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Wolfgang Muhlschwein 22 Dezember 1944 ist ein ehemaliger deutscher Fussballtorhuter der als Aktiver von Kickers Offenbach in den Jahren 1966 bis 1968 in der damals zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud einmal die Meisterschaft und zweimal die Vizemeisterschaft errungen hat und auch am Bundesligaaufstieg der Offenbacher 1968 in der Aufstiegsrunde mitgewirkt hat Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Jugend und Amateur bis 1965 1 2 Offenbach und Darmstadt 1965 bis 1970 2 LiteraturLaufbahn BearbeitenJugend und Amateur bis 1965 Bearbeiten Als A Jugendlicher wurde das Torhutertalent von Eintracht Frankfurt erstmals in eine DFB Mannschaft berufen Er kam beim UEFA Turnier 1963 in England am 15 und 17 April gegen Schottland und die Schweiz zum Einsatz Beide Spiele wurden jeweils mit 2 1 Toren gewonnen Vor dem Frankfurter Torhuter agierten dabei die Mitspieler Ferdinand Heidkamp Jurgen Rumor Helmut Sandmann Klaus Zaczyk Willi Durrschnabel und Gunter Netzer Als Mitglied der Eintracht Amateure wurde Muhlschwein in der Saison 1964 65 vom DFB zu zwei Amateurlanderspielen berufen Am 15 Mai 1965 hutete er beim 4 2 Erfolg in Siegen gegen Thailand hinter dem Verteidigerpaar Erhard Ahmann und Heinz Wittmann das Tor der DFB Amateure und am 2 Juni in Winschoten beim gleichfalls 4 2 gewonnenen Spiel gegen Holland Im Bundesligakader der Eintracht waren in den zwei Debutrunden die Torhuterpositionen durch Egon Loy und Karl Eisenhofer besetzt und zur Runde 1965 66 kam mit Peter Kunter ein neuer Mann vom Freiburger FC an den Riederwald Muhlschwein wechselte deshalb als Vertragsfussballer in die Fussball Regionalliga Sud zum Lokalrivalen Kickers Offenbach Offenbach und Darmstadt 1965 bis 1970 Bearbeiten Die Elf vom Bieberer Berg hatte in den ersten zwei Regionalligaspielzeiten 1963 64 und 1964 65 nur jeweils den dritten Platz belegt und war damit am Ziel der sportlichen Qualifikation zur Fussball Bundesliga gescheitert Unter Trainer Kurt Baluses wurde 1965 66 die Vizemeisterschaft errungen Muhlschwein hatte in 30 Spielen das OFC Tor gehutet und damit erstmals Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde gehalten Dort scheiterten die Mannen um Spielfuhrer Hermann Nuber aber gegen die Konkurrenten Fortuna Dusseldorf FK Pirmasens und Hertha BSC Im zweiten Offenbacher Jahr 1966 67 setzte Trainer Baluses mehr auf Rudolf Wimmer im Tor und Muhlschwein kam in der Regionalliga nur zu zwolf Einsatzen Diesmal zog Offenbach als Sudmeister in die Aufstiegsrunde ein Alemannia Aachen gewann aber den Aufstiegsplatz vor Offenbach dem 1 FC Saarbrucken Gottingen 05 und Tennis Borussia Berlin In der Aufstiegsrunde hatte Wimmer alle Spiele bestritten In der dritten Saison 1967 68 vertraute Trainer Baluses beiden Torhutern jeweils 17 Mal den Keeper Posten in der Regionalliga an und holte erneut die Vizemeisterschaft nach Offenbach Ab April 1968 hatte Kurt Schreiner Baluses beerbt und fuhrte die Kickers gegen Bayer Leverkusen TuS Neuendorf Tennis Borussia Berlin und Arminia Hannover im dritten Anlauf in die Bundesliga Muhlschwein hatte dabei in drei Spielen an der Seite von Nuber Gerd Becker Heidkamp Egon Schmitt Roland Weida und Josef Weilbacher mitgewirkt Nach dem Aufstieg schloss sich der Student zur Runde 1968 69 dem SV Darmstadt 98 an und verblieb damit in der Regionalliga Sud Mit den Lilien vom Bollenfalltor belegte er mit Trainer Heinz Lucas und den erfahrenen Mitspielern Erwin Stein und Wolfgang Solz 1969 den achten Rang In 31 Spielen hatte er im Tor gestanden Als Darmstadt durch den 18 Rang 1969 70 in das Amateurlager abstiegen war beendete Muhlschwein seine hoherklassige Laufbahn im Fussball Von 1965 bis 1970 hat er in der Regionalliga Sud 114 Spiele als Torhuter absolviert Von 1973 74 an stand er fur den hessischen Gruppenligisten FV Sprendlingen 06 im Tor und stieg mit der von Willi Keim trainierten Mannschaft in die Hessenliga auf Er hatte zwischenzeitlich nach dem Abschied von den Lilien sein Studium des Bauingenieurwesens an der TH Darmstadt forciert was er 1971 erfolgreich abschliessen konnte Seit 1980 ist er freiberuflich tatig und leitet ein Buro fur Baustatik und Bauphysik im hessischen Dreieich Literatur BearbeitenUwe Nuttelmann Hrsg Regionalliga Sud 1963 1974 Nuttelmann Jade 2002 ISBN 3 930814 28 5 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussballbundesliga 1963 1974 Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 Karl Heinz Heimann Hrsg Kicker Almanach 1989 Copress Munchen 1988 ISBN 3 7679 0245 1 Normdaten Person GND 1125119799 lobid OGND AKS VIAF 1477148705740037080008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muhlschwein WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtorhuterGEBURTSDATUM 22 Dezember 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Muhlschwein amp oldid 210296157