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Die deutsche Fussballnationalmannschaft der Amateure war eine Auswahl aus nichtprofessionellen Spielern die die Bundesrepublik Deutschland bei Fussballbegegnungen gegen Mannschaften anderer Nationen reprasentierte Von 1952 2 1 gegen Grossbritannien am 14 Mai in Dusseldorf bis 1979 0 1 gegen Norwegen am 14 November in Baunatal bestritt der DFB mit seiner Amateurnationalmannschaft 154 Landerspiele 1 79 Siege 37 Unentschieden 38 Niederlagen Torverhaltnis 267 172 2 Die Mannschaft nahm an den Turnieren der Olympischen Spiele 1952 1956 und 1972 teil Die Olympiaauswahlmannschaft loste schliesslich die Fussballnationalmannschaft der Amateure ab nachdem die Vereinigung europaischer Fussballverbande sich gegen die Fortfuhrung des Wettbewerbs der Amateur Europameisterschaft ausgesprochen hatte und bei olympischen Fussballturnieren unter bestimmten Voraussetzungen auch Profispieler teilnehmen durften Inhaltsverzeichnis 1 Start der Amateurnationalmannschaft 1951 bis 1952 1 1 Die Spitze im deutschen Fussball Anfang der 1950er Jahre 1 2 Auswahlmannschaften in Deutschland 1 3 Die ersten Spiele der Amateurnationalmannschaft 2 Olympische Sommerspiele 1952 in Helsinki 3 Zwischen den Olympischen Spielen 1953 bis 1955 4 Olympische Sommerspiele 1956 in Melbourne 4 1 Vorbereitung 4 2 Turnier 5 Zwischen den Spielen 1957 bis 1959 6 Ausscheidungsspiele gegen die DDR und Olympiaqualifikationsspiele 1959 bis 1960 6 1 Deutsch deutsche Ausscheidungsspiele 1959 6 2 Olympiaqualifikationsspiele 1959 bis 1960 7 Zwischen den Spielen 1961 bis 1963 8 Deutsch deutsche Ausscheidungsspiele 1963 9 Die Amateurnationalmannschaft in den Jahren 1964 bis 1970 9 1 Vor den Qualifikationsspielen zu Olympia 1968 9 2 Olympiaqualifikation 1968 und UEFA Amateur Cup 1969 70 10 Olympische Sommerspiele 1972 in Munchen 10 1 Vorbereitung 10 2 Turnier 11 Amateur Europameisterschaften 1973 74 und 1977 78 12 1979 das letzte Jahr der Amateurnationalmannschaft 13 Ausrustung Motivation und Wahrnehmung in der Offentlichkeit 13 1 Ausrustung 13 2 Motivation 13 3 Wahrnehmung in der Offentlichkeit 14 Spieler und Statistiken 14 1 Herausragende Spieler 14 1 1 Anfangsjahre 14 1 2 In den 1960er Jahren 14 1 3 In den 1970er Jahren 14 2 Rekordspieler und torschutzen 15 Literatur 16 FussnotenStart der Amateurnationalmannschaft 1951 bis 1952 BearbeitenDie Spitze im deutschen Fussball Anfang der 1950er Jahre Bearbeiten Mit Einfuhrung der vier Vertragsspieler Oberligen in Deutschland zum 24 Juli 1949 war die Geburt des Profitums zur Runde 1949 50 im deutschen Fussball vollzogen Die Spieler in den Oberligen Sud Sudwest West Nord und die Berliner Stadtliga in Berlin erst ab der Runde 1950 51 durften maximal 320 DM pro Monat verdienen 3 Zur Saison 1950 51 wurden mit der Schaffung einer 2 Liga anfangs auch II Division im Suden zu der bereits 1949 50 im Westen bestehenden eine weitere Vertragsspielerklasse und die 1 Amateurliga als oberste Spielklasse des Amateurfussballs eingefuhrt In Berlin Sudwesten und im Norden waren eine bzw funf Amateurliga Staffeln direkter Unterbau der Oberliga Unter den Amateurligen kamen die 2 Amateurligen die kreisubergreifend die Spiele austrugen und darunter in den Fussballkreisen die A und B Ligen Als Folge des Vertragsspielerwesens in den Oberligen fuhrte der DFB fur die Amateurmannschaften eine eigene deutsche Meisterschaft ein Im Finale der ersten deutschen Amateurmeisterschaft am 30 Juni 1951 in Berlin setzte sich ATSV Bremen 1860 mit 3 2 Toren gegen den Karlsruher FV durch 4 Willi Schroder und Kurt Ehrmann ragten im Endspiel das vor dem Finale der Vertragsspieler zwischen dem 1 FC Kaiserslautern und dem SC Preussen Munster stattfand heraus 1952 folgte als neuer Amateurmeister der VfR Schwenningen mit einem 5 2 Erfolg gegen den Cronenberger SC in dessen Reihen Herbert Jager vergeblich versuchte die Abwehr zu ordnen Auch im Landerpokal der Amateure waren Spitzenspieler im Einsatz In der Siegermannschaft des Niederrheins im Jahre 1951 standen Karl Klug Herbert Jager und Matthias Mauritz 5 Als die Verbandsauswahl von Bayern im Jahr 1952 den Titelverteidiger Niederrhein mit 4 0 Toren entthronte waren mit Erich Baumler Ludwig Hinterstocker Egon Loy Rudolf Messmann Heinz Wittig und Johann Zeitler gleich sechs Akteure in der Mannschaft 5 die in der Oberliga in den nachsten Jahren spielen oder auch ohne Oberligazugehorigkeit zu weiteren Auswahlehren kommen sollten Auswahlmannschaften in Deutschland Bearbeiten Im DFB wurde die Leistungsspitze des Fussballsports durch die Nationalmannschaft Reprasentativspiele der Regionalverbande und die Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft durch die Vertreter der Oberligen reprasentiert Im Jahr 1951 erweiterte Bundestrainer Sepp Herberger seinen Nationalmannschaftskader durch die Einfuhrung einer B Nationalmannschaft Am 14 April 1951 6 wurde das erste Landerspiel ausgetragen das wie schon im Falle des Debuts der A Nationalmannschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gegen die Schweiz bestritten wurde und in Karlsruhe mit einer 0 2 Niederlage endete In den anschliessenden drei Partien wurden mit Georg Stollenwerk Willi Schroder Matthias Mauritz und Kurt Sommerlatt bereits spatere Olympiateilnehmer getestet und im einzigen B Landerspiel des Jahres 1952 nach diesem Grossereignis mit Hans Eberle und Herbert Schafer zwei weitere Amateurnationalspieler in der B Auswahl eingesetzt Reprasentativspiele der Regionalverbande hatten nach dem Zweiten Weltkrieg fast den Charakter von Landerspielen Am 24 Marz 1946 fand in Stuttgart das erste Spiel dieser uberregionalen Begegnungen statt 7 Suddeutschland gewann mit 3 0 Toren gegen Westdeutschland Zur Sichtung waren sie fur Bundestrainer Sepp Herberger beim Aufbau der Nationalmannschaft besonders wertvoll War die Beobachtung der Spitze durch die funf Oberligen alleine schon umstandlich zu bewerkstelligen stellte sich das Problem auf der insgesamt drittklassigen Amateurebene im Sinne einer engmaschigen Sichtung der Talente noch deutlich eklatanter dar Auch die Mitarbeit der Verbandssportlehrer alleine konnte dieses Problem nicht befriedigend losen Mehr half das legendenumwobene Notizbuch des Bundestrainers in dem alle Talente und Konner des deutschen Fussballs notiert sein sollten Mit dem Spiel Norddeutschland gegen Sudwestdeutschland am 29 September 1962 in Braunschweig endeten die Reprasentativspiele der Regionalverbande 8 Durch die neu geschaffene Bundesliga ab der Runde 1963 64 verloren sie ihre wesentliche Bedeutung und wurden deshalb eingestellt Die ersten Spiele der Amateurnationalmannschaft Bearbeiten In Deutschland wurde im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele Helsinki 1952 die Frage der Beteiligung einer deutschen Amateurfussballnationalmannschaft lebhaft in Wort und Schrift erortert 9 Die Gegenstimmen uberwogen in der Offentlichkeit bei weitem Der Deutsche Fussball Bund argumentierte gegen diese Stimmen dass den vielen hunderttausend aktiven Amateuren ein Ziel fur ihr Leistungsstreben gesetzt werden musse Von der Teilnahme an den Spielen in Helsinki erhoffte sich der DFB neue Impulse fur den Amateursport Dieses Argument uberzeugte am Ende Im Februar 1951 erhielt Bundestrainer Sepp Herberger den Auftrag eine deutsche Fussballmannschaft fur die XV Olympischen Spiele aufzubauen 10 Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees hatte zwar am 22 April 1951 in Lausanne die Vertreter von West und Ostdeutschland eine Vereinbarung unterzeichnen lassen in der das Nationale Olympische Komitee NOK der Bundesrepublik fur die Aufstellung der Olympiamannschaft 1952 als alleinverantwortlich bezeichnet und den DDR Sportlern die Moglichkeit eingeraumt wurde darin teilzunehmen 11 Das NOK der DDR war in der Folgezeit jedoch nicht bereit ostdeutschen Sportlern die Integration in die westdeutsche Olympiaauswahl zu ermoglichen Auch die personlichen Bemuhungen des Prasidenten des Exekutivkomitees Erik von Frenckell brachten in Ostberlin kein Einlenken zustande 12 Zugelassen waren fur das Olympiaturnier nur Amateurspieler Jules Rimet der Prasident des Internationalen Fussballverbandes FIFA war Vorsitzender der Jury 13 Bundestrainer Herberger standen zur Vorbereitung auf das olympische Turnier zwei Wochen Lehrgange im August 1951 und im Marz 1952 sowie drei Lehrgange die sich uber eine halbe Woche erstreckten zur Verfugung Hinzu kamen die drei ersten Amateurlanderspiele in der Geschichte des DFB im Mai und Juni des Jahres 1952 Das Debutspiel der Amateurnationalmannschaft des DFB fand am 14 Mai 1952 in Dusseldorf gegen Grossbritannien statt Die Aufstellung des ersten Amateurlanderspiels der DFB Vertretung lautete 14 Rudolf Schonbeck Hans Eberle Alfred Post Kurt Sommerlatt Herbert Jager Erich Gleixner Matthias Mauritz Georg Stollenwerk Johann Zeitler Willi Schroder Kurt Ehrmann dd Durch zwei Treffer des Mittelsturmers Hans Zeitler vom VfB Bayreuth gelang der 2 1 Starterfolg Vier Tage spater am 18 Mai gewannen die DFB Amateure mit 2 0 Toren in Nurnberg auch die zweite Begegnung gegen die Gaste von der Insel Mit demselben Ergebnis gelang am 8 Juni 1952 in Munchen im dritten Spiel auch der dritte Sieg gegen die Vertretung Osterreichs Bundestrainer Herberger hatte seine Olympiakandidaten zur letzten Vorbereitung vom 23 bis 29 Juni in die Sportschule Malente eingeladen Der Spielerkreis setzte sich wie folgt zusammen 15 Schonbeck Bensch Schuster Torhuter Post Eberle Kirk Brech Verteidiger Wittig Sommerlatt Jager Schafer Kusneczow Gleixner Rarrasch Laufer Hinterstocker Mauritz Stollenwerk Bogert Zeitler Schroder Linneweber Ehrmann Klug Angreifer dd Abschluss des Lehrgangs bildete ein Testspiel gegen Schweiz B in Kiel wo sich die Schweizer Auswahl mit 3 2 durch setzte Anfang Juli 1952 hat der DFB die Liste seines 20 kopfigen Spieleraufgebotes fur die Olympischen Spiele in Helsinki abgegeben Benannt wurden 16 Schonbeck Bensch Schuster Torhuter Eberle Jager