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Dieser Artikel befasst sich mit dem Fussballspieler und trainer Reiner Wiedemann 1939 Zum Fussballspieler 1966 siehe Rainer Wiedemann Fussballspieler Reiner Wiedemann 1 16 Dezember 1939 war Fussballspieler in der DDR Oberliga fur den SC Aufbau 1 FC Magdeburg Mit dieser Mannschaft gewann er 1964 und 1965 den DDR Fussballpokal Mit 18 Jahren kam der in der Abwehr spielende Wiedemann 1958 zum damals in der zweitklassigen DDR Liga vertretenen SC Aufbau Magdeburg Dort bestritt sein erstes Pflichtspiel fur am 10 August 1958 im DDR Ligaspiel bei Chemie Glauchau 1 2 Nach der Saison 1959 stieg Wiedemann mit den Magdeburgern in die Oberliga auf und konnte 1964 im Endspiel um den DDR Pokal seinen ersten grossen Erfolg feiern Am 13 Juni stand er als rechter Verteidiger in der uber den SC Leipzig mit 3 2 siegreichen Magdeburger Mannschaft Diesen Erfolg konnte er ein Jahr spater wiederholen als der SC Aufbau mit 2 1 uber den SC Motor Jena erneut den Pokal gewinnen konnte In der Saison 1965 66 musste Wiedemann in den sauren Apfel des Abstiegs beissen denn die inzwischen zum 1 FC Magdeburg gewandelte Mannschaft 2 war in der Oberliga auf dem letzten Tabellenplatz gelandet Wiedemann bestritt noch die Hinserie der DDR Ligasaison 1966 67 sein letztes Spiel fur die Magdeburger absolvierte er am 27 November 1966 bei Post Neubrandenburg 0 3 Als danach bekannt wurde dass er zum Aufstiegskonkurrenten Stahl Eisenhuttenstadt wechseln wollte veranlasste die Klubleitung des FCM eine Finanzprufung durch den Fussballverband in Eisenhuttenstadt bei der unter anderem prompt festgestellt wurde dass Wiedemann mit unerlaubten finanziellen Mitteln angeworben worden sei Daraufhin wurde Wiedemann der fur Magdeburg 230 Pflichtspiele absolviert und 32 Tore geschossen hatte 147 mal er in der Oberliga 23 mal im nationalen und neunmal im internationalen Pokal eingesetzt worden war bis zum 31 Juli 1967 fur samtliche Sportwettkampfe gesperrt Er ging trotzdem nach Eisenhuttenstadt wechselte aber als die Stahl Mannschaft den erhofften Aufstieg in die Oberliga verpasste noch vor Ablauf seiner Sperre zum Oberligisten Lok Stendal Er kam dort jedoch in den Oberligaspielen nicht zum Einsatz erst als Stendal 1968 in die DDR Liga abstieg kam er dort zum Zuge und spielte in der Lok Mannschaft noch bis zum Ende der Saison 1973 74 allerdings nur noch in der Zweitklassigkeit 1982 tauchte Wiedemann wieder als Spielertrainer bei der BSG Empor Tangermunde auf mit der er 1983 die Bezirksmeisterschaft gewann und fur ein Jahr die Qualifikation fur die DDR Liga erreichte 3 Von Juli bis Oktober 2002 war er Trainer bei Lok Stendal Literatur BearbeitenHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 523 524 Einzelnachweise Bearbeiten Das waren Zeiten 35 000 Zuschauer im Grubestadion In volksstimme de 18 Oktober 2013 abgerufen am 31 August 2017 Karsten Ploedt 1 FC Magdeburg In fcm sammlung de 30 Mai 1967 abgerufen am 31 August 2017 Frank Kowar DDR Ligaaufsteiger treffen sich nach 30 Jahren In volksstimme de 3 Juli 2013 abgerufen am 31 August 2017 PersonendatenNAME Wiedemann ReinerKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 16 Dezember 1939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reiner Wiedemann amp oldid 231307934