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Erhard Ahmann 21 Mai 1941 in Sundern 14 Dezember 2005 in Gutersloh war ein deutscher Fussballspieler und Trainer Er gehorte zwischen 1962 und 1972 44 Mal in vielen Spielen als deren Kapitan der deutschen Fussballnationalmannschaft der Amateure an In der Fussball Regionalliga West absolvierte er 87 Spiele und erzielte ein Tor Ahmann spielte auf der Position des Verteidigers Inhaltsverzeichnis 1 Stationen als Spieler 2 Stationen als Trainer 3 Statistischer Uberblick 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseStationen als Spieler BearbeitenAhmann begann seine Karriere beim TuS Sundern wo er bereits in der Saison 1961 62 zwei sportliche Hohepunkte erreichte Als Mitglied der Verbandsauswahl von Westfalen gewann er mit einem 1 0 Erfolg gegen die Vertretung des Mittelrheins den Landerpokal und debutierte am 7 April 1962 in Hannover beim 2 1 Erfolg gegen Italien in der Amateurnationalmannschaft des DFB Der bodenstandige Defensivakteur blieb fur Sundern in der Landesliga Westfalen bis einschliesslich der Runde 1965 66 aktiv und brachte es dabei auf dreizehn Einsatze in der Amateurnationalmannschaft Mit Westfalen hatte er das Finale 1965 mit 2 3 Toren gegen Bayern verloren zum Abschluss seiner Zeit beim TuS Sundern gewann er 1966 mit einem 1 0 Erfolg gegen Niedersachsen zum zweiten Mal den Landerpokal Zur Runde 1966 67 schloss er sich dem Luner SV an und konnte am Rundenende die Meisterschaft in der Amateurliga Westfalen und nach der Aufstiegsrunde auch den Aufstieg in die Fussball Regionalliga West feiern Mit seinen Mannschaftskameraden Detlef Behrens Manfred Rusing und Dieter Zorc belegte er mit dem Aufsteiger 1967 68 in der Regionalliga West den achten Rang Ahmann hatte fur die Mannschaft vom Stadion Schwansbell 32 Pflichtspiele in der Regionalliga absolviert In den zwei Runden in Lunen kamen bei den DFB Amateuren weitere 16 Landerspiele hinzu Ab der Runde 1968 69 schnurte er seine Fussballstiefel wieder in der Verbandsliga Westfalen er hatte sich Arminia Gutersloh angeschlossen Mit den Grunen vom SVA gelang Ahmann 1970 71 der zweite Aufstieg in die Regionalliga West Er war noch zwei Jahre von 1971 bis 1973 in der damaligen Zweitklassigkeit aktiv und brachte es dabei fur die Mannschaft aus dem Heidewaldstadion auf 55 Spiele mit einem Tor Seine letzte Saison als Aktiver 1972 73 beendete er am 13 Mai 1973 mit der 1 3 Auswartsniederlage bei Bayer Uerdingen Auch in Gutersloh spielte er als Vertragsamateur und kam zu weiteren 15 Einsatzen in der DFB Auswahl Sein 44 und letztes Landerspiel fur die DFB Amateure bestritt er am 25 Mai 1972 in Regensburg beim 2 2 Remis gegen Polen Im Jahre 1972 wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 1 Stationen als Trainer BearbeitenBei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen war Ahmann in der Saison 1972 73 war er noch Aktiver in der Regionalliga West bereits als Assistent von DFB Trainer Jupp Derwall im Einsatz Ahmann hatte unter Lehrgangsleiter Hennes Weisweiler schon im Jahr 1968 erfolgreich die Ausbildung zum Fussball Lehrer an der Sporthochschule Koln absolviert Im letzten Jahr des alten Regionalligasystems als Unterbau der Fussball Bundesliga 1973 74 startete er beim SVA Gutersloh seine erste Station als Vereinstrainer Es ragten dabei die Derbys gegen den Lokalrivalen DJK und Arminia Bielefeld heraus Der Trainerneuling belegte mit dem SV Arminia den 13 Rang und nahm dann zum Start in der 2 Fussball Bundesliga ein Angebot von Arminia Bielefeld an Mit der Mannschaft von der Alm kam er auf die Range 4 und 9 und wurde dann beim DSC von Karl Heinz