Wittig Post Sommerlatt Schafer Kirk Gleixner Brech Verteidiger Laufer Hinterstocker Mauritz Stollenwerk Zeitler Schroder Klug Ehrmann Bogert Sturmer dd Olympische Sommerspiele 1952 in Helsinki Bearbeiten nbsp Olympiastadion HelsinkiUnmittelbar vor dem olympischen Fussballturnier in Helsinki fand kein Landerspiel der Amateure statt Ein Grund war die Sommerpause im Juni Juli 1952 im deutschen Fussball Die Oberligen starteten am 24 August in die Runde 1952 53 Die Amateurnationalmannschaft eroffnete in Turku am 20 Juli 1952 mit einem 3 1 Sieg gegen Agypten das olympische Fussballturnier Es folgte am 24 Juli im Viertelfinale ein 4 2 Erfolg nach Verlangerung gegen Brasilien wobei die Mannschaft von Sepp Herberger einen 0 2 Ruckstand wettmachen konnte Drei Tage spater unterlag die deutsche Elf mit 1 3 Toren im Halbfinale gegen Jugoslawien Im Spiel um die Bronzemedaille am 1 August setzte sich der Olympiasieger von 1948 Schweden mit 2 0 Toren gegen Deutschland durch 14 nbsp Erinnerungsmedaille des DFB Vorderseite nbsp RuckseiteFolgende Spieler vertraten den DFB bei den Spielen in Helsinki Position Name aktiv beim Verein SpielklasseTorhuter Rudolf Schonbeck FC St Pauli Oberliga NordVerteidiger Herbert Jager Cronenberger SC AL NiederrheinVerteidiger Alfred Post Rheydter SV Oberliga WestVerteidiger Hans Eberle Kap TSG Ulm 1846 2 Liga SudRechter Laufer Kurt Sommerlatt Phonix Karlsruhe Amateurliga NordbadenMittellaufer Herbert Schafer Spfrd Siegen Amateurliga WestfalenLinker Laufer Erich Gleixner VfL Osnabruck Oberliga NordSturmer Matthias Mauritz Fortuna Dusseldorf Oberliga WestSturmer Ludwig Hinterstocker FC Traunstein Landesliga BayernSturmer Georg Stollenwerk SG Duren 99 2 Liga WestSturmer Johann Zeitler VfB Bayreuth Landesliga BayernSturmer Willi Schroder Bremen 1860 Amateurliga BremenSturmer Kurt Ehrmann Karlsruher FV Amateurliga NordbadenSturmer Karl Klug Sterkrade 06 07 Amateurliga NiederrheinAngesichts der Aufgebote der drei Erstplatzierten Ungarn Gold Jugoslawien Silber und Schweden Bronze wird die sehr gute Leistung der DFB Amateure beim Olympiaturnier 1952 deutlich Der Olympiasieger aus Ungarn trat in Helsinki mit der Goldenen Elf um Ferenc Puskas an Von einer Chancengleichheit der Auswahl von Herberger die uberwiegend aus dem Amateurlager und den zweiten Ligen bestand kann deshalb nicht gesprochen werden Auch Jugoslawien stellte die A Landermannschaft fur das Turnier in Helsinki 17 Vladimir Beara im Tor die Lauferreihe mit Zlatko Cajkovski Ivan Horvath und Vujadin Boskov und die Sturmer Bernard Vukas Stjepan Bobek und Branko Zebec gehorten 1952 zur europaischen Spitzenklasse Bei Schweden waren von der Olympiasiegermannschaft 1948 zwar nicht mehr die Stars Gunnar Gren Gunnar Nordahl und Nils Liedholm dabei nur noch Verteidiger Erik Nilsson stand in der Helsinki Mannschaft aber mit Torhuter Karl Svensson Verteidiger Lennart Samuelsson Laufer Olle Ahlund und Sturmer Ingvar Rydell waren Teilnehmer der WM Mannschaft 1950 welche den 3 Platz in Brasilien belegt hatten dabei Dazu kam der Stopper der Fussball Weltmeisterschaft 1958 Bengt Gustavsson 17 Daneben traten die Schweden im Mai und Juni 1952 in ihren A Landerspielen gegen die Niederlande Schottland Danemark und Finnland komplett mit den Spielern des olympischen Fussballturniers 1952 an Beim 3 2 Sieg am 21 Dezember 1952 gegen Jugoslawien stand keiner der Olympiateilnehmer von Finnland in der A Nationalmannschaft des DFB Auch bei der Fussball Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz war kein deutscher Spieler des Olympiaturniers 1952 im Aufgebot Lediglich Georg Stollenwerk gehorte spater zu den Stammspielern bei der Fussball Weltmeisterschaft 1958 Zwischen den Olympischen Spielen 1953 bis 1955 BearbeitenNach der Olympiade 1952 fuhrte der DFB in den Jahren 1953 bis 1955 vier Landerspiele mit der Fussballnationalmannschaft der Amateure durch Durch die Qualifikationsspiele zur Fussball Weltmeisterschaft und das WM Turnier 1954 in der Schweiz selbst auch durch den sensationellen Titelgewinn der Herberger Schutzlinge war der Blick auf die Amateurnationalmannschaft in diesen Jahren nachrangig In der Saison 1952 53 wurden zwei 14 Spiele gegen Osterreich 29 April 1953 3 1 Sieg und Frankreich 13 Juni 1953 1 0 Sieg ausgetragen Als Neulinge kamen Torhuter Gunther Klemm von der SpVgg Nassau Wiesbaden ab der Runde 1953 54 in der Oberliga Sud beim FSV Frankfurt der rechte Aussenlaufer Willi Gierlich vom 1 FC Koln ein Einsatz in der Oberliga West der linke Aussenlaufer Fritz Semmelmann von der SpVgg Bayreuth aus der Landesliga Bayern und die Sturmer Richard Kress von FV 1910 Horas ab der Runde 1953 54 in der Oberliga Sud bei Eintracht Frankfurt Winfried Herz und Heinz Wozniakowski von Eintracht Braunschweig die beiden DDR Fluchtlinge schossen in der Runde 1952 53 den Zwangsabsteiger aus der Oberliga Nord Eintracht Braunschweig in der Amateurliga Niedersachsen Ost zur Meisterschaft und damit zum sofortigen Wiederaufstieg Hans Weilbacher von Eintracht Frankfurt Oberliga Sud und Linksaussen Helmut Ruhle von Stuttgarter Kickers Oberliga Sud zum Einsatz In den Jahren 1954 und 1955 fand jeweils ein 18 Landerspiel der Amateure statt Torhuter Egon Loy SC 04 Schwabach Amateurliga Nordbayern bestatigte durch seine Leistung am 30 Mai 1954 in Longwy gegen Frankreich seinen Vertrag ab der Runde 1954 55 in der Oberliga Sud bei Eintracht Frankfurt Helmut Sattler und Ernst Wade waren bereits mit Kickers Offenbach ebenfalls in der Oberliga Sud am Ball wobei der Abwehrspieler Sattler erst in der Runde 1955 56 seinen Platz in der Stammformation erkampfen konnte Ahnliches galt fur den Linksaussen Hermann Hofer von Eintracht Frankfurt nur gelang dem spateren langjahrigen linken Verteidiger der Durchbruch bereits in der Runde 1954 55 Am 12 November 1955 in London beim 3 2 Erfolg gegen England debutierte die komplette Lauferreihe mit Karl Hoffmann Fortuna Dusseldorf Rudolf Hoffmann Viktoria Aschaffenburg und Max Schwall vom Karlsruher Stadtteilverein FV Daxlanden in der Amateurnationalmannschaft Kontinuitat und planmassiger Aufbau einer Mannschaft auf ein konkretes sportliches Ziel hin war aus der Vorgehensweise der drei Jahre nicht zu ersehen Olympische Sommerspiele 1956 in Melbourne Bearbeiten nbsp Olympia AnsteckerVorbereitung Bearbeiten Noch bei den Verhandlungen beider deutscher NOKs am 21 22 September 1956 war unklar ob uberhaupt eine Fussballmannschaft bei den Olympischen Spielen in Melbourne antreten sollte Das Ziel der DDR war eine gesamtdeutsche Mannschaft zu entsenden die DDR hatte ihre Nationalspieler nominieren konnen da diese als Amateure galten Erst bei der letzten Zusammenkunft am 15 Oktober 1956 in Koln erklarte sich das NOK Ost mit der Entsendung eigener westdeutscher Mannschaften durch das NOK West im Fussball Hockey und Wasserball bereit 19 Als eine von vier Mannschaften erhielt die deutsche ein Freilos und musste deshalb nicht in die erstmals ausgerichtete Qualifikation Unter Federfuhrung von Bundestrainer Sepp Herberger dem als Assistenten Dettmar Cramer und Georg Gawliczek zur Seite standen organisierte der DFB eine umfangliche Vorbereitung fur das Fussballturnier der Olympischen Spiele 1956 in Melbourne Mit einem Trainingsspiel am 18 April 1956 begann die zielgerichtete Vorbereitungsphase Zwei Landerspiele im Mai Lehrgange und Testspiele gegen die deutsche B Nationalmannschaft kamen noch dazu Das Niveau einer A Nationalmannschaft jedoch konnte der Weltmeisterschaftstrainer von 1954 mit dem ihm zur Verfugung stehenden Personal trotz wohldurchdachter Planung nicht erreichen Seine psychologische Starke war beim Aufbau des unbedingten Willens zur Leistung und des Mannschaftsgeistes bei allen Spielern des Olympiakaders die wichtigste Waffe um eine konkurrenzfahige Mannschaft fur das Turnier zusammenstellen zu konnen nicht die einzelspielerische Klasse des Aufgebotes Turnier Bearbeiten nbsp Hoffmann l und Schwall r am Flughafen in MelbourneIn Melbourne war am 24 November 1956 in der Vorrunde 20 des olympischen Fussballturniers die Sowjetunion Gegner der Fussballnationalmannschaft der Amateure Ihre Starke hatte die Mannschaft um den Torhuter Lew Jaschin und Kapitan Igor Netto bei den zwei Siegen gegen die A Nationalmannschaft von Bundestrainer Sepp Herberger am 21 August 1955 21 in Moskau 3 2 und am 15 September 1956 22 in Hannover 2 1 eindrucksvoll unter Beweis gestellt Mit Fritz Herkenrath Karl Schmidt Erich Juskowiak Horst Eckel Josef Posipal Herbert Erhardt Erwin Waldner Willi Schroder Ulrich Biesinger Fritz Walter und Heinz Vollmar hatte der amtierende Fussballweltmeister von 1954 im September in Hannover die Sowjetunion nicht in die Knie zwingen konnen so dass der Sieg einer deutschen Amateurauswahl als aussichtslos gelten musste Tatsachlich trat die Sowjetunion bei Olympia mit der identischen Aufstellung von Hannover an lediglich Kusnezow ersetzte den Verteidiger Tischtschenko Die Schutzlinge von DFB Trainer Georg Gawliczek traten in folgender Aufstellung an 18 Albert Gortz Willi Gerdau Hermann Hofer Karl Hoffmann Rudolf Hoffmann Fritz Semmelmann Matthias Mauritz Rolf Geiger Johann Zeitler Herbert Schafer Ernst Gunter Habig dd Nur Matthias Mauritz Hans Zeitler und Herbert Schafer brachten Erfahrung aus dem Olympiaturnier 1952 in Helsinki mit Gerdau und Geiger absolvierten ihr erstes Amateurlanderspiel Habig gelang in der 86 Spielminute der Anschlusstreffer zum 1 2 Zeitler traf fast mit dem Schlusspfiff den Pfosten es blieb aber beim knappen Sieg des spateren Olympiasiegers Sowjetunion Diese Niederlage bedeutete bereits das Ausscheiden des DFB Elf aus dem Wettbewerb Neben Mannschaftsfuhrer Hans Huber und Begleiter Hermann Joch gehorten auch noch vier weitere Spieler der DFB Delegation in Melbourne an Der komplette Kader umfasste folgende Spieler Position Name aktiv beim Verein SpielklasseTorhuter Albert Gortz Dusseldorfer SC 99 Landesliga NiederrheinTorhuter Manfred Eglin Karlsruher FV 2 Liga SudVerteidiger Willi