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1 FC Lok ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Vereinen siehe Lokomotive Leipzig Der 1 FC Lok Stendal ist ein deutscher Fussballclub dessen Vorganger BSG Lok Stendal in den 1950er und 1960er Jahren mit seiner Fussballmannschaft in der hochsten DDR Fussballklasse der Oberliga spielte 1 FC Lok StendalBasisdatenName 1 FC Lok StendalSitz Stendal Sachsen AnhaltGrundung 6 Februar 1990Farben rot schwarzWebsite 1fc lok stendal deErste FussballmannschaftCheftrainer Jorn SchulzSpielstatte Stadion am HolzchenPlatze 6000Liga Verbandsliga Sachsen Anhalt2022 23 3 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Von der SG Nord zur BSG Lokomotive 2 DDR Oberliga 1949 1968 3 Abstieg in die Zweit und Drittklassigkeit 1968 1990 4 FDGB Pokal 5 Vereinsgrundungen ab 1990 6 Sportlicher Werdegang nach 1990 7 Deutsche Eisenbahnermeisterschaft 1993 8 Stadion 9 Grosste Erfolge 10 Personen 10 1 Spieler 10 2 Trainer 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseVon der SG Nord zur BSG Lokomotive Bearbeiten nbsp Logo der BSG Lok StendalBis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Fussball in der Altmarkstadt Stendal hauptsachlich von Viktoria Stendal vertreten Dieser Verein musste wie alle Sportvereine in Ostdeutschland nach 1946 aufgrund der Direktive Nr 23 des Alliierten Kontrollrats der Besatzungsmachte aufgelost werden Sportwettkampfe wurden zunachst nur auf Stadt oder Kreisebene zugelassen spater durfte der Sportverkehr mehr und mehr ausgeweitet werden In Stendal grundete sich zur Ausubung des Fussballsports 1945 eine Sportgemeinschaft namens Stendal Nord die sich im September 1948 in SG Blau Weiss und im November 1948 in SG Eintracht umbenannte Nach Einfuhrung des Systems der Betriebssportgemeinschaften beteiligte sich die SG Eintracht zusammen mit der BSG Reichsbahn und der BSG RAW an einer Fusion aus der am 17 September 1949 die BSG Eintracht Hans Wendler Stendal entstand benannt nach dem Lokomotivkonstrukteur Hans Wendler Ein Jahr spater erhielt die BSG den Namen Lokomotive Stendal unter dem sie bis zum Ende des DDR Sports auftrat In den Chroniken der Betriebssportgemeinschaft wird die Grundung der BSG Reichsbahn am 18 Februar 1949 als Grundungsdatum von Lok Stendal ausgegeben Tragerbetrieb der BSG Lok war das Stendaler Reichsbahnausbesserungswerk einer der wichtigsten Betriebe in der damals 45 000 Einwohner zahlenden Stadt DDR Oberliga 1949 1968 BearbeitenDer Stendaler Fussballsport entwickelte sich in der Nachkriegszeit im schnellen Tempo 1947 als auch 1948 ist die SG Nord Vizemeister der Altmark jeweils hinter der SG Salzwedel Ost Ebenfalls Zweiter wurde die SG Eintracht in der Sachsen Anhalt Meisterschaft 1949 nach einem 0 2 im Finale gegen die ZSG VVB Halle spatere ZSG Union Halle Die Finalteilnahme berechtigte zur Teilnahme an der 2 Ostzonen Fussballmeisterschaft Die Stendaler kamen bis in das Halbfinale wo wieder Halle diesmal mit 3 0 die Oberhand behielt Als Vizemeister des Landes Sachsen Anhalt hatte sich Stendal jedoch fur die neugeschaffene Oberliga die hochste ostdeutsche Spielklasse qualifiziert Die erste Saison schloss die BSG Eintracht Hans Wendler 1950 mit Platz 10 ab und auch in den folgenden Spielzeiten waren die Stendaler im unteren Drittel der Oberliga zu finden Nach Abschluss der Saison 1953 54 fand sich die BSG Lok auf Rang 13 wieder der den Abstieg in der zweitklassige DDR Liga bedeutete Nach dem sofortigen Wiederaufstieg erreichte Lok Stendal 1956 in der Oberliga den 4 Platz das beste Ergebnis das die Stendaler Fussballer in ihrer Zeit als Betriebssportgemeinschaft