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Der TuS Celle FC ist ein Fussballverein in Celle Der Verein geht auf den am 23 August 1945 gegrundeten TuS Celle zuruck Die Fussballabteilung wurde 1992 unter dem heutigen Namen selbstandig Die Vereinsfarben sind Blau und Gelb Heimspielstatte des Vereins ist das Gunther Volker Stadion mit einer Kapazitat von 11 000 Platzen TuS Celle FCBasisdatenName Turn und Spielvereinigung Celle Fussball Club e V Sitz Celle NiedersachsenGrundung 23 August 1945Farben Blau Gelb1 Vorsitzender Wolfgang LidleWebsite tus celle fc regionalfussball netErste FussballmannschaftSpielstatte Gunther Volker StadionPlatze 11 000 zugelassen fur 4000 Liga Kreisliga Celle2022 23 11 PlatzHeimDie erste Mannermannschaft spielt nach dem Abstieg im Jahre 2018 in der achtklassigen Kreisliga Celle Zwischen 1968 und 1973 trat der Verein in der seinerzeit zweitklassigen und von 1994 bis 2000 in der seinerzeit drittklassigen Regionalliga Nord an In den Jahren 1981 und 1990 gewann die Mannschaft die Niedersachsische Meisterschaft und konnte 1981 auch den Niedersachsenpokal gewinnen Dreimal qualifizierten sich die Celler fur den DFB Pokal Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fussball in Celle vor 1945 1 2 Nachkriegszeit 1945 bis 1964 1 3 Zwischen Regionalliga und niedersachsischem Oberhaus 1964 bis 1985 1 4 Aus der Provinz in die Regionalliga 1985 bis 2000 1 5 Insolvenzen und Fahrstuhljahre 2000 bis 2014 1 6 Gegenwart seit 2014 1 7 Celle im Pokal 2 Stadion 3 Fans 4 Personlichkeiten 4 1 Trainer 4 2 Spieler 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFussball in Celle vor 1945 Bearbeiten nbsp nbsp Fruhere Vereinslogos Die sportlichen Wurzeln des heutigen TuS Celle FC reichen zuruck bis ins Jahr 1921 als die Vereine SV Niedersachsen Celle und Celler Sportclub gegrundet wurden Beide Vereine hatten ihren Ruckhalt im lokalen Proletariat wahrend das damalige sportliche Aushangeschild der Stadt der SV Eintracht Celle eher burgerlich elitare Wurzeln hatte Im Jahre 1924 fusionierten der SV Niedersachsen und der Celler SC zur Spielvereinigung 1921 Celle Die im Volksmund 21er genannte Mannschaft spielte sich schnell in hohere Spielklassen und konnte 1933 erstmals den SV Eintracht hinter sich lassen 1 Noch altere Wurzeln wies die Freie Turnerschaft Celle auf die bereits im Jahre 1899 gegrundet wurde Dieser Arbeitersportverein wurde im Jahre 1933 nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten verboten In die Gauliga Niedersachsen die ab 1933 eine der hochsten Spielklassen im deutschen Fussball bildete schaffte es keiner der Stammvereine Dies gelang dem WSV Nebeltruppe Celle einem Verein der Wehrmacht Die Mannschaft schaffte 1942 den Aufstieg in die Gauliga Sudhannover Braunschweig und wurde ein Jahr spater nach einer Umstrukturierung Meister der Gauliga Osthannover Bei der Deutschen Meisterschaft schied die Militarmannschaft in der Qualifikation gegen den spateren Vizemeister LSV Hamburg aus 2 Nachkriegszeit 1945 bis 1964 Bearbeiten Saisondaten 1947 1964 Saison Liga Level Platz Tore Punkte1947 48 Landesliga Hannover II 3 53 34 27 171948 49 Landesliga Hannover II 2 72 32 29 111949 50 AOL Niedersachsen Ost II 6 84 64 38 301950 51 AOL Niedersachsen Ost II 0 6 113 62 41 271951 52 AOL Niedersachsen Ost II 0 2 100 65 50 261952 53 AOL Niedersachsen Ost II 0 5 0 81 60 35 291953 54 AOL Niedersachsen Ost II 10 0 46 50 26 341954 55 AOL Niedersachsen Ost II 0 6 0 47 56 32 281955 56 AOL Niedersachsen Ost II 10 0 55 59 27 