Gerdau Heider SV Oberliga NordVerteidiger Hermann Hofer Eintracht Frankfurt Oberliga SudVerteidiger Gunter Jager Fortuna Dusseldorf Oberliga WestRechter Laufer Karl Hoffmann Fortuna Dusseldorf Oberliga WestMittellaufer Rudolf Hoffmann Viktoria Aschaffenburg Oberliga SudLinker Laufer Fritz Semmelmann SpVgg Bayreuth 1 Amateurliga NordbayernAussenlaufer Max Schwall FV Daxlanden 1 Amateurliga NordbadenSturmer Matthias Mauritz Fortuna Dusseldorf Oberliga WestSturmer Rolf Geiger Stuttgarter Kickers Oberliga SudSturmer Johann Zeitler VfB Bayreuth 1 Amateurliga NordbayernSturmer Herbert Schafer SF Siegen Amateurliga WestfalenSturmer Ernst Gunter Habig SC Rapid Koln Amateurliga MittelrheinSturmer Albert Brulls Borussia Monchengladbach Oberliga WestDass die Amateurdefinition des Internationalen Fussballverbandes FIFA den IOC Prasident Avery Brundage verargerte ist verstandlich Die FIFA schloss zwar Spieler mit Profivertrag aus jedoch nicht die vergleichbaren Spieler aus den sozialistischen Landern Sowjetunion Jugoslawien und Bulgarien Der dort praktizierte Semi Professionalismus ermoglichte diesen Landern ihre besten Spieler aufzubieten Sie traten deshalb mit der A Nationalmannschaft an 23 Die Wertschatzung und Unterstutzung des DFB fur den Auftritt der Amateurnationalmannschaft in Melbourne wurde durch die fast zeitgleich durchgefuhrten Landerspiele der A Nationalmannschaft am 21 und 25 November 1956 in Frankfurt gegen die Schweiz und in Dublin gegen Irland nicht gerade positiv dokumentiert Die Prioritaten innerhalb des DFB waren eindeutig nicht auf das konstruierte Starkmachen der Amateurnationalmannschaft ausgerichtet Zwischen den Spielen 1957 bis 1959 BearbeitenIm Jahr 1957 gab es fur die Amateurnationalmannschaft drei Landerspiele Am Ende der Runde 1956 57 fanden im Mai zwei Spiele gegen Schottland und England statt Als Flugelsturmer debutierten Willy Reitgassl VfB Coburg 1 Amateurliga Nordbayern 21 Jahre und Heinz Hornig Eintracht Gelsenkirchen 2 Liga West 20 Jahre In der Saison 1957 58 folgten drei internationale Auftritte gegen England Frankreich und Curacao Beim 3 2 Sieg am 12 Oktober 1957 18 in Ilford gegen England debutierte einmal der 18 Jahrige Karl Heinz Schnellinger SG Duren 99 2 Liga West an der Seite von Willi Gerdau als linker Verteidiger und das talentierte Innentrio im Angriff mit Peter Grosser FC Bayern Munchen kein Einsatz in der Oberliga Sud Klaus Matischak VfB Bottrop 2 Liga West und Gunter Herrmann Eintracht Trier Oberliga Sudwest Bundestrainer Sepp Herberger testete uber die Amateurnationalmannschaft in diesen Jahren Talente fur weitere internationale Aufgaben Schnellingers Weg fuhrte ohne Umwege an die Spitze Im April 1957 verteidigte er im UEFA Juniorenturnier in Madrid im Oktober 1957 sein Einsatz in der Amateurnationalmannschaft im April 1958 sein Debut in der A Nationalmannschaft und im Juni 1958 die Teilnahme an der Fussball Weltmeisterschaft 1958 in Schweden Im Jahr 1959 wurden im Fruhjahr zwei Landerspiele ausgetragen Am 15 April in Enschede gegen die Niederlande und am 27 Mai in Siegen gegen England Beide Spiele wurden jeweils mit 2 0 Toren gewonnen Alle vier Treffer erzielte Mittelsturmer Erwin Stein von der SpVgg Griesheim 02 der damit zum Hoffnungstrager fur die Qualifikationsspiele fur die Olympiade 1960 in Rom avancierte 18 Da Stein auch noch nach seiner Einwechslung in der 63 Spielminute in der A Nationalmannschaft am 20 Mai 1959 24 in Hamburg beim Landerspiel gegen Polen der Ausgleichstreffer zum 1 1 Endstand gluckte war er als Torjager fur die Amateurnationalmannschaft der Saison 1959 60 vor allem fur die Olympischen Spiele in Rom unverzichtbar Dies galt auch fur die Planungen von Bundestrainer Sepp Herberger Mit den Talenten Peter Kunter Torhuter von Eintracht Wetzlar Jurgen Kurbjuhn Verteidiger vom Buxtehuder SV Werner Olk Verteidiger des SV Arminia Hannover Willi Schulz Aussenlaufer von Union Gunnigfeld Gunter Herrmann Halbsturmer des Karlsruher SC und Gert Dorfel Linksaussen von Hamburger SV hatte der DFB zusammen mit den Routiniers Matthias Mauritz und Herbert Schafer ein leistungsstarkes Gerust fur die Amateurnationalmannschaft gefunden Mit diesem konnten sie mit guten Aussichten in die Olympiaqualifikationsspiele gehen Aber ohne echten Torjager war die Teilnahme an den Olympischen Spielen nicht vorstellbar Erwin Stein unterschrieb zur Runde 1959 60 einen Vertrag beim Deutschen Meister Eintracht Frankfurt und zog mit den Hessen im Europa Cup der Meister bis in das Endspiel 1960 in Glasgow gegen Real Madrid ein und bewies in der Oberliga Sud wie auch in den europaischen Spielen seine herausragenden Qualitaten als Torschutze Die Amateurnationalmannschaft verlor damit den torgefahrlichsten Angreifer und Erwin Stein bei Sepp Herberger jegliche Chance nochmals fur die A Nationalmannschaft berucksichtigt zu werden Ausscheidungsspiele gegen die DDR und Olympiaqualifikationsspiele 1959 bis 1960 BearbeitenDeutsch deutsche Ausscheidungsspiele 1959 Bearbeiten Vor Olympia 1960 wollte der DFB eine gesamtdeutsche Mannschaft aus den besten Spielern beider Verbande aufstellen der Deutsche Fussball Verband verlangte bei den Beratungen am 17 April 1959 in Munchen aber dass entweder die Mannschaft der Bundesrepublik oder eine Olympiaauswahl der DDR an der Olympiaqualifikation teilnehmen und daruber in zwei Ausscheidungsspielen entschieden werden sollte 25 Nach einer Vereinbarung beider Nationaler Olympischer Komitees fanden die Spiele am 16 und 23 September 1959 unter Ausschluss der Offentlichkeit statt Die DDR bestritt die drei unmittelbar vor den Ausscheidungsspielen gegen die DFB Amateure ausgetragenen Landerspiele gegen Portugal 28 Juni 1959 Tschechoslowakei 12 August 1959 und Finnland 6 September 1959 mit folgenden Spielern Klaus Thiele Hans Dieter Krampe Conrad Wagner Bringfried Muller Herbert Maschke Werner Heine Siegfried Wolf Werner Unger Roland Ducke Gunter Schroter Bernd Bauchspiess Dieter Erler Rainer Fanz Gerhard Vogt und Horst Kohle Das entscheidende Testspiel der DFB Mannschaft fand am 5 August 1959 im Augsburger Rosenaustadion gegen eine Kombination der Oberligamannschaften von FC Bayern und 1860 Munchen sowie BC Augsburg statt Die Amateurnationalmannschaft gewann das Spiel mit 3 2 Toren Am 16 September fand die erste Begegnung im Berliner Walter Ulbricht Stadion statt Die DDR Auswahl wurde von Trainer Heinz Krugel die DFB Amateure von Herberger Assistent Georg Gawliczek betreut Die DDR Elf spielte in der Formation 25 Klaus Thiele Bringfried Muller Hans Dieter Krampe Werner Unger Werner Heine Dieter Fischer Roland Ducke Gunter Schroter Gerhard Vogt Dieter Erler Reinhard Franz dd Die DFB Auswahl trat dabei mit folgender Aufstellung an 25 Manfred Eglin Stuttgarter Kickers Oberliga Sud Werner Olk SV Arminia Hannover Amateurliga Niedersachsen Ost Jurgen Kurbjuhn BSV Buxtehude Verbandsliga Hamburg Matthias Mauritz Fortuna Dusseldorf Oberliga West Herbert Schafer Sportfreunde Siegen Amateurliga Westfalen Willi Schulz Union Gunnigfeld Amateurliga Westfalen Willy Meyer 1 FC Schwandorf Amateurliga Sudbayern Gunter Herrmann Karlsruher SC Oberliga Sud Joachim Thimm SV Arminia Hannover Amateurliga Niedersachsen Ost Gunter Nauheimer FSV Frankfurt Oberliga Sud Gert Dorfel Hamburger SV Oberliga Nord dd Das Spiel gewannen die DFB Amateure durch ein Eigentor und einen Treffer von Charly Dorfel mit 2 0 Toren Am 23 September wurde das Ruckspiel im Dusseldorfer Rheinstadion ausgetragen Bei der DDR Vertretung kamen die Spieler Karl Heinz Spickenagel Martin Skaba Lothar Meyer und Wilfried Klingbiel gegenuber dem Hinspiel zum Einsatz DFB Trainer Gawliczek setzte in der Verteidigung Willi Gerdau vom Heider SV in der Lauferreihe Jurgen Neumann vom 1 FC Kaiserslautern und im Angriff Heinz Hoher von Bayer 04 Leverkusen und Horst Wilkening vom SV Arminia Hannover gegenuber dem Spiel in Berlin ein Durch Tore von Thimm und Wilkening gewannen die DFB Amateure auch das zweite Spiel mit 2 1 Toren und konnten dadurch an den Qualifikationsspielen fur die Olympischen Sommerspiele 1960 teilnehmen Die deutsche Nationalmannschaft der Amateure setzte sich damit gegen die aktuelle A Nationalmannschaft der DDR durch Olympiaqualifikationsspiele 1959 bis 1960 Bearbeiten Finnland und Polen waren im November 1959 April und Mai 1960 die Gegner Deutschlands in der Olympiaqualifikation In Siegen Westfalen der Heimat von Spielfuhrer Herbert Schafer fand die erste Begegnung am 11 November 1959 gegen Finnland statt Das Spiel wurde knapp mit 2 1 Toren gewonnen Carl Heinz Ruhl von SC Viktoria Koln debutierte dabei auf Rechtsaussen Die Durchschlagskraft im Angriff uberzeugte aber nicht 14 Tage spater am 24 November in Essen war der Traum von der Olympiastadt Rom nach der klaren 0 3 Niederlage gegen Polen in weite Ferne geruckt Endgultig gescheitert waren die deutschen Amateure nach der 1 3 Niederlage in Warschau am 18 April 1960 26 Da auch Polen mit seiner A Nationalmannschaft antrat kann trotz der zwei klaren Niederlagen nicht von einer tatsachlich enttauschenden Amateurnationalmannschaft gesprochen werden Die Spielernamen der B Nationalmannschaft Fritz Ewert Horst Schnoor Willi Giesemann Friedel Lutz Gustav Witlatschil Friedel Spath Ferdinand Wenauer Hermann Nuber Willi Koll Heinz Strehl Peter Grosser Helmut Kapitulski Theo Klockner des Jahres 1959 27 weisen dagegen auf die Richtung und Sichtung fur die A Nationalmannschaft hin und zeigen auf dass die DFB Amateurauswahl tatsachlich in der internen Rangfolge der DFB Auswahlmannschaften nicht in der ersten Reihe angesiedelt war sondern tatsachlich die Leistungskraft des Amateurspitzenfussballs reprasentierte und nicht die der Oberligen Zwischen den Spielen 1961 bis 1963 BearbeitenNach der gescheiterten Olympiaqualifikation 1960 kehrte zunachst Ruhe beim DFB ein insbesondere in Bezug auf die Amateurnationalmannschaft Die Krafte wurden fur die Qualifikation der A Nationalmannschaft zur Fussball Weltmeisterschaft 1962 in Chile