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Willi Reimann 24 Dezember 1949 in Schwagstorf Furstenau ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und trainer Willi ReimannWilli Reimann links im Jahr 1977 Von links nach rechts Willi Reimann Manfred Kaltz Rudolf Kargus Hans Jurgen Ripp Peter NoglyPersonaliaGeburtstag 24 Dezember 1949Geburtsort Schwagstorf Furstenau DeutschlandGrosse 178 cmPosition SturmHerrenJahre Station Spiele Tore 11967 1968 VfL Rheine1968 1970 Bremerhaven 93 51 26 1970 1974 Hannover 96 112 44 1974 1981 Hamburger SV 175 49 1981 Calgary Boomers 17 0 8 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1971 1973 Deutschland U23 7 0 5 1972 1974 Deutschland B 2 0 2 Stationen als TrainerJahre Station1982 1986 Altona 931986 1987 FC St Pauli1987 1990 Hamburger SV1991 1993 SC Norderstedt1994 1995 SV Lurup1995 1998 VfL Wolfsburg1998 1 FC Nurnberg1999 2000 FC St Pauli2002 2004 Eintracht Frankfurt2005 2006 Al Shaab2006 2007 Eintracht Braunschweig1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Trainerlaufbahn 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSpielerkarriere Bearbeiten nbsp Willi Reimann links und Rudolf Kargus rechts mit dem Pokal nach dem Finalsieg gegen RSC Anderlecht im Europapokal der Pokalsieger 11 Mai 1977Verein Bearbeiten Der Offensivspieler Reimann begann das Fussballspielen beim VfL Rheine 1968 wechselte er zum TuS Bremerhaven 93 fur den er bis 1970 in der Fussball Regionalliga Nord in 51 Spielen 26 Tore schoss In der Fussball Bundesliga spielte er von 1970 bis 1974 fur Hannover 96 wo er am 15 August 1970 in der hochsten deutschen Spielklasse debutierte 1974 wechselte er fur eine Ablosesumme von 700 000 DM zum Hamburger SV zum damaligen Zeitpunkt die hochste Transferzahlung in der Vereinsgeschichte des Klubs Mit dem Hamburger SV gewann er 1976 zunachst den DFB Pokal und 1977 den Europapokal der Pokalsieger sowie zwei Jahre spater mit dem von Branko Zebec trainierten Team die deutsche Meisterschaft Als ihm schliesslich die Sturmerkollegen Horst Hrubesch und Kevin Keegan immer ofter vorgezogen wurden verliess er den Hamburger SV im Herbst 1981 und nahm ein lukratives Angebot der Calgary Boomers an bei denen er am Jahresende seine Karriere beendete 1 Insgesamt bestritt er 287 Bundesligaspiele und schoss dabei 93 Tore 2 Zudem lief er in 38 Europacupspielen auf in denen er zwolfmal ins gegnerische Tor traf 1 1981 erzielte er in 17 NASL Spielen fur die Calgary Boomers weitere acht Treffer Nationalmannschaft Bearbeiten Reimann bestritt zwischen 1971 und 1973 sieben Spiele in der deutschen U 23 Nationalmannschaft in denen er funf Tore erzielte Dazu kommen noch zwei Landerspieltore bei zwei Einsatzen in der B Nationalmannschaft 1 Trainerlaufbahn BearbeitenReimann begann seine Trainerkarriere 1982 bei Altona 93 in der Landesliga 3 Er fuhrte die Mannschaft im Mai 1984 als Verbandsligist uberraschend zum Gewinn des Hamburger Pokalwettbewerbs im Endspiel schlug man den Oberligisten FC St Pauli 4 In derselben Saison wurde Reimann mit Altona Verbandsliga Vizemeister und stieg in die Oberliga auf Ab 1986 war er beim FC St Pauli tatig Reimann wurde in der Trainingsarbeit als harter Hund beschrieben 5 Reimann sagte 1987 uber sich selbst er achte auf Disziplin fordere Engagement und harte Arbeit aber deswegen wurde ich mich noch lange nicht als unmenschlich einstufen Er nannte Branko Zebec als ein Vorbild betonte aber ebenfalls in Bezug auf Organisation viel von seinem Amerika Aufenthalt mitgenommen zu haben 6 Unter seiner Leitung wurde St Pauli 1986 87 Zweitligadritter der Bundesliga Aufstieg wurde in der Relegation verfehlt 5 Im November 1987 wurde er vom Hamburger SV abgeworben der sich zuvor von Josip Skoblar getrennt hatte 7 Er arbeitete bis Januar 1990 beim HSV 8 musste sich in seiner Amtszeit dreimal zeitweise im November 1987 wegen einer Blinddarm Operation in der Winterpause 88 89 wegen einer Windpocken Erkrankung sowie ab Mitte April 1989 wegen einer Knieoperation von seinem Assistenten Gerd Volker Schock vertreten lassen 9 Von 1991 bis Anfang September 1993 war Reimann Trainer beim Oberligisten 1 SC Norderstedt 10 von 1994 bis 1995 beim SV Lurup vom 23 Oktober 1995 bis zum 15 Marz 1998 beim VfL Wolfsburg und anschliessend im Jahr 1998 beim 1 FC Nurnberg Er verliess den 1 FC Nurnberg am 2 Dezember 1998 auf eigenen Wunsch da seine Frau an Darmkrebs erkrankt war 11 Sie starb im Alter von 47 Jahren am 31 Dezember 1999 in Norderstedt 12 Zwischen 1999 und 2000 trainierte er wiederum den