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Nandor Hidegkuti ˈnaːndor ˈhidɛkːuti 3 Marz 1922 in Budapest Konigreich Ungarn 14 Februar 2002 ebenda war ein ungarischer Fussballspieler und trainer Nandor HidegkutiNandor Hidegkuti 1953 PersonaliaGeburtstag 3 Marz 1922Geburtsort Budapest UngarnSterbedatum 14 Februar 2002Sterbeort Budapest UngarnGrosse 179 cmPosition MittelsturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11942 1945 Elektromos 53 27 1945 1949 MTK Hungaria 110 73 1949 1950 Budapesti Textiles SE 30 23 1950 1952 Budapesti Bastya SE 51 49 1952 1956 Voros Lobogo SE 92 65 1956 1958 MTK Hungaria 31 16 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1945 1958 Ungarn 69 39 Stationen als TrainerJahre Station1959 1960 MTK Hungaria FC1960 1962 AC Florenz1962 1963 AC Mantua1963 1965 Gyori ETO FC1966 FC Tatabanya1967 1968 MTK Hungaria FC1968 1971 Budapest Spartacus1972 Stal Rzeszow1973 Egri Dozsa1973 1980 Al Ahly1983 1985 Al Ahly1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Als Spieler 2 2 Als Trainer 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten nbsp Nandor Hidegkuti 1954 Nandor Hidegkuti Geburtsname Ferdinand Kaltenbrunner ist ein Sohn deutschstammiger Banatschwaben welche nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Banat heute Rumanien emigrieren mussten wobei sie nach Budapest gingen Auf politischen Druck wurden die Namen der Familie magyarisiert So wurde der Nachnahme Kaltenbrunner zu Hidegkuti ungarisch hideg kalt und ungarisch kut Brunnen und der Vorname Ferdinand zu Nandor 1 Nandor Hidegkuti war Mitglied der Goldenen Elf ungarisch Aranycsapat der ungarischen Fussballnationalmannschaft auch Magische Magyaren genannt die nach vier Jahren ohne Niederlage ausgerechnet im Finale der Fussball Weltmeisterschaft 1954 der deutschen Auswahl unterlag Zwei Jahre zuvor 1952 war er mit Ungarn Olympiasieger geworden Da er erst mit 30 einen Stammplatz in der Nationalmannschaft erhielt wurde er deshalb Der Alte genannt International ging Hidegkutis Stern beim sensationellen 6 3 Auswartssieg der Ungarn gegen die englische Fussballnationalmannschaft auf zu dem er drei Treffer Hattrick beisteuerte Die ungarische Mannschaft war damals das erste Team vom europaischen Festland dem sich die Englander in einem Heimspiel geschlagen geben mussten Als grosse Ausnahme neben den zahlreichen Spielern von Honved Budapest gehorte Hidegkuti dem MTK Budapest an mit dem er Ungarischer Meister 1951 1953 und 1958 sowie Pokalsieger 1952 wurde Bekannt wurde Hidegkuti auch dadurch dass er einen neuen Typus Mittelsturmer der sich die Tore selber vorlegt kreierte Hidegkuti war 179 cm gross und wog 74 Kilogramm war also fur einen Mittelsturmer eher klein Von seinen 69 Landerspielen gewann er 53 erzielte dabei 39 Tore und liess sich wahrend des Spiels oft ins Mittelfeld zuruckfallen Dies hatte zur Folge dass der Gegenspieler zumeist ein Mittellaufer an ihm dran blieb und so Lucken in der gegnerischen Abwehr entstanden 2 Sepp Herberger zahlte zu den wenigen Trainern die Hidegkutis herausragende Rolle im Nationalteam als entscheidend erkannten obwohl er offentlich im Schatten von Spielern wie Puskas oder Kocsis stand Im WM Finale 1954 war es dementsprechend die zentrale Aufgabe von Werner Liebrich und Horst Eckel ihn gleich doppelt zu decken 3 Horst Eckel und Hidegkuti verband nach dem Spiel eine Freundschaft 4 Spater wurde er Trainer zunachst 1960 bei MTK 1961 ging Hidegkuti nach Italien und holte noch im selben Jahr mit der AC Florenz den Europapokal der Pokalsieger 1962 stand er nochmals mit der