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Die Fussball Regionalliga Saison 1967 68 war die funfte Spielzeit der seinerzeit zweithochsten Spielklasse im deutschen Fussball Erstmals durfte ein Spieler pro Mannschaft und pro Spiel im Spielverlauf ausgewechselt werden sofern dieser verletzungsbedingt spielunfahig wurde Fussball Regionalliga 1967 68 Regionalliga 1966 67 Regionalliga 1968 69 Bundesliga 1967 68 Nord Landesliga Hamburg 1967 68 Amateurliga Bremen 1967 68 Amateurliga Schleswig Holstein 1967 68 Landesliga Niedersachsen 1967 68Berlin Amateurliga Berlin 1967 68West Verbandsliga Mittelrhein 1967 68 Verbandsliga Niederrhein 1967 68 Verbandsliga Westfalen 1967 68Sudwest Amateurliga Rheinland 1967 68 Amateurliga Saarland 1967 68 1 Amateurliga Sudwest 1967 68Sud 1 Amateurliga Bayern 1967 68 1 Amateurliga Nordbaden 1967 68 1 Amateurliga Hessen 1967 68 1 Amateurliga Nordwurttemberg 1967 68 1 Amateurliga Schwarzwald Bodensee 1967 68 1 Amateurliga Sudbaden 1967 68 Inhaltsverzeichnis 1 Saisonuberblick 2 Modus 3 Nord 3 1 Saisonverlauf 3 2 Abschlusstabelle 3 3 Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord 3 3 1 Gruppe A 3 3 2 Gruppe B 4 Berlin 4 1 Saisonverlauf 4 2 Abschlusstabelle 5 West 5 1 Saisonverlauf 5 2 Abschlusstabelle 5 3 Aufstiegsrunde zur Regionalliga West 6 Sudwest 6 1 Saisonverlauf 6 2 Abschlusstabelle 6 3 Aufstiegsrunde zur Regionalliga Sudwest 7 Sud 7 1 Saisonverlauf 7 2 Abschlusstabelle 7 3 Aufstiegsrunde zur Regionalliga Sud 8 Aufstiegsrunde zur Bundesliga 8 1 Gruppe 1 8 1 1 Abschlusstabelle 8 2 Verlauf der Aufstiegsrunde 8 3 Gruppe 2 8 3 1 Abschlusstabelle 8 4 Verlauf der Aufstiegsrunde 9 EinzelnachweiseSaisonuberblick BearbeitenKickers Offenbach schafften nachdem sie bereits mehrmals erst in den Aufstiegsspielen gescheitert waren erstmals den Sprung in die Bundesliga Begleitet wurden sie ins Oberhaus von Hertha BSC die nach dem Zwangsabstieg 1965 die Ruckkehr schafften Die Saison war keine gute Spielzeit fur die Aufsteiger aus der 1 Amateurliga Von elf Mannschaften schafften mit dem 1 FC Phonix Lubeck dem BFC Alemannia 90 dem Luner SV dem SC Fortuna Koln und SSV Jahn Regensburg nicht einmal die Halfte den Klassenerhalt Neuling SC Friedrichsthal musste Bundesliga Absteiger Borussia Neunkirchen Platz machen ebenso stieg das Grundungsmitglied Karlsruher SC aus der deutschen Eliteklasse ab Modus Bearbeiten85 Mannschaften spielten in funf Regionalligen Die zwei besten Mannschaften einer jeden Regionalliga am Ende der regularen Saison spielten in jeweils zwei funf Mannschaften umfassenden Runden die beiden Erstligaaufsteiger aus Mit Ausnahme der Regionalligen Sudwest und Sud in denen die drei letzten Mannschaften betroffen waren mussten in allen Ligen die beiden Letztplatzierten in die 1 Amateurliga absteigen Nord BearbeitenSaisonverlauf Bearbeiten Titelverteidiger Arminia Hannover Vorjahresvize Gottingen 05 und der VfL Wolfsburg mit seinen Torschutzen Wilfried Kemmer und Wolf Rudiger Krause lieferten sich bis zum letzten Spieltag am 12 Mai 1968 einen spannenden Kampf um die Meisterschaft Am vorletzten Spieltag den 5 Mai verloren die fuhrenden Wolfsburger das Heimspiel gegen Gottingen mit 1 2 Toren und mussten am Schlusstag als spielfreie