gebundelt Mit der B Elf wurde in den Jahren 1960 bis 1964 uberhaupt kein Spiel mehr durchgefuhrt lediglich die Juniorennationalmannschaft und die Amateurauswahl trugen noch Landerspiele neben der A Nationalmannschaft aus Aber nur die Juniorenaufgebote konnte man mit der A Nationalmannschaft in Verbindung bringen die Amateurnationalmannschaft der Jahre 1961 bis 1963 war tatsachlich eine Amateurauswahl und kein De facto B Team in offiziellem Amateur Dress Die Amateure bestritten 1961 ein Landerspiel am 1 Juni 26 in Oberhausen gegen die Niederlande und gewannen mit 5 3 Toren Im Jahr der Fussball Weltmeisterschaft 1962 kamen zwei Landerspiele zur Austragung Am 7 April spielte man in Hannover gegen Italien und am 31 Mai in Merlebach gegen Frankreich 26 In beiden Spielen kam das 19 jahrige Verteidigertalent von Minerva 93 Berlin Bernd Patzke als Verteidiger zum Einsatz 1963 verstarkte der DFB seine Bemuhungen massiv um die Amateure auf die deutsch deutschen Ausscheidungsspiele gegen die DDR im September des Jahres fur die Olympiaqualifikation 1964 konkurrenzfahig vorzubereiten Es wurden von April bis Juni sechs Landerspiele ausgetragen 26 Helmut Schon Trainer der DFB Amateure zog nach dem Jubilaumsturnier in England 100 jahriges Jubilaum der englischen Football Association vom 15 bis 22 Mai 1963 eine zufriedenstellende Bilanz Innerhalb acht Tagen wurden vier Spiele gegen die Niederlande England Frankreich und Schottland mit nur dreizehn Spielern ausgetragen Unter internationalen Wettkampfbedingungen sollten sich die Spieler zusammenfinden Dieser Zweck ist erreicht worden dass sozusagen nebenbei noch so erfolgreich gespielt wurde drei Siege Niederlage im Finale erfreut selbstverstandlich und stimmt zuversichtlich 28 Im Turnier kamen in den Spielen in Durham Middlesbrough North Shields und Sunderland folgende Spieler zum Einsatz Sepp Maier im Tor Walter Liebich Hans Kraus und Hermann Michel als Verteidiger Walter Birkhold Wilhelm Zott und Horst Kunzmann in der Lauferreihe Hans Jurgen Himmelmann Franz Josef Honig Dieter Zettelmaier Heinz Herbert Kreh Gerhard Neuser und Wilfried Leydecker im Angriff Als 14 Tage nach dem Turnier in England das sechste Landerspiel am 5 Juni 1963 in Siegen gegen Japan ausgetragen wurde kam lediglich mit Rechtsaussen Bernd Kirchner von Arminia Bielefeld ein Neuling hinzu der beim 4 0 Sieg prompt ein Tor beisteuerte Trainer Schon legte Wert auf die Forcierung der mannschaftlichen Zusammenarbeit und des Weiteren Einspielens Dabei kristallisierte sich die Formation mit Torhuter Manfred Martinschledde den Verteidigern Michel und Liebich den Laufern Birkhold Zott und Kunzmann sowie den Sturmern Kirchner Honig Braner Neuser und Leydecker heraus Mittelsturmer Harald Braner von Wormatia Worms der in der letzten Oberligarunde 1962 63 in 24 Spielen 18 Tore erzielt hatte wechselte zur Runde 1963 64 zum 1 FC Kaiserslautern in die neu gegrundete Bundesliga und war damit fur die Amateurnationalmannschaft verloren Deutsch deutsche Ausscheidungsspiele 1963 BearbeitenEinen Tag nach dem vierten Spieltag der Bundesliga am Sonntag dem 15 September 1963 fand das erste Ausscheidungsspiel gegen die DDR in Karl Marx Stadt statt 29 Zuvor fand Ende August nach einer fast dreimonatigen Unterbrechung ein Trainingsspiel im Koblenzer Stadion Oberwerth gegen die Rheinland Auswahl statt wobei sich bei dem 2 2 Unentschieden die lange Pause negativ bemerkbar machte Von einem einwochigen Lehrgang in Hof vom 8 bis 14 September vor der Abfahrt nach Karl Marx Stadt erhoffte man sich an die Leistungen aus dem Fruhjahr anknupfen zu konnen 30 Helmut Schon der Assistent von Bundestrainer Sepp Herberger hatte folgende Formation nominiert Manfred Martinschledde Hombrucher FV 09 Verbandsliga Westfalen Hermann Michel Ibbenburener Spvg Verbandsliga Westfalen Walter Liebich Luner SV Regionalliga West Walter Birkhold VfL Heidenheim Amateurliga Nordwurttemberg Wilhelm Zott FC Wacker Munchen Amateurliga Bayern Horst Kunzmann 1 FC 08 Birkenfeld Amateurliga Nordbaden Bernd Kirchner Arminia Bielefeld Regionalliga West Franz Josef Honig FV 08 Geisenheim Landesliga Hessen Rheingau Dieter Zettelmaier 1 FC 01 Bamberg Amateurliga Bayern Gerhard Neuser Sportfreunde Siegen Regionalliga West Wilfried Leydecker FV 08 Geisenheim Landesliga Hessen Rheingau dd Weitere Spieler des DFB Aufgebotes waren Horst Grunenberg Hermannia Kassel Amateurliga Hessen Rolf Winter SC Victoria Hamburg Regionalliga Nord Heinz Herbert Kreh 1 FC Hassfurt Amateurliga Bayern Herbert Bayer VfB Lohberg Amateurliga Niederrhein und Wolfgang Hellstern FC Hechingen Amateurliga Schwarzwald Bodensee Die Olympiaauswahlmannschaft der DDR gewann durch Treffer von Kleiminger Stocker und Noldner das Hinspiel klar mit 3 0 Toren und konnte so trotz der 1 2 Niederlage durch zwei Tore von Mittelsturmer Dieter Zettelmaier am 22 September in Hannover 29 gegen die DFB Amateure in die eigentliche Olympiaqualifikation gegen die Niederlande und die Sowjetunion einziehen Die A Nationalmannschaft der DDR betreut von Karoly Sos hatte am 2 Juni 1963 in Leipzig nur knapp mit 1 2 Toren gegen England verloren am 4 September 1963 in Magdeburg 1 1 gegen Bulgarien gespielt und am 19 Oktober des gleichen Jahres in Berlin in der Europameisterschaftsqualifikation mit 1 2 Toren gegen Ungarn verloren Bei der Formation am 15 September 1963 in Karl Marx Stadt gegen die DFB Amateure waren mit Jurgen Heinsch Klaus Urbanczyk Konrad Wagner Werner Unger Herbert Pankau Kurt Liebrecht Rainer Nachtigall Jurgen Noldner Otto Frassdorf Heino Kleiminger und Hermann Stocker nur marginale Unterschiede zu den drei Formationen der A Landerspiele 31 festzustellen Dies stand im krassen Unterschied zur A Nationalmannschaft des DFB die am 28 September 1963 in Frankfurt am Main gegen die Turkei das erste Landerspiel in der Ara der Bundesliga bestritt Keiner der eingesetzten Spieler stammte aus der aktuellen Amateurnationalmannschaft In dem Nachschlagewerk Das grosse Lexikon des DDR Fussballs 32 wird das Thema Olympia Auswahl folgendermassen beschrieben Zur Teilnahme an der Qualifikation zu den Olympischen Spielen aufgestellte Auswahl in den damaligen Ostblockstaaten meist identisch mit der A Auswahl sofern die Berufenen keine WM Qualifikations und WM Endrundenspiele bestritten haben Zum Stichwort Olympisches Fussballturnier halt das Fussball Lexikon aus dem Copress Verlag in Munchen 33 fest Nach dem 2 Weltkrieg verscharften sich die Widerspruche Amateur Profi durch die Teilnahme der osteuropaischen Staatsamateure die international offiziell als Amateure auftraten zu Hause aber fast ausschliesslich unter Profibedingungen spielten Trotz der verpassten Teilnahme zur Olympiaqualifikation belohnte der DFB die Amateure mit einer Japanreise im Oktober 1963 Innerhalb von funf Tagen wurden am 12 14 und 16 Oktober drei Landerspiele in Tokio gegen Japan B 2 1 Sieg Sudvietnam 2 1 Sieg und Japan A 1 1 Unentschieden im Rahmen eines Vorolympischen Turniers ausgetragen aus der die deutschen Amateure als Turniersieger hervorgingen Die Amateurnationalmannschaft in den Jahren 1964 bis 1970 BearbeitenVor den Qualifikationsspielen zu Olympia 1968 Bearbeiten Siehe auch Olympische Sommerspiele 1968 Fussball Im Jahr der Olympischen Spiele 1964 trugen die DFB Amateure vier Landerspiele aus Am 2 Mai spielte die Mannschaft in Bamberg vor 27 000 Zuschauern Stadionrekord 34 1 1 gegen Frankreich Dabei debutierten Bernd Dorfel und Helmut Sandmann beide Hamburger SV am rechten Flugel der Amateurnationalmannschaft an der Seite des einheimischen Torjagers Dieter Zettelmaier Vom 24 Mai bis 2 Juni nahm die Mannschaft am Internationalen Amateur Turnier in Italien gegen die Auswahlmannschaften Frankreichs 2 2 Englands 1 0 und Spaniens 1 1 teil und gewann dieses durch Losentscheid nachdem das Endspiel gegen die Auswahl Spaniens in Genua keinen Sieger gefunden hatte 35 Das Gerust stellte immer noch das Personal der Ausscheidungsspiele des Jahres 1963 Zwar wurden auch im Jahr 1965 vier Landerspiele durchgefuhrt aber jetzt nahm das Spielerkarussell Fahrt auf In den Begegnungen kamen mit Horst Christopeit VfL Bochum Wolfgang Muhlschwein Eintracht Frankfurt Klaus Schonz VfR Neuss und Rudolf Netzel TSV Straubing vier Torhuter zum Einsatz Auch bei den Feldspielern wurde Wert auf neue Namen gelegt Heinz Wittmann Peter Klepatz Gerhard Faltermeier Josef Parzl Wolf Rudiger Krause Rudiger Halbe Im Spiel am 15 Mai in Siegen gegen Thailand ragte bei seinem Debut das Talent Jurgen Grabowski vom FV Biebrich 02 heraus Eine grosse Zukunft stand dem Sturmer zwar bevor aber nicht in der Amateurnationalmannschaft Bereits bei der Fussball Weltmeisterschaft 1966 in England gehorte er der Mannschaft von Helmut Schon an Das Jahr 1966 brachte fur die Amateurnationalmannschaft die Teilnahme an der erstmals von der UEFA organisierten Europameisterschaft der Amateure In der Gruppenphase schied die Elf nach vier Spielen mit einem Sieg zwei Unentschieden und einer Niederlage gegen die Turkei und Jugoslawien aus 36 Die deutsche Mannschaft bestritt ihr erstes Landerspiel des Amateur Wettbewerbs der UEFA am 29 Juni 1966 in Bamberg gegen die Auswahl der Turkei in folgender Aufstellung 37 Norbert Nigbur Gelsenkirchen 06 Landesliga Westfalen Erhard Ahmann TuS Sundern Landesliga Westfalen Kreis Arnsberg Josef Parzl TSV Straubing Amateurliga Bayern Peter Klepatz Blumenthaler SV Amateurliga Bremen Dieter Zorc TuS Eving Lindenhorst Amateurliga Westfalen Gruppe 2 Friedrich Giegeling SSV Heiligenhaus Landesliga Niederrhein Wolf Rudiger Krause Eintracht Braunschweig Bundesliga Heinz Herbert Kreh 1 FC Hassfurt Amateurliga Bayern Dieter Zettelmaier 1 FC 01 Bamberg Amateurliga Bayern Gerhard Faltermeier SSV Jahn Regensburg Landesliga Bayern Mitte Horst Koppel VfB Stuttgart A Jugend dd Das 1 0 Siegtor erzielte Peter Klepatz in seinem siebten und letzten Landerspiel fur die Amateurauswahl des DFB 35 Torhuter Nigbur und Linksaussen Koppel beide Jahrgang 1948 vertraten noch