www.wikidata.de-de.nina.az
Der Luner SV offiziell Luner Sportverein Fussball e V ist ein Fussballverein aus Lunen Seine erste Mannschaft spielt seit dem Aufstieg im Jahre 2016 in der sechstklassigen Westfalenliga Luner SVBasisdatenName Luner SportvereinFussball e V Sitz Lunen Nordrhein WestfalenGrundung 26 August 1945Farben Rot WeissVorstand Imdat AcarWebsite luener sv deErste FussballmannschaftCheftrainer Axel SchmeingSpielstatte Kampfbahn SchwansbellPlatze 8000Liga Westfalenliga 22022 23 6 Platz Westfalenliga 1 Heim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Vereinsgeschichte 2 Stadion 3 Weblink 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseVereinsgeschichte BearbeitenDer Verein wurde am 26 August 1945 gegrundet als sich die bisherigen Fussballklubs BV Lunen 05 spater wieder gegrundet SC Lunen 19 Germania und Viktoria zusammenschlossen Gespielt wurde auf dem Schutzenhof einem Sportplatz an der Cappenberger Strasse im Ortsteil Lunen Nord Mit steigendem Erfolg wurde der LSV in der Kampfbahn Schwansbell heimisch Seine grossten Erfolge feierte der Club in den 1960er und 1970er Jahren als er mehrfach in der zweithochsten deutschen Fussballklasse spielte In der Saison 1962 63 der Verbandsliga Westfalen gelang dem Verein ein besonderes Kunststuck In 28 Spielen der Meisterrunde blieb die Mannschaft ungeschlagen Bei nur funf Unentschieden brachte sie dieses Kunststuck unter 450 Mannschaften der Vertrags und Oberligamannschaften in der Bundesrepublik fertig Im Sommer 1963 wurde der LSV zunachst Westfalenmeister 3 1 gegen den VfB 03 Bielefeld und spater Westdeutscher Meister 2 1 gegen den Homberger SV wodurch der Aufstieg in die Regionalliga West sichergestellt werden konnte Die Teilnahme an der Deutschen Amateurmeisterschaft 1963 fuhrte den Luner SV bis ins Halbfinale Hier unterlag man dem VfL Wolfsburg mit 2 3 nach Verlangerung Im Ausscheidungsspiel zuvor hatte man Blau Weiss 90 Berlin zum Gegner Das erste Spiel endete in Berlin 3 3 nach Verlangerung Den Regeln entsprechend musste ein Wiederholungsspiel angesetzt werden dass der LSV mit 1 0 gewann 1 Das erste Spiel der Regionalliga Saison 1963 64 zeigte aber bereits Grenzen auf Vor 9 000 Zuschauern in der heimischen Kampfbahn Schwansbell verlor der LSV am 4 August 1963 sein erstes Heimspiel gegen Bayer Leverkusen mit 1 4 Am Ende der Saison musste der Verein als Tabellenletzter wieder absteigen Anschliessend begann der Neuaufbau in der Verbandsliga Um Spieler wie Dieter Zorc Erhard Ahmann und Manfred Rusing entstand eine spielstarke Truppe Der erneute Aufstieg in die Regionalliga West erfolgte zur Saison 1967 68 in der die Mannschaft einen beachtlichen achten Platz in der Abschlusstabelle erreichte und unter anderem am 1 Spieltag den Bundesliga Absteiger RW Essen an der Essener Hafenstrasse mit 2 1 besiegte Die Folgesaison 1968 69 liess sich zunachst erfolglos an Nach elf Spieltagen war der LSV Tabellenvorletzter so dass Trainer Artur Gruber seinen Hut nehmen musste und durch Sepp Hogerl ersetzt wurde was zum Erfolg fuhrte und am Saisonende Platz 10 ergab In der Saison 1969 70 wurde der Luner SV sogar 6 in der Endtabelle Neuer Star der Mannschaft war der vom VfR Heessen gekommene Aussensturmer Hans Jurgen Sperlich der 31 Spiele absolvierte und am Ende