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SG Union SolingenVoller Name Sport Gemeinschaft UnionSolingen 97 e V Ort Solingen Nordrhein WestfalenGegrundet 24 Juli 1974Aufgelost 1990Vereinsfarben Blau Gelb WeissStadion Stadion am Hermann Lons Weg und Jahnkampfbahn WaldHochste Liga 2 BundesligaErfolge Niederrheinmeister 1975Heim AuswartsDie SG Union Solingen offiziell Sport Gemeinschaft Union Solingen 97 e V war ein Sportverein aus Solingen Die erste Fussballmannschaft spielte von 1975 bis 1989 in der 2 Bundesliga Ihr grosster Erfolg war das Erreichen des Viertelfinales im DFB Pokal 1984 85 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Stammvereine 1 2 Fruhe Jahre 1974 bis 1981 1 3 Erfolge in den 1980er Jahren 1981 bis 1985 1 4 Niedergang und Konkurs 1985 bis 1990 2 Personlichkeiten 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Stammvereine Bearbeiten Die SG Union Solingen entstand durch mehrere Fusionsschritte Am 3 September 1949 fusionierten der VfR Ohligs der Ohligser FC 06 und der VfL Ohligs 12 zu Union Ohligs Der VfR Ohligs gehorte in der Saison 1940 41 der erstklassigen Gauliga Niederrhein an Union Ohligs spielte drei Jahre lang in der damals zweitklassigen II Division West wo im Jahre 1952 nach der Zusammenfassung der Ligastaffeln der Abstieg erfolgte Im April 1974 nahm Union Ohligs nach einer Spende der Stadt Solingen den Namen OSC Solingen an Schliesslich fusionierte der OSC Solingen am 24 Juli 1974 mit dem VfL Solingen Wald zur SG Union Solingen Der VfL Solingen Wald entstand im Jahre 1933 durch die Fusion des Walder BV dem VfB Wald und dem TSV Wald Im Jahre 1970 wurde der Namen VfL Solingen Wald angenommen Unter dem Namen VfL Wald spielte der Verein zwischen 1954 und 1956 in der damals drittklassigen Landesliga Niederrhein 1 Zuvor scheiterte eine Fusion des VfL Solingen Wald mit VfB Wald und dem SV Weyer 2 Die beiden letztgenannten Vereine fusionierten ein Jahr spater zum VfB Solingen 3 Fruhe Jahre 1974 bis 1981 Bearbeiten Der neue Verein startete in der drittklassigen Verbandsliga Niederrhein Mit acht Punkten Vorsprung auf die Amateure von Schwarz Weiss Essen sicherte sich die Union die Meisterschaft In der Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga setzten sich die Solinger gemeinsam mit Bayer 04 Leverkusen gegen Arminia Hannover durch Als Aufsteiger belegte die Mannschaft in der Saison 1975 76 dank seiner Heimstarke auf Anhieb Platz 13 Mit dem 7 2 Sieg beim Spandauer SV gelang der hochste Auswartssieg der Solinger Zweitligaara Ein Jahr spater rutschte Union mit 96 Gegentoren auf den vorletzten Platz zuruck und konnte nur durch eine Entscheidung am Grunen Tisch die Klasse halten Dem sportlich geretteten Bonner SC wurde die Lizenz entzogen Wahrend die vor den Solingern platzierten Mannschaften des 1 SC Gottingen 05 und Wacker 04 Berlin auf das mogliche Nachrucken verzichteten nahm Union die Option wahr Horst Franz ubernahm das Traineramt und fuhrte die Mannschaft ins Mittelfeld der Tabelle Grossen Anteil am Erfolg hatte Sturmer Werner Lenz der 19 Saisontore erzielte Der hochste Zweitligasieg der Solinger wurde in der Saison 1979 80 erreicht als Union den OSV Hannover mit 9 1 schlug Werner Lenz erzielte dabei innerhalb von funf Minuten einen Hattrick 4 Ein Jahr spater schoben sich die Solinger auf Platz sieben vor und qualifizierten sich damit fur die ab 1981 eingleisige 2 Bundesliga Erfolge in den 1980er Jahren 1981 bis 1985 Bearbeiten In der eingleisigen 