erzielten Der damalige Trainer Gerhard Glaser konnte in den 26 Punktspielen der Saison 1956 folgende im Durchschnitt 25 6 Jahre alte Stammelf aufbieten Gunter Reh 28 Jahre 20 Spiele Heinz Werner 21 15 Karl Kohler 28 17 Gunter Bartnicki 24 22 Kurt Bruggemann 30 26 Heinz Neubauer 23 25 Horst Karlsch 27 24 Ernst Lindner 22 22 Karl Heinz Lahutta 29 26 Dieter Gradetzke 30 25 Kurt Liebrecht 20 25 Die erfolgreiche Saison wurde von durchschnittlich 8 200 Zuschauern in der Wilhelm Helfers Kampfbahn bis 1951 und wieder seit 2005 Stadion am Holzchen besucht Sie erlebten 55 Tore ihrer Mannschaft die damit treffsicherstes Team der abgelaufenen Saison wurde und mit Ernst Lindner auch den Oberliga Torschutzenkonig stellte Lindner trat damit in die Fussstapfen seines Mannschaftskameraden Kurt Weissenfels der bereits 1952 zusammen mit Rudolf Krause die Torjagerkrone errungen hatte Die 1957 folgende Spielzeit verlief nach diesem Hohenflug sehr enttauschend denn wieder reichte es nur zu Platz 13 mit dem Abstieg als Folge nbsp Vorwarts Berlin Lok Stendal 1956 nbsp SC Dynamo Berlin Lok Stendal 1959 Stendals Torhuter Falke in AktionDie folgenden Jahre erlebte Lok Stendal als Fahrstuhlmannschaft mit Auf und Abstieg im jahrlichen Wechsel Erst mit dem Aufstieg 1964 konnte sich die Mannschaft konsolidieren und erreichte vier Jahre lang Platze im Mittelfeld der Oberliga Auch der Publikumszuspruch war gross In der Wilhelm Helfers Kampfbahn fanden zwar nicht viele Zuschauer Platz ab 1968 15 000 aber das Stadion war oft ausverkauft Zu einem Publikumsrenner wurden regelmassig die Vergleiche mit dem Lokalrivalen 1 FC Magdeburg gerade wenn Lok als Gast an die Elbe reiste 1962 gehorte der Vergleich Magdeburg gegen Stendal zu den Spielen mit der grossten Zuschaueranzahl der DDR Oberliga in dieser Saison 35 000 Zuschauer 1964 war der Stendaler Gerd Backhaus bester Torschutze im Oberhaus des DDR Ligafussballs Auch Gussau und Karow konnten neben Backhaus in den 1960er Jahren fur die notigen Tore sorgen um Lok im Fussballoberhaus zu halten Die letzte Oberliga Saison erlebte Stendal in der Spielzeit 1967 68 Als Tabellenletzter musste wieder der Abstieg in die DDR Liga hingenommen werden danach wurde nie wieder die Erstklassigkeit erreicht Abstieg in die Zweit und Drittklassigkeit 1968 1990 BearbeitenDer endgultige Abstieg war eine logische Folge der Fussballsportpolitik in der DDR Bereits in den 1950er Jahren wurden durch Sportklubs in den Grossstadten und 1965 66 durch die Grundung von Fussballklubs Leistungszentren gegrundet die sportpolitisch besonders gefordert wurden Betriebssportgemeinschaften wie Lok Stendal genossen lediglich die Unterstutzung ihrer Tragerbetriebe und hatten ihre Talente an die Klubs zu delegieren So gingen junge veranlagte Spieler aus Stendal oder dessen Einzugsgebiet wie Klaus Decker spater 278 Oberligaspiele 3 Landerspiele Rolf Dobbelin 131 OL Norbert Pysall 22 OL Dirk Ullrich 10 OL Frank Windelband 129 OL zum 1 FC Magdeburg Weitere Spieler wie Siegfried Nathow Erfurt 87 OL Joachim Sigusch Union Berlin 160 OL und Erhard Kochale Dynamo Berlin 39 OL sahen in Stendal keine Zukunft mehr Unter diesen Umstanden war es in der strukturschwachen Region der Altmark nicht mehr moglich eine neue leistungsstarke Mannschaft zu entwickeln Lok Stendal verblieb ohne Aussicht auf den Aufstieg in der zweitklassigen DDR Liga zwischen 1978 und 1990 lagen sogar funf Jahre in der drittklassigen Bezirksliga Magdeburg Ligenubersicht 1949 19901949 1954 Oberliga1954 55 DDR Liga1956 1957 Oberliga1958 DDR Liga1959 Oberliga1960 DDR Liga1961 62 Oberliga1962 63 DDR Liga1963 1968 Oberliga1968 1977 DDR