im Mai 1966 im Dress der Jugendnationalmannschaft den DFB beim UEFA Juniorenturnier in Jugoslawien und debutierten mit 18 Jahren in der Amateurnationalmannschaft Beide unterschrieben zur Runde 1966 67 Lizenzspielervertrage in der Fussball Bundesliga und schieden somit fur die Amateurmannschaft aus Im Fruhjahr 1967 standen zwei Landerspiele gegen die Niederlande und Italien auf dem Plan Beim 4 0 Erfolg in Gladbeck gegen die Niederlande begann die Karriere des zukunftigen Stammtorhuters Friedhelm Schulte Dies traf auf die beiden Abwehrasse von Hannover 96 Peter Anders und Rainer Stiller nicht zu Sie zogen die Lizenzspielerlaufbahn in der Bundesliga der Amateurnationalmannschaft vor Am 25 Mai 37 startete der spatere Rekordnationalspieler der Amateurauswahl Egon Schmitt von Kickers Offenbach mit dem 0 0 gegen Italien in Konstanz seine bis zum Jahre 1978 andauernde Karriere in der Nationalmannschaft Olympiaqualifikation 1968 und UEFA Amateur Cup 1969 70 Bearbeiten Das unmittelbare Vorbereitungsspiel vor den zwei Qualifikationsspielen gegen Grossbritannien im Oktober und November 1967 bestritten die DFB Amateure am 20 September 1967 in Regensburg gegen Osterreich 0 0 DFB Trainer Udo Lattek brachte folgende Spieler zum Einsatz 37 Friedhelm Schulte SG Wattenscheid 09 Amateurliga Westfalen Erhard Ahmann Luner SV Regionalliga West Dieter Mietz SG Wattenscheid 09 Amateurliga Westfalen Walter Kitter VfR Pforzheim Amateurliga Nordbaden Egon Schmitt Kickers Offenbach Regionalliga Sud Gunther Maass VfR Pforzheim Amateurliga Nordbaden Klaus Schmidt SV Alsenborn Regionalliga Sudwest Helmut Bergfelder 1 FC Koln Bundesliga Paul Alger 1 FC Koln Bundesliga Rainer Zobel SC Uelzen 09 Verbandsliga Niedersachsen Gerhard Faltermeier SSV Jahn Regensburg Regionalliga Sud Rolf Bauerkamper Schwarz Weiss Essen Regionalliga West Bernd Lorenz TSV Duwo 08 Verbandsliga Hamburg Gegen Grossbritannien wurde das Heimspiel am 25 Oktober in Augsburg mit 0 2 Toren verloren und das Spiel am 8 November in Hendon mit 1 0 gewonnen Damit konnten die DFB Amateure nicht an den Olympischen Spielen 1968 teilnehmen aber auch die Briten scheiterten noch nach zwei Spielen gegen Spanien Aus Europa qualifizierten sich Bulgarien Frankreich Spanien und die Tschechoslowakei Ungarn war als Titelverteidiger der Olympischen Spiele 1964 dabei Die DDR dessen NOK vom IOC am 8 Oktober 1965 in Madrid endgultig anerkannt worden war 38 konnte sich in der Qualifikation nicht gegen Bulgarien 1 4 3 2 durchsetzen 39 In den Qualifikationsspielen der DFB Elf gegen Grossbritannien agierte Dieter Zorc als Abwehrchef Gunter Keifler von Eintracht Frankfurt erzielte den Siegtreffer auf der Insel und im Sturm kamen auch noch Werner Thelen und Dieter Zettelmaier gegenuber dem Osterreich Spiel zum Einsatz Zum Jahresende 1967 stand eine Asienreise auf dem Programm der Amateurnationalmannschaft Vom 30 Dezember 1967 0 0 in Rangoon gegen Burma bis zum 17 Januar 1968 1 0 Sieg in Tokio gegen Japan trug die von Udo Lattek betreute Mannschaft sechs Freundschaftsspiele aus und konnte auch die Treffen gegen Thailand Malaysia Hongkong und Philippinen dabei fur sich entscheiden Neben den Spielern der Qualifikationsspiele waren noch Bernd Helmschrot und Horst Pohl mit auf dieser Tournee Nach Beendigung der Asien Tournee im Januar 1968 standen im Olympiajahr noch vier Landerspiele der Amateure auf dem Programm Dabei debutierten Bernd Nickel am 1 Mai gegen Italien und Hartwig Bleidick am 2 Juli gegen Island in der DFB Amateurauswahl 1969 stand die zweite Durchfuhrung des UEFA Amateur Cup auf dem Terminplan In den Gruppenspielen hatten es die DFB Amateure mit Jugoslawien und Osterreich zu tun Mit der 1 2 Startniederlage am 21 September in Vinkovici gegen Jugoslawien war der Gruppensieg fast schon verspielt Es folgten zwei Unentschieden gegen Titelverteidiger Osterreich in Konstanz und beim Ruckspiel gegen Jugoslawien in Hagen so dass der Abschlusserfolg mit 2 0 Toren am 7 April 1970 in Wien gegen Osterreich nicht mehr fur den Gruppensieg ausreichte Jugoslawien belegte im Finalturnier den dritten Rang Perspektivisch gesehen brachten die Neulinge Friedhelm Haebermann Jurgen Kalb Edgar Schneider Hans Jurgen Bradler und Reiner Hollmann aber fur die Amateurnationalmannschaft zumindest eine Kaderverstarkung zustande Sie brachten es in ihrer Vereinskarriere in der Fussball Bundesliga von 350 Hollmann bis 44 40 Bradler Einsatze und vertraten die Amateurnationalmannschaft in 48 Kalb bis 13 41 Hollmann Landerspielen Olympische Sommerspiele 1972 in Munchen BearbeitenVorbereitung Bearbeiten nbsp Einberufungsschreiben in den Spielerkreis der Olympiamannschaft 1972 Seite 1 nbsp seite 2Da bereits mit Wahl vom 26 April 1966 durch das IOC in Rom Munchen als Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1972 gewahlt worden war 42 kann man die Etappe nach dem letzten UEFA Gruppenspiel am 7 April 1970 als den eigentlichen Beginn der direkten Vorbereitungsphase der Amateurnationalmannschaft auf die Olympischen Spiele 1972 bezeichnen nbsp Spielprogramm der Olympiamannschaft ab August 1971 nbsp Spielprogramm der Olympiamannschaft im Jahre 1972Mit dem neuen DFB Trainer Jupp Derwall er hatte den vormaligen DFB Trainer Udo Lattek 1 April 1965 bis 1969 ab 1970 abgelost war die sportliche Verantwortung fur die DFB Amateure mit dem Ziel der Olympiade 1972 neu aufgestellt Die Zielsetzung ergibt sich schon aus der Anzahl der nun ausgetragenen Landerspiele Von 1970 bis 1972 wurden 39 Amateurnationalspiele ausgetragen Von 1952 bis 1969 waren es in 18 Jahren insgesamt 74 Landerspiele gewesen 43 Dazu gehort auch die Schaffung des Olympiaamateurs durch den DFB 44 Dieser verpflichtete sich gegenuber dem Verband fur einen bestimmten Zeitraum zumeist bis zum nachsten olympischen Fussballturnier Amateur zu bleiben Er konnte aber uneingeschrankt fur Lizenzmannschaften spielen und wurde vom Gehalt abgesehen wie ein Lizenzspieler behandelt Der von der FIFA mit dem IOC ausgehandelte Kompromiss uber die Zulassungsbestimmungen zum olympischen Fussballturnier dass nur solche Spieler fur das Olympiaturnier zugelassen waren die offiziell keine Zahlungen angenommen hatten und die nicht bei einer Weltmeisterschaftsendrunde eingesetzt worden waren 45 war Geburtshelfer der Konstruktion Olympiaamateur Die Amateurregel die bis 1971 Gultigkeit besass und bestimmte dass Berufssportler bei olympischen Wettbewerben nicht startberechtigt waren wurde durch die olympische Zulassungsregel abgelost die den Begriff des Amateurs nicht mehr verwendete Das olympische Fussballturnier sollte eine erfolgreiche Amateurnationalmannschaft des DFB erleben daher wurden die neuen Zulassungsregeln auch vom DFB im weitest anwendbaren Sinn genutzt Die mehrwochige Afrika Tournee Ende 1970 Anfang 1971 war ein weiterer Baustein bei der geplanten Schaffung einer leistungsstarken Mannschaft fur die Spiele in Munchen Sie diente sicherlich zum Testen und Einspielen des Spielerkaders dem Fordern des Mannschaftsgeistes war aber auch ein deutlicher Hinweis an die Spieler dass der DFB der Olympia Mannschaft eine sichtbare Wertigkeit einraumte und es nicht nur bei Worten belassen wollte also auch uber den Einsatz von Finanzmitteln versuchte das Projekt nach vorne zu bringen Vom 25 Marz bis 21 November 1970 absolvierte die Mannschaft von Jupp Derwall acht Landerspiele Dabei debutierten Hans Jurgen Bradler Reiner Hollmann Ewald Hammes und Roland Stegmayer in der Amateurnationalmannschaft Zur Jahreswende 1970 71 flog die Mannschaft nach Afrika und trug vom 27 Dezember 1970 bis zum 16 Januar 1971 Freundschaftsspiele gegen Nigeria Togo Ghana die Elfenbeinkuste Liberia Sierra Leone und den Senegal aus Von den Olympiaqualifikationsspielen des Jahres 1967 waren mit Erhard Ahmann Dieter Mietz Dieter Zorc und Egon Schmitt nur noch vier Spieler dabei alle ubrigen Bradler Schauber Semlitsch Bleidick Bitz Sohnle Haebermann Edgar Schneider Stegmayer Nickel Hammes Helgert Beichle Kalb Wunder waren spater zur Amateurnationalmannschaft gestossen und wiesen schon deutlich den Weg auf hin zur Bundesliga weg von den Amateurligen Regionalliga war noch angemessen nbsp Die Nationalspieler Haebermann Schneider und Kalb am 7 September 1971 vor dem Bulgarien Landerspiel 3 1 Ab Marz 1971 ging es mit sieben Landerspielen mit der Vorbereitung auf Olympia 1972 weiter Dieter Zorc verabschiedete sich mit seinem 32 Einsatz am 28 April in Santa Cruz gegen Spanien aus der Amateurmannschaft Die Formation vom 6 Oktober beim 1 1 in Nurnberg gegen die Sowjetunion hatte schon deutlich Konturen fur eine mogliche Stammbesetzung zu den Olympischen Spielen 1972 Hans Jurgen Bradler Heiner Baltes Friedhelm Haebermann Reiner Hollmann Egon Schmitt Jurgen Kalb Hermann Bitz Bernd Nickel Uli Hoeness Klaus Wunder Roland Stegmayer dd Der Vorbereitungs Marathon ging 1972 unvermindert weiter Vom 5 Januar bis zum 30 Juli bestritten die DFB Amateure zehn weitere Testspiele Anscheinend stand DFB Trainer Derwall zu der alten Fussballer Weisheit dass Spiele das beste Trainingsmittel sind und wahnte sich durch die Haufigkeit der Vorbereitungs Landerspiele auf gutem Weg zu einem erfolgreichen Olympiaturnier In den zehn Landerspielen vor den Spielen in Munchen kamen 31 Spieler zum Einsatz Das Problem war dabei Der Vorteil des Einspielens einer Mannschaft durch eine Testspielserie darf nicht durch den Nachteil des zu grossen Spielerkaders der zum Einsatz gebracht wird aufgehoben werden Bei den 31 eingesetzten Spielern vor den Spielen in Munchen rekrutierte sich nur noch Torhuter Hans Peter Schauber aus dem Amateurlager Er spielte in der Runde 1972 73 mit Rot Weiss Frankfurt in der Amateurliga Hessen Personell kamen in den Testspielen des Jahres 1972 noch Torhuter Gunter Wienhold Verteidiger Manfred Kaltz und die beiden Sturmer Ronald Worm und Ottmar Hitzfeld in den Olympiakader Worm Jahrgang 1953 spielte noch am 22 Mai in Spanien im UEFA Jugendturnier fur Deutschland im Finale und sollte ebenso wie der