Fiorentina im Europacupfinale der Pokalsieger welches man aber verlor Nach einer weiteren Station beim AC Mantua kehrte er 1963 nach Ungarn zuruck und wurde Trainer bei Gyori ETO FC mit dem er ungarischer Meister wurde und das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister erreichte Hidegkuti starb 2002 kurz vor seinem 80 Geburtstag an Herzversagen Er ruht auf dem obudai temeto deutsch obuda Friedhof im III Budapester Bezirk obuda Bekasmegyer im Norden der Hauptstadt 5 Der MTK Budapest FC benannte zu Ehren von Hidegkuti seine Spielstatte in Hidegkuti Nandor Stadion um nbsp Nandor Hidegkuti 1960 Erfolge BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Ungarische Nationalmannschaft Olympiasieger 1952 Zentraleuropameister 1948 1953 Vize Weltmeister 1954MTK Textiles Bastya Voros Lobogo Ungarischer Meister 1951 1953 1957 58 Ungarischer Pokalsieger 1951 52 Mitropapokalsieger 1955Als Trainer Bearbeiten AC Florenz Italienischer Pokalsieger 1960 61 Europapokal der Pokalsieger 1960 61 Gyori ETO FC Ungarischer Meister 1962 63 Ungarischer Fussballpokal 1965 1966 1967 Al Ahly Agyptische Meisterschaft 1975 1976 1977 1979 1980 Agyptischer Fussballpokal 1978Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenEhrenburger von Gyor posthum 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nandor Hidegkuti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nandor Hidegkuti in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Simmendinger Nandor Hidegkuti Der wandernde Mittelsturmer In Die Graber der Fussballgotter Edgar Wangen 28 Mai 2020 abgerufen am 22 November 2022 Karl Heinz Huba Hrsg Fussball Weltgeschichte 1846 bis heute Copress Verlag 2007 ISBN 3 7679 0451 9 S 373 Istzvan Nadolny Die Grossen am Ball Hrsg Karl Heinz Huba Copress Verlag Munchen 1972 S 65 68 Christoph Heymann Mein WM Erlebnis 1954 Horst Eckel Ich spielte nie Foul In zeit de Die Zeit 28 Mai 2010 abgerufen am 23 November 2022 Klaus Nerger Das Grab von Nandor Hidegkuti In knerger de Abgerufen am 23 November 2022 Nandor Hidegkuti zum Ehrenburger von Gyor ernannt Memento vom 18 Februar 2019 im Internet Archive ungarisch Fussballspieler der Goldenen Elf Gyula Grosics Jeno Buzanszky Gyula Lorant Mihaly Lantos Jozsef Bozsik Jozsef Zakarias Laszlo Budai Sandor Kocsis Nandor Hidegkuti Ferenc Puskas Zoltan Czibor Trainer Gusztav SebesSiegertrainer des Europapokals der Pokalsieger im Fussball 1961 Nandor Hidegkuti 1962 Jose Villalonga 1963 Bill Nicholson 1964 Anselmo Fernandez 1965 Ron Greenwood 1966 Willi Multhaup 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Nereo Rocco 1969 Michal Vican 1970 Joe Mercer 1971 Dave Sexton 1972 William Waddell 1973 Nereo Rocco 1974 Heinz Krugel 1975 Walerij Lobanowskyj 1976 Hans Croon 1977 Kuno Klotzer 1978 Raymond Goethals 1979 Joaquim Rife 1980 Alfredo Di Stefano 1981 Nodar Achalkazi 1982 Udo Lattek 1983 Alex Ferguson 1984 Giovanni Trapattoni 1985 Howard Kendall 1986 Walerij Lobanowskyj 1987 Johan Cruyff 1988 Aad de Mos 1989 Johan Cruyff 1990 Vujadin Boskov 1991 Alex Ferguson 1992 Otto Rehhagel 1993 Nevio Scala 1994 George Graham 1995 Victor Fernandez 1996 Luis Fernandez 1997 Bobby Robson 1998 Gianluca Vialli 1999 Sven Goran Eriksson Normdaten Person VIAF 121443979 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Januar 2019 PersonendatenNAME Hidegkuti NandorKURZBESCHREIBUNG ungarischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 3 Marz 1922GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 14 Februar 2002STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nandor Hidegkuti amp oldid 233326769