Liga1977 78 Bezirksliga Magdeburg1978 1983 DDR Liga1983 1987 Bezirksliga Magdeburg1987 1989 DDR Liga1989 90 Bezirksliga MagdeburgFDGB Pokal BearbeitenIm DDR Fussballpokal Wettbewerb machte Lok Stendal zweimal nachdrucklich auf sich aufmerksam Im Pokaljahr 1952 erreichten die Stendaler nach einem klaren 6 2 Sieg uber den Oberligakonkurrenten Stahl Thale das Halbfinale Dort kam es zur Begegnung mit dem Oberligaabsteiger Einheit Pankow die mit 1 0 gewonnen wurde Das Pokalendspiel gegen die SG Volkspolizei Dresden wurde fur den 14 September 1952 angesetzt Einen Tag vorher teilte ein Vertreter der BSG Einheit Schwerin dem Referat Fussball hochstes DDR Fussballgremium mit dass der von Schwerin nach Stendal gewechselte Jochen Giersch der die letzten beiden Pokalspiele fur Stendal bestritten hatte 24 und 31 8 keine Freigabe erhalten hatte Lok Stendal wurde noch am gleichen Tag disqualifiziert und an seiner Stelle bestritt Einheit Pankow das Finale 3 0 fur Dresden Da in jungster Zeit Berliner Mannschaften mehrfach von der DDR Sportfuhrung durch Manipulationen bevorzugt worden waren kam auch hier der Verdacht unlauterer Einflussnahme zugunsten der Berliner auf In der Pokalsaison 1965 66 erreichten die Stendaler nach jeweils Heimsiegen uber die Oberligisten FC Carl Zeiss Jena 1 0 Berliner FC Dynamo 2 1 und Hansa Rostock 1 0 endlich das Finale Im Bautzener Stadion an der Mullerwiese unterlagen die Lok Fussballer am 30 April 1966 der BSG Chemie Leipzig durch ein Tor von Hans Bert Matoul in der 73 Minute Stendal trat mit folgender Mannschaft an Hans ZeppmeiselManfred Felke Ernst Lindner Siegfried NathowGunter Prebusch Albrecht StrohmeyerKurt Liebrecht Helmut Schmidt Gerd Backhaus Dieter Karow Wolfgang AbrahamZwischen 1950 und 1990 erreichte Lok Stendal sechsmal das Achtelfinale viermal das Viertelfinale und jeweils einmal das Halbfinale und das Finale Vereinsgrundungen ab 1990 Bearbeiten nbsp Logo der FSVNach dem Wandel der wirtschaftlichen Verhaltnisse infolge der politischen Wende von 1989 wurde die Betriebssportgemeinschaft Lokomotive nicht weiter vom Reichsbahnausbesserungswerk unterstutzt Da andererseits in Ostdeutschland wieder die Grundung von burgerlichen Vereinen moglich war grundeten Mitglieder der BSG Sektion Fussball am 6 Februar 1990 die FSV Lok Altmark Stendal Am 19 Juni 2002 wurde nach einer Fusion mit dem 1 FC Stendal der 1 FC Lok Stendal gegrundet Dabei kam es zu Verfahrensfehlern die Vorgangervereine waren nicht im Vereinsregister geloscht worden sodass die Fusion zeitweise ruckgangig gemacht werden musste Der wieder aufgelebte FSV Lok Altmark musste dadurch am 17 Januar 2003 Insolvenz anmelden Letztendlich blieb es jedoch bei dem Bestand des 1 FC Lok der zwar ebenfalls am 30 Juni 2006 in die Insolvenz gehen musste diese aber erfolgreich abwenden konnte Sportlicher Werdegang nach 1990 BearbeitenAls Magdeburger Bezirksmeister 1989 90 kam die BSG Lok in der Saison 1990 91 in die Staffel A der DDR Liga die nun NOFV Liga hiess und erreichte Platz 8 1991 92 ging aus der NOFV Liga die drittklassige Oberliga Nordost hervor In ihr erreichte Stendal 1994 mit Platz 4 sein bestes Ergebnis und durfte daher ab 1994 in der neu geschaffenen damals drittklassigen Regionalliga Nordost antreten 1995 sorgte Lok Stendal im DFB Pokal fur Furore als es im Viertelfinale am 31 Oktober erst nach Elfmeterschiessen der Bundesligamannschaft von Bayer 04 Leverkusen mit 4 5 unterlag Zuvor hatten die Altmarker den VfL Wolfsburg Hertha BSC und Waldhof Mannheim besiegt 1996 erzielte der Verein in der Regionalliga sein bestes Ergebnis Platz 8 bevor er 2000 in die nun viertklassige Oberliga