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Kurt Kuddel Liebrecht 24 Dezember 1936 in Stendal 21 April 2022 war Fussballspieler in der DDR und spielte 16 mal in der Fussballnationalmannschaft der DDR Kurt LiebrechtPersonaliaGeburtstag 24 Dezember 1936 86 Jahre Geburtsort Stendal Deutsches ReichSterbedatum 21 April 2022Position MittelfeldspielerJuniorenJahre Station1947 1955 BSG Lokomotive Stendalbzw deren VorgangergemeinschaftenHerrenJahre Station Spiele Tore 11955 1971 BSG Lokomotive Stendal 304 72 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1959 1960 DDR U 23 3 0 0 1963 1964 DDR Olympia 6 0 0 1958 1960 DDR B 5 0 0 1960 1965 DDR 16 0 1 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Lok Stendal 1 2 Auswahleinsatze 2 Literatur 3 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenLok Stendal Bearbeiten Kurt Liebrecht gehort zu den wenigen prominenten DDR Fussballspielern die ihre gesamte Sportkarriere bei einer Sportgemeinschaft verbrachten Bei Liebrecht war es die Betriebssportgemeinschaft BSG Lokomotive Stendal die bei Beginn der Karriere Liebrechts SG Stendal Nord hiess und uber SG Blau Weiss Stendal SG Eintracht Stendal und BSG Hans Wendler Stendal schliesslich zur BSG Lokomotive wurde Schon als Elfjahriger meldete er sich beim Lok Vorlaufer SG Stendal Nord an Mit zwanzig Jahren bestritt er 1956 seine erste Saison in der DDR Oberliga in der die Stendaler als Wiederaufsteiger mit Platz 4 ihr bestes Resultat im DDR Fussball erreichten In der 1 Mannschaft hatte er bereits 1954 55 mit zwei Toren in zwei Spielen einen kleinen Anteil am Sprung der Elf aus der Altmark ins ostdeutsche Oberhaus In der Ubergangsrunde 1955 kam der Teenager nicht zum Einsatz sondern in drei Partien sein Namensvetter Werner Liebrecht Obwohl sich Lok Stendal ab 1957 zu einer Fahrstuhlmannschaft zwischen Oberliga und zweitklassiger DDR Liga entwickelte hielt Liebrecht der BSG die Treue Dies ist umso bemerkenswerter als Stendals Mittelfeldregisseur ab 1960 Nationalspieler war die nach der Philosophie der DDR Sportfuhrung in den besonders geforderten Sportklubs spielen sollten Neben seiner Landerspielkarriere verbuchte Liebrecht als BSG Spieler Erfolge durch den Einzug in das Pokalendspiel 1966 0 1 gegen Chemie Leipzig und mit der Auszeichnung als bester Oberligaspieler der Saison 1962 63 durch die Fussballzeitschrift fuwo Seine letzte Oberligasaison spielte Liebrecht in der Spielzeit 1967 68 Bis zur Saison 1970 71 spielte er noch in der 1 Mannschaft Stendals In dieser Zeit hatte er neun Oberligaserien bestritten in denen er in 197 Begegnungen zuerst als Sturmer spater als Mittelfeldspieler eingesetzt wurde Er erzielte in der Oberliga 32 Tore Nach seiner aktiven Zeit war er als Ubungsleiter tatig Auswahleinsatze Bearbeiten Nach drei Spielen in der DDR Nachwuchsauswahl bestritt Kurt Liebrecht sein erstes A Landerspiel am 30 Oktober 1960 in Rostock gegen Finnland In diesem Spiel das 5 1 fur die DDR endete wurde der 23 Jahrige als rechter Mittelfeldspieler aufgeboten Auch in den nachsten beiden Spielen der Nationalmannschaft war Liebrecht mit von der Partie wurde danach jedoch in den folgenden zwolf Landerspielen nicht wieder berucksichtigt Erst ab 1962 avancierte er zum Stammspieler der Nationalmannschaft und erreichte bis zum Abschied vom internationalen Fussball 1965 die Zahl von 16 Landerspieleinsatzen Daneben stand er noch funfmal in der B Auswahl nbsp Kurt Liebrecht 2 von rechts 1963 mit der DDR OlympiaauswahlIn den Jahren 1963 und 1964 war Liebrecht Mitglied der ostdeutschen Olympiaelf die sich nach dem Erfolg gegen das DFB Amateurteam mit der UdSSR und Hollands Amateuren in der Qualifikation zu messen hatte Er wirkte die innerdeutsche Ausscheidung im Herbst 1963 einbezogen in den ersten vier Qualifikationsspielen mit Aufgrund einer Verletzung konnte er die siegreich gestalteten Spiele gegen die Sowjetunion nicht bestreiten Dadurch obwohl 1964 65 schon wieder in der Oberliga nahezu ohne Pause fur Stendal am Ball verpasste er die endgultige Nominierung fur den Endrundenkader in Tokio So entging ihm die Bronzemedaille die die Mannschaft beim Turnier in Japans Hauptstadt gewann Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Hohlfeld Fussball Auswahlspieler der DDR Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00875 6 S 100 101 Andreas Baingo Michael Horn Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 S 342 Michael Horn Gottfried Weise Das grosse Lexikon des DDR Fussballs Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 536 8 S 215 Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 233 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 S 292 293 Weblinks BearbeitenKurt Liebrecht in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Kurt Liebrecht in der Datenbank von weltfussball de Kurt Liebrecht in der Datenbank von fussballdaten de Kurt Liebrecht Landerspielubersicht bei RSSSF com englisch Kurt Liebrecht in der Datenbank von RSSSF englisch Nachruf Lok StendalPersonendatenNAME Liebrecht KurtALTERNATIVNAMEN Liebrecht Kuddel Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1936GEBURTSORT StendalSTERBEDATUM 21 April 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Liebrecht amp oldid 238827471