331956 57 AOL Niedersachsen Ost II 12 0 54 65 23 371957 58 AOL Niedersachsen Ost II 0 7 0 63 61 31 291958 59 AOL Niedersachsen Ost II 10 0 51 56 26 341959 60 AOL Niedersachsen Ost II 0 6 0 49 63 32 321960 61 AOL Niedersachsen Ost II 15 0 51 63 27 371961 62 AOL Niedersachsen Ost II 12 0 47 63 27 331962 63 AOL Niedersachsen West II 0 3 0 67 48 40 201963 64 AOL Niedersachsen West II 0 7 0 48 41 28 28AOL Amateuroberliga Am 17 Oktober 1945 grundeten Mitglieder der Spielvereinigung und ehemalige Mitglieder der Freien Turnerschaft die Turn und Spielvereinigung Celle Entgegen der Deutschen Grammatik wurde der Verein von den Einheimische als der TuS bezeichnet obwohl die TuS richtig ware Auf dem ehemaligen Sportplatz der Freien Turnerschaft am Neustadter Holz wo heute das Stadion steht fand die TuS ihre neue Heimat In den fruhen Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges profitierte der Verein von den rund 25 000 Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches Ausserdem konnte die TuS einige Spieler der Nebeltruppe fur sich gewinnen 1 Im Jahre 1946 mussten die Celler Qualifikationsspiele zur neu geschaffenen Oberliga Niedersachsen Sud austragen scheiterten dort jedoch am ATSV Nienburg und dem Hannoverschen SC Ein Jahr spater gehorte die TuS zu den Grundungsmitgliedern der Landesliga Hannover Dort wurden die Celler 1949 Vizemeister hinter dem SV Linden 07 Hohepunkt der Saison war das Gastspiel von Hannover 96 wo 4000 Zuschauer einen 2 0 Sieg fur Celle sahen 1 Am Saisonende wurde die TuS in die neu geschaffene Amateuroberliga Niedersachsen Ost aufgenommen Dort sorgte die Mannschaft fur Furore und ubernahm im Oktober 1949 zeitweilig die Tabellenfuhrung Ein Jahr spater waren die Celler mit 113 Toren die torhungrigste Mannschaft der Liga und wurde unter Trainer Otto Schade Vizemeister hinter dem VfL Wolfsburg Gegen den Vizemeister der Weststaffel Eintracht Nordhorn mussten die Celler Entscheidungsspiele um die Teilnahme an der Deutschen Amateurmeisterschaft bestreiten Nach einem 2 2 in Nordhorn verloren die Celler im Ruckspiel auf eigenem Platz mit 2 5 3 In den folgenden Jahren kam es zu einem Einbruch Zunachst beendete Torjager Gunter Meyer seine Karriere ehe die TuS 1953 einige Leistungstrager an den VfL Wolfsburg verloren Als Folge pendelte die Mannschaft zwischen Mittelfeld und Abstiegskampf Mit verstarkter Jugendarbeit sorgten die Celler 1957 im norddeutschen Pokal fur Furore Nach Siegen uber die Erstligisten VfL Wolfsburg und Heider SV sorgte der Hamburger SV im Halbfinale fur das Aus 4 In der von Klemens Heyduck trainierten Mannschaft standen funf Achtzehnjahrige 1 Mangelnde Konstanz in den Leistungen sorgten dafur dass die Mannschaft sportlich nicht vorankam Erst ab 1962 verbesserte sich die Situation nachdem die TuS von der Ost in die Weststaffel eingeteilt wurde Obwohl die damit verbundenen knapp 5300 Reisekilometer zu Auswartsspielen eine hohe Belastung darstellten erreichte die Mannschaft den dritten Platz Da der Vizemeister die Amateure des VfL Osnabruck nicht an der Aufstiegsrunde zur Oberliga teilnehmen durften spielten die Celler gegen Leu Braunschweig um einen Platz in der Aufstiegsrunde Hier setzten sich die Braunschweiger durch Ein Jahr spater qualifizierte sich die TuS fur die eingleisige Landesliga Niedersachsen Zwischen Regionalliga und niedersachsischem Oberhaus 1964 bis 1985 Bearbeiten Saisondaten 1964 1985 Saison Liga Level Platz Tore Punkte1964 65 LL Niedersachsen III 2 74 49 45 231965 66 LL Niedersachsen