Mannschaft zusehen wie die Rivalen aus Hannover und Gottingen in ihren Spielen gegen den VfB Oldenburg beziehungsweise Sperber Hamburg noch an ihnen vorbeizogen Arminia gelang mit Trainer Hans Hipp die Titelverteidigung mit einem 2 0 Heimerfolg gegen Oldenburg und Gottingen holte sich mit Trainer Fritz Rebell erneut mit einem 7 0 Sieg gegen Sperber die Vizemeisterschaft Neuling Phonix Lubeck uberraschte mit dem sechsten Rang und das Talent Peter Nogly machte erstmals auf sich aufmerksam In das Amateurlager stiegen Altona 93 und der zweite Aufsteiger TuS Haste 01 ab Die Torschutzenliste wurde von Kemmer 19 Wolfsburg Heino Bachmann 16 Tore Barmbek Uhlenhorst und Krause 15 Wolfsburg angefuhrt Zur Runde 1968 69 kam Helmut Heeren VfB Oldenburg mit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund in die Fussball Bundesliga Abschlusstabelle Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 SV Arminia Hannover M 32 20 4 8 0 64 250 39 44 20 2 1 SC Gottingen 05 32 20 4 8 0 66 360 30 44 20 3 VfL Wolfsburg 32 17 9 6 0 61 340 27 43 21 4 FC St Pauli 32 17 7 8 0 60 300 30 41 23 5 Bremerhaven 93 32 17 5 10 0 48 530 5 39 25 6 Phonix Lubeck N 32 15 7 10 0 49 390 10 37 27 7 VfL Osnabruck 32 13 8 11 0 51 430 8 34 30 8 Holstein Kiel 32 14 5 13 0 47 370 10 33 31 9 VfB Lubeck 32 13 7 12 0 44 410 3 33 3110 SC Sperber Hamburg 32 13 6 13 0 53 630 10 32 3211 VfB Oldenburg 32 10 10 12 0 49 490 0 30 3412 Itzehoer SV 32 10 7 15 0 50 640 14 27 3713 SC Concordia Hamburg 32 10 3 19 0 42 520 10 23 4114 HSV Barmbek Uhlenhorst 32 10 3 19 0 56 790 23 23 4115 ASV Bergedorf 85 32 8 6 18 0 31 540 23 22 4216 Altona 93 32 8 4 20 0 37 780 41 20 4417 TuS Haste 01 N 32 8 3 21 0 40 710 31 19 45Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1968 69 Abstieg in die 1 Amateurliga 1968 69 M Regionalligameister Nord 1966 67 N Aufsteiger 1966 67Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord Bearbeiten Die Amateurmannschaft von SV Arminia Hannover als Dritter aus Niedersachsen durfte nicht an der Aufstiegsrunde teilnehmen Es ruckte der Tabellenvierte TuS Celle nach Die Amateurmannschaften von Werder Bremen und Bremerhaven 93 durften als Bremer Meister bzw Vizemeister ebenfalls nicht an der Aufstiegsrunde teilnehmen Es ruckte der Dritte SV Woltmershausen nach Gruppe A Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Quote Punkte 1 TuS Celle 6 5 0 1 0 21 900 2 33 10 20 2 SV Friedrichsort 6 4 0 2 00 7 100 0 70 0 8 40 3 SV Meppen 6 2 0 4 00 7 100 0 70 0 4 80 4 SV St Georg 6 1 0 5 00 7 130 0 54 0 2 10Gruppe B Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Quote Punkte 1 Heider SV 6 5 1 0 0 15 700 2 14 11 10 2 VfL Pinneberg 6 2 2 2 0 12 110 1 09 0 6 60 3 SV Woltmershausen 6 3 0 3 0 13 120 1 08 0 6 60 4 VfV Hildesheim 6 0 1 5 00 4 140 0 29 0 1 11Aufsteiger zur Regionalliga Nord 1968 69Berlin BearbeitenSaisonverlauf Bearbeiten Hertha BSC holte sich 1968 die dritte Meisterschaft in Folge in Berlin Tennis Borussia ebenso die dritte Vizemeisterschaft in Serie Hertha gab in den 15 Heimspielen nur einen Punkt ab und kassierte in 30 Punktspielen lediglich elf Gegentore Die Defensive um Torhuter Volkmar Gross die Verteidiger Lothar Gross Uwe Witt Peter Enders Ivan Sangulin und Tasso Wild