Nordost und aus dieser 2003 in die funftklassige Verbandsliga Sachsen Anhalt abstieg Seit der Einfuhrung der 3 Liga zur Saison 2008 09 ist die Verbandsliga nur noch die sechsthochste Spielklasse 2017 gelang Lok Stendal als Verbandsligameister die Ruckkehr in die Oberliga Nordost 2018 erreichte Stendal das Landespokalfinale und verlor dieses 0 1 gegen Magdeburg Durch den Aufstieg Magdeburgs in die 2 Liga qualifizierte sich auch Lok Stendal fur den DFB Pokal 2018 19 Nach 5 Spielzeiten in der Oberliga Nordost musste 2022 der Abstieg in die Verbandsliga hingenommen werden Platzierungen 1990 bis 20051990 91 NOFV Liga Staffel A 0 8 II Liga 1991 92 Oberliga Nordost Staffel Mitte 0 5 III Liga 1992 93 Oberliga Nordost Staffel Mitte 0 7 1993 94 Oberliga Nordost Staffel Mitte 0 4 1994 95 Regionalliga Nordost 15 III Liga 1995 96 Regionalliga Nordost 0 8 1996 97 Regionalliga Nordost 11 1997 98 Regionalliga Nordost 0 9 1998 99 Regionalliga Nordost 12 1999 00 Regionalliga Nordost 16 Abstieg in IV Liga 2000 01 Oberliga Nordost Staffel Nord 0 5 2001 02 Oberliga Nordost Staffel Nord 15 2002 03 Oberliga Nordost Staffel Nord 16 Abstieg in V Liga 2003 04 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 4 2004 05 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 2 Platzierungen 2005 bis 20202005 06 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 8 2006 07 Verbandsliga Sachsen Anhalt 14 2007 08 Verbandsliga Sachsen Anhalt 12 2008 09 Verbandsliga Sachsen Anhalt 12 ab jetzt als VI Liga 2009 10 Verbandsliga Sachsen Anhalt 10 2010 11 Verbandsliga Sachsen Anhalt 13 2011 12 Verbandsliga Sachsen Anhalt 11 2012 13 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 7 2013 14 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 4 2014 15 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 7 2015 16 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 6 2016 17 Verbandsliga Sachsen Anhalt 0 1 Aufstieg in V Liga 2017 18 Oberliga Nordost Staffel Sud 12 2018 19 Oberliga Nordost Staffel Nord 12 2019 20 Oberliga Nordost Staffel Nord 11 Platzierungen ab 20202020 21 Oberliga Nordost Staffel Nord 16 2021 22 Oberliga Nordost Staffel Nord 19 Abstieg in VI Liga 2022 23 Verbandsliga Sachsen Anhalt 3 nach QuotientenregelDeutsche Eisenbahnermeisterschaft 1993 BearbeitenDie Altherrenmannschaft des damaligen Lok Altmark Stendal bildete den Kern der Mannschaft der Reichsbahndirektion Halle Saale die 1993 die erste gesamtdeutsche Eisenbahnermeisterschaft der Senioren gewann Beteiligt waren u a Hans Zeppmeisel Helmut Hirsch Peter Stolz Dietmar Schulze und Detlef Franke der im Finale gegen die Mannschaft der Bundesbahndirektion Frankfurt am Main das einzige Tor erzielte 1 Stadion BearbeitenIn Stendal wurde traditionell im Stadion am Holzchen Fussball gespielt das 1909 gemeinsam vom F C Viktoria und der Stadt Stendal errichtet wurde Es ist somit eine der traditionsreichsten und altesten Spielstatten im deutschen Fussball 1951 wurde das Stadion in Wilhelm Helfers Kampfbahn umbenannt in dem nach einer Erweiterung im Jahre 1968 15 000 Zuschauer Platz fanden Nach Anpassung an den DFB Standard und der Einrichtung neuer Sicherheitsmassnahmen reduzierte sich das Fassungsvermogen 1999 auf 10 000 Platze Im Jahr 2004 begannen weitgehende Umbauarbeiten fur etwa 9 Millionen Euro am 13 Februar 2005 wurde das Stadion mit 5000 Steh und 1000 Sitzplatzen neu eroffnet Auf Initiative des Stadtrates trug es nunmehr wieder seinen alten Namen Stadion am Holzchen Grosste Erfolge BearbeitenHalbfinale 2 Ostzonenmeisterschaft 1949 Niederlage gegen Union Halle Halbfinale FDGB Pokal 1952 Niederlage gegen Einheit