III 0 6 66 53 39 291966 67 LL Niedersachsen III 0 9 55 47 30 301967 68 LL Niedersachsen III 0 4 48 38 36 241968 69 Regionalliga Nord II 15 48 71 20 441969 70 Regionalliga Nord II 11 39 61 26 381970 71 Regionalliga Nord II 10 52 55 33 351971 72 Regionalliga Nord II 10 52 64 31 371972 73 Regionalliga Nord II 17 40 70 22 461973 74 LL Niedersachsen III 0 5 61 39 35 251974 75 LL Niedersachsen IV 0 8 69 58 29 311975 76 LL Niedersachsen IV 0 5 66 47 37 231976 77 LL Niedersachsen IV 0 6 61 48 34 261977 78 LL Niedersachsen IV 12 47 52 26 341978 79 LL Niedersachsen IV 12 44 47 26 341979 80 VL Niedersachsen IV 0 3 57 39 36 241980 81 VL Niedersachsen IV 0 1 64 28 43 171981 82 VL Niedersachsen IV 11 54 64 31 331982 83 VL Niedersachsen IV 0 4 57 46 37 231983 84 VL Niedersachsen IV 0 9 57 54 27 331984 85 VL Niedersachsen IV 17 49 76 24 44LL Landesliga VL Verbandsliga Die TuS startete erfolgreich in die Landesligasaison 1964 65 und errang hinter den Amateuren von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig den dritten Platz In der folgenden Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord mussten die Celler ihre Aufstiegshoffnungen nach Auftaktniederlagen beim TSR Olympia Wilhelmshaven und gegen den TSV Uetersen begraben Drei Jahre spater war die Mannschaft erfolgreicher Als Tabellenvierter der Saison 1967 68 erreichte die TuS nur deshalb die Aufstiegsrunde zur Regionalliga weil die drittplatzierten Amateure des SV Arminia Hannover nicht aufstiegsberechtigt waren In der Aufstiegsrunde lieferten sich die Celler ein Kopf an Kopf Rennen mit dem SV Friedrichsort die am vorletzten Spieltag mit 6 0 besiegt wurden Am letzten Spieltag machten die Celler den Aufstieg mit einem 6 3 Sieg beim SV St Georg perfekt In der Regionalliga tat sich die Mannschaft zunachst schwer und kampfte gegen den Abstieg Der Klassenerhalt in der Saison 1968 69 wurde erst am letzten Spieltag erreicht Zwar verlor die TuS das Spiel gegen den VfB Lubeck vor 10 973 Zuschauern mit 1 2 profitierte jedoch vom 2 1 Sieg von Holstein Kiel beim SC Sperber Hamburg 1 Nur durch den besseren Torquotienten gegenuber dem Mitaufsteiger Heider SV sicherten sich die Celler den Klassenerhalt Auch ein Jahr spater mussten die Celler die im Saisonverlauf 14 Spiele ohne Sieg blieben lange um den Klassenerhalt zittern Erst nachdem Hannes Baldauf 1970 das Traineramt ubernahm konnte sich die TuS im Mittelfeld der Regionalliga etablieren Als Baldauf den Verein 1972 wieder verliess geriet die TuS in eine Krise Der neue Trainer Emil Izso verkrachte sich mit der Mannschaft die eine vereinsinterne Revolution auslosten 1 Am Ende der Saison 1972 73 stiegen die Celler als Vorletzter ab Ein Jahr spater verpasste die Mannschaft als Funfter die neu geschaffene Oberliga Nord In den restlichen 1970er Jahren spielte die Mannschaft im Mittelfeld der Landesliga Niedersachsen der seinerzeit hochsten Amateurliga des Bundeslandes Im Jahre 1976 wurde die Aufstiegsrunde als Funfter nur knapp verpasst ehe zwei Jahre spater nur knapp der Klassenerhalt geschafft wurde Die Celler hatten nur zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz Ende der 1970er Jahre stieg ein Westerceller Mineralolbetrieb als Sponsor ein Schon in der Saison 1979 80 erreichte die TuS als Dritter die Aufstiegsrunde in der die Mannschaft Letzter wurde Im Jahre 1981 sicherten sich die Celler die Meisterschaft in der nunmehr Verbandsliga genannten Liga Zwar wurde der Klassensprung als Dritter der Aufstiegsrunde verpasst Dennoch spielte