war der Garant fur den erneuten Titelgewinn Gastspiele von Hertha BSC sorgten bei den Vereinen aus den Stadtteilen fur gute Einnahmen Rapide Wedding bescherte der Auftritt von Hertha BSC eine Zuschauerzahl von 5092 am 4 Spieltag Der Spandauer SV konnte am 1 Oktober 1967 bei seiner 2 3 Niederlage gegen die Herthaner 4911 Zuschauer verzeichnen Hertha Zehlendorf am 12 November 1967 sogar 15 127 Zuschauer und der spatere Absteiger VfB Hermsdorf begrusste bei seinem bemerkenswerten 0 0 gegen Hertha BSC am 24 Marz 1968 immerhin 2122 zahlende Zuschauer 1 Das von Herbert Siegert trainierte Team von Tennis Borussia stand am Ende der Vorrunde punktgleich mit 24 6 Zahlern auf dem zweiten Rang punktgleich mit Hertha Zehlendorf Helmut Faeder Uwe Kliemann Wolfgang Suhnholz Beide Mannschaften lagen vier Punkte hinter Hertha BSC Die Mannschaft von Trainer Helmut Kronsbein hatte lediglich am 15 Oktober 1967 durch eine 1 2 Niederlage bei den Veilchen zwei Minuspunkte kassiert Tennis Borussia Lutz Steinert Bernd Gersdorff Georg Damjanoff Michael Krampitz erzielte als Vizemeister mit 108 Treffern die meisten Tore in der Runde und stellte auch mit Horst Lunenburg 30 Tore den Torschutzenkonig der Berliner Regionalliga In der Torschutzenliste folgten Klaus Hinz von Wacker 04 mit 24 Treffern vor Manfred Eichholz Spandauer SV Manfred Kipp Wacker 04 und Dieter Krafczyk von Hertha BSC mit jeweils 23 Toren Die Neukollner Sportfreunde und der VfB Hermsdorf traten den Weg in das Amateurlager an Der Tabellenletzte aus Hermsdorf kam in den 15 Auswartsbegegnungen auf 9 50 Tore und holte damit drei Punkte Der uberlegene Meister Hertha BSC spielte am 24 Marz 1968 in der Ruckrunde beim VfB 0 0 unentschieden Zur Runde 1968 69 wurde Karl Heinz Hausmann von Wacker 04 vom Bundesligaaufsteiger Hertha BSC fur die Fussball Bundesliga verpflichtet Abschlusstabelle Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 Hertha BSC M 30 26 3 1 104 110 93 55 50 2 Tennis Borussia Berlin 30 23 4 3 108 290 79 50 10 3 Hertha Zehlendorf 30 18 5 7 0 69 450 24 41 19 4 Wacker 04 Berlin 30 17 6 7 0 90 580 32 40 20 5 Tasmania 1900 Berlin 30 12 11 7 0 57 320 25 35 25 6 BFC Sudring 30 12 7 11 0 51 420 9 31 29 7 Spandauer SV 30 12 6 12 0 62 530 9 30 30 8 Blau Weiss 90 Berlin 30 12 6 12 0 43 470 4 30 30 9 Berliner SV 92 30 8 10 12 0 46 590 13 26 3410 BFC Alemannia 90 N 30 8 9 13 0 44 580 14 25 3511 Reinickendorfer Fuchse 30 9 6 15 0 51 680 17 24 3612 1 FC Neukolln 30 8 8 14 0 41 660 25 24 3613 Rapide Wedding 30 7 7 16 0 51 720 21 21 3914 BSC Kickers 1900 30 7 6 17 0 29 690 40 20 4015 Neukollner Sportfreunde N 30 6 3 21 0 32 111 79 15 4516 VfB Hermsdorf 30 4 5 21 0 39 970 58 13 47Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1968 69 Abstieg in die 1 Amateurliga 1968 69 M Regionalligameister Berlin 1966 67 N Aufsteiger 1966 67West BearbeitenSaisonverlauf Bearbeiten Der Kampf um die zwei ersten Platze zur Teilnahme an der Bundesligaaufstiegsrunde entwickelte sich zu einem Dreikampf zwischen Bayer Leverkusen Hans Benzler Leo Wilden Helmut Rohrig Peter Rubenach Karl Heinz Brucken Helmut Richert Friedhelm Strzelczyk Rot Weiss Essen Fred Werner Bockholt Roland Peitsch Heinz Stauvermann Werner Kik Herbert Weinberg Helmut Littek