beim FC Basel in der Schweiz aktive Sturmer Hitzfeld fur Tore beim Olympiaturnier sorgen Die zwei letzten Spiele vor dem Olympiaturnier am 28 Juli in Flensburg gegen Schweden Junioren und am 30 Juli in Lubeck gegen Finnland brachten aber mit 1 5 bzw 1 2 Toren zwei bittere Niederlagen mit sich die fur Moral und Selbstbewusstsein im Spielerkreis nicht forderlich waren aber auch nicht fur die notige Unterstutzung bei den von Erfolg verwohnten Nationalmannschaft gewann vom 14 bis 18 Juni 1972 die Europameisterschaft deutschen Fans sorgen konnten Es gab aber auch personliche Konsequenzen Olympiaamateur Edgar Schneider wurde nach dem Landerspiel gegen Finnland am 30 Juli in Lubeck auf der Busfahrt zur Sportschule Malente die Ruckstufung aus dem direkten 19 kopfigen Aufgebot in den sieben Spieler zahlenden Kreis der auf Abruf bereitstehenden Spieler mitgeteilt Ottmar Hitzfeld nahm den Platz des Bayern Sturmers ein Turnier Bearbeiten nbsp Schreiben des DFB zur Einberufung des endgultigen Aufgebots Seite 1 nbsp seite 2 nbsp seite 3Mit einem 3 0 Sieg am 27 August in Munchen gegen Malaysia startete die deutsche Amateurnationalmannschaft in das olympische Fussballturnier Durch die weiteren Erfolge gegen Marokko 3 0 und die USA 7 0 zog die Mannschaft ohne Gegentreffer und mit der maximalen Punkteausbeute in die Zwischenrunde ein Gegner waren jetzt Mexiko Ungarn und die DDR Durch die bekannte Starke der Ostblockmannschaften A Nationalmannschaften war gegen Mexiko unbedingt ein Erfolg notig um damit als Ausgangsposition gegen Ungarn und die DDR taktieren zu konnen Am 3 September reichte es in Nurnberg gegen Mexiko aber lediglich zu einem 1 1 Unentschieden Die Traume von einem erfolgreichen Olympiaturnier platzten endgultig beim zweiten Zwischenrundenspiel der Gruppe I gegen den Olympiasieger von 1968 Ungarn am 6 September in Munchen Uberlegen mit 4 1 Toren setzten sich die Spieler um Antal Dunai und Laszlo Balint gegen die DFB Elf durch Da auch die prestigetrachtige Begegnung zwei Tage spater vor 80 000 Zuschauern im Olympiastadion gegen die DDR mit 2 3 Toren eine weitere Niederlage brachte war das Turnier fur die Mannschaft um den Europameister Uli Hoeness damit mit 1 5 Punkten in der Zwischenrunde beendet In der 83 Spielminute erzielte Eberhard Vogel den Siegtreffer Davor stand es nach Toren von Jurgen Pommerenke und Joachim Streich fur die DDR und Hoeness und Hitzfeld fur die Derwall Truppe 2 2 unentschieden Angetreten war die Mannschaft in folgender Aufstellung Hans Jurgen Bradler Heiner Baltes Egon Schmitt Reiner Hollmann 75 Rudolf Seliger Friedhelm Haebermann Jurgen Kalb Hermann Bitz Bernd Nickel Uli Hoeness Ottmar Hitzfeld Klaus Wunder 59 Ronald Worm dd Sportlich muss man die Formation des Olympiasiegers Polen um die Asse Kazimierz Deyna Wlodzimierz Lubanski Robert Gadocha Jerzy Gorgon und Grzegorz Lato an dem dritten Platz der Fussball Weltmeisterschaft 1974 dort trat Polen ohne den verletzten Starsturmer Lubanski an messen die traditionelle Starke von Ungarn bei den olympischen Turnieren Olympiasieger 1952 1964 1968 kam auch in Munchen zum Tragen sowie die leistungsstarken Mannschaften der Sowjetunion Oleh Blochin und Jewgeni Rudakow und der DDR Fussball Weltmeisterschaft 1974 am 22 Juni 1974 in Hamburg 1 0 Sieg gegen die DFB Elf waren auch fur die A Nationalmannschaft ernsthafte Gegner gewesen Die Spielernamen bei den ebenfalls in der Zwischenrunde gescheiterten Danen Per Rontved und Allan Simonsen weisen ebenfalls auf die Uberlegenheit der Staatsamateure hin Die ersten vier Platze wurden belegt durch Polen Gold Ungarn Silber Sowjetunion und DDR gemeinsam Bronze Fairerweise muss aber festgehalten werden dass mit den Olympiaamateuren 1972 erstmals eine Bundesliga Auswahl zur Verfugung stand die man nicht mehr mit den DFB Vorgangerteams der traditionellen Amateurmannschaften vergleichen konnte Folgende Spieler sind insgesamt bei Olympia zum Einsatz gekommen Name aktiv beim Verein Spielklasse Position Einsatze 1972 73Gunter Wienhold Eintracht Frankfurt Bundesliga Torhuter 4Hans Jurgen Bradler VfL Bochum Bundesliga Torhuter 7Heiner Baltes Fortuna Dusseldorf Bundesliga Verteidiger 7Reiner Hollmann Rot Weiss Oberhausen Bundesliga Verteidiger 34Egon Schmitt Kickers Offenbach Bundesliga Verteidiger 26Friedhelm Haebermann Eintracht Braunschweig Bundesliga Verteidiger 32Hartwig Bleidick Borussia Monchengladbach Bundesliga Verteidiger 9Manfred Kaltz Hamburger SV Bundesliga Verteidiger 33Dieter Mietz Spfrd Siegen Regionalliga West Verteidiger 33Hermann Bitz 1 FC Kaiserslautern Bundesliga Mittelfeld 33Uli Hoeness FC Bayern Munchen Bundesliga Mittelfeld 34Bernd Nickel Eintracht Frankfurt Bundesliga Mittelfeld 26Jurgen Kalb Eintracht Frankfurt Bundesliga Mittelfeld 29Rudolf Seliger MSV Duisburg Bundesliga Angriff 29Ronald Worm MSV Duisburg Bundesliga Angriff 33Klaus Wunder MSV Duisburg Bundesliga Angriff 34Ewald Hammes SG Wattenscheid 09 Regionalliga West Angriff 32Ottmar Hitzfeld FC Basel Nationalliga Schweiz Angriff 24 16 1971 72 46 Amateur Europameisterschaften 1973 74 und 1977 78 BearbeitenDie Mannschaft der Bundesrepublik Deutschland wurde 1974 im Wettbewerb um den UEFA Amateur Cup in Rijeka gemeinsam mit Gastgeber Jugoslawien zum Europameister erklart Das Endspiel konnte am 28 April 1974 wegen starker Regenfalle unbespielbarer Platz nicht ausgetragen werden 36 In den Gruppenspielen hatte sich die DFB Elf gegen Malta und England durchgesetzt wobei der 3 1 Heimsieg am 13 Marz 1974 in Bielefeld gegen England die Entscheidung fur Deutschland bei jeweils 6 Punkten wies Deutschland 10 2 Tore gegenuber 7 3 Englands auf bedeutete Die Mannschaftsaufstellung lautete 47 Jurgen Muche 1 FC Saarbrucken RL Sudwest Heiner Baltes Fortuna Dusseldorf Bundesliga Egon Schmitt 1 FC Saarbrucken RL Sudwest Charly Korbel Eintracht Frankfurt Bundesliga Ernst Traser 1 FC Saarbrucken RL Sudwest Heinz Traser 1 FC Saarbrucken RL Sudwest Werner Schneider MSV Duisburg Bundesliga Uli Stielike Borussia Monchengladbach Bundesliga Rudolf Seliger MSV Duisburg Bundesliga Walter Krause Hamburger SV Bundesliga Ewald Hammes SG Wattenscheid 09 RL West dd Die Halbfinalspiele wurden am 26 April 1974 in Rijeka ausgetragen Deutschland trennte sich von Holland nach Verlangerung mit 1 1 unentschieden und setzte sich im Elfmeterschiessen 4 2 durch Gastgeber Jugoslawien gewann die zweite Halbfinalbegegnung gegen Spanien mit 2 1 Toren Im Jahre 1975 standen die zwei Olympiaqualifikationsspiele gegen Spanien im April und Mai auf dem Terminplan Am 16 April endete das Hinspiel in Bielefeld mit 0 0 Toren unentschieden Vier Wochen spater am 15 Mai in Barcelona setzte sich Spanien knapp mit 3 2 Toren durch Der gesamte Kader spielte in der Saison 1974 75 entweder in der Bundesliga Werner Schneider Jurgen Kalb Uli Stielike Heinz Wilhelmi Lorenz Gunther Kostner Frank Schaffer Walter Krause Rudolf Weiler Rudolf Seliger bzw in der 2 Bundesliga Manfred Behrendt Gernot Rohr Ernst und Heinz Traser Egon Schmitt Ewald Hammes Hans Otto Hiestermann Der Begriff Amateurnationalmannschaft war zu diesem Zeitpunkt schon weit hergeholt zumindest mit dem Spielermaterial der Amateurligen innerhalb der DFB Zustandigkeit hatte diese Amateurnationalmannschaft nichts mehr zu tun Die administrativen Rahmenbedingungen wurden aber beim spanischen Konkurrenten in gleicher Weise praktiziert Auch da wurden junge Talente der Primera Division zum Einsatz gebracht Torhuter Pedro Maria Artola die Feldspieler Ico Aguilar Julio Cardenosa Santiago Idigoras Bilbao Jesus Maria Satrustegui und Daniel Solsona Puig gehorten in der Saison 1974 75 alle schon Mannschaften aus dem Profilager an Es folgten 1976 funf Landerspiele gegen Osterreich Danemark je ein Spiel gegen die Junioren und die U 21 Jugoslawien und Israel Alle Spiele wurden gewonnen Die spateren A Nationalspieler Matthias Herget Hans Peter Briegel Hansi Muller Uli Stein und Karlheinz Forster lieferten in diesem Jahr ihr Debut in der Amateurnationalmannschaft ab Im Jahr 1977 bestritt die Mannschaft vier Gruppenspiele in der Amateur Europameisterschaft gegen Belgien und Frankreich Mit 12 0 Toren und acht Punkten wurde souveran der erste Platz in der Gruppe vier errungen Im Mai 1978 fanden die Endspiele in Athen statt Das Halbfinalspiel der DFB Amateure gegen Jugoslawien endete nach Verlangerung 0 0 unentschieden und im Elfmeterschiessen verlor die deutsche Mannschaft mit 1 3 Zwei Tage spater am 15 Mai wurde aber mit einem klaren 3 0 Sieg gegen Irland das Spiel um Platz drei gewonnen Die Mannschaftsaufstellung vom 15 Mai Heinz Josef Koitka Eintracht Frankfurt Bundesliga Karl Heinz Geils Werder Bremen Bundesliga Matthias Herget VfL Bochum Bundesliga Egon Schmitt 1 FC Saarbrucken Bundesliga Rainer Nicot 1 FC Koln Bundesliga Karlheinz Forster VfB Stuttgart Bundesliga Josef Weikl Fortuna Dusseldorf Bundesliga Norbert Eder 1 FC Nurnberg 2 Bundesliga Sud Hans Peter Briegel 1 FC Kaiserslautern Bundesliga Ronald Borchers Eintracht Frankfurt Bundesliga Werner Dressel Werder Bremen Bundesliga Vom 12 November 1975 1 0 gegen Luxemburg A bis zum 26 Oktober 1977 2 0 gegen Belgien blieb die Amateurnationalmannschaft in zehn Landerspielen ohne Gegentor 48 und gewann dabei alle Spiele DFB Trainer Jupp Derwall setzte in diesem Zeitraum uber 35 Spieler ein Ewald Hammes und Egon Schmitt die Korsettenstangen einer sonst jungen Besetzung kamen jeweils zu neun Einsatzen Mit seinem 79 Einsatz in der Amateurnationalmannschaft beendete Egon Schmitt nach dem Landerspiel am 26 September 1978 in Bielefeld gegen China A 2 1 seine Laufbahn in der Auswahlmannschaft in der er elf Jahre eine unverzichtbare Grosse dargestellt hatte Mit dem Spiel in Bielefeld beendete der DFB auch den Versuch mit den sogenannten Olympia Amateuren aus der Bundesliga und Zweiten Liga gegen die Staats Amateure aus dem Ostblock konkurrieren zu konnen die seit 1952 weitgehend mit A Nationalmannschaften samtliche olympische Goldmedaillen errangen Die Konzeption war immer