Pankow Oberliga Vierter 1956 Finalist Olympia Pokal 1964 30 April 1966 Finalist im FDGB Pokal Niederlage gegen Chemie Leipzig 31 Oktober 1995 Viertelfinale im DFB Pokal als Regionalligist 4 5 nach Elfmeterschiessen gegen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen Gewinn des Sachsen Anhalt Pokals 1992 1995 und 1996 Finalist 1998 2003 und 2018 Qualifikation zur Regionalliga 1994 Ewige Tabelle der DDR Oberliga Rang 16 Ewige Tabelle der DDR Liga Rang 18Personen BearbeitenAls die BSG Lok Stendal in den 1950er und 1960er Jahren zum Teil gute Platzierungen in der DDR Oberliga erreichte gingen auch mehrere bekannte Spieler und Trainer aus ihren Reihen hervor Spieler Bearbeiten nbsp Albrecht Strohmeyer rechts 1956Nationalspieler Ernst Lindner 6 A Nationalspiele 1956 1962 Wilfried Klingbiel 2 A Landerspiele 1958 fur Stendal insgesamt 6 Kurt Liebrecht 16 A Nationalspiele 1960 1965 Gerd Backhaus 3 A Landerspiele 1963 1966Oberliga Rekordspieler Ernst Lindner 240 Punktspiel Einsatze 1953 1968 Kurt Bruggemann 215 1949 1959 Albrecht Strohmeyer 206 1957 1967 Kurt Liebrecht 196 1956 1968 Karl Heinz Lahutta 179 1949 1957 Gunter Prebusch 177 1959 1967 Kurt Weissenfels 157 1949 1959 Gerd Backhaus 140 1961 1968 Henry Weisskopf 131 1956 1965 Peter Gussau 136 1957 1968 Hans Kovermann 133 1950 1954Torjager Kurt Weissenfels Oberliga Torschutzenkonig 1952 27 Tore mit 87 Treffern bester Oberligaschutze in Stendal Ernst Lindner Oberliga Torschutzenkonig 1956 18 Tore Gerd Backhaus Oberliga Torschutzenkonig 1964 15 Tore Andere ehemalige Spieler Wolfgang Abraham Gunter Behne Kemo Ceesay Silvio Demuth Rock Embingou Marco Gebhardt Dirk Grempler Christopher Lamprecht Thomas Lassig Chwitscha Schubitidse Heinz Werner Rainer Wiedemann Reiner WiedemannTrainer Bearbeiten Oswald Pfau 1951 1953 trainierte spater den 1 FC Koln und Borussia Dortmund Gerhard Glaser 1955 1959 spater beim FC Hansa Rostock Martin Schwendler 1963 1966 fuhrte Stendal 1966 ins FDGB Pokalfinale und Rot Weiss Erfurt 1967 wieder in die Oberliga Gunter Konzack 1968 1970 war 1974 Assistenztrainer beim Europapokalgewinner 1 FC Magdeburg Werner Schwenzfeier 1970 1974 1987 88 Pokalsieger mit Union Berlin 1968 Jorg Ohm 1981 1983 111 Oberligaspiele in Leipzig und Magdeburg vierfacher Fussballmeister sowie Pokalsieger mit dem 1 FC Magdeburg 1969 Klaus Urbanczyk 1995 1998 fuhrte Stendal 1995 ins Viertelfinale des DFB Pokals 34 facher Nationalspieler spater Trainer beim 1 FC Magdeburg und Halleschen FC Chemie mit Frank Lieberam Ulrich Schulze und Gunter Weitkuhn waren weitere DDR Oberligaspieler als Trainer in Stendal tatig Literatur BearbeitenDirk Schultz Mit Volldampf durch die Ligen 45 Jahre Fussball im Stendaler Holzchen Band II 1 Auflage 2020 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 295 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 Gunter Unnau Die kleinen Wunder vom Holzchen 1 Auflage Roland Verlag Stendal 2003 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber 1 FC Lok Stendal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite des Vereins Berliner Zeitung vom 27 Oktober 1995 Artikel zum DFB Pokal Viertelfinale 1995 DFB Pokal Viertelfinale 1995 gegen Bayer Leverkusen bei youtube com Ehrung ehemaliger Spieler der BSG Lokomotive Stendal im Jahre 2013Einzelnachweise Bearbeiten Lok Stendals Kicker und der Titel eines Deutschen Meisters Doch das gab es Memento vom 16 Januar 2021 imInternet Archive www volksstimme de abgerufen am 10 Marz 2014 Normdaten Korperschaft GND 5244219 6 lobid OGND AKS VIAF 136898785 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 1 FC Lok Stendal amp oldid 236257407