Egbert Jan ter Mors Willi Lippens und Rot Weiss Oberhausen Wolfgang Scheid Lothar Kobluhn Franz Krauthausen Dieter Brozulat Friedhelm Dick Dieter Hentschel Trainer Theo Kirchberg fuhrte die Rot Schwarzen aus dem Ulrich Haberland Stadion dem Zehnten des Vorjahres Bayer Leverkusen uberraschend zur Meisterschaft Am letzten Spieltag konnte auch das 3 3 Remis bei Schwarz Weiss Essen die Meisterschaft der Bayer Elf nicht verhindern Essen Trainer Erich Ribbeck und Oberhausen Trainer Werner Stahl gewannen zwar ihre Abschlussspiele gegen Hamborn 07 beziehungsweise Fortuna Koln konnten damit aber nur den Punktgleichstand RWE beziehungsweise einen Punkt Ruckstand RWO zu Leverkusen bewerkstelligen RWO war der erste Verein aller Regionalligisten der sich 1967 68 mit dem fruheren ungarischen Nationalspieler Nandor Lengyel einen technischen Direktor leistete Trainer Hermann Eppenhoff fuhrte den VfL Bochum uberraschend in das DFB Pokalfinale gegen den 1 FC Koln In der Punkterunde musste sich Bochum mit dem funften Rang begnugen aber mit deutlichem Vorsprung vor dem Bundesligaabsteiger Fortuna Dusseldorf wo mit dem neuen Torhuter Wolfgang Fahrian und dem neuen Wiener Trainer Ernst Melchior die sofortige BL Ruckkehr nicht umgesetzt werden konnte Der zweite Bundesligaabsteiger RWE konnte dagegen mit Trainerneuling Erich Ribbeck und dem uberragenden Angreifer Willi Lippens als Vizemeister in die Aufstiegsrunde einziehen In der Torschutzenliste rangierte Ernst Kuster von Arminia Bielefeld mit 28 Treffern an der Spitze Willi Lippens folgte mit 26 Toren auf dem zweiten Rang Mit jeweils 17 Torerfolgen teilten sich Rolf Kucharski vom TSV Marl Huls und Jurgen Papies von Fortuna Dusseldorf den dritten Rang in der Torschutzenliste Es folgten Heinz Poll RWO mit 16 Saisontoren danach Gustav Eversberg VfL Bochum sowie der spatere Bundesliga Torjager Hans Walitza damals noch SW Essen mit je 15 Toren Von den RL Aufsteigern erreichte der Luner SV Erhard Ahmann Manfred Rusing Dieter Zorc den beachtlichen achten Rang Fortuna Koln Peter Boers Hans Loring Friedhelm Otters hielt die Klasse und der VfB Bottrop Hans Jurgen Fritsch Karl Otto Marquardt Hans Dieter Tippenhauer ging aber postwendend wieder in das Amateurlager zuruck Begleitet wurde der VfB von Westfalia Herne Abschlusstabelle Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 Bayer 04 Leverkusen 34 22 8 4 0 70 320 38 52 16 2 Rot Weiss Essen A 34 22 8 4 0 73 350 38 52 16 3 Rot Weiss Oberhausen 34 23 5 6 0 77 320 45 51 17 4 Arminia Bielefeld 34 19 8 7 0 77 440 33 46 22 5 VfL Bochum 34 18 6 10 0 65 320 33 42 26 6 Fortuna Dusseldorf A 34 11 13 10 0 65 490 16 35 33 7 Schwarz Weiss Essen 34 12 11 11 0 56 460 10 35 33 8 Luner SV N 34 13 7 14 0 46 650 19 33 35 9 Hamborn 07 34 11 9 14 0 60 610 1 31 3710 SC Viktoria Koln 34 12 7 15 0 48 510 3 31 3711 TSV Marl Huls 34 12 7 15 0 49 560 7 31 3712 VfR Neuss 34 12 7 15 0 51 610 10 31 3713 Preussen Munster 34 10 9 15 0 45 500 5 29 3914 Eintracht Gelsenkirchen 34 11 7 16 0 43 560 13 29 3915 Wuppertaler SV 34 10 8 16 0 31 510 20 28 4016 SC Fortuna Koln N 34 7 9 18 0 45 810 36 23 4517 Westfalia Herne 34 6 7 21 0 27 740 47 19 4918 VfB Bottrop N 34 3 8 23 0 20 720 52 14 54Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1968 