umstritten gewesen und bewegte sich am Rande der Amateur Legalitat Die geistigen Vater der kuhnen Konstruktion rechtfertigten sich damit dass der Ostblock ja noch viel weniger Hemmungen an den Tag legte und auch andere Sportarten mit der Auslegung des Amateurbegriffs nicht gerade pingelig verfuhren 49 1979 das letzte Jahr der Amateurnationalmannschaft BearbeitenVom 20 Marz bis 14 November 1979 trugen die DFB Amateure unter dem zustandigen DFB Trainer Erich Ribbeck nochmals neun Landerspiele aus 37 Spieler kamen dabei zum Einsatz Es war kein Spieler mehr dabei der in Athen im Mai 1978 den dritten Platz bei der Europameisterschaft der Amateure UEFA Amateur Cup errungen hatte Im letzten Jahr der Amateurnationalmannschaft 1979 kamen die Spieler wieder aus den Amateurligen Die Vereine aus denen sich die Mehrzahl der Spieler rekrutierten SV Kuppenheim ASV Wuppertal VfL Wolfsburg Hagener SV SpVgg Erkenschwick FC 08 Villingen TuS Neuendorf 1 FC Eislingen SV Atlas Delmenhorst Offenburger FV ESV Ingolstadt Ringsee SC Furstenfeldbruck VfB Eppingen VfR Burstadt VfR Heilbronn VfR Mannheim FC Rastatt 04 SC Union 06 Berlin TSV 1860 Rosenheim MTV Gifhorn stehen dafur Die vier Olympiaqualifikationsspiele gegen Finnland und Norwegen bildeten den sportlichen Hohepunkt des Sommer Herbstes 1979 fur die neu zusammengestellte Mannschaft Mit einem Heimspiel am 13 September begann die Qualifikationsserie in Oberhausen gegen Finnland Mit 2 0 Toren gluckte der Start gegen die Finnen 14 Tage spater am 26 September verloren die Amateure aber mit dem gleichen Ergebnis in Trondheim gegen Gastgeber Norwegen Durch das folgende 0 0 Unentschieden in Helsinki und die abschliessende 0 1 Niederlage am 14 November in Baunatal gegen Norwegen verspielte die Amateurnationalmannschaft die Chance sich fur die Olympischen Spiele 1980 in Moskau zu qualifizieren In der norwegischen Mannschaft machten die spateren Bundesligaprofis Jan Einar Aas und Arne Larsen Okland auf sich aufmerksam Kicker Redakteur Werner Schilling beendete seinen Spielbericht aus Baunatal mit folgenden Worten Es war das Ende der Ara einer Illusion ohne Image Verlust einem altvaterlichen Amateur Wahn die Reverenz erweisen zu konnen den ausser einigen weltfremden IOC Herren keiner mehr ernst nimmt 50 Mit dem 154 Landerspiel in Baunatal gegen Norwegen endete die Geschichte der Amateurfussballnationalmannschaft Die Mannschaftsaufstellung 51 Valentin Herr Bayer 04 Leverkusen Verbandsliga Mittelrhein Hans Jorg Stiller Fortuna Dusseldorf Verbandsliga Niederrhein Bundesliga 1 Spiel Dieter Bernhardt SC Furstenfeldbruck Landesliga Sud Bayern Karl Richter FC 08 Villingen AOL Baden Wurttemberg Roland Dickgiesser SV Waldhof Mannheim 2 Bundesliga Sud Uwe Eplinius SpVgg Erkenschwick AOL Westfalen Dieter Kohnle SSV Ulm 1846 2 Bundesliga Sud Ralf Obermuller VfB Stuttgart AOL Baden Wurttemberg Michael Grunewald Kickers Offenbach 2 Bundesliga Sud Klaus Gahr MTV Gifhorn AOL Nord Arno Wolf 1 FC Kaiserslautern Bundesliga 11 Spiele Eingewechselt wurden Gunter Franusch Kickers Offenbach 2 Bundesliga Sud 66 M fur Bernhardt Hermann Sixt TSV 1860 Rosenheim AOL Bayern 46 M fur Wolf dd Fur Norwegen das sich sportlich qualifiziert hatte sprang nach dem Boykott die USA untersagte die Teilnahme der amerikanischen Olympiamannschaft nachdem die sowjetische Armee in Afghanistan einmarschiert war worauf sich weitere Nationen dem Boykott anschlossen Finnland fur das olympische Fussballturnier ein Ausrustung Motivation und Wahrnehmung in der Offentlichkeit BearbeitenAusrustung Bearbeiten Seit Beginn der Amateurnationalmannschaft im Jahre 1952 zeichnete der DFB fur den Dress und das Schuhwerk der Amateurnationalspieler verantwortlich Optisch unterschied sich die Ausrustung nicht von der der A Nationalmannschaft Bis zur Fussball Weltmeisterschaft 1962 in Chile trugen die DFB Mannschaften das klassisch weiss schwarze Trikot mit Bundesadler auf der Brust und Schnurung am Brust Halsbereich Dazu die passenden schwarzen Hosen und Stutzen wobei die Stutzen am Kniebereich weiss abgesetzt waren Erst zur Weltmeisterschaft 1966 in England kam die T Shirt Form mit Rund oder V Kragen und mit weissen Stutzen zum Einsatz Bei der Amateurnationalmannschaft war der Ausrustervertrag des DFB mit der Firma Adidas erstmals in aller Deutlichkeit bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in Munchen sichtbar Modische Trainings und Freizeitanzuge komplettierten die herausragende Unterkunft und Trainingsbedingungen am Firmensitz in Herzogenaurach In den Anfangsjahren war die Anfahrt der Spieler mit der Bundesbahn und die Unterbringung in den Verbandssportschulen die Regel Motivation Bearbeiten Fur den Amateurfussball im Bereich des DFB stellte die Einfuhrung der deutschen Meisterschaft der Amateure im Jahre 1951 die Grundung der deutschen Fussballnationalmannschaft der Amateure und die Teilnahme an den Olympischen Spielen im Jahre 1952 in Helsinki eine elementare Weichenstellung dar Damit schuf der DFB fur den Spitzenfussball im Amateurbereich eine Plattform in der es sich auch leistungsmassig lohnte zu trainieren und zu spielen und zumindest von Fall zu Fall den Verlockungen des Vertragsangebots aus dem Oberligabereich zu widerstehen Nach der gescheiterten Olympiaqualifikation fur die Spiele 1960 in Rom sah sich der DFB veranlasst neben dem alleinigen Anziehungspunkt Olympische Spiele neue Wege zu beschreiten um die Amateurnationalmannschaft weiterhin als lohnendes Ziel fur die zumeist umworbenen Talente aus den Amateurligen vermitteln zu konnen Ab 1963 nahmen die DFB Amateure an internationalen Turnieren teil England Turnier vom 15 bis 22 Mai und unternahmen spektakulare Fernreisen Im Oktober 1963 nahm die Mannschaft am Vorolympischen Turnier in Tokio teil im Mai 1964 in Italien an einem Internationalen Amateurturnier 1966 erstmals am UEFA Amateur Cup zur Jahreswende 1967 68 folgte eine Asienreise mit Landerspielen gegen Burma Thailand Malaysia Hongkong Philippinen und Japan Vor den Olympischen Spielen 1972 in Munchen fuhrte der DFB eine Afrika Fahrt mit den Stationen Lagos Lome Accra Abidjan Monrovia Freetown und Dakar vom 24 Dezember 1970 bis 18 Januar 1971 durch Diese Veranstaltungen dienten immer zwei Zwecken Einmal der Vertiefung und Festigung des Mannschaftsgefuhls zum zweiten aber auch als Lockmittel fur Aspiranten der Amateurmannschaften und als Belohnung fur langjahrige Leistungstrager der Mannschaft Wahrnehmung in der Offentlichkeit Bearbeiten Im Startjahr der Amateurnationalmannschaft 1952 standen die regionalen Oberligen die Endrunde um die deutsche Meisterschaft die Reprasentativspiele der Regionalverbande und die A Nationalmannschaft eindeutig im Mittelpunkt der Offentlichkeit Dort stromten die Zuschauermassen in die grossen Stadien Mit der Etablierung der Fussball Bundesliga ab der Saison 1963 64 und der Europa Cup Wettbewerbe der Vereinsmannschaften traten neben die A Nationalmannschaft noch zwei weitere Zuschauer Magneten erster Gute Fur die Amateurnationalmannschaft galt dies von Anfang an nicht Im Schatten des Spitzenfussballs in Deutschland mussten die Amateure ein Nischen Dasein fristen Auch die Zuschauerzahlen bei den Endspielen um die deutsche Meisterschaft der Amateure spiegelt das deutlich wider Als der DFB organisatorisch das Finale der Amateure in den Anfangsjahren mit dem der Vertragsspieler in den Jahren 1951 Zuschauer 70 000 1952 Zuschauer 80 000 1956 Zuschauer 25 000 50 000 1957 Zuschauer 30 000 und 1961 Zuschauer 70 000 als Vorspiel verband war den Amateuren ein immenser Zuschauerzuspruch vergonnt In der Oberliga Ara ragen daneben auch noch die Finalspiele 1953 in Wuppertal mit 35 000 und 1958 in Dortmund mit 20 000 Zuschauern heraus Ab dem Jahre 1964 gab es dann keine Endspiele um die deutsche Meisterschaft mehr der Meister wurde in der Bundesliga Saison ausgespielt jetzt konkurrierten die Amateure aber mit dem DFB Pokalendspiel und den Aufstiegsrunden in die Fussball Bundesliga im Juni des jeweiligen Jahres Dazu kamen in den Jahren 1966 1970 1974 und 1978 noch die Turniere um die Fussball Weltmeisterschaft und 1968 1972 1976 und 1980 die Endrunden um die Fussball Europameisterschaft Nicht zuletzt kam auch noch ab dem Jahr 1974 eine zusatzliche Konkurrenz durch das Endspiel um die Damen Meisterschaft hinzu Kamen 1964 noch 10 000 Zuschauer zum Endspiel nach Hagen so ging der Zuschauerzuspruch im letzten Jahr der Amateurnationalmannschaft 1979 auf 3 000 Interessierte in Ingolstadt bzw 3 600 in Zehlendorf zuruck Auch die Austragungsorte der Amateurlanderspiele geben einen Hinweis auf die Stellung der Amateurnationalmannschaft in der Offentlichkeit Von 1963 bis 1971 wurden die Heimspiele in den Stadten Siegen Bamberg Heilbronn Wiesbaden Koblenz Gladbeck Konstanz Regensburg Augsburg Hamm Frechen Hagen Meppen und Flensburg ausgetragen In keiner Stadt spielte zu dem Zeitpunkt des Amateurlanderspieles ein Oberliga oder gar ein Bundesligaverein Auch waren die dortigen Stadien nicht mit den Arenen der Spitzenvereine vergleichbar nicht im Fassungsvermogen und auch nicht in der Ausstattung Der DFB ging bewusst in die Fussball Provinz um damit die Amateurnationalmannschaft vor einem hungrigen Publikum spielen zu lassen wo man noch Unterstutzung fur den Amateurfussball erwarten konnte Konnte man mit Grossen des Amateurfussballes aufwarten wie mit Herbert Schafer und Gerhard Neuser aus Siegen und Dieter Zettelmaier aus Bamberg dann wurde auch auf den Bonus dieser Spieler in ihrer Region gesetzt Der Zuschauerrekord im Bamberger Stadion resultiert aus dem Spiel der Amateurnationalmannschaft am 2 Mai 1964 gegen Frankreich mit 27 000 Zuschauern 52 Zettelmaier war als Mittelsturmer und Heinz Herbert Kreh vom bayrischen Rivalen 1 FC Hassfurt war als Halbsturmer aufgeboten Am 5 Juni 1963 sahen den 4 0 Erfolg gegen die von Dettmar Cramer betreuten Japaner in Siegen Westfalen 15 000 Zuschauer 53 Das Finale im Amateur Landerpokal des Jahres 1963 im Juni in Bayreuth zwischen