die Mannschaft eine entscheidende Rolle in der Aufstiegsfrage Am letzten Spieltag gewannen die Celler gegen den SC Urania Hamburg mit 8 5 und leistete dem TSV Havelse damit Schutzenhilfe zum Aufstieg Zur nachsten Spielzeit 1981 82 verpflichtete der Vereine zahlreiche hochkaratige Neuzugange landete mit der zerstrittenen Mannschaft jedoch nur auf Platz elf Als Folge musste der Verein in den nachsten Jahren sparen und rutschte sportlich ab Am Ende der Saison 1984 85 stieg die TuS Celle als Vorletzter in die Landesliga Ost ab und war erstmals nur noch funftklassig Aus der Provinz in die Regionalliga 1985 bis 2000 Bearbeiten Saisondaten 1985 2000 Saison Liga Level Platz Tore Punkte1985 86 Landesliga Nds Ost V 0 5 57 46 37 271986 87 Landesliga Nds Ost V 0 7 58 55 33 271987 88 Landesliga Nds Ost V 0 2 66 29 47 171988 89 Landesliga Nds Ost V 0 1 90 26 52 0 81989 90 VL Niedersachsen IV 0 1 70 35 43 171990 91 Oberliga Nord III 0 7 59 61 34 341991 92 Oberliga Nord III 0 5 69 42 38 261992 93 Oberliga Nord III 0 7 42 38 30 301993 94 Oberliga Nord III 12 33 44 27 331994 95 Regionalliga Nord III 13 39 50 32 361995 96 Regionalliga Nord III 0 3 63 40 591996 97 Regionalliga Nord III 0 6 57 57 531997 98 Regionalliga Nord III 12 50 68 391998 99 Regionalliga Nord III 0 6 59 54 511999 00 Regionalliga Nord III 14 39 65 35VL Verbandsliga Nds Niedersachsen In der Landesliga angekommen gerieten die Celler Fussballer in den Schatten des Volleyball Bundesligisten MTV Celle Zum Wendepunkt wurde die Saison 1987 88 als Jurgen Rynio das Traineramt ubernahm und Franz Gerber Manager wurde Beide fuhrten neue Strukturen in den Verein und holten einige ehemalige Profis in die Mannschaft 1988 verpassten die Celler nur aufgrund der um zwei Tore schlechteren Tordifferenz gegenuber der zweiten Mannschaft von Eintracht Braunschweig den Aufstieg in die Verbandsliga Der Klassensprung wurde ein Jahr spater als Meister vor dem MTV Gifhorn nachgeholt Als Aufsteiger konnten die Celler in der Saison 1989 90 auf Anhieb die Meisterschaft gewinnen dank der besseren Tordifferenz gegenuber dem VfR Osterode 08 In der folgenden Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord konnten sich die Celler durchsetzen 5600 Zuschauer sahen den entscheidenden 2 0 Sieg uber den VfB Lubeck Nach einem siebten Platz in der Aufstiegssaison rumorte es eine Saison spater als sich Trainer Rynio und Manager Gerber verkrachten und beide vom Vorstand entlassen wurden 1 Gerber kehrte nach wenigen Tagen zuruck Eine Siegesserie in der Ruckrunde schob die Mannschaft auf Rang funf Am letzten Spieltag kamen die Celler die von sieben Reisebussen Fans begleitet wurden nicht uber ein 1 1 bei Holstein Kiel hinaus 5 Lediglich ein Punkt fehlten fur eine mogliche Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga Der DFB hatte dem Verein wegen seiner finanziellen Probleme die Lizenz fur die 2 Bundesliga verweigert Die Fussballabteilung wurde daraufhin als TuS Celle FC selbstandig wahrend sich der Restverein fortan TuS Celle 92 nennt 6 Um die 2 Bundesliga zu erreichen verpflichtete Gerber einige hochkaratige Spieler dennoch erreichte die Mannschaft nur Mittelfeldpositionen und kampfte in der Saison 1993 94 lange gegen den Abstieg Ab 1994 spielte die TuS in der wieder eingefuhrten Regionalliga Nord Dank zahlreicher Tore der Sturmer Hakan Bicici und Vladan Milovanovic wurden die Celler in der Saison 1995 96 Herbstmeister und wurde am Saisonende Dritter Trotz des grossen Erfolges wurde die Saison mit einem Defizit von 