69 Abstieg in die Verbandsliga 1968 69 M Regionalligameister West 1966 67 A Absteiger aus der Bundesliga 1966 67 N Aufsteiger 1966 67Aufstiegsrunde zur Regionalliga West Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Quote Punkte 1 Eintracht Duisburg 6 4 1 1 0 10 500 2 00 0 9 30 2 Bonner SC 6 2 3 1 00 9 800 1 13 0 7 50 3 SSV Hagen 6 2 1 3 00 8 130 0 62 0 5 70 4 SpVgg Erkenschwick 6 1 1 4 0 10 110 0 91 0 3 90Aufsteiger zur Regionalliga West 1968 69Sudwest BearbeitenSaisonverlauf Bearbeiten Im Sudwesten setzte sich der Dorfverein SV Alsenborn souveran als neuer Meister durch Nach dem achten Rang des Vorjahres uberraschte das Team des sportlichen Fuhrungsduos Fritz Walter und Otto Render gewaltig und verwies die alten Oberligaspitzenmannschaften des 1 FC Saarbrucken und FK Pirmasens auf die Platze In einem Entscheidungsspiel holte sich TuS Neuendorf durch einen 3 2 Erfolg nach Verlangerung gegen Pirmasens die Vizemeisterschaft und zog mit Alsenborn in die Bundesligaaufstiegsrunde ein In der Startphase verlor Alsenborn zwei Spiele am 12 August mit 0 2 gegen Saar 05 und am 17 September mit 1 2 gegen den spateren Absteiger SC Friedrichsthal im weiteren Verlauf kam aber nur noch eine Niederlage am 24 Marz 1968 beim VfR Frankenthal mit 1 2 Toren hinzu Am Ende hatte der SVA mit 24 Siegen und jeweils drei Remis und Niederlagen die deutlich beste Bilanz vorzuweisen Das Gleiche gilt auch fur das mit 87 21 Treffern gefuhrte Torverhaltnis Die Meistermannschaft war besetzt mit Manfred Krei Roland Kirsch Fritz Fuchs Erwin Rodler Klaus Schmidt Wolfgang Rohring Manfred Feldmuller Lorenz Horr Jurgen Schieck Franz Schmitt Josef Sattmann Alfons Wachter Der Vizemeister aus Koblenz wurde von Herbert Rappsilber trainiert und baute auf die Leistungstrager Rudolf Kratschmer Rudolf Stracke Willi Kostrewa Otto Jaworski Hans Sondermann Helmut Horsch Werner Holzenbein und Hans Gunter Funke Spektakular in die Saison gestartet war Neuling SC Friedrichsthal Am 1 Spieltag gelang ein 4 0 Auswartssieg beim FC Homburg am 2 Spieltag gar ein 5 0 Erfolg uber den Ludwigshafener SC nach einem Unentschieden im Heimspiel gegen den VfR Frankenthal und einer anschliessenden Heimniederlage gegen den 1 FC Saarbrucken erzielte das Team einen 5 0 Auswartssieg beim SSV Mulheim Die Torjager Flick und Wobido waren mehrfach erfolgreich Danach gelang am 6 Spieltag gar ein 2 1 Heimsieg gegen den spateren Meister SV Alsenborn ehe die Erfolgsserie riss Am Ende musste der SC Friedrichsthal zusammen mit den anderen beiden Neulingen Ludwigshafener SC und der SSV Mulheim wieder in das Amateurlager absteigen Abschlusstabelle Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 SV Alsenborn 30 24 3 3 0 87 210 66 51 90 2 TuS Neuendorf 30 18 6 6 0 66 290 37 42 18 3 FK Pirmasens 30 18 5 7 0 57 310 26 41 19 4 1 FSV Mainz 05 30 15 8 7 0 57 320 25 38 22 5 1 FC Saarbrucken 30 12 10 8 0 55 370 18 34 26 6 Sudwest Ludwigshafen 30 13 7 10 0 45 320 13 33 27 7 SV Rochling Volklingen 30 12 9 9 0 53 470 6 33 27 8 Eintracht Trier 30 11 10 9 0 57 460 11 32 28 9 SV Saar 05 Saarbrucken 30 12 7 11 0 32 350 3 31 2910 FC 08 Homburg 30 11 8 11 0 41 530 12 30 3011 SV Weisenau Mainz 30 10 7 13 0 42 600 18 27 3312 