Bayern und Hessen sahen 4 500 Zuschauer 54 Das Testspiel vor den deutsch deutschen Ausscheidungsspielen im September in Karl Marx Stadt und Hannover der DFB Amateure im Stadion Oberwerth in Koblenz gegen die Rheinland Auswahl verfolgten 3 000 Zuschauer 55 Bei dem Vorrunden Spiel um den UEFA Amateur Wettbewerb am 22 November 1969 in Hagen Westfalen waren 15 000 Zuschauer 56 Zeugen des 2 2 Unentschiedens der Truppe von DFB Trainer Udo Lattek im dortigen Ischeland Stadion Spieler und Statistiken BearbeitenHerausragende Spieler Bearbeiten Anfangsjahre Bearbeiten Spieler wie Herbert Schafer Sportfreunde Siegen 24 Spiele von 1952 bis 1960 Fritz Semmelmann SpVgg Bayreuth 11 Spiele von 1953 bis 1958 Matthias Mauritz Fortuna Dusseldorf 13 Spiele von 1952 bis 1959 Alfred Post Rheydter SV Eintracht Nordhorn 10 Spiele von 1952 bis 1955 Johann Zeitler VfB Bayreuth 11 Spiele von 1952 bis 1956 Georg Stollenwerk SG Duren 99 neun Spiele von 1952 bis 1953 Hermann Hofer Eintracht Frankfurt sechs Spiele von 1954 bis 1957 und Willi Gerdau Heider SV acht Spiele von 1956 bis 1960 pragten den ersten Abschnitt der Amateurnationalmannschaft Im Debutjahr 1952 setzte Bundestrainer Sepp Herberger in den sieben ausgetragenen Landerspielen auf einen Kern um die Spieler Schonbeck Eberle Jager Post Sommerlatt Schafer Stollenwerk Zeitler Schroder Hinterstocker Mauritz Ehrmann und Klug In den 1960er Jahren Bearbeiten Name Zeitraum Landerspiele aktiv beim VereinErhard Ahmann 1962 1972 44 TuS Sundern Luner SV SVA GuterslohPaul Alger 1967 1970 17 1 FC Koln SC Viktoria KolnHelmut Bergfelder 1966 1971 22 1 FC Koln Bonner SC SC Fortuna KolnWalter Birkhold 1963 1966 18 VfL HeidenheimGerhard Faltermeier 1965 1968 13 SSV Jahn RegensburgFriedrich Giegeling 1964 1966 11 SSVg Velbert SSV HeiligenhausFranz Josef Honig 1963 1964 11 FV 08 GeisenheimHeinz Herbert Kreh 1962 1966 19 1 FC HassfurtHorst Kunzmann 1958 1966 20 1 FC 08 BirkenfeldWalter Liebich 1963 1964 13 Luner SVGunther Maass 1966 1968 11 Borussia Fulda VfR PforzheimDieter Mietz 1967 1972 42 Borussia Dortmund Sportfreunde SiegenGerhard Neuser 1960 1965 20 Sportfreunde SiegenHorst Pohl 1966 1972 18 FC Wacker MunchenKlaus Schmidt 1967 1969 11 SV AlsenbornFriedhelm Schulte 1967 1970 20 TuS Eving Lindenhorst SG Wattenscheid 09Werner Thelen 1967 1970 17 1 FC KolnDieter Zettelmaier 1961 1967 20 1 FC 01 BambergRainer Zobel 1967 1970 18 SC Uelzen 09 Hannover 96Dieter Zorc 1966 1971 32 TuS Eving Lindenhorst Luner SVWilhelm Zott 1963 1964 12 FC Wacker MunchenIn den 1970er Jahren Bearbeiten Name Zeitraum Landerspiele aktiv beim VereinHeiner Baltes 1971 1974 23 Fortuna DusseldorfHermann Bitz 1970 1972 23 1 FC KaiserslauternHartwig Bleidick 1968 1972 32 Soester SV Borussia MonchengladbachHans Jurgen Bradler 1970 1972 20 TB Eickel VfL BochumFriedhelm Haebermann 1969 1972 37 Eintracht Duisburg Eintracht BraunschweigEwald Hammes 1970 1978 46 Germania Metternich SG Wattenscheid 09Uli Hoeness 1969 1972 22 TSG Ulm 1846 FC Bayern MunchenJurgen Kalb 1969 1975 48 Eintracht FrankfurtWalter Krause 1972 1976 18 Hamburger SV Kickers Offenbach Rot Weiss Oberhausen MSV Duisburg SG Wattenscheid 09Bernd Nickel 1968 1972 41 Eintracht FrankfurtEgon Schmitt 1967 1978 79 Kickers Offenbach 1 FC SaarbruckenEdgar Schneider 1969 1972 22 VfR Pforzheim FC Bayern MunchenWerner Schneider 1973 1977 24 MSV DuisburgRudolf Seliger 1971 1976 25 MSV DuisburgRoland Stegmayer 1970 1972 22 FC Augsburg 1 FC Nurnberg Arminia BielefeldErnst Traser 1972 1978 23 Kickers Offenbach 1 FC SaarbruckenHeinz Traser 1972 1977 20 Kickers Offenbach 1 FC SaarbruckenKlaus Wunder 1970 1972 20 SV Arminia Hannover MSV DuisburgRekordspieler und torschutzen Bearbeiten Von den 306 eingesetzten Spielern erzielten 100 ein oder mehr Tore vier Tore wurden durch Spieler der gegnerischen Mannschaft erzielt Rekordspieler Spiele Spieler Zeitraum Tore79 Egon Schmitt 1967 1978 448 Jurgen Kalb 1969 1975 646 Ewald Hammes 1970 1978 1744 Erhard Ahmann 1962 1972 142 Dieter Mietz 1967 1972 41 Bernd Nickel 1968 1972 1837 Friedhelm Haebermann 1969 1972 132 Dieter Zorc 1966 1971 3Hartwig Bleidick 1968 1972 225 Rudolf Seliger 1971 1976 10 Rekordtorschutzen Tore Spieler Zeitraum Spiele18 Bernd Nickel 1968 1972 4117 Ewald Hammes 1970 1978 4613 Dieter Zettelmaier 1961 1967 2010 Rudolf Seliger 1971 1976 258 Gerhard Neuser 1960 1965 207 Johann Zeitler 1952 1956 116 Willi Schroder 1952 1953 7Jurgen Kalb 1969 1975 48Klaus Wunder 1970 1972 205 Ottmar Hitzfeld 1972 8Eine komplette Liste der eingesetzten Spieler ist unter Liste der deutschen Fussballnationalspieler der Amateure zu finden Literatur BearbeitenJurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Deutscher Fussball Bund Hrsg Fussball Jahrbuch 1980 43 Jahrgang Limpert Verlag Bad Homburg v d H 1980 ISBN 3 7853 1304 7 Hardy Grune Vereinslexikon Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 1 Auflage AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 527 Seiten Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 2 Bundesliga amp Co 1963 bis heute 1 Liga 2 Liga DDR Oberliga Zahlen Bilder Geschichten AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 113 1 Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Kicker Almanach 1989 Copress Verlag Munchen ISBN 3 7679 0245 1 Ludolf Hyll Hrsg Suddeutschlands Fussballgeschichte in Tabellenform 1897 1988 Karlsruhe 1989 ohne ISBN Rupert Kaiser Olympia Almanach 1896 2000 AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 182 7 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik Band I IV Sportverlag Berlin 1997 2001 ISBN 3 328 00738 5 Jurgen Leinemann Sepp Herberger Ein Leben eine Legende Rowohltverlag Berlin 1997 ISBN 3 87134 285 8 Fritz Walter Spiele die ich nie vergesse Copressverlag Munchen 1955 5 Auflage Fussnoten Bearbeiten Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon S 19 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon S 21 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon S 667 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon S 121 a b Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 216 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 104 Karl Heinz Jens Der allwissende Fussball Sport Magazin Nurnberg 1966 S 199 Karl Heinz Jens Der allwissende Fussball Sport Magazin Nurnberg 1966 S 209 Deutsche Olympische Gesellschaft Hrsg Die Olympischen Spiele 1952 Sonderausgabe Europaischer Buchklub Hans Korfer S 208 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II S 325 Anmerkung 446 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 S 172 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 S 173 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II S 323 Anmerkung 436 a b c Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 117 Kicker Ausgabe Sud Sudwest Nr 25 Munchen 23 Juni 1952 S 23 Kicker Ausgabe Sud Sudwest Nr 27 Munchen 7 Juli 1952 S 6 a b Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 S 277 a b c d Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 118 Anmerkung 491 auf S 473 der Olympia Chronik II von Volker Kluge uber Olympia 1956 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II S 420 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 55 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 56 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II S 472 Anmerkung 484 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 57 a b c Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II S 650 Anmerkung 511 a b c d Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 119 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 105 Sport Magazin 1963 Nurnberg Ausgabe 21 vom 27 Mai S 23 a b Michael Horn Gottfried Weise Das grosse Lexikon des DDR Fussballs Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 536 8 S 407 Sport Magazin 35 A 2 September 1963 S 14 Chronik des deutschen Fussballs Die Spiele der Nationalmannschaften von 1908 bis heute Chronik Verlag Gutersloh Munchen 2005 ISBN 3 577 16409 3 S 119 Das grosse Lexikon des DDR Fussballs S 259 260 Fussball Lexikon Copress Verlag Munchen S 292 293 Werner Skrentny Hrsg Das grosse Buch der deutschen Fussball Stadien Verlag Die Werkstatt Gottingen 2001 ISBN 3 89533 306 9 S 25 a b Heimann Jens Kicker Almanach 1987 S 117 a b Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon S 18 a b c Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 120 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III S 28 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III S 203 Anmerkung Nummer 499 DFL Deutsche Fussball Liga Hrsg Bundesliga Lexikon Sportverlag Europa Medien Zurich 2003 ISBN 3 9522779 0 8 S 95 262 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 126 132 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III S 214 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 121 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon S 473 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III S 429 Anmerkung Nummer 630 Josef Zindel FC Basel Emotionen in Rotblau Opinio Verlag Basel 2003 ISBN 3 03999 002 0 S 117 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 124 Heimann Jens KICKER Almanach 1989 S 125 Kicker sportmagazin Nr 78 25 September 1978 S 16 Kicker Sportmagazin Nr 94 47 Woche 19 November 1979 S 66 Heimann Jens Kicker Almanach 1989 S 126 Werner Skrentny Hrsg Verlag Die Werkstatt Fussball Stadien 2001 S 25 ISBN 3 89533 306 9 Sport Magazin Nurnberg 10 Juni 1963 S 21 Sport Magazin Nurnberg 24 Juni 1963 S 18 Sport Magazin Nurnberg 2 September 1963 S 14 FAZ Frankfurt Main 24 November 1969 S 9 Deutsche Fussballnationalmannschaften der Manner Aktuell DFB Juniorenauswahl U15 U16 U17 U18 U19 U20 U21 Olympia Auswahlmannschaft A MannschaftNicht mehr existent Schuler U23 Amateure B Mannschaft A2 Mannschaft Team 2006Sonstige Bundeswehr Studenten nbsp Dieser Artikel wurde am 26 September 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Fussballnationalmannschaft der Amateure amp oldid 237206928