650 000 Mark abgeschlossen 1 Manager Gerber ging daraufhin zu Hannover 96 und nahm die Torjager Bicici und Milovanovic gleich mit 5 Zur folgenden Spielzeit wollte sich der Verein ein neues Image geben und benannte sich in FC Celle um Schon ein Jahr spater wurde der alte Vereinsname wieder angenommen Die finanzielle Lage des Vereins blieb schlecht Noch in der Saison 1998 99 erreichte die TuS Celle den sechsten Rang Damit der Verein weiter existieren konnte musste sich die Stadt Celle fur eine Burgschaft in Hohe von 300 000 DM verpflichten 1 In der Saison 1999 2000 ging es um die Qualifikation fur die zweigleisige Regionalliga die als Vierzehnter um Langen verpasst wurde Insolvenzen und Fahrstuhljahre 2000 bis 2014 Bearbeiten Saisondaten 2000 bis 2014 Saison Liga Level Platz Tore Punkte2000 01 Oberliga Niedersachsen HB IV 13 0 55 0 50 442001 02 Oberliga Niedersachsen HB IV 18 0 41 0 98 252002 03 Niedersachsenliga Ost V 17 0 37 109 132003 04 Landesliga Luneburg VI 0 1 0 60 0 29 672004 05 Niedersachsenliga Ost V 0 5 0 68 0 39 562005 06 Niedersachsenliga Ost V 0 8 0 51 0 45 382006 07 Niedersachsenliga Ost V 14 0 39 0 65 322007 08 Niedersachsenliga Ost V 0 9 0 47 0 66 382008 09 OL Niedersachsen Ost V 14 0 68 0 89 342009 10 BOL Luneburg VI 11 0 54 0 52 412010 11 Bezirksliga Luneburg 2 VII 0 2 108 0 40 672011 12 Landesliga Luneburg VI 0 3 0 71 0 37 612012 13 OL Niedersachsen V 15 0 43 0 69 232013 14 OL Niedersachsen V 16 0 23 0 77 10HB Bremen OL Oberliga BOL Bezirksoberliga Der Abstieg in die Oberliga Niedersachsen Bremen sturzte den Verein in eine tiefe Krise In der Saison 2000 01 rettete sich die TuS nur knapp zum Klassenerhalt Ein Punkt betrug der Vorsprung auf die Amateure von Hannover 96 Im September 2001 musste der mit rund 1 6 Millionen Euro verschuldete Verein Insolvenz beantragen 1 Das Verfahren endete positiv fur den Verein Dennoch stieg die Mannschaft 2002 als Tabellenletzter aus der Oberliga ab Bei Kickers Emden verloren die Celler gar mit 0 11 Nach dem Abstieg musste der Verein erneut die Insolvenz beantragen Der Insolvenzverwalter meldete die Mannschaft eigenmachtig vom Spielbetrieb der Niedersachsenliga ab Erst durch ein Gnadengesuch durfte die TuS wieder spielen 1 Chancenlos stieg die TuS Celle als Tabellenletzter erneut ab schaffte aber 2004 den sofortigen Wiederaufstieg Nach der knapp errungenen Landesligameisterschaft schlugen die Celler den TSV Helmstedt mit 2 0 und stiegen auf Die Mannschaft konnte sich nun in der Niedersachsenliga etablieren und schaffte im Jahre 2007 nur durch den Aufstieg des TuS Heeslingen in die Oberliga Nord den Klassenerhalt Ende der 2000er Jahre sturzte der Verein in eine erneute sportliche Krise Im Jahre 2009 scheiterten die Celler nur knapp am Klassenerhalt in der nunmehr Oberliga Niedersachsen genannten Liga Ein Jahr spater folgte unter zweifelhaften Umstanden der Abstieg aus der Bezirksoberliga Luneburg Vor dem letzten Spieltag war die TuS punktgleich mit dem TSV Etelsen hatte aber ein um sechs Tore besseres Torverhaltnis und stand auf einem Nichtabstiegsplatz Celle gewann sein letztes Spiel gegen den TV Jahn Schneverdingen mit 3 1 wahrend Etelsen beim MTV Moisburg mit 8 0 gewann 7 Dadurch mussten die Celler erstmals in die Bezirksliga absteigen schafften aber uber die Relegation den direkten Wiederaufstieg Als Aufsteiger belegte die Mannschaft auf Anhieb den dritten Platz und erreichte nach dem Verzicht des TB Uphusen die Aufstiegsrelegation zur Oberliga Niedersachsen Dort setzen sich die Celler