Wormatia Worms 30 8 9 13 0 34 400 6 25 3513 VfR Frankenthal 30 9 7 14 0 35 630 28 25 3514 SC Friedrichsthal N 30 8 5 17 0 42 600 18 21 3915 Ludwigshafener SC N 30 3 4 23 0 27 900 63 10 5016 SSV Mulheim N 30 2 3 25 0 22 760 54 0 7 53Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1968 69 Abstieg in die 1 Amateurliga M Regionalligameister Sudwest 1966 67 N Aufsteiger 1966 67Aufstiegsrunde zur Regionalliga Sudwest Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Quote Punkte 1 FV Speyer 4 3 0 1 00 6 100 5 0 6 20 2 Teutonia Landsweiler Reden 4 1 2 1 00 6 900 3 0 4 40 3 Spvgg Andernach 4 0 2 2 00 5 700 2 0 2 60Aufstieg in die Regionalliga Sudwest 1968 69Sud BearbeitenSaisonverlauf Bearbeiten Die zwei Spitzenreiter des Vorjahres 1966 67 wurde Offenbach vor Hof Meister machten auch 1967 68 das Rennen an der Sud Spitze unter sich aus Mit einem Punkt Vorsprung holte sich Bayern Hof mit Trainer Heinz Elzner und den Offensivsaulen Wolfgang Breuer und Siegfried Stark vor Kickers Offenbach die Meisterschaft in der Regionalliga Sud Die Mannschaft vom Bieberer Berg ersetzte noch auf der Zielgeraden Trainer Kurt Baluses durch Kurt Schreiner Am ersten Spieltag dem 13 August 1967 war Hof mit einem 4 1 Heimsieg und der OFC mit einem 0 0 Remis gegen den SSV Reutlingen in die Runde gestartet Bei den Hessen hatte man sich insbesondere auf den Torhuter Rudolf Wimmer die Verteidiger Ferdinand Heidkamp Josef Weilbacher Alfred Resenberg und den Defensiv Chef Hermann Nuber verlassen konnen Die Trainer Altmeister Richard Schneider Georg Wurzer und Jeno Vincze kamen mit ihren Vereinen SSV Reutlingen Theo Diegelmann Heinz Kostorz Rolf Schafstall Manfred Kammal Herbert Ammer Gunther Kasperski Harald Braner Stuttgarter Kickers Herbert Dienelt Rolf Steeb Helmut Further Erich Schmeil Rainer Eisenhardt Dieter Schurr und dem FC Schweinfurt 05 Kurt Dachlauer Dieter Holler Werner Rinass Manfred Linz hinter den zwei Spitzenreitern auf die Platze drei vier und funf Beim VfR Mannheim ragte der Torjager Franz Schaffner mit 27 Toren heraus und Robert Gebhardt kam mit der Kleeblattelf aus Furth auf den siebten Rang Der spatere Meistertrainer in Osterreich Otto Baric musste sich mit Russelsheim damit zufriedengeben nicht in den Abstiegssog hereingezogen worden zu sein Torjager Kurt Haseneder kam mit Schwaben Augsburg nicht aus den hinteren Mittelfeldrangen heraus und die Mannschaft vom Bollenfalltor Darmstadt 98 konnte mit den ehemaligen Eintracht Frankfurt Grossen Erwin Stein und Dieter Stinka gerade noch den Abstieg abwenden Am letzten Spieltag den 12 Mai 1968 stieg der FSV Frankfurt Reinhold Nedoschil Erich Wolf Walter Szaule durch die 0 1 Heimniederlage am Bornheimer Hang gegen den SV Waldhof Mannheim aus der Liga ab da gleichzeitig Jahn Regensburg Gerhard Faltermeier Klaus Peter Jendrosch Alfred Kohlhaufl ihr Auswartsspiel mit 2 0 Toren in Russelsheim fur sich entscheiden konnten Neben den Hessen traf der Abstieg auch noch die zwei Aufsteiger TSG Backnang und den SV Wiesbaden Abschlusstabelle Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 Bayern Hof 34 23 8 3 0 85 360 49 54 14 2 Kickers Offenbach M 34 21 11 2 0 75 270 48 53 15 3 SSV Reutlingen 05 34 22 1 11 0 77 390 38 45 23 4 Stuttgarter