FC St Pauli und von 2002 bis 2004 Eintracht Frankfurt Anschliessend wechselte Reimann in der Saison 2005 06 zu Al Shaab in die Vereinigten Arabischen Emirate Von November 2006 bis Marz 2007 trainierte er schliesslich Eintracht Braunschweig seine letzte Station Hohepunkte seiner Trainerkarriere waren die beiden Aufstiege von der Zweiten in die 1 Bundesliga mit dem VfL Wolfsburg 1997 und mit Eintracht Frankfurt 2003 Negativer Hohepunkt seiner Karriere war eine Tatlichkeit Schubsen gegenuber dem 4 Schiedsrichter Thorsten Schriever im Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt in der Saison 2003 04 die ihm ein Innenraumverbot fur funf Spieltage und eine Geldstrafe von 25 000 einbrachte Es war die bis dahin hochste Bestrafung eines Trainers in der Geschichte des DFB Reimann verbrachte die Heimspiele in einem Container der zwecks Umbau fur die WM 2006 auf der bis dahin noch nicht fertiggestellten Haupttribune stand Dies brachte ihm den Spitznamen Container Willi ein Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willi Reimann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Willi Reimann in der Datenbank von weltfussball de Willi Reimann in der Datenbank von fussballdaten deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Willi Reimann Im Norden zu Hause auf ndr de abgerufen am 13 November 2014 Matthias Arnhold Wilhelm Reimann Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 31 Juli 2014 abgerufen am 3 September 2014 Reimann wird Trainer in Altona In Hamburger Abendblatt 23 Juni 1982 abgerufen am 13 August 2021 Die grosse Uberraschung PDF In Hamburger Abendblatt 16 Mai 1984 abgerufen am 20 November 2021 a b Reimann ein verdammt harter Hund In Hamburger Abendblatt 10 November 1987 abgerufen am 1 Marz 2021 Gebt mehr als 100 Prozent In Hamburger Abendblatt 13 November 1987 abgerufen am 1 Marz 2021 Willi Reimann trainiert schon heute den HSV In Hamburger Abendblatt 11 November 1987 abgerufen am 1 Marz 2021 Frank Heike Eintracht Frankfurt Reimann und Hamburg eine Geschichte mit vielen Kapiteln In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 1 Marz 2021 Schock fur den HSV In Hamburger Abendblatt 12 April 1989 abgerufen am 24 Juli 2022 Reimann trat ab In Hamburger Abendblatt 2 September 1993 abgerufen am 3 Mai 2023 Willi Reimann Im Norden zu Hause und Artikel in Die Welt vom 31 Marz 2007 Willi Reimann Im Norden zu Hause und Artikel in Die Welt vom 31 Marz 2007 Artikel im Hamburger Abendblatt vom 3 Januar 2000 und Artikel im Berliner Kurier vom 3 Dezember 1998Cheftrainer des Hamburger SV Rudi Agte 1919 1920 A W Turner 1920 1921 Richard Girulatis 1921 Lajos Banyai 1922 A W Turner 1922 1923 Rudi Agte 1923 1925 Jack Burton 1925 A W Turner 1925 1926 Adolf Riebe 1926 1927 Rudi Agte 1927 1929 Theo Lutkenhaus amp Ernst Moss 1929 Carl Mattheides 1929 1930 Gyula Kertesz 1931 1932 A W Turner 1932 1933 Asbjorn Halvorsen 1933 Herbert Timm 1933 1934 Carl Mattheides 1935 Hans Lang 1935 1939 Jonny Schulz 1939 1942 Otto Rohwedder 1942 1943 Karl Hoger 1943 Otto Rohwedder 1943 1944 Karl Hoger 1944 1945 Hans Tauchert 1945 1949 Georg Knopfle 1949 1954 Gunter Mahlmann amp Martin Wilke 1954 1956 Gunter Mahlmann 1956 1962 Martin Wilke 1962 1964 Georg Gawliczek 1964 1966 Josef Schneider 1966 1967 Kurt Koch 1967 1969 Georg Knopfle 1969 1970 Klaus Dieter Ochs 1970 1973 Kuno Klotzer 1973 1977 Rudi Gutendorf 1977 Ozcan Arkoc 1977 1978 Branko Zebec 1978 1980 Aleksandar Ristic 1981 Ernst Happel 1981 1987 Josip Skoblar 1987 Willi Reimann 1987 1990 Gerd Volker Schock 1990 1992 Egon Coordes 1992 Benno Mohlmann 1992 1995 Felix Magath 1995 1997 Ralf Schehr 1997 interim Frank Pagelsdorf 1997 2001 Holger Hieronymus 2001 interim Kurt Jara 2001 2003 Klaus Toppmoller 2003 2004 Thomas Doll 2004 2007 Huub Stevens 2007 2008 Martin Jol 2008 2009 Bruno Labbadia 2009 2010 Ricardo Moniz 2010 interim Armin Veh 2010 2011 Michael Oenning 2011 Rodolfo Cardoso 2011 interim Frank Arnesen 2011 interim Thorsten Fink 2011 2013 Rodolfo Cardoso 2013 interim Bert van Marwijk 2013 2014 Mirko Slomka 2014 Josef Zinnbauer 2014 2015 Peter Knabel 2015 interim Bruno Labbadia 2015 2016 Markus Gisdol 2016 2018 Bernd Hollerbach 2018 Christian Titz 2018 Hannes Wolf 2018 2019 Dieter Hecking 2019 2020 Daniel Thioune 2020 2021 Horst Hrubesch 2021 interim Tim Walter seit 2021 PersonendatenNAME Reimann WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1949GEBURTSORT Schwagstorf Furstenau Niedersachsen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Reimann amp oldid 238668978