zunachst mit 3 1 gegen den SV Bavenstedt und dann mit 1 0 gegen die Freie Turnerschaft Braunschweig durch und machten den Durchmarsch perfekt In der Oberliga Saison 2012 13 kam das Team jedoch nicht uber Platz 15 hinaus und ware damit eigentlich abgestiegen Da dem TuS Heeslingen die Oberligalizenz entzogen wurde und der SV Holthausen Biene und der SC Langenhagen sich freiwillig zuruckzogen verblieben die Celler in der Klasse Der Abstieg war damit allerdings nur aufgeschoben Nach einer vollig verkorksten Saison 2013 14 stiegen die Celler als abgeschlagener Tabellenletzter wieder in die Landesliga ab Gegenwart seit 2014 Bearbeiten Saisondaten seit 2014 Saison Liga Level Platz Tore Punkte2014 15 Landesliga Luneburg VI 11 42 58 352015 16 Landesliga Luneburg VI 15 43 91 302016 17 Bezirksliga Luneburg 2 VII 0 4 84 42 622017 18 Bezirksliga Luneburg 2 VII 14 56 69 302018 19 Kreisliga Celle VIII 10 70 64 412019 20 Kreisliga Celle VIII 14 23 35 132020 21 Kreisliga Celle VIII Saison annulliert 2021 22 Kreisliga Celle VIII 0 8 16 39 0 72022 23 Kreisliga Celle VIII 11 54 54 42 Im Fruhjahr 2015 verhandelte der Vorstand mit dem MTV Eintracht Celle uber eine Fusion Nach den Planen der Vereinsfuhrung hatte der TuS Celle FC vollstandig im MTV Eintracht aufgehen sollen Nachdem die Vereinsmitglieder die Fusion ablehnten trat der Vorstand zuruck 5 Die Gesprache scheiterten 8 Sportlich wurde der Klassenerhalt nur knapp geschafft Ein Jahr spater stiegen die von Karsten Hutwelker trainierten Celler in die Bezirksliga ab Am letzten Spieltag verlor die bereits abgestiegene Mannschaft beim Meister Blau Weiss Bornreihe mit 0 12 Im Sommer 2018 folgte der Abstieg in die Kreisliga Celle nachdem die Mannschaft ein Entscheidungsspiel gegen die SG Nordheide mit 2 3 verlor 5 Zwei Jahre spater verhinderte nur der wegen der COVID 19 Pandemie ausgesetzte Abstieg den Sturz in die 1 Kreisklasse Celle im Pokal Bearbeiten Celle nahm drei Mal am DFB Pokal teil kam jedoch nur einmal uber die erste Runde hinaus Erstmals nahm die TuS in der Saison 1980 81 teil und traf in der ersten Runde auf den Zweitligisten SG Union Solingen Nachdem das Spiel nach Verlangerung torlos blieb kam es zum Wiederholungsspiel welches die Solinger mit 5 0 fur sich entscheiden konnten Ein Jahr spater trafen die Celler in Runde eins auf den Bayernligisten ESV Ingolstadt Ringsee und gewannen mit 4 2 In der zweiten Runde folgte das Aus nach einer 1 5 Niederlage beim Zweitligisten Freiburger FC Der letzte Auftritt im DFB Pokal datiert aus der Saison 1997 98 wo die TuS in der ersten Runde nach einer 0 2 Niederlage gegen den Bundesligisten TSV 1860 Munchen ausschied Auf regionaler Ebene konnten die Celler im Jahre 1981 den Niedersachsenpokal gewinnen 9 Daruber hinaus gewann die Mannschaft 1980 1981 und 1989 den Luneburger Bezirkspokal 10 Stadion Bearbeiten Hauptartikel Gunther Volker Stadion Der TuS Celle FC tragt seine Heimspiele im Gunther Volker Stadion aus Das Stadion liegt im Westen der Stadt an der Nienburger Strasse Bundesstrasse 214 Das Stadion wurde im Jahre 1928 eroffnet und bietet Platz fur 11 000 Zuschauer Aus Sicherheitsgrunden und vor allem wegen baulicher Mangel durfen derzeit nicht mehr als 4000 Zuschauer ins Stadion Es ist ein reines Fussballstadion ohne umschliessende Tartanbahn Am 17 Januar 1996 wurde bei einem Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern Munchen mit 15 000 Zuschauern die hochste Zuschauerzahl verzeichnet Im Jahre 2005 wurde in Celle das Endspiel um die Deutsche