Kickers 34 20 4 10 0 75 510 24 44 24 5 1 FC Schweinfurt 05 34 16 9 9 0 55 480 7 41 27 6 VfR Mannheim 34 15 8 11 0 75 550 20 38 30 7 SpVgg Furth 34 17 4 13 0 48 390 9 38 30 8 KSV Hessen Kassel 34 15 7 12 0 64 630 1 37 31 9 Freiburger FC 34 14 8 12 0 57 560 1 36 3210 FC 08 Villingen 34 12 11 11 0 41 430 2 35 3311 SC Opel Russelsheim 34 12 7 15 0 59 600 1 31 3712 SV Waldhof Mannheim 34 12 6 16 0 55 620 7 30 3813 TSV Schwaben Augsburg 34 10 8 16 0 47 540 7 28 4014 SV Darmstadt 98 34 8 8 18 0 45 710 26 24 4415 SSV Jahn Regensburg N 34 8 6 20 0 37 770 40 22 4616 FSV Frankfurt 34 5 10 19 0 37 610 24 20 4817 TSG Backnang N 34 4 10 20 0 45 940 49 18 5018 SV Wiesbaden N 34 4 10 20 0 37 780 41 18 50Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1968 69 Abstieg in die 1 Amateurliga 1968 69 M Regionalligameister Sud 1966 67 N Aufsteiger 1966 67Aufstiegsrunde zur Regionalliga Sud Bearbeiten Rot Weiss Frankfurt als Meister der 1 Amateurliga Hessen und der ESV Ingolstadt als Meister der Bayernliga stiegen direkt in die Regionalliga Sud auf Die Meister der 1 Amateurligen Sudbaden Nordbaden Nordwurttemberg und Schwarzwald Bodensee spielten in einer Aufstiegsrunde den dritten Aufsteiger aus Den Aufstieg schaffte der Meister aus Nordbaden VfL Neckarau Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 VfL Neckarau 6 0 0 0 0 13 200 11 0 9 30 2 TSF Esslingen 6 0 0 0 0 12 110 1 0 8 40 3 SC Freiburg 6 0 0 0 00 5 130 8 0 4 00 4 FC Wangen 6 0 0 0 00 3 700 4 0 3 90Aufstieg in die Regionalliga Sud 1968 69Aufstiegsrunde zur Bundesliga BearbeitenGruppe 1 Bearbeiten Hinspiel RuckspielTuS Neuendorf SV Arminia Hannover 1 0 1 1Tennis Borussia Berlin Bayer 04 Leverkusen 2 4 1 4SV Arminia Hannover Tennis Borussia Berlin 0 1 1 2Bayer 04 Leverkusen Kickers Offenbach 1 1 1 2Kickers Offenbach SV Arminia Hannover 1 0 2 3Tennis Borussia Berlin TuS Neuendorf 2 1 1 1SV Arminia Hannover Bayer 04 Leverkusen 1 1 1 4TuS Neuendorf Kickers Offenbach 0 0 0 2Kickers Offenbach Tennis Borussia Berlin 4 1 4 1Bayer 04 Leverkusen TuS Neuendorf 1 1 1 1Abschlusstabelle Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 Kickers Offenbach 8 5 2 1 0 16 700 9 12 40 2 Bayer 04 Leverkusen 8 3 4 1 0 17 100 7 10 60 3 TuS Neuendorf 8 1 5 2 00 6 800 2 0 7 90 4 Tennis Borussia Berlin 8 3 1 4 0 11 190 8 0 7 90 5 SV Arminia Hannover 8 1 2 5 00 7 130 6 0 4 12Aufstieg in die Bundesliga 1968 69 Verlauf der Aufstiegsrunde Bearbeiten Am ersten Spieltag den 18 Mai 1968 konnte der Sud Vizemeister Kickers Offenbach beobachten wie die Rivalen Neuendorf Hannover Tennis Borussia und Leverkusen in die Runde starteten Beachtlich war der 4 2 Erfolg des Westmeisters Leverkusen in Berlin als die Bayer Elf nach einer 2 1 Halbzeitfuhrung von Tennis Borussia in der zweiten Halbzeit noch den Sieg vor 25 000 Zuschauern herstellen konnte Am zweiten Spieltag 22 Mai startete die Nuber Elf mit einem 1 1 Remis beim vermeintlichen Hauptrivalen Leverkusen in die Aufstiegsrunde Mit 6 2 Punkten fuhrte die Mannschaft vom Bieberer Berg nach der Hinserie die Tabelle vor Leverkusen mit 5 3 Zahlern an Mit dem vorentscheidenden 2 1 Heimsieg am 9 Juni gegen die Mannen um Leo Wilden legte der OFC den Grundstein fur den Aufstieg Die 2 3 Abschlussniederlage am