen am 6 August 2021 Boge rief an In Hamburger Abendblatt 24 Februar 1982 abgerufen am 6 August 2021 St Pauli Meister nach Donnerwetter In Hamburger Abendblatt 28 Marz 1983 abgerufen am 4 September 2021 Jungs wir haben es wirklich geschafft PDF In Hamburger Abendblatt 22 Juni 1984 abgerufen am 3 Oktober 2020 Bayern Munchen will Lorkowski In Hamburger Abendblatt 13 Marz 1986 abgerufen am 15 April 2022 Lorkowski nicht zur Eintracht In Hamburger Abendblatt 17 April 1986 abgerufen am 17 April 2022 St Pauli obenauf In Hamburger Abendblatt 16 Juni 1986 abgerufen am 26 April 2022 Fussball in Kurze In Hamburger Abendblatt 28 April 1986 abgerufen am 22 April 2022 Lorkowski zum SCN In Hamburger Abendblatt 21 Oktober 1988 abgerufen am 3 Juni 2022 Aufstieg zum Absteiger In Hamburger Abendblatt 17 Oktober 1990 abgerufen am 19 November 2022 Menschlich gesehen Blonder Wirbelwind In Hamburger Abendblatt 2 Mai 1992 abgerufen am 1 Marz 2023 Lorko oder was In Hamburger Abendblatt 20 Juli 1992 abgerufen am 13 Marz 2023 Fussball 2 Bundesliga In Hamburger Abendblatt 22 Juli 1992 abgerufen am 13 Marz 2023 Trainer Sturz auch beim FC St Pauli In Hamburger Abendblatt 24 September 1992 abgerufen am 13 Marz 2023 Die Macht einer Mannschaft In Hamburger Abendblatt 24 September 1992 abgerufen am 13 Marz 2023 1 Sportclub Story im NDR Erstausstrahlung 21 Oktober 2018 FC St Pauli hat Interesse an Soren Seidel PDF In Hamburger Abendblatt 23 Juni 1999 abgerufen am 18 November 2021 Siegertrainer des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Richard Michalke 1936 Heinrich Pfaff 1937 Hans Schmidt 1938 Leopold Nitsch 1939 Alwin Riemke 1940 1941 Georg Kohler 1942 Max Schafer 1943 Friedrich GschweidlDFB Pokal 1953 Karl Hohmann 1954 Georg Wurzer 1955 Adolf Patek 1956 Ludwig Janda 1957 Willibald Hahn 1958 Georg Wurzer 1959 Hans Wendlandt 1960 Bernd Oles 1961 Georg Knopfle 1962 Herbert Widmayer 1963 Martin Wilke 1964 Max Merkel 1965 Hermann Eppenhoff 1966 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Willi Multhaup 1969 Branko Zebec 1970 Kurt Schreiner 1971 Udo Lattek 1972 Ivica Horvat 1973 Hennes Weisweiler 1974 1975 Dietrich Weise 1976 Kuno Klotzer 1977 1978 Hennes Weisweiler 1979 Hans Dieter Tippenhauer 1980 Otto Rehhagel 1981 Lothar Buchmann 1982 Pal Csernai 1983 Rinus Michels 1984 Udo Lattek 1985 Karl Heinz Feldkamp 1986 Udo Lattek 1987 Ernst Happel 1988 Karl Heinz Feldkamp 1989 Horst Koppel 1990 Karl Heinz Feldkamp 1991 Otto Rehhagel 1992 Michael Lorkowski 1993 Dragoslav Stepanovic 1994 Otto Rehhagel 1995 Bernd Krauss 1996 Eckhard Krautzun 1997 Joachim Low 1998 Giovanni Trapattoni 1999 Thomas Schaaf 2000 Ottmar Hitzfeld 2001 2002 Huub Stevens 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Hans Meyer 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Thomas Schaaf 2010 Louis van Gaal 2011 Ralf Rangnick 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 Pep Guardiola 2015 Dieter Hecking 2016 Pep Guardiola 2017 Thomas Tuchel 2018 2019 Niko Kovac 2020 Hansi Flick 2021 Edin Terzic 2022 Domenico Tedesco 2023 Marco Rose PersonendatenNAME Lorkowski MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtrainerGEBURTSDATUM 26 Februar 1955GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Lorkowski amp oldid 231782199