der Saison zu Hertha BSC in die 1 Bundesliga wechselte Bis zur Saison 1972 73 folgten weitere Jahre in der Regionalliga 2 Die Trainer in der Regionalliga waren seit dem 1 Juni 1969 Herbert Eiteljorge der am 8 Februar 1971 durch Werner Nagerski abgelost wurde In die Abstiegssaison 1972 73 in der man nur einen Sieg erzielte ging man mit Trainer Theo Grundken er wurde von Sepp Hogerl abgelost ohne dass der sportliche Niedergang gestoppt werden konnte Als besonders bedeutsam in der Vereinsgeschichte gelten vor allem die Lokalderbies gegen Borussia Dortmund im letzten Jahr der Regionalligazugehorigkeit In den Folgejahren konnte der Verein bis auf die Saison 1981 82 in der Amateur Oberliga Westfalen keine weiteren Erfolge feiern und spielte viele Jahre in der Verbands und Landesliga Erst im Jahr 2000 schaffte es der Luner SV wieder zuruck in die Oberliga aus der er jedoch vier Jahre spater wieder abstieg Ab der Saison 2008 09 spielte der LSV in der siebtklassigen westfalischen Landesliga Von dort stieg er 2010 als Drittletzter in die achtklassige Bezirksliga ab Nach zwei Jahren schaffte der Luner SV als Bezirksligameister 2012 die Ruckkehr in die Landesliga Westfalen und vier Jahre spater den Sprung zuruck in die Westfalenliga Stadion Bearbeiten Hauptartikel Kampfbahn Schwansbell Der Luner SV spielt in der Kampfbahn Schwansbell die sich ostlich der Innenstadt in unmittelbarer Nahe von Schloss Schwansbell befindet Sie wurde nach 1952 auf dem Areal einer Bergbau Deponie errichtet und sollte ursprunglich vom damaligen Landesligisten VfB Lunen bezogen werden Das reine Fussballstadion ausgestattet mit einer uberdachten Sitzplatztribune bietet ca 8 000 Zuschauern Platz Seit 2010 wurde die Anlage in mehreren Schritten erneuert Der Trainingsplatz wurde auf Kunstrasen umgerustet die Stufen der Ost und Nordtribune Gegengerade zementiert die Westtribune zu einem Grashang zuruckgebaut Das alte Umkleidegebaude am Nebenplatz wurde abgerissen der Nachfolgebau steht hinter der Osttribune 3 Weblink Bearbeitenhttps www lokalkompass de luenen c sport georg schymetzek in seiner zeit als trainer des sus oberaden foto janning pic9561357 a778646 gallery nullPersonlichkeiten BearbeitenErhard Ahmann Manfred Balcerzak Detlef Behrens Helmut Bracht Hans Bradatsch Peter Demhartner W Friedrich Dusenberg W Bernd Gerstner Karl Heinz Granitza Manfred Grunewald W Josef Gugolka W Karl Heinz Lang Walter Liebich W Heinrich Neukirch W Mario Plechaty Winfried Rachuba W Adolf Reissmann W Karl Heinz Reissmann W Gunter Riepert Manfred Rusing Georg Schymetzek David Solga Hans Jurgen Sperlich Hans Joachim Wendhofen W Josef Vogler W Dieter Zorc W Westfalenmeister 1963Literatur BearbeitenRalf Piorr Hrsg Der Pott ist rund Das Lexikon des Revierfussballs Klartext Essen Band 1 Die Chronik 1945 2005 2005 ISBN 3 89861 358 5 Band 2 Die Vereine 2006 ISBN 3 89861 356 9Einzelnachweise Bearbeiten Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Kicker Almanach 1977 Das Fussballjahr im Taschenbuch Hrsg Redaktion Kicker Sportmagazin Copress Verlag Munchen 1976 S 169 ruhrnachrichten de Luner Musketiere von damals treffen sich noch heute ruhrnachrichten de Stadion Schwansbell wird runderneuert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luner SV amp oldid 235501618