letzten Spieltag in Hannover gegen die abgeschlagene Arminia am 23 Juni war ohne Bedeutung Die eingesetzten Spieler vom Aufsteiger Kickers Offenbach Rudolf Wimmer Wolfgang Muhlschwein Ferdinand Heidkamp Josef Weilbacher Egon Schmitt Hermann Nuber Alfred Resenberg Roland Weida Willi Rodekurth Dieter Fern Lothar Weschke Gerd Becker Hans Jurgen Oehlenschlager Dieter Stangel Gruppe 2 Bearbeiten Hinspiel RuckspielRot Weiss Essen Hertha BSC 2 2 0 2Gottingen 05 SV Alsenborn 3 0 2 3Hertha BSC Gottingen 05 1 0 0 0Bayern Hof Rot Weiss Essen 0 1 1 1Gottingen 05 Bayern Hof 3 1 1 5SV Alsenborn Hertha BSC 2 1 1 1Rot Weiss Essen Gottingen 05 1 0 0 1Bayern Hof SV Alsenborn 2 1 1 2Hertha BSC Bayern Hof 2 0 3 2SV Alsenborn Rot Weiss Essen 1 1 2 3Abschlusstabelle Bearbeiten Pl Verein Sp S U N Tore Diff Punkte 1 Hertha BSC 8 4 3 1 0 12 700 5 11 50 2 Rot Weiss Essen 8 3 3 2 00 9 900 0 0 9 70 3 SV Alsenborn 8 3 2 3 0 12 140 2 0 8 80 4 Gottingen 05 8 3 1 4 0 10 110 1 0 7 90 5 Bayern Hof 8 2 1 5 0 12 140 2 0 5 11Aufstieg in die Bundesliga 1968 69 Verlauf der Aufstiegsrunde Bearbeiten Hertha BSC 1965 wegen Verstosses gegen das Lizenzspielerstatut zwangsversetzt in die Regionalliga Berlin schaffte im dritten Anlauf in der Aufstiegsrunde 1968 auf sportlichem Weg die Ruckkehr in die Fussball Bundesliga Der Start brachte am 18 Mai 1968 ein 2 2 Remis beim vermeintlich hartesten Rivalen Rot Weiss Essen vor 33 000 Zuschauern im Stadion an der Hafenstrasse RWE fuhrte nach 50 Minuten mit 2 0 Toren der Mannschaft von Trainer Helmut Kronsbein gluckte aber durch Treffer von Ivan Sangulin und Werner Ipta noch der Ausgleich Nach dem dritten Spieltag dem 26 Mai Lorenz Horr sorgte mit zwei Treffern fur eine 1 2 Niederlage im Ludwigshafener Sudweststadion gegen den pfalzischen Dorfverein SV Alsenborn sah es fur Hertha dagegen nicht gut aus Mit dem 2 0 Heimerfolg am 12 Juni Tore durch Tasso Wild und Lothar Gross gegen Essen brachte sich Hertha wieder auf die Aufstiegsspur zuruck In den letzten zwei Spielen folgte ein 3 2 Erfolg in Hof und abschliessend am 23 Juni vor 78 000 Zuschauern im Olympiastadion ein 1 1 Remis gegen Alsenborn und damit war die Bundesligaruckkehr mit 11 5 Punkten vor RWE mit 9 7 Zahlern vollzogen Die eingesetzten Spieler von Hertha BSC Volkmar Gross Lothar Gross Uwe Witt Tasso Wild Peter Enders Ivan Sangulin Hans Joachim Altendorff Werner Ipta Rudolf Kroner Dieter Krafczyk Reinhold Adelmann Reinhardt Lindner Hans Eder Hans Dieter Kluge Die besten Torschutzen der Aufstiegsrunde 1968 waren Wolfgang Breuer 8 Tore Bayern Hof auf je 5 Tore brachten es Willi Lippens Karl Heinz Brucken und Fredi Hennecken Einzelnachweise Bearbeiten Uwe Nuttelmann Hrsg Regionalliga Berlin 1963 1974 1 Auflage Verlag Uwe Nuttelmann Jade 1996 ISBN 3 930814 09 9 S 65 84 Spielzeiten der Regionalliga Als zweithochste Spielklasse 1963 64 1964 65 1965 66 1966 67 1967 68 1968 69 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74Als dritthochste Spielklasse 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08Als vierthochste Spielklasse 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22 2022 23 2023 24 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fussball Regionalliga 1967 68 amp oldid 236454504