Feldkamp abgelost Von Juli bis November 1977 war er Ubungsleiter beim Wuppertaler SV wo er jedoch einen schweren Stand hatte da sein Vorganger Herbert Burdenski bei den Fans hohe Beliebtheit besessen hatte In den Folgejahren trainierte Ahmann den SC Herford Alemannia Aachen 1979 81 und 1982 84 Union Solingen 1981 82 und den VfL Osnabruck Februar 1984 bis Februar 1985 Mit der Mannschaft des VfL Osnabruck kampfte er erfolglos gegen den Abstieg aus der 2 Bundesliga Ab dem 20 Februar 1984 hatte er Gerd Volker Schock als Trainer abgelost als der VfL nach dem 24 Spieltag mit 14 34 Punkten abgeschlagen auf dem 19 Tabellenplatz rangierte Sein Engagement an der Bremer Brucke uberraschte er stieg aus dem laufenden Vertrag bei Alemannia Aachen aus wo er mit der Mannschaft vom Tivoli Stadion mit 31 15 Punkten auf dem 4 Rang gestanden hatte Hintergrund der Nutzung seines taglichen Kundigungsrechts war aussagegemass die Befurchtung bei der mit finanziellen Problemen und sinkenden Zuschauerzahlen kampfenden Alemannia sein Gehalt nicht mehr zu bekommen 2 Bis zum Rundenende erreichte er aus den restlichen 14 Spielen eine Bilanz von 15 13 Punkten Den Klassenerhalt konnte er aber mit der Gesamtpunktzahl von 29 47 Punkten nicht in die Tat umsetzen Zusammen mit BV Luttringhausen 18 58 SC Charlottenburg und Rot Weiss Essen mit dem gleichen Punktestand wie der VfL von 29 47 stieg er mit Osnabruck aus der 2 Bundesliga im Sommer 1984 ab Am 29 Spieltag den 30 Marz 1984 gelang Ahmann mit seiner Mannschaft ein 1 0 Heimsieg gegen den Tabellenfuhrer und spateren Aufsteiger in die Bundesliga den FC Schalke 04 Ein Herzinfarkt beendete seine Trainer Karriere in den USA unterzog er sich einer Bypass Operation Fortan war er nur noch als inoffizieller Berater zum Beispiel fur den VfL Osnabruck und den VfL Bochum tatig Im Alter von 64 Jahren erlag er im Stadtischen Krankenhaus von Gutersloh einer Krebserkrankung 3 Statistischer Uberblick BearbeitenStationen als SpielerAhmann begann seine Karriere beim TuS Sundern und spielte von 1964 bis 1972 fur den Luner SV und den SVA Gutersloh in der Regionalliga West Stationen als Trainer1972 Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen war er Assistent von Trainer Jupp Derwall 1973 SVA Gutersloh 1974 1976 Arminia Bielefeld Juli 1977 November 1977 Wuppertaler SV 1979 1981 Alemannia Aachen 1981 1982 SG Union Solingen 1982 1984 Alemannia Aachen 1984 Februar 1985 VfL Osnabruck Abstieg aus der 2 Bundesliga Literatur BearbeitenUlrich Homann Hrsg Bauernkoppe Bergleute und ein Pascha Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 1 Klartext Essen 1991 ISBN 3 88474 345 7 Achim Nollenheidt Hrsg Fohlensturm am Katzenbusch Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 2 Klartext Essen 1995 ISBN 3 88474 206 X Matthias Weinrich Zweitliga Almanach Alle Spieler Alle Vereine Alle Ergebnisse AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 190 8 Weblinks BearbeitenErhard Ahmann in der Datenbank von fussballdaten de Erhard Ahmann in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten BT Drucksache 7 1040 S 59 abgerufen am 8 Februar 2017 pdf Aachener Nachrichten Alemannia trauert um Erhard Ahmann 16 Dezember 2005 Neue Westfalische Gutersloher Sport verliert Personlichkeit Fussballtrainer und Rekord Amateurnationalspieler Erhard Ahmann erliegt einem Krebsleiden 16 Dezember 2005 PersonendatenNAME Ahmann ErhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und TrainerGEBURTSDATUM 21 Mai 1941GEBURTSORT Sundern SauerlandSTERBEDATUM 14 Dezember 2005STERBEORT Gutersloh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erhard Ahmann amp oldid 234496109