A Jugendmeisterschaft ausgetragen Ein Jahr spater nutzte die Nationalmannschaft von Angola das Stadion wahrend der Weltmeisterschaft 2006 zum Training Fans BearbeitenDer TuS Celle FC hat schon immer eine kleine Fanschar hinter sich stehen gehabt In der Regionalligasaison 1970 71 wurde mit 6430 Zuschauern der hochste Zuschauerschnitt der Vereinsgeschichte erzielt 6 Zweimal erreichte der Verein bei Meisterschaftsspielen eine Zuschauerzahl von 11 000 Am 24 Mai 1969 sahen so viele Menschen das Heimspiel gegen den VfB Lubeck Ebenfalls vor 11 000 Zuschauern fand das Heimspiel gegen Hannover 96 vom 25 Oktober 1996 statt Im April 2011 sorgte das damalige Auswartsspiel des TuS Celle FC bei Germania Walsrode fur Schlagzeilen in norddeutschen Regionalmedien nachdem dort die Celler Fans mit dem Ordnungsdienst der Firma Bodyguard Security aneinandergeraten waren Dieser Ordnungsdienst soll der Rockergruppe Hells Angels nahestehen 11 Im Dezember 2016 sorgten kriminelle Fans mit dem Einsatz von Pyrotechnik beim Spiel gegen den TSV Elstorf fur Spielunterbrechungen und den Spielabbruch sowie einen Einsatz von knapp 30 Polizisten aus dem Landkreis Harburg und aus Buxtehude Der Spielabbruch wurde auf Druck der Polizei durchgefuhrt sodass ein Wiederholungsspiel stattfinden musste Im Vorfeld wurden Kreuze im und um das Dorf Elstorf mit dem Datum des Spiels aufgestellt was die Gemuter bereits im Vorfeld erhitzte 12 13 14 Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Fabian GerberTrainer Bearbeiten Hannes Baldauf Spieler von 1968 bis 1970 und Trainer von 1970 bis 1972 Frank Eulberg Trainer im Jahr 2000 Franz Gerber Trainer von 1989 bis 1996 Uwe Ronge fruher auch Spieler beim TuS Celle FC Interimstrainer 1991 Trainer 2001 2002 2003 2005 Juli 2015 Oktober 2015 Uli Stein Trainer von 2000 bis 2001 Spieler Bearbeiten Bruno Akrapovic 1991 bis 1992 Christian Alder 2000 bis 2001 Siegfried Bronnert 1964 bis 1965 Fahed Dermech 1994 bis 1996 Fabian Gerber Jugendspieler Rudiger Halbe Deutscher Amateurnationalspieler Achim Hollerieth Jugendspieler Oliver Stoecking 1990 bis 1992 Ramazan Yildirim 1994 bis 1996 Weblinks BearbeitenOffizielle Website des VereinsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Hardy Grune Norddeutschland Zwischen TSV Achim Hamburger SV und TuS Zeven In Legendare Fussballvereine AGON Kassel 2004 ISBN 3 89784 223 8 S 222 225 Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 S 241 248 Grune 1996 Seite 325 Werner Skrentny Jens Reimer Pruss Mit der Raute im Herzen Die grosse Geschichte des Hamburger SV Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 620 1 S 176 a b c d Matthias Mund Reizfigur der Kreisliga In Zeitspiel Nr 14 Seite 26 27 a b Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 S 102 fussball de 34 Spieltag Bezirksoberliga Luneburg 2009 10 Dennis Paasch Quo vadis TuS Celle FC FuPa abgerufen am 24 Mai 2015 Niedersachsen Meister und Pokalsieger PDF Deutscher Sportclub fur Fussball Statistiken abgerufen am 22 April 2023 Niedersachsen Bezirkspokalsieger ab 1980 PDF Deutscher Sportclub fur Fussball Statistiken abgerufen am 22 April 2023 ndr de Hells Angels prugeln sich mit Fussballfans Memento vom 3 Oktober 2011 im Internet Archive Gewaltausbruch Hooligans sabotieren Amateurspiel Hamburger Abendblatt 11 Dezember 2016 Pyro Abbruch in der 7 Liga Bild Zeitung 11 Dezember 2016 Spielabbruch in der Bezirksliga was geschah wirklich 11freunde de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TuS Celle FC amp oldid 234657895