2 Bundesliga sicherte sich Union den Klassenerhalt am letzten Spieltag durch einen 1 0 Sieg gegen Bayer 05 Uerdingen Ein Jahr spater gewann Union am letzten Spieltag mit 2 0 gegen Waldhof Mannheim wahrend Konkurrent FC Augsburg mit 3 0 gegen die SpVgg Furth gewann Solingen schaffte aufgrund des um zwei Treffer besseren Torverhaltnis gegenuber Augsburg den Klassenverbleib Die Saison 1983 84 wurde zur erfolgreichsten Spielzeit der Solinger Fussballgeschichte Angefuhrt von den Torjagern Wolfgang Schafer 21 Tore und Daniel Jurgeleit 15 Tore belegte die Mannschaft am Saisonende den funften Platz Hohepunkt der Saison war der 4 0 Sieg gegen den Vizemeister FC Schalke 04 vor 12 000 Zuschauern Ein Jahr spater erreichte Union den sechsten Platz in der Liga und verbuchte ihre erfolgreichste Pokalsaison Nach einem 4 1 Sieg in der ersten DFB Pokalrunde beim VfL Kellinghusen folgte in der zweiten Runde ein 2 1 Sieg bei der SpVgg Bayreuth Im Achtelfinale gewannen die Solinger bei Eintracht Haiger mit 8 0 Daniel Jurgeleit und Manfred Dum erzielten jeweils drei Tore Borussia Monchengladbach reiste zum Viertelfinale nach Solingen und ging vor 15 500 Zuschauern durch Hans Gunter Bruns in Fuhrung Gunter Diekmann glich fur Union aus ehe Uwe Rahn den Siegtreffer fur die Borussia erzielte 5 Niedergang und Konkurs 1985 bis 1990 Bearbeiten In den folgenden Jahren konnte Union nicht mehr an diese Erfolge anknupfen und geriet immer mehr in finanzielle Schwierigkeiten Schon 1986 rutschte die Mannschaft auf den 15 Tabellenplatz zuruck und hatte am Ende nur drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplatze Ein Jahr spater hatten die Solinger ebenfalls nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Absteiger Eintracht Braunschweig 1988 geriet der Klassenerhalt zur Zitterpartie Durch ein 2 2 gegen die Stuttgarter Kickers wurde der Verbleib in der 2 Bundesliga gesichert Hatten die Solinger verloren ware die Mannschaft aufgrund des schlechteren Torverhaltnis gegenuber Rot Weiss Oberhausen und der SpVgg Bayreuth abgestiegen Doch der Abstieg war damit nur aufgeschoben In der Saison 1988 89 wurden die Solinger abgeschlagener Tabellenletzter Der Niedergang hielt auch in der Oberliga Nordrhein an Die Saison 1989 90 wurde ebenfalls als Tabellenletzter abgeschlossen so dass die Union in die Verbandsliga Niederrhein durchgereicht wurde Dort trat die SG Union allerdings nicht mehr an Der Verein ging in Konkurs und wurde als 1 FC Union Solingen neu gegrundet der 2012 auch nach Insolvenz aufgelost wurde Personlichkeiten BearbeitenErhard Ahmann Ulrich Bittorf Herbert Burdenski Dimitrios Daras Klaus Dieter Dieckmann Volker Diergardt Manfred Dum Jurgen Elm Horst Franz Demir Hotic Dirk Hupe Daniel Jurgeleit Dieter Kitzmann Erwin Kostedde Sieghard Heise Manfred Krafft Eckhard Krautzun Wolfgang Kruger Horst Kuballa Werner Lenz Otto Luttrop Helmut Pabst Fritz Pliska Mileta Rnic Dirk Romer Wolfgang Schafer Franz Josef Steininger Horst Stockhausen Gerd ZimmermannEinzelnachweise Bearbeiten Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 S 437 Fussball Forderkreis Jahnkampfbahn Wald archiviert vom Original am 8 Mai 2021 abgerufen am 8 Mai 2021 Historie des VfB Solingen VfB Solingen abgerufen am 8 Mai 2021 fussballdaten de Spielstatistik Union Solingen OSV Hannover fussballdaten de Spielstatistik Union Solingen Borussia Monchengladbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SG Union Solingen amp oldid 232504837