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Sterkrade 06 07 offiziell Spielvereinigung Sterkrade 06 07 e V ist ein Fussballverein aus Oberhausen Sterkrade Sterkrade 06 07BasisdatenName SpielvereinigungSterkrade 06 07 e V Sitz Oberhausen Sterkrade Nordrhein WestfalenGrundung 1906 als SV Sterkrade 06 1907 als SC 07 Sterkrade1929 Fusion zur SpielvereinigungErste FussballmannschaftCheftrainer Georg MewesSpielstatte Am Dicken SteinPlatze 6000Liga Bezirksliga Niederrhein 52022 23 5 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Stadion 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 13 Mai 1906 wurde der Spielverein Sterkrade 06 gegrundet Dieser fusionierte 1920 mit dem TV 1869 Sterkrade zum TSV 1869 1906 Sterkrade Bereits zwei Jahre spater machte sich die Fussballabteilung des Fusionsvereins als Spielverein 06 Sterkrade selbstandig Durch den Zusammenschluss mit dem Spielclub 07 Sterkrade entstand schliesslich 1929 die Spielvereinigung 06 07 Sterkrade 1 Ab 1947 spielte die SpVgg in der drittklassigen Landesliga Niederrhein seinerzeit hochste Klasse des Amateurfussballs Dort belegte sie zumeist vordere Platze Sowohl 1954 als auch 1955 wurde die Mannschaft Sieger in ihrer Niederrheinstaffel 2 In dieser Epoche brachte die SpVgg mit Karl Klug auch ihren prominentesten Spieler neben dem spateren Weltmeister Dieter Herzog der allerdings nur in der Jugend fur Sterkrade spielte hervor Klug gehorte zur deutschen Amateurnationalmannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1952 von Helsinki Auch dank Klugs Toren gegen Agypten im Achtelfinale und Brasilien im Viertelfinale erreichte die deutsche Elf das Halbfinale des olympischen Fussballwettbewerbs 3 1955 ruckte auch die SpVgg erstmals in ein deutschlandweites Blickfeld als sie an der Endrunde um die Deutsche Amateurmeisterschaft teilnahm Das Aus kam jedoch bereits in den Gruppenspielen 1970 wurde Sterkrade unter Trainer Ludwig Bartholot Niederrheinmeister und verpasste in der Aufstiegsrunde nur knapp den Sprung in die Regionalliga West Im Jahr darauf gelang als Vizemeister erneut die Qualifikation fur die Endrunde um die Amateurmeisterschaft In der zweiten Runde schied die Mannschaft gegen den FSV Frankfurt aus 1 Zwischen 1975 und 1978 konnte 06 07 mit dem machtigen Lokalrivalen Rot Weiss Oberhausen im direkten Duell um die fuhrende Position im Oberhausener Fussball kampfen RWO hatte jedoch die Nase vorn und konnte sich in allen drei gemeinsamen Spielzeiten vor Sterkrade platzieren In dieser Phase gelang 1976 auch das bisher einzige Mal die Qualifikation fur die Hauptrunde des DFB Pokals in der man jedoch die 1 Runde nicht uberstand 1 Auch die 1977 vollzogene Fusion mit dem SuS 1955 Klosterhardt zur SuS 06 07 Sterkrade vermochte den einsetzenden Niedergang der Spielvereinigung nicht aufzuhalten Fur die 1978 gegrundete Amateuroberliga Nordrhein verpasste man als Tabellenvierzehnter die Qualifikation 1 obwohl man der einzige Verein war der alle Spielzeiten der Amateurliga Niederrhein miterlebt hatte 4 1980 konnte auch die Verbandsliga nicht mehr gehalten werden seitdem pendelt die erste Herrenmannschaft meist zwischen Landesliga und Bezirksklasse In der Saison 2010 11 spielte der Klub in der siebtklassigen Landesliga Niederrhein und stieg als Tabellenletzter ab Die Spielzeit 2012 13 schloss Sterkrade auch in der Bezirksliga auf einem Abstiegsplatz ab und musste zwei Jahre in der Kreisliga A verbringen ehe der Wiederaufstieg in die Bezirksliga gelang Sterkrade 06 07 verfugt nach wie vor uber eine Jugendabteilung die alle Altersklassen betreut Die A Jugend des Vereins wurde 1969 Westdeutscher Vizemeister Personlichkeiten BearbeitenKarl Klug absolvierte von 1952 bis 1953 vier Spiele fur die Nationalmannschaft der Amateure 5 Gustav Walenciak absolvierte 1960 zwei Spiele fur die Amateurnationalmannschaft 5 Herbert Schwinning Niederrheinmeister 1970 Friedhelm Grubbert Niederrheinmeister 1970 Niederrhein Vizemeister 1971 Teilnahme Deutsche Amateurmeisterschaft Regionalliga West Bernhard Focke Niederrheinmeister 1970 Niederrhein Vizemeister 1971 Teilnahme Deutsche Amateurmeisterschaft Regionalliga West Horst Willmsen Niederrheinmeister 1970 Niederrhein Vizemeister 1971 Teilnahme Deutsche Amateurmeisterschaft Regionalliga West ab 1971 Harald Langela Niederrheinmeister 1970 Niederrhein Vizemeister 1971 Teilnahme Deutsche Amateurmeisterschaft Theo Kettler Niederrheinmeister 1970 Niederrhein Vizemeister 1971 Teilnahme Deutsche Amateurmeisterschaft Regionalliga West 1972 bis 1974 Dieter Herzog Nationalspieler Fussballweltmeister 1974 Burkhard Segler B Nationalmannschaft Franz Krauthausen Deutscher Meister mit Bayern Munchen Edmund Stieber Niederrheinmeister 1970 Gunter Pangerl Niederrheinmeister 1970 Fussball Regionalliga West 1970 bis 1974 Michael Bella absolvierte vier Landerspiele in seiner Zeit beim MSV Duisburg Dieter Bast absolvierte 14 Spiele in der Olympia Auswahlmannschaft Norbert Brinkmann gewann 1985 mit Bayer 05 Uerdingen den DFB Pokal Hans Jurgen Wloka Niederrheinmeister 1970 in der Saison 1970 71 mit Borussia Monchengladbach Deutscher Meister Reinhard Skandera Niederrheinmeister 1978 mit Olympia BocholtStadion BearbeitenDie Heimspiele werden im Stadion Am Dicken Stein ausgetragen das am 21 November 1954 mit einem Spiel gegen den 1 FC Kaiserslautern vor 10 000 Zuschauern eroffnet wurde 4 Weblinks BearbeitenWebsite des VereinsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Hardy Grune Sterkrade 06 07 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 428 Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 505 Anhang 1 Alfred und Ulrich Lindemann Die Sterkrader waren schon fruh am Ball Memento des Originals vom 29 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www alfred ulrich lindemann de 9 Mai 2006 a b Spielvereinigung Sterkrade 06 07 e V Chronik 9 Mai 2006 a b kicker Almanach 1995 Copress Munchen ISBN 3 7679 